Alltagsrassismus:
Alltagsrassismus ist ein Begriff aus der Rassismusforschung, der die Übernahme von Rassismus in alltäglichen Situationen beschreibt. Es handelt sich dabei oft um rassistische Bezüge in der Alltagssprache und im Alltagsbewusstsein und um Ausgrenzungspraxen, bei denen Menschen oder Menschengruppen aufgrund eines Merkmals (Rasse, Herkunft, Geschlecht etc.) in einer subtilen Art und Weise diskriminiert werden. Um den Begriff besser zu verstehen, sind hier einige Beispiele für alltagsrassistische Äußerungen aufgezeigt:
• "Diese Abrechnung ist getürkt worden. ",
• "Das Ganze kommt mir spanisch vor.",
• „Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?“,
• „Das ist hier ja wie im Urwald!“
• "Ich habe zwar nichts gegen Afrikaner, aber...". [1]
Antisemitismus:
Antisemitismus ist der Sammelbegriff für verschiedene Formen und Facetten von Judenfeindlichkeit. Eine eindeutige Definition des Begriffes gibt es nicht, er wurde erst Ende des 19. Jahrhunderts geprägt, um die damals entstehende, rassistisch begründete Judenfeindschaft zu bezeichnen. […] Antisemiten schreiben Juden wegen ihres Jüdisch-Seins pauschale Eigenschaften zu. Sie halten Juden beispielsweise für geldgierig, minderwertig oder auch besonders mächtig. Ein typisches Motiv des Antisemitismus ist die sogenannte "jüdische Weltverschwörung" oder die Rede vom sogenannten "internationalen jüdischen Finanzkapital", das unter anderem für globale Wirtschaftskrisen verantwortlich gemacht wird. [2]
Antiziganzismus:
Antiziganismus stigmatisiert und diskriminiert Menschen und Gruppen, die als "Zigeuner" bezeichnet werden. Antiziganisten begegnen diesen mit verdeckter oder offener Feindseligkeit bis hin zu Gewalt. Man kann Antiziganismus (wie auch Antisemitismus) als Form des Rassismus verstehen, da auch hier einer Personengruppe pauschal negative und von der Mehrheitsgesellschaft (vermeintlich) abweichende Eigenschaften und Verhaltensweisen zugeschrieben werden. [2]
Ausländerfeindlichkeit:
Negative Einstellung gegenüber Ausländerinnen und Ausländern, die von Vorurteilen geprägt ist. Sie werden als Fremdkörper im eigenen Land betrachtet, ausgegrenzt, im Extremfall Opfer von Bedrohung und Gewalt. (Vgl. Fremdenfeindlichkeit). [3]
Autoritarismus:
Der Begriff Autoritarismus wird sowohl in der Politikwissenschaft als auch in der Sozialpsychologie verwendet. Politologen verstehen darunter eine diktatorische Herrschaftsform, die anders als der diktatorische Totalitarismus häufig ein gewisses Maß an Pluralismus zulässt. Als wichtigstes Merkmal autoritärer Staatsformen gilt das Fehlen grundlegender Ideologien; stattdessen wird auf vermeintlich ewigwährende, allgemeine Wertvorstellungen sowie traditionelle Sittenmuster zurückgegriffen. In der Sozialpsychologie bezieht sich Autoritarismus auf die Persönlichkeitsstruktur von Individuen; der Begriff bezeichnet hier also eine Charaktereigenschaft. […] Der Autoritarismus ist eine antidemokratische und antipluralistische Einstellung und bejaht feste Hierarchien und pauschalen Gehorsam. Autoritäre Persönlichkeiten sind dominant und unterwürfig zugleich: Einerseits fordern sie eine strikte Unterordnung unter Ranghöhere, andererseits herrschen und unterdrücken sie selbst gern und legen gegenüber schwächeren oder als "minderwertig" empfundenen Personen ein abwertend-aggressives Verhalten an den Tag. Autoritäre Charaktere gelten als besonders anfällig für Rechtsextremismus, Rassismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit. [2]
Chauvinismus:
Unter "Chauvinismus" versteht man eine extreme Form des Patriotismus oder Nationalismus, also eine übersteigerte Form des Stolzes auf das eigene Land. Damit verbunden ist die Ablehnung anderer Nationalitäten. Sie werden als nicht ebenbürtig und nicht rechtschaffen oder sogar als nichtswürdig angesehen. In der Vergangenheit erwuchsen chauvinistische Bewegungen oft aus Minderwertigkeitsgefühlen gegenüber anderen Nationen. Heute spricht man in der Politik eher von "nationalistischen" als von "chauvinistischen" Gruppierungen. Oft hört man auch von männlichem Chauvinismus. Damit ist eine Haltung gemeint, die sich gegen die Gleichstellung und Gleichberechtigung von Frauen im öffentlichen wie auch privaten Bereich richtet. [4]
Demokratie:
Der Begriff kommt aus dem Griechischen und bedeutet "Herrschaft des Volkes". In Deutschland gibt es diese Staatsform seit 1949, zuvor gab es sie bereits einmal von 1918 bis 1933. Demokratie heißt: Alle Bürger und Bürgerinnen haben die gleichen Rechte und Pflichten. Über sie herrscht kein Kaiser, auch kein König und kein General. Alle Menschen dürfen frei ihre Meinung sagen, sich versammeln, sich informieren. Es gibt unterschiedliche Parteien, die ihre Vorstellungen in sogenannten Parteiprogrammen kundtun. In einer Demokratie wählen die Bürger Personen und Parteien, von denen sie eine bestimmte Zeit lang regiert werden wollen. Und wenn die Regierung ihre Arbeit schlecht macht, kann das Volk bei der nächsten Wahl eine andere Regierung wählen. In einer Demokratie muss alles, was der Staat tut, nach den Regeln der Verfassung und der geltenden Gesetze erfolgen. In Deutschland stehen diese Regeln im Grundgesetz. Der demokratische Staat ist also immer auch ein Rechtsstaat. [4]
Deprivation:
Deprivation kommt ursprünglich aus dem Lateinischen und bedeutet wörtlich übersetzt „Beraubung“. Wenn im politischen oder soziologischen Sinn von Deprivation gesprochen wird, bedeutet Deprivation, dass jegliche Formen eines Mangels oder einer Entbehrung vorliegen, die zu einem Zustand der Unzufriedenheit und Enttäuschung führen. Diese Mangel- bzw. Entbehrungszustände können beispielsweise durch Arbeitslosigkeit, Perspektivlosigkeit oder durch das Gefühl vom Staat benachteiligt zu werden, entstehen. Erfahrungen der Deprivation können zu einer Abwertung anderer Gruppen führen um dadurch das eigene Selbstwertgefühl zu steigern. Aus diesem Grund wird in der Rechtsextremismusforschung die Deprivationsthese im Zusammenhang mit der Entstehung von rechtsextremistischen Einstellungen und rechtsextrem motivierter Gewalt diskutiert. [1]
Desintegration:
Desintegration bezeichnet als Gegensatz zu Integration die Auflösung des Zusammenhalts innerhalb einer Gruppe von Menschen. Dabei kann es sich bei den Gruppen sowohl um Familien oder kleinere Gemeinschaften, aber auch um ganze Gesellschaften oder Staaten handeln. Wenn Individuen oder Gruppen sich desintegriert fühlen, so kann dies – nach Wilhelm Heitmeyers Desintegrationstheorem – zu der Entstehung von Gewalt führen. [1]
Diskriminierung:
Wenn einzelne Menschen oder Gruppen benachteiligt werden, weil sie zum Beispiel eine andere Hautfarbe oder eine andere Religion haben, so werden sie diskriminiert (das Wort stammt aus dem Lateinischen und bedeutet "Unterscheidung"). Die Gründe dafür können sehr unterschiedlich sein. Oft spielen Vorurteile eine Rolle. So haben manche Menschen ohne Grund eine schlechte Meinung von Menschen fremder Herkunft oder mit fremdländischem Aussehen. Sie behandeln diese Menschen deshalb unfair und ungerecht - sie diskriminieren sie. Bei der Diskriminierung spielt oft auch das Geschlecht eine Rolle. So erhalten Frauen im Berufsleben manchmal weniger Gehalt oder Lohn als ihre männlichen Kollegen, obwohl sie die gleiche Arbeit tun. Diese Frauen werden ungleich behandelt. Auch das ist Diskriminierung. [4]
Ethnozentrismus:
(griech. ethnos: Volk) Ethnozentrismus bezeichnet eine politische Einstellung, die die Werte (z. B. Religion) und die Besonderheiten (z. B. Hautfarbe) der eigenen Volksgruppe (Ethnie) über die anderer Völker stellt bzw. zur Bewertungsgrundlage nimmt. [6]
Faschismus:
Der Faschismus ist eine politische Bewegung, die Anfang des 20. Jahrhunderts in Italien entstand. Die Faschisten hatten als Zeichen auf ihren Fahnen und Parteiabzeichen das altrömische Rutenbündel (lateinisch: "fasces"). Die faschistische Partei hat schon bald nach ihrer Gründung unter dem Einsatz von Gewalt und Terror die Macht in Italien übernommen. Der unbedingte Gehorsam gegenüber dem Führer der Bewegung, der Benito Mussolini hieß, war die oberste Pflicht der Mitglieder. Mussolini forderte von seinen Leuten die völlige Unterwerfung unter das rechtsextreme, rassistische und fremdenfeindliche Gedankengut. Das demokratische Parlament war machtlos geworden. Nur noch der Führer und seine obersten Gefolgsleute bestimmten, was die Menschen zu tun und zu denken hatten. Weil es den Menschen in dieser Zeit wirtschaftlich sehr schlecht ging, sehnten sie sich nach einem starken Führer. Sie hofften, dass er ihnen aus ihrer Not heraushelfen würde. Auch in anderen Ländern, wo es den Menschen nicht gut ging, konnte der Faschismus Fuß fassen, insbesondere in Deutschland, wo er "Nationalsozialismus" hieß. Der Führer dieser Bewegung in Deutschland hieß Adolf Hitler. Ihr Zeichen war das Hakenkreuz. Erst mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges 1945 war der faschistische Terror in den europäischen Ländern vorbei. Er lebte in südamerikanischen Staaten wieder auf, als dort Diktatoren an die Macht kamen. [4]
Fremdenfeindlichkeit:
Ablehnende und feindselige Haltung gegenüber allem, was gegenüber den vertrauten Lebensumständen als fremd und deshalb bedrohlich empfunden wird. Fremdenfeindlichkeit richtet sich gegen Menschen, die sich durch Herkunft, Nationalität (Ausländerfeindlichkeit), Religion (Antisemitismus) oder Hautfarbe (Rassismus) von der eigenen Umwelt unterscheiden. Sie äußert sich in Ausgrenzung, tätlichen Angriffen, systematischer Vertreibung bis hin zur Ausrottung. [5]
Grundgesetz:
Das Grundgesetz (es wird oft mit GG abgekürzt) ist die Verfassung der Bundesrepublik Deutschland. Das Grundgesetz gibt es seit der Staatsgründung der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 1949. In ihm stehen die allerwichtigsten "Spielregeln" für das Zusammenleben der Menschen in Deutschland. Alle Behörden, Gerichte, alle Bürgerinnen und Bürger müssen sich daran halten. Kein Gesetz, das in unserem Land gilt, darf dem Grundgesetz widersprechen. [4]
Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit:
Der Begriff Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit (GMF) stammt aus der Sozialforschung. Mit seiner Hilfe sollen verschiedene rechtsextreme Mentalitäten und Einstellungen besser analysiert und verstanden werden. Geprägt wurde der Begriff von einem Forscherteam am Bielefelder Institut für Konflikt- und Gewaltforschung um Prof. Wilhelm Heitmeyer. […] Ausgangspunkt war die Beobachtung, dass rechtsextrem denkende Personen nicht nur eine einzelne Menschengruppe abwerten, sondern häufig gleich mehrere. Der Kern ihres Denkens, so die Bielefelder Forscher, sei deshalb eine "Ideologie der Ungleichwertigkeit". Auf der Basis ihrer über ein Jahrzehnt laufenden jährlichen Umfragen identifizierten sie insgesamt zehn Elemente von Menschenfeindlichkeit: Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Antisemitismus, Islamfeindlichkeit, Sexismus, die Abwertung von homosexuellen, behinderten, obdachlosen und langzeitarbeitslosen Menschen sowie die Demonstration von Etabliertenvorrechten gegenüber Neuankömmlingen. Diese anderen Menschengruppen werden von rechtsextrem Denkenden als niederwertig angesehen. Ein zentrales Ergebnis der Untersuchungen war, dass in Zeiten ökonomischer Krisen eine gesellschaftliche Entsolidarisierung stattfindet und die Zustimmung zu Vorurteilen und abwertenden Aussagen gegenüber Schwächeren oder Anderen signifikant zunimmt. In einem Zustand einer (gefühlten) Bedrohung steigt demnach die Zahl jener Personen, die die Gleichwertigkeit von Menschen und Gruppen in Frage stellten. [2]
Heimat:
Der Begriff Heimat bezeichnet einen Ort, in den ein Mensch hineingeboren wird und sich zugehörig fühlt. In der Zeit des Nationalsozialismus wurde der Begriff Heimat für die nationalistische Ideologie missbraucht und sollte auf der einen Seite das Zusammengehörigkeitsgefühl der Menschen stärken und auf der anderen Seite wurde dadurch die Ausgrenzung von Menschengruppen (wie beispielsweise den Juden) propagiert. Seit dieser Zeit ist der Begriff Heimat mit einem negativen Schatten besetzt, da auch noch der Begriff Heimat in rechtsextremen Kreisen verwendet wird, um die rassistische Ideologie zu unterstützen. [1]
Holocaust:
Das Wort "Holocaust" stammt von dem griechischen Wort "holókaustus" und bedeutet "völlig verbrannt". Der Begriff wird verwendet, wenn von der systematischen Vernichtung ganzer Bevölkerungsgruppen während des Nationalsozialismus gesprochen wird. Im Hebräischen spricht man von "Schoah", was auch "große Katastrophe" bedeutet. […] Die Nationalsozialisten schafften die Juden wie auch Sinti und Roma, Obdachlose, Behinderte, politisch Verfolgte, sogenannte "Asoziale" oder Kriegsgefangene in sogenannte Konzentrationslager. Manche Lager waren vor allem dafür da, um die Juden in Gaskammern zu ermorden. Von diesen Vernichtungslagern war Auschwitz-Birkenau das größte. Über 6 Millionen jüdische Menschen sind von 1933 bis 1945 getötet worden. Nur ganz wenige verfolgte Menschen haben diesen unmenschlichen Terror überlebt. [4]
Homogenität:
Homogenität (griech. homogenos: von gleicher Beschaffenheit) bezeichnet die Gleichartigkeit von Elementen eines Systems und hat einen weiten Anwendungsbereich sowohl im mathematisch-naturwissenschaftlichen, wirtschaftlichen als auch soziologischen Bereich. In der Soziologie werden Menschengruppen als homogen bezeichnet, die in bestimmten Bereichen dieselben Eigenschaften aufweisen. Homogen ist also eine Gruppe, die nach einem oder mehreren gemeinsamen Merkmalen ausgewählt wird; zum Beispiel zehn Patienten, die dasselbe Medikament einnehmen. [1]
Homophobie:
Homophobie (von griech. homós: gleich; phóbos: Angst) bezeichnet die ablehnende Haltung bzw. Feindseligkeit von Individuen oder Gesellschaften zur Homosexualität. Der Wortbestandteil Angst (phobos) verweist dabei auf eine irrationale Angst als Ursache des ablehnenden Verhaltens, welche bis hin zu Gefühlen wie Verachtung, Ekel und Hass führen und antihomosexuelle Aggression und Gewalt hervorrufen kann. Homophobie wird in den Sozialwissenschaften zusammen mit Phänomenen wie Rassismus, Fremdenfeindlichkeit oder Sexismus unter den Begriff der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit gefasst. [1]
Hooligan:
Hooligans (engl. „Schlägertypen“, „Raufbolde“, „Rabauken“) sind im deutschen Sprachgebrauch meist im Gruppenverband auftretende Personen, die vor allem im Rahmen bestimmter Sportereignisse wie beispielsweise Fußballspiele durch Randale und gewalttätige Übergriffe auffallen. Besonders bei der Konfrontation der miteinander verfeindeten Fangruppen kommt es häufig zu gewalttätigen Auseinandersetzungen. Hooligans sind von Fans und Ultras zu unterscheiden, da sie Gewalt in besonderem Maße kultivieren. [1]
Individualismus:
Anschauung, die den einzelnen Menschen (das Individuum) in den Mittelpunkt stellt. Oberster Grundsatz im Individualismus ist die Freiheit des Einzelnen. Soziale Gebilde wie Staat oder Unternehmen werden lediglich als die Summe einzelner Menschen gesehen. […] [5]
Integration:
Übersetzt aus dem Lateinischen heißt dieses Wort "Wiederherstellung eines Ganzen". Im deutschen Sprachgebrauch kann es auch als "Eingliederung" verstanden werden. Wenn zum Beispiel ein neuer Schüler in eure Klasse kommt und sich mit eurer Hilfe in die Klassengemeinschaft gut einfügt, dann wird er integriert. Ausländer, die in Deutschland bleiben möchten, bei uns vielleicht Asyl erhalten haben, werden ebenfalls in die deutsche Gesellschaft eingegliedert. Auch das nennt man "Integration". […] [4]
Kameradschaft:
Der Begriff "Kameradschaft" (auch "Freie Kameradschaften", "Freie Kräfte" oder "Freie Nationalisten“" ist eine Selbstbezeichnung loser Personenzusammenschlüsse im neonazistischen Spektrum. Ziel dieser Organisationsform ist es, staatliche Verbotsversuche ins Leere laufen zu lassen. […] Innerhalb der Kameradschaftsszene können verschiedene Gruppentypen unterschieden werden: Zum einen gibt es straff organisierte und ideologisierte Gruppen, die überregional gut vernetzt und zu koordinierten Aktionen (z.B. bundesweite Demonstrationen) in der Lage sind. Andere agieren eher isoliert und sind von allenfalls lokaler Bedeutung. Drittens gibt es Gruppen, die kaum politisch aktiv sind, sondern eher Cliquencharakter haben und zur gemeinsamen Freizeitgestaltung dienen. […] Die Kameradschaften gehören zum militantesten Teil der rechtsextremen Szene. Sie propagieren offen den Nationalsozialismus, und viele ihrer Anhänger sind gewalttätig. Das Verhältnis zur NPD ist uneinheitlich. Mancherorts ist die Partei eng mit den Gruppen verbandelt, häufig lehnen Kameradschaften die NPD aber auch als zu gemäßigt ab. [2]
Migrationshintergrund:
Zu den Menschen mit Migrationshintergrund zählen laut dem Statistischen Bundesamt „alle nach 1949 auf das heutige Gebiet der Bundesrepublik Deutschland Zugewanderten, sowie alle in Deutschland geborenen Ausländer und alle in Deutschland als Deutsche Geborenen mit zumindest einem zugewanderten oder als Ausländer in Deutschland geborenen Elternteil“. [1]
Menschenrechts-Konventionen:
Allg.: In Menschenrechts-Konventionen verpflichten sich Staaten, die Menschenrechte im eigenen Hoheitsgebiet und untereinander anzuerkennen. Es ist daher keine Einmischung in innere Angelegenheiten mehr, wenn vom Ausland die Verletzung der Menschenrechte in einem anderen Land aufgedeckt und angeprangert wird.
Spez.: 1) In der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen von 1948 werden in 29 Artikeln die unveräußerlichen Rechte (und Pflichten) aller Menschen zusammengefasst. Die Erklärung kam aufgrund der ungeheueren Menschenrechtsverletzungen vor und während des Zweiten Weltkrieges zustande; sie hat hohe moralische, aber keine völkerrechtliche Verbindlichkeit.
2) Seit 1953 ist die Europäische Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten in Kraft. Diese Konvention begründete mehrere Institutionen, die die Menschenrechte in den (europäischen) Unterzeichnerstaaten schützen (z. B. die Europäische Menschenrechtskommission, den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte). [5]
Multikulturalismus:
Multikulturalismus bezeichnet 1) die Tatsache, dass moderne Gesellschaften aufgrund ihrer freiheitlich-offenen Ordnung an Vielgestaltigkeit (kulturell, religiös, ethnisch, sprachlich) zunehmen (multikulturelle Gesellschaft), und 2) die politische Forderung und soziale Absicht, Wege zu finden, um das friedliche und nützliche Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen und Lebensstile sicherzustellen (z. B. durch gegenseitige Respektierung, Anerkennung und Toleranz). [7]
Nationalismus:
Übersteigertes Bewusstsein vom Wert und der Bedeutung der eigenen Nation. Im Gegensatz zum Nationalbewusstsein und zum Patriotismus (Vaterlandsliebe) glorifiziert der Nationalismus die eigene Nation und setzt andere Nationen herab. Zugleich wird ein Sendungsbewusstsein entwickelt, möglichst die ganze Welt nach den eigenen Vorstellungen zu formen. [3]
Nationalsozialismus:
So bezeichnete sich eine politische Bewegung, die in Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg, der 1918 zu Ende war, entstand. Die Nationalsozialisten machten sich die Not der Menschen zunutze und verfolgten ihre undemokratischen Ziele mit großem Fanatismus. Die Bewegung errichtete 1933 eine Diktatur in Deutschland. Es gab nur noch eine einzige Partei, die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) mit ihrem "Führer" Adolf Hitler. Der Nationalsozialismus verfolgte nationalistische, antisemitische (anti-jüdische), fremdenfeindliche Ziele. Fremde Länder sollten durch einen Krieg erobert werden, damit die Deutschen mehr "Lebensraum" bekommen würden. 1939 wurde der Zweite Weltkrieg von Deutschland begonnen. Er dauerte bis 1945. Die Nationalsozialisten bezeichneten viele andere Völker gegenüber der sogenannten "deutschen Rasse" als minderwertig. Ihre Menschenverachtung zeigte die Diktatur vor allem in der Tötung von Millionen wehrloser Opfer. Verfolgt und ermordet wurden politisch Andersdenkende, Homosexuelle, Sinti und Roma und vor allem Juden, die Hitler und den Nationalsozialisten als Hauptfeind galten. Die Ausrottung der Juden wird als "Holocaust" bezeichnet; in Israel spricht man von der "Schoah". In sogenannten »Konzentrationslagern«, riesigen Gefängnissen, wurden viele Menschen, die eine andere politische Meinung hatten oder einem anderen Volk angehörten, wie zum Beispiel die Sinti und Roma, eingesperrt. Viele Menschen wurden dort ermordet. Die Schreckensherrschaft der Nationalsozialisten war 1945 zu Ende. Nie zuvor hatte es in der Geschichte der Menschen Verbrechen von einem solchen Ausmaß gegeben. [4]
Neonazis:
Person, die heute noch dem Gedankengut der Nationalsozialisten (abgekürzt: Nazis) anhängt, die von 1933-1945 in Deutschland eine Diktatur errichtet hatten. [4]
NPD:
Nationaldemokratische Partei Deutschlands. Vom Verfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestufte Partei. Bundestag, Bundesrat und die Bundesregierung hatten 2001 vor dem Bundesverfassungsgericht ein Parteiverbot der NPD beantragt. Das Bundesverfassungsgericht stellte 2003 aus formalen Gründen das Verfahren ein, ohne Entscheidung darüber, ob die NPD eine verfassungswidrige Partei ist oder nicht. [4]
NSDAP:
Politische Partei, die in der Weimarer Republik entstand und deren Programm radikal antidemokratisch, antisemitisch und nationalistisch war. Parteiführer war seit 1921 der spätere Reichskanzler Adolf Hitler, welche sie ab 1925 strikt hierarchisch organisierte. Im Juli 1932 wurde die NSDAP zur stärksten Fraktion des Reichstages gewählt, welcher im März 1933 mit dem Ermächtigungsgesetz die erste deutsche Demokratie abschaffte und die nationalsozialistische Herrschaft legalisierte. Bis zum Ende des zweiten Weltkrieges war die NSDAP nun die einzige zugelassene Partei im Deutschen Reich. Aufgrund des Gesetzes Nr. 2 des Alliierten Kontrollrates vom 10.10.1945 wurde die NSDAP verboten und aufgelöst. Art. 21 GG verbietet heute die Gründung verfassungsfeindlicher Parteien. [1]
Partizipation:
[lat. participare: teilnehmen lassen] In demokratischen Staaten die freiwillige Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger am politischen Leben im weitesten Sinne, um dadurch Einfluss auf Entscheidungen zu nehmen. Partizipation kann auf vielfältige Weise erfolgen: durch Teilnahme an Wahlen, an Volksentscheiden, durch Mitarbeit in Parteien, Interessenverbänden, Bürgerinitiativen, im Schülerrat, im Elternrat, im Senioren- oder Ausländerbeirat der Gemeinde usw. [3]
Patriotismus:
Aus dem Französischen übersetzt heißt das Wort „Vaterlandsliebe“. […] Statt Vaterlandsliebe könnte man auch sagen "gefühlsmäßige Bindung an die kulturellen und geschichtlichen Werte und Leistungen des Volkes, in dem man lebt". Ein Patriot hat oft eine besonders enge Beziehung zu den Symbolen seines Landes wie Hymne, Fahnen, Orden, bestimmte Feste, die an geschichtliche Ereignisse erinnern. Patrioten gibt es in allen Ländern der Erde. […] Falsch verstandenen Patriotismus, der nur die eigene Nation gelten lässt und andere Nationen abwertet, nennt man Nationalismus. Er ist oft verbunden mit Überheblichkeit und Arroganz gegenüber Menschen anderer Nationalität. […] [4]
Politischer Extremismus:
Im politischen Sinne bedeutet Extremismus die prinzipielle, unversöhnliche Gegnerschaft gegenüber Ordnungen, Regeln und Normen des demokratischen Verfassungsstaates sowie die fundamentale Ablehnung der mit ihm verbundenen gesellschaftlichen und ökonomischen Gegebenheiten. Extremistische Einstellungen basieren i. d. R. auf grundsätzlicher Ablehnung gesellschaftlicher Vielfalt, Toleranz und Offenheit und stellen häufig den Versuch dar, die aktuellen politischen, ökonomischen und sozialen Probleme auf eine einzige Ursache zurückzuführen. [6]
Rassismus:
Rassismus ist eine Ideologie der Ungleichwertigkeit. Sie teilt die Menschen aufgrund ihrer vermeintlichen oder realen Herkunft, Hautfarbe, Sprache oder ethnischen Zugehörigkeit in verschiedene Gruppen ein und weist diesen unveränderliche, meist negative Eigenschaften oder Handlungen zu. Ihrer eigenen Gruppe sprechen Rassisten meist eine natürliche Überlegenheit zu und leiten daraus das Recht zur Benachteiligung anderer ab. Diskriminierung bis hin zu Gewalt werden so gerechtfertigt. […] Rassismus hat viele Erscheinungsformen, zum Beispiel staatliche Diskriminierung, Gewalttaten oder – im extremsten Fall – Völkermord. Er äußert sich aber auch in privaten Vorurteilen. Sätze wie "Der Schwarze schnackselt gern" (Gloria von Thurn und Taxis über die Sexualmoral in Afrika) oder "Alle Deutschen sind fleißig" sind rassistisch. [2]
Rechtsextremismus:
In dem Begriff steckt das lateinische Wort "extrem". Menschen, die Extremisten sind, lehnen die Regeln ab, nach denen unser demokratischer Staat funktioniert. Sie wollen sie sogar abschaffen. Wer extremistisch ist, will keine Toleranz und Offenheit gegenüber Menschen, die anderer Meinung sind. Rechtsextremisten wollen den Staat mit Gewalt verändern. Sie treten meistens in kleinen Gruppen auf und sind oft sehr gewalttätig. […] Vorbilder für diese menschenverachtende Einstellung sind häufig der Nationalsozialismus und der Faschismus. Daher spricht man bei rechtsextremistischen Gruppen heute oft von Neonazis (neuen Nationalsozialisten). [4]
Rechtspopulismus:
Unter Rechtspopulismus versteht man eine politische Strategie, die autoritäre Vorstellungen vertritt und verbreitete rassistische Vorurteile ausnutzt und verstärkt. In vielen europäischen Staaten sind rechtspopulistische Parteien sehr erfolgreich. Als Kern von Populismus bezeichnen Politikwissenschaftler eine demagogische Argumentation, die "den kleinen Mann" oder "das einfache Volk" gegen "das Establishment" oder "die da oben" stellt. Als Feind können Regierungsapparate, Konzerne, Parteien oder Lobbyverbände dienen. Solche Argumente sind sowohl von links als auch von rechts denkbar. […] Um sich vom Rechtsextremismus abzugrenzen, betonen Rechtspopulisten gern ihre Verfassungstreue – doch stellen sie in ihrer Agitation Grundwerte wie Menschenwürde, Gleichheit, Minderheitenschutz, Diskriminierungsverbot usw. in Frage. […] [2]
Rechtsradikalismus:
Der Begriff Rechtsradikalismus ist unscharf. Meist werden unter ihn politische Richtungen und Organisationen zusammengefasst, die von einer anti-liberalen, demokratiefeindlichen und nationalistischen Grundhaltung geprägt sind, dabei aber gerade noch innerhalb der verfassungsgemäßen Ordnung stehen. […] Der Verfassungsschutz nutzte den Begriff "Rechtsradikalismus" bis Anfang der 1970er Jahre, um verfassungsfeindliche Bestrebungen von rechts zu benennen. Danach wechselte er zum Begriff "Rechtsextremismus". In der Umgangssprache werden beide bis heute oft synonym verwendet, in der Fachwelt aber wird klar unterschieden: "Bei ’Radikalismus’ handelt es sich zwar auch um eine überspitzte, zum Extremen neigende Denk- und Handlungsweise", so der Verfassungsschutz. "Im Unterschied zum ’Extremismus’ sollen jedoch weder der demokratische Verfassungsstaat noch die damit verbundenen Grundprinzipien unserer Verfassungsordnung beseitigt werden". […] [2]
Resilienz:
Resilienz beschreibt in der Entwicklungspsychologie die Widerstandsfähigkeit von Kindern gegenüber biologischen, psychischen und psychosozialen Entwicklungsrisiken. Des Weiteren kann Resilienz als ein Reaktions- oder Handlungsmuster verstanden werden, auf das bei belastenden Umständen zurückgegriffen werden kann. Allgemeiner ausgedrückt ist Resilienz die Fähigkeit von Menschen auf wechselnde, schwierige und belastende Situationen angemessen reagieren zu können, ohne dass psychische Folgeschäden entstehen. [1]
Revisionismus:
Revisionismus (präziser: Geschichtsrevisionismus) ist ein wesentlicher Bestandteil rechtsextremer Ideologien. Er verfolgt das Ziel, die Geschichtsschreibung, zum Beispiel über den Nationalsozialismus, aus politischer Motivation umzudeuten und so Verbrechen des NS-Regimes zu relativieren. Dem Revisionismus geht es - anders als von seinen Vertretern oft behauptet – nicht um eine wissenschaftliche und objektive Auseinandersetzung mit Geschichte. Stattdessen manipulieren Revisionisten häufig Fakten, um den Nationalsozialismus zu verharmlosen. Zu diesem Zweck werden beispielsweise historische Dokumente und Überlieferungen bewusst fehlinterpretiert, der eigenen Ansicht widersprechende Forschungsergebnisse ignoriert oder bestimmte Ereignisse komplett geleugnet. Rechtsextreme Revisionisten konzentrieren sich insbesondere auf zwei Themen: die Verantwortung Deutschlands für den Ausbruch des Zweiten Weltkriegs und den Völkermord an den Juden. [2]
(Hetero-) Sexismus:
Sexismus ist ein Element der Menschenfeindlichkeit (s. Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit) und beschreibt eine auf das Geschlecht bezogene Diskriminierung oder Abwertung. Oft geht es dabei um die Herabsetzung oder Beleidigung von Frauen. Daneben werden Homosexuelle, intersexuelle und androgyne Menschen als „unnormal“ abgewertet. [1]
Sozialdarwinismus:
Unter Sozialdarwinismus versteht man die Idee, das Recht des Stärkeren müsse auch das menschliche Zusammenleben bestimmen. Diese Einstellung gilt in der Wissenschaft als typisches Element eines rechtsextremen Weltbildes. Der Begriff Sozialdarwinismus tauchte erstmals Ende des 19. Jahrhunderts auf und wurde Anfang des 20. Jahrhunderts zunehmend populär. Die Anhänger dieser Idee übertrugen Elemente der Evolutionstheorie von Charles Darwin aus der Pflanzen- und Tierwelt auf die menschliche Gesellschaft. Darwins Lehre, dass sich langfristig jene Lebewesen durchsetzen, die sich am besten ihrer Umwelt angepasst haben, wurde pseudowissenschaftlich umgedeutet in eine Überlegenheit der Stärksten. Sozialdarwinisten vertreten beispielsweise die Ansicht, Schwache seien weniger wert als Starke und Behinderte oder chronisch Kranke eine Last für die Allgemeinheit. Sie behaupten, es schwäche eine Gesellschaft, wenn sie auf Schwache Rücksicht nehme. Solidarität wird von ihnen als hinderlich empfunden, Gleichberechtigung als "wider die Natur". […] [2]
Skinhead:
Skinheads (engl. Skin: Haut; head: Kopf) sind vor allem junge Männer mit kurz geschorenen Haaren oder Glatze und ähnlicher Kleidung, zu der meist schwere Sicherheitsstiefel und Bomberjacken gehören. Die Szene der Skinheads ist politisch sehr heterogen, so dass eine Gleichstellung mit den Neonazis falsch ist. Es gibt allerdings auch rechtsradikale und rechtsextreme „Skins“, welche man meistens an ihren Symbolen und Tattoos (Hakenkreuz, SS-Zeichen, germanische Runen, Adler und Ähnlichem) erkennen kann. [1]
Staatsräson:
Das Prinzip der Staatsräson (der Begriff kommt aus dem Lateinischen, „ratio status“ heißt „Staatsvernunft“) hatte in früheren Jahrhunderten, als die Länder von Königen und Fürsten regiert wurden, große Bedeutung. Es besagte, dass die Interessen des Staates über alle anderen Interessen gestellt wurden. Damit ist gemeint, dass der Staat alles tun darf, um zu überleben, ohne Rücksicht auf Verluste. Verfassung und Gesetze können aufgehoben, die Rechte der einzelnen Menschen missachtet werden, wenn die Staatsmacht meint, dass das dem Interesse des Staates dient. In demokratischen Staaten spielt die Staatsräson, wie sie hier beschrieben ist, keine Rolle mehr. […] [4]
Stereotyp:
Als Stereotyp (griech. stereós: fest, haltbar; týpos: Form) wird ein vereinfachtes, schemenartiges Urteil bezeichnet. Komplexe Eigenschaften oder Verhaltensweisen von Personengruppen werden mit Stereotypen vereinfacht dargestellt. Ein Beispiel ist die Aussage: „Bayern tragen Lederhosen“. Die Komplexität unserer Realität wird dabei stark reduziert und die daraus resultierenden Eindrücke sind nicht immer wahrheitsgetreu. Stereotype vereinfachen damit aber auch die Interaktion mit unserer Umwelt, indem sie grundlegende Unterscheidungen zum Ausdruck bringen und Identifikationsmöglichkeiten bieten. Im Gegensatz zu Vorurteilen beinhalten Stereotype nicht per se eine negative oder positive Bewertung. [1]
Wertepluralismus:
Mit Wertepluralismus bezeichnet man die vorhandene Vielfalt gleichberechtigt nebeneinander bestehender, unterschiedlicher Werte innerhalb einer Gesellschaft oder einem Staat. Dabei werden nicht alle Werte von allen gleichermaßen anerkannt, sondern werden auf gesellschaftlicher Ebene ebenso wie im persönlichen Alltag einzelner Menschen beständig ausgehandelt. [1]
Quellennachweise:
[1] Eigener Text
[2] Staud, Toralf/ Radke, Johannes/Kleffner, Heike: Glossar. Dossier Rechtsextremismus. Bundeszentrale für politische Bildung, online unter:
[3] Thurich, Eckart: pocket politik. Demokratie in Deutschland. überarb. Neuaufl. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2011.
[4] Gerd Schneider / Christiane Toyka-Seid: Das junge Politik-Lexikon von www.hanisauland.de, Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2013.
[5] Duden Wirtschaft von A bis Z: Grundlagenwissen für Schule und Studium, Beruf und Alltag. 5. Aufl. Mannheim: Bibliographisches Institut 2013. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2013.
[6] Schubert, Klaus/Martina Klein: Das Politiklexikon. 5., aktual. Aufl. Bonn: Dietz 2011.
[7] Andersen, Uwe/Wichard Woyke (Hg.): Handwörterbuch des politischen Systems der Bundesrepublik Deutschland. 5., aktual. Aufl. Opladen: Leske+Budrich 2003. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2003.