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Zeit der Comedy-Formate | Deutsche Fernsehgeschichte in Ost und West | bpb.de

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Zeit der Comedy-Formate

/ 6 Minuten zu lesen

Der Schauspieler, Kabarettist, Schriftsteller, Komponist und Filmproduzent im Oktober 1970 in der TV-Sendung "Zwischenmahlzeit". Heinz Erhardt bestach mit seiner unverwechselbaren hintersinnigen Komik und seinen humorigen Wortspielen und Wortverdrehungen. (© picture-alliance/dpa)

Frühe Comedy-Formate

Frühe Beispiele einer Comedy-Unterhaltung, die sich vom Kabarett absetzte, gab es bereits in den 1960er und 1970er Jahren in den öffentlich-rechtlichen Programmen. Sie verbinden sich mit den Namen Jürgen von Manger und Gisela Schlüter, Insterburg & Co., Karl Dall und Didi Hallervorden, Mike Krüger, Otto Waalkes und Sendetiteln wie "Zwischenmahlzeit" (ARD, 1963–1982), "Nonstop Nonsens" (ARD, 1975–1980), "Plattenküche" (WDR, ab 1976; ARD, ab 1977–1980) und "Bananas" (ARD, 1981–1984), wo Klamauk mit der Präsentation von Musikvideos verbunden wurde.

Loriot

An dieser Stelle ist auf eine andere Tradition hinzuweisen, die zur Comedy im deutschen Fernsehen der 1990er Jahre führt: Loriot. Vicco von Bülow hatte als Cartoonist seit 1967 die Magazinsendung "Cartoon" in der ARD moderiert und sie zunehmend mit eigenen Filmen und humoristischen Ansagen versehen. 1971 entwarf er für die ZDF-Sendung "Drei mal Neun" den Hund Wum. 1976 entstand für Radio Bremen die Reihe "Loriot" mit gezeichneten und gespielten Sketchen (zusammen mit Evelyn Hamann). Immer wieder ging es in den seitdem mehrfach im Fernsehen wiederholten Sketchen darum, die Absurditäten des Alltags aufzuzeigen.

"Das Fernsehen mit seinen Programmen wurde zum Fundort für realsatirische Beispiele und zum Gegenstand permanenter ironischer Zuspitzungen. Das Schrille, Freche, teilweise Obszöne traten in den Vordergrund und wurden – rückwirkend auf das Kabarett angewandt – zu Mitteln der satirischen Provokation und der 'unerhörten' Anspielungen" .

Kabarettisten und Comedians in den 90er Jahren

Der Kabarettist Urban Priol aus der Sendung "Neues aus der Anstalt" (© ddp/AP)

Die öffentlich-rechtlichen Anstalten pflegten das klassische politische Kabarett als kulturell wertvolle Kleinkunst und gewährten dieser weitgehende Freiheiten. Die vermeintlich unpolitischere Comedy hat zwar bei den öffentlich-rechtlichen Sendern eine gewisse Tradition. Comedy wird jedoch eher den kommerziellen Sendern zugeschrieben, die Comedy als Programmsparte ausgebaut und schließlich ganze Themenabende dazu gesendet haben. Parodien, Sketch- und Nonsens-Formen gelten im Hinblick auf eine kritische Thematisierung von Politik und Gesellschaft oftmals als anspruchslos, obgleich Comedians wie Ingo Appelt oder Michael Mittermaier durchaus politische Anliegen verfolgten und damit im Unterschied zur Garde der etablierten Kabarettisten ein sehr junges Publikum erreichten. In den 1990er Jahren folgten Sendungen wie "Total normal" von und mit Hape Kerkeling (ARD, 1989–1991) mit seiner legendären Imitation der niederländischen Königin, "Schmidteinander" mit Harald Schmidt und Herbert Feuerstein (ARD/WDR, 1990–1994), "Wat is?" mit Jürgen von der Lippe (ARD, 1995–2000) sowie Harald Schmidts Reihe "MAZ ab" (zuerst 1988–1989 auf WDR und NDR, dann 1989–1991, ARD), in denen systematisch das Fernsehen thematisiert und von seiner teilweise lächerlichen Seiten gezeigt wurde.

"RTL Samstag Nacht"

Erste Besetzung von "RTL Samstag Nacht" (© RTL)

So wie Loriot in zahlreichen Parodien, nahm die RTL-Show "RTL Samstag Nacht" das Fernsehen selbst aufs Korn. Von 1993 bis 1998 ausgestrahlt, war "RTL Samstag Nacht" die erste große Comedy-Serienshow im deutschen Fernsehen (nach dem amerikanischen Vorbild "Saturday Night Live") und wurde zum Vorbild zahlreicher anderer deutscher Comedy-Sendungen. Wigald Boning, Olli Dittrich, Esther Schweins, Mirco Nontschew und andere wurden durch diese Sendung zu Stars ihres Genres. Die Serie hatte eine Reihe fester Formen, wie z. B. der Fast-Food-Sketch "Kentucky schreit ficken" (als Buchstabendreher des Namens der amerikanischen Fast-Food-Kette "Kentucky Fried Chicken"), "Zwei Stühle – eine Meinung" mit Wigald Boning und Olli Dittrich, in der Interview-Situationen persifliert wurden, oder die Nummer "Karl Ranseier ist tot", eine fiktive Todesmeldung, die zum running gag der Reihe wurde.

"Kalkofes Mattscheibe" und die "Sat.1 Wochenshow"

Ähnlich arbeiteten Oliver Kalkofe in "Kalkofes Mattscheibe" (1994–1998 unverschlüsselt auf Premiere, ab 2003–2008 ProSieben) und nicht zuletzt die "Sat.1 Wochenshow" (1996–2002, wurde bis 2008 wiederholt). Sie ging parodistisch auf das aktuelle Tagesgeschehen ein, glossierte Fehlverhalten von Prominenten und brachte Parodien auf zahlreiche Fernsehsendungen, insbesondere auf Werbung. Sie operierte mit zahlreichen feststehenden Figuren, z. B. Bastian Pastewka als Sex-TV-Moderator Brisko Schneider, Ingolf Lück als utopischer Rentner, Anke Engelke als Ricky auf dem Popsofa. Die Serie erlangte rasch Kult-Status und viele der Sprüche, die hier fielen wie z. B. "Komme ich jetzt im Fernsehen?", "Zurück zu Lück" oder "Danke, Anke" gingen in die Jugendsprache ein. Für einige der Comedians – wie z. B. Anke Engelke – wurde die Sendereihe zum Startplatz ihrer Fernsehkarriere.

Lächerliches sichtbar machen

Stefan Raab, Moderator von TV-Total (© picture-alliance, Eventpress)

Comedy ging und geht es darum, nicht mehr nur politische Sachverhalte aufzuspießen, sondern vor allem das Alltägliche und damit Dinge, die den Lebenszusammenhang betreffen, in ihrer Lächerlichkeit sichtbar zu machen. Comedy will nicht nur nachdenklich machen, sondern "ein fortgesetztes 'Ablachen' und damit ein verstärktes Abreagieren von Enttäuschungen und Frustsituationen über kulturelle und soziale Phänomene" ermöglichen. "Ein nicht-intellektuelles und jüngeres Publikum (eben jene als werbeträchtig erkannten Gruppen der 14- bis 49-Jährigen) soll damit erreicht werden" .

Comedy-Boom

Mit Beginn des neuen Jahrhunderts etablierte sich eine große Zahl von Comedy-Serien, die werktags oft mehrfach am Tage auf dem Bildschirm präsent waren, darunter viele Sitcom-Serien, die oftmals aus den USA importiert wurden, z . B. "King of Queens". Dazu gehör(t)en Comedyshows wie beispielsweise "7 Tage – 7 Köpfe" (RTL, 1996–2005) oder die "heute-show" (ZDF, seit 2009), die häufig auf ausländischen Vorbildern basierten, oder Eigenentwicklungen wie "Schillerstraße" (Sat. 1, 2004–2007, 2009–2011) und "Genial daneben – die Comedy-Arena" (Sat. 1, 2003–2011) , ferner "Fun-Night", "Switch", "NightWashUltra" und Kabarett- und Comedy-Verbindungen ("Otis Schlachthof" (BR, 1995–2012) sowie Comedy-Talks ("Blond am Freitag" (ZDF, 2001–2007). Inzwischen gab und gibt es zahlreiche weitere (Stand-Up-)Comedians, deren Bühnenprogramme mit teilweise sehr unterschiedlichem Anspruch vom Fernsehen übertragen oder aufgezeichnet werde (z. B. Kaya Yanar: "Was guckst du?!", Sat.1, 2001–2005; Cindy aus Marzahn, RTL, 2009–2014; Bülent Ceylan, RTL, 2011-2017; Mario Barth, u. a. "Mario Barth deckt auf!", RTL, seit 2013).

Im Comedy-Visier: Wohlstands- und Mediengesellschaft

Viele Comedy-Formate widmen sich vor allem den Nebensächlichkeiten der Wohlstandsgesellschaft und karikieren sie – durchaus kritisch, aber lustvoll – als absurde Nichtigkeiten. So können sich über solche Sendungen Zuschauer abgrenzen von den konventionellen Vermittlungen der Realität im Fernsehen. "Comedy im weitesten Sinn der heutigen Programmpraxis überschreitet bewusst die Grenzen des Mainstream-Humors, weil damit bei speziellen Teilgruppen des Publikums ein comedybasiertes Selbst- und Einverständnis erzeugt wird. Auf eine Integration breiter Publikumsschichten wird kein Wert mehr gelegt; Integration geschieht hier durch Abgrenzung von anderen und durch eine mediale Milieu-Bildung" . Stefan Raab vertrat von 1999 bis 2015 mit "TV total" eine besondere, immer weiter kultivierte Form, durch drastische Wiederholungen und Überzeichnungen die Mediengesellschaft vorzuführen. 1999 auf ProSieben gestartet, wurde die Serie bis zu vier Mal pro Woche ausgestrahlt. Sie war sehr populär und Raab hatte um die Sendung – wie andere Entertainer auch – eine eigene Produktionsgruppe aufgebaut. Er moderierte und produzierte bis zu seinem Ausstieg aus dem Fernsehgeschäft 2015 noch weitere Unterhaltungssendungen für ProSieben, die mit großem Erfolg gelaufen sind, zum Beispiel die "TV total Wok-WM" (2003–2015, "Die große TV total Stock Car Crash Challenge" (2005–2015) oder Einzel-Events wie die Boxkämpfe gegen Regina Halmich.

Die Ventilfunktion von Comedy-Shows

Die Comedy-Shows im deutschen Fernsehen, so die These von Knut Hickethier, versuchen bei dem – vor allem jugendlichen – Publikum eine "Entlastung von der Bedeutungsüberproduktion in der Realität" zu schaffen. Sie liefern eine Möglichkeit der 'Abreaktion' und der Befreiung von den "angestauten Problemen" und sie haben damit eine "Ventilfunktion" für die Zuschauer, sich von dem individuellen Ärger in der Gesellschaft zu befreien . Fernsehen "bietet durch Comedy-Angebote die Perspektive, die als sinnlos erfahrene Welt durch Unsinn ertragbar zu machen" .

Fließender Übergang von Kabarett, Satire und Comedy

Mit (geselschafts-)politischem Anspruch agieren in der ARD z. B. "extra 3" (seit 1976 NDR und mit Moderator Christian Ehring erfolgreich seit 2014 auch in Das Erste), die Sendung "Nuhr im Ersten" (zu Beginn "Satire Gipfel", seit 2009, von und mit Dieter Nuhr) sowie Carolin Kebekus in "Pussy TerorTV" (2015–2019, WDR, seit 2016 auch Das Erste) und "Die Carolin Kebekus Show" (seit 2020). Alle drei wurden beim "Deutschen Comedypreis 2016" ausgezeichnet. An die Tradition des (politischen) Kabaretts knüpft das ZDF seit 2007 nach langer Abstinenz zunächst mit "Neues aus der Anstalt" wieder an. Seit Anfang 2014 läuft die Nachfolgesendung "Die Anstalt" mit Max Uthoff und Claus von Wagner. Sie wurde 2015 einen "Grimme Preis Spezial" und 2016 mit dem Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie "Beste Comedy/Kabarett" ausgezeichnet. Ebenfalls im ZDF schafft es der inzwischen mit dem Grimme-Preis ausgezeichnete Jan Böhmermann seit 2013, mit seinem "Neo Magazin Royale" zu provozieren und insbesondere jüngere Zuschauer anzusprechen (z. B. Beiträge zu Yanis Varoufakis 2015, Tayyip Erdogan 2016).

Qualität in Kabarett/Comedy

Ausgezeichnetes, politisches Kabarett gibt es, wenn auch selten. In den letzten Jahren wurden zwei Sendungen mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Laut Grimme-Institut werden "mit einem Grimme-Preis Fernsehsendungen und -leistungen ausgezeichnet, die für die Programmpraxis vorbildlich und modellhaft sind".

Grimme-Preis 2015 in der Sparte Unterhaltung/Spezial für

Dietrich Krauß, Max Uthoff und Claus von Wagner für den kalkulierten Bruch mit den Konventionen des Kabaretts in der Sendung "Die Anstalt" am 18.11.2014 mit ihrer klaren Haltung zur Debatte um den Umgang mit Flüchtlingen durch einen emotionalen Moment (ZDF). In der Begründung heißt es u. a.: "Hier sind welche am Werk, die sich nicht zufriedengeben mit dem aus dem Mainstream sprudelnden Meinungsgemisch. Sie möchten sich die entscheidenden Details herausfischen und diese dann ihrem Publikum präsentieren."

Grimme-Preis 2016 in der Sparte Unterhaltung/Spezial/Innovation für

#Varoufake der Sendung "Neo Magazin Royale" am 19.03.2015 (ZDFneo). In der Begründung heißt es u. a.: "Für eine Nacht hat Jan Böhmermann die Medienrepublik in Aufruhr versetzt. […]Schließlich hat die Mediennation gerade wieder erfahren, dass man nicht jeder Information blind vertrauen darf. Schon gar nicht, wenn sie aus dem Netz kommt. Quälend langsam lüftet sich schließlich der Schleier. Das mit Varoufakis war nur ein #Varoufake.Es ist Jan Böhmermann und seinem brillanten Team zu verdanken, dass es für die deutsche Medienlandschaft 2015 einen Moment des Innehaltens gab. Einen winzigen Moment nur, aber immerhin, den gab es."

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