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Ein „Lichtblick in dieser furchtbaren Realität" | bpb.de

Ein „Lichtblick in dieser furchtbaren Realität" Gespräch und Lesung mit Anita Haviv-Horiner aus ihrem neuen Buch "Solidarität heißt Handeln. Die Israelische Zivilgesellschaft nach dem Massaker vom 7. Oktober 2023"

Ein Jahr nach dem Überfall der Hamas auf Israel: Barbara Staudinger im Gespräch mit Anita Haviv-Horiner über die Reaktion der israelischen Zivilgesellschaft auf den Angriff

Datum der Veranstaltung Montag, 07. Oktober 2024
Uhrzeit der Veranstaltung 18:00 – 20:00 Uhr
Ort der Veranstaltung Wien
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Über die Veranstaltung

Am 7. Oktober 2023 verübten palästinensische Terroristen das größte Massaker in der Geschichte des Staates Israel. Auf die dadurch verursachte extreme Ausnahmesituation reagierte die israelische Zivilgesellschaft mit einem weltweit einzigartigen Engagement und sofortiger Hilfsbereitschaft. Zum Jahrestag des Angriffs erscheint bei der bpb das Buch "Solidarität heißt Handeln", für das Anita Haviv-Horiner Interviews mit 17 Israelinnen und Israelis aus allen Gruppen der Gesellschaft führte. Darin stellen sie unterschiedliche Hilfsprojekte vor, deren Spannweite von Therapie und Kultur über das Engagement in sozialen Medien bis hin zu Hilfe im Alltag, innovativen Formen des Gedenkens und Tierrettungsaktionen reicht. Die Initiativen wurden nicht zuletzt mit Blick auf die Frage ausgewählt, inwieweit die dabei gesammelten Erfahrungen auf ähnliche Projekte in der deutschen Gesellschaft übertragbar sein könnten.

Anita Haviv-Horiner, in Wien als Tochter von Holocaustüberlebenden geboren, lebt seit 1979 in Israel. Sie studierte Literaturwissenschaft an der Universität Tel Aviv und absolvierte Ausbildungen zur Gruppenmoderatorin, Museumspädagogin und Mediatorin. Die Bildungsexpertin fokussiert in ihrer Arbeit auf unterschiedliche Facetten des deutsch-israelischen sowie österreichisch-israelischen Dialogs, Antisemitismus, Gedenkkultur, die Perzeption Israels und die Rolle von Lebensgeschichten.

Das Gespräch mit der Autorin führt Barbara Staudinger, österreichische Historikerin und seit Juli 2022 die Direktorin des Jüdischen Museums Wien.

Hinweise zur Veranstaltung

Veranstaltungsadresse:
Dorotheergasse 11
1010 Wien
Österreich

Veranstalter:
Jüdisches Museum Wien

Anmeldung:
Teilnahmegebühr: Eintritt frei
Um vorherige Anmeldung wird gebeten. Die Veranstaltungsseite findet sich Externer Link: hier.

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