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Beratungsnetzwerk Grenzgänger im Bereich Flucht | Infodienst Radikalisierungsprävention | bpb.de

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Beratungsnetzwerk Grenzgänger im Bereich Flucht Ort: Bochum

Angebote: Beratung, Hotline, Intervention und Deradikalisierung, Fortbildungen und Trainings

Das Projekt ist Teil des „Beratungsnetzwerk Grenzgänger“, welches auf eine über eine 10-jährige Beratungspraxis zurückgreifen kann. Die Mitarbeitenden von Aufwind sind in NRW-Ansprechpartner*innen für Geflüchtete und Mitarbeitende in den Unterbringungseinrichtungen des Landes bei Fragen, Sorgen, Ängsten oder Unsicherheiten bezüglich einer islamistischen Radikalisierung.

Die Beratungsstelle bietet Fortbildungen, Sprechzeiten, und Distanzierungsberatung für Primärbetroffene und ihr soziales Umfeld an.

Beratung

Unser Team ist zuständig für die Fallberatungen in den Landesunterkünften für Geflüchtete in Nordrhein-Westfalen.

Das Team kann neben der Fortbildungs- und Sensibilisierungsarbeit auch in konkreten Fallkonstellationen beraten. Dabei kann es Einrichtungen und ihre Mitarbeitenden vielfältig unterstützen. Das Team spricht Arabisch, Kurdisch, Türkisch, Russisch, Englisch und Deutsch. Es setzt sich zusammen aus Sozialarbeiter*innen, Sozialwissenschaftler*innen, Psycholog*innen, Traumatherapeut*innen, systemischen Therapeut*innen, Islamwissenschaftler*innen und Erziehungswissenschaftler*innen. Das Team hat langjährige Erfahrung im Bereich der Distanzierungsarbeit, auch mit geflüchteten Menschen. Ziel der Beratung ist es, Geflüchtete vor der Vereinnahmung durch islamistische Gruppierungen und ihren Narrativen zu schützen und Abwendungsprozesse zu unterstützen.

Sprechzeiten
Die Sprechzeiten sind ein niedrigschwelliges Angebot, welches direkt in der entsprechenden Einrichtung stattfindet. Hier besteht die Möglichkeit für Bewohner*innen und Mitarbeitende der Einrichtung über Sorgen, Ängste und Befürchtungen hinsichtlich einer islamistischen Radikalisierung zu sprechen. Der Besuch der Sprechstunde ist unverbindlich und anonym, nur wenn der ausdrückliche Wunsch geäußert wird, werden wir auch weiterhin beratend tätig. Kommt es über die Sprechstunde hinaus zu einer Beratung, so erfassen wir die Ursachen von Radikalisierungsprozessen ganzheitlich und in ihrer Komplexität, um im nächsten Schritt Interventionsmöglichkeiten aufzuzeigen. Die Berater*innen legen einen besonderen Fokus auf die vertrauliche und stigmatisierungsfreie Unterstützung bei der Einordnung von Anfragen, Erarbeitung von Handlungsoptionen und gegebenenfalls dem gemeinsamen Aufbau nachhaltiger Unterstützungsnetzwerke.

Ansprechperson: Alexander Gesing

Telefon-Hotline

+49 234 687 266 64

Intervention und Deradikalisierung


Bei Vorhandensein des ausdrücklichen Wunsches einer Beratung (seitens Bewohner*in oder Institution) wird der Beratungsprozess in Gang gesetzt.

In persönlichen Gesprächen, die je nach Bedarf terminiert und wahrgenommen werden, wird der Sachverhalt in Augenschein genommen. Es wird gemeinsam erarbeitet, was die Ursachen für die konkrete Situation sind und wie diese verändert und angepasst werden können, so dass eine Verbesserung für die betroffene Person und auch für die Einrichtung erreicht werden kann.

In diesem Zusammenhang werden alle relevanten Unterstützungsangebote bzw. involvierten Institutionen – soweit es notwendig ist – in den Beratungsprozess mit aufgenommen.

Durch eine transparente und bedürfnisorientierte Kommunikation wird versucht der betroffenen Person Perspektiven zu eröffnen, die aktuelle Lebenssituation zu meistern und sich von radikalem Gedankengut zu distanzieren.

Fortbildungen und Trainings


Wir bieten (Inhouse-) Fortbildungen für Menschen, die auf verschiedenen institutionellen Ebenen in Unterkünften für Geflüchtete tätig sind.

Wir vermitteln in den Schulungen Kenntnisse zu den Themen

  • Islam und Islamismus

  • Islamistische Radikalisierung: Entstehung, Verlauf und Handlungsmöglichkeiten

  • Rekrutierung im Internet

  • Vorurteile

  • Selbstfürsorge

  • Psychologische Aspekte von Radikalisierung

  • Interkulturelle Kompetenz

Die Bildungsangebote können in unterschiedlichen Formaten angeboten werden und sind für die Einrichtungen kostenlos.

Kontakt

Beratungsnetzwerk Grenzgänger im Bereich Flucht
Kortumstr. 106 – 108
44787 Bochum

Telefon: +49 234 687 266 64
E-Mail: Externer Link: info@grenzgaenger.nrw
Website: Externer Link: https://www.grenzgaenger.nrw/grenzgaenger-aufwind/