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In einem Vorort von Paris wurde am 16. Oktober 2020 der französische Geschichtslehrer Samuel Paty ermordet. Er hatte zuvor im Unterricht das Thema Meinungsfreiheit besprochen und dabei unter anderem die sogenannten Mohammed-Karikaturen gezeigt. Das soll dem islamistischen Täter als Mordmotiv gedient haben. In Schulen in Frankreich und in Deutschland wurden in Gedenken an Paty Schweigeminuten abgehalten.
In den Tagen und Wochen darauf entwickelten sich öffentliche Debatten darüber, ob man über die Mohammed-Karikaturen im Unterricht sprechen solle oder gar müsse. Dabei werden Religions-, Kunst- und Meinungsfreiheit gegeneinander abgewogen.
Auch der Umgang mit Attentaten im Unterricht oder das Gedenken mit „von oben” angeordneten Schweigeminuten werden diskutiert. Manche Schülerinnen und Schüler kritisieren diese erzwungene Form des Gedenkens oder verweigern sich. Zudem wurden Stimmen von Lehrkräften in den Medien laut, die Sorge und Angst vor islamistisch radikalisierten Schülerinnen und Schülern sowie Konflikten im Unterricht äußerten.
In unser Serie beleuchten wir diese Themen. Wir möchten Sie darin unterstützen, ruhig und besonnen zu agieren. Die Beiträge geben Tipps zum Umgang mit Terroranschlägen sowie mit Schweigeminuten in der Schule. Und sie geben Denkanstöße – beispielsweise zur Frage, ob es sinnvoll ist, mit den Mohammed-Karikaturen im Unterricht zu arbeiten.
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