Urteil nach Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Straßburg 2018 gesprochen
Im Prozess zum Anschlag auf den Straßburger Weihnachtsmarkt ist Anfang April ein Urteil gefällt worden. Angeklagt waren vier Männer, denen vorgeworfen wird, den islamistischen Attentäter bei der Beschaffung von Waffen unterstützt zu haben. Der 29-jährige Täter hatte am 11. Dezember 2018 auf dem Straßburger Weihnachtsmarkt mehrere Menschen mit einer Schusswaffe und einem Messer angegriffen und dabei fünf Menschen getötet und elf weitere verletzt. Der „Islamische Staat“ hatte die Tat für sich reklamiert, der Täter wurde zwei Tage später bei einem Schusswechsel mit der Polizei in Straßburg getötet.
Der Hauptangeklagte wurde nun zu 30 Jahren Haft verurteilt, weil er von der islamistischen Radikalisierung des Täters gewusst habe.
Zwei weitere Angeklagte wurden zu vier bzw. fünf Jahren verurteilt und der vierte Angeklagte wurde von dem Schwurgericht freigesprochen.
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Urteil nach Anschlag in Carcassonne 2018 gesprochen
Im Prozess um einen islamistischen Anschlag im südfranzösischen Carcassonne im Jahr 2018 hat ein Pariser Gericht sechs Männer und eine Frau zu Haftstrafen zwischen sechs Monaten und vier Jahren verurteilt. Sie hatten den Täter bei seinen Vorbereitungen – teilweise um seine Pläne wissend – unterstützt. Der 25-Jährige Täter hatte damals bei mehreren Angriffen in Carcassonne und Trèbes insgesamt vier Menschen getötet und mehrere Menschen verletzt, ehe er von der Polizei getötet wurde.
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