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Debatte: Politische Bildung & Primärprävention Islamismus: Gruppierungen, Ideologie & Propaganda Zahlen zur islamistischen Szene in Deutschland Die salafistische Szene in Deutschland "Legalistischer Islamismus" als Herausforderung für die Prävention Die Hizb ut-Tahrir in Deutschland Die Furkan-Gemeinschaft Mädchen und Frauen im Salafismus Antisemitische Narrative in deutsch-islamistischen Milieus Antimuslimischer Rassismus als islamistisches Mobilisierungsthema Monitoring von islamistischen YouTube-Kanälen Salafistische Online-Propaganda Das Virus als Mittel zum Zweck Dschihadistinnen. Faszination Märtyrertod Gewalt als Gegenwehr? Ausdifferenzierung der islamistischen Szene in Deutschland LGBTIQ*-Feindlichkeit in islamistischen Social-Media-Beiträgen Gaming und islamisch begründeter Extremismus Radikalisierung: Gründe & Verlauf Radikalisierung – eine kritische Bestandsaufnahme Islamistische Radikalisierung bei Jugendlichen erkennen Psychosoziale Aspekte von Radikalität und Extremismus Interview mit Ex-Salafist Dominic Musa Schmitz Wie sich zwei Teenager radikalisierten Welche Rolle spielt Religion? Diskriminierung und Radikalisierung Erfahrungen von Rassismus als Radikalisierungsfaktor? Radikalisierung bei Geflüchteten Faktoren für die Hinwendung zum gewaltorientierten Islamismus Wer sind die "IS"-Unterstützer? Deutschsprachiger Islamkreis Hildesheim: Geschichte einer Radikalisierung Anzeichen von Radikalisierung Prävention & Politische Bildung Ansätze der Prävention mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen 20 Thesen zu guter Präventionspraxis Religion – eine Ressource in der Radikalisierungsprävention? Emotionen in der Präventionsarbeit Counter Narratives Gender-reflektierte Präventionsarbeit Die Bedeutung innermuslimischer Salafismuskritik für die Radikalisierungsprävention Rechtsextremismus und Islamismus - Was ist übertragbar? Phänomenübergreifende Jugendkulturarbeit Museen & Extremismusprävention Paradies – Hier, Jetzt, Später? 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Stellenangebote Radikalisierung, Islamismus & Prävention

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Bayern

Pädagogische:r Mitarbeiter:in in den Bereichen Beratung und Intervention

Augsburg
Das Ziel der Beratungsstelle Bayern ist die Radikalisierungsvermeidung bzw. Deradikalisierung junger Menschen. Aufgabe ist es, gefährdete junge Menschen im Umfeld des extremistischen Salafismus schnell vor Ort anzusprechen und Ausstiegsprozesse aus einem bereits stattgefundenen Radikalisierungsprozess zu initiieren. Die Beratungsstelle Bayern baut durch niedrigschwellige Ansätze zunächst eine Arbeitsbeziehung zu den jungen Menschen auf, um dann durch die pädagogische Arbeit den Ablösungsprozess von extremistischen Gruppierungen sowie das Hinterfragen radikaler Ideologieelemente zu bewirken. Damit werden Deradikalisierungsprozesse ermöglicht. Die Angebote bestehen aus der Beratung für Angehörige sowie Maßnahmen der Intervention, Deradikalisierung und Ausstiegsbegleitung.

Zur Unterstützung ihres Teams bietet die Beratungsstelle Bayern ab sofort mehrere (befristete) Stellen an.

Vergütung analog TV-L E11, 39 Std./Woche, Einsatzort Bayern, Büro in Augsburg.

Aufgabenbereiche:

  • Umsetzung von Maßnahmen der Deradikalisierung und Einzelbetreuungen von Radikalisierungsgefährdeten und Radikalisierten und deren Angehörigen

  • Begleitung von ideologisch beeinflussten jungen Menschen (Phänomenbereich islamistischer Extremismus) im Rahmen einer Distanzierungsberatung

  • Kontaktaufnahme mit der Zielgruppe durch aufsuchende Arbeit (lebensweltlicher Zugang)

  • Pflege und Erweiterung eines Netzwerkes von Kooperationspartner:innen

Anforderungen:

  • akademischer Abschluss: Sozialpädagogik, Soziale Arbeit, Erziehungswissenschaften, Psychologie (oder vergleichbare Qualifikation)

  • fundierte Kenntnisse in den Themenbereichen Islam und muslimische Glaubenspraxis, sowie religiös begründeter Extremismus und Radikalisierungsprozesse

  • Fachwissen bzgl. aktueller Entwicklungen und Strömungen im Bereich des islamistischen Extremismus in Bayern und in Deutschland

  • Berufserfahrungen (haupt- oder ehrenamtlich) in der Beratung und Begleitung von jungen Menschen in schwierigen Lebenslagen

  • Berufserfahrungen und Fachkenntnisse in Methoden und Ansätzen der Deradikalisierungs- und Distanzierungsberatung (Phänomenbereich islamistischer Extremismus) sind von Vorteil

  • Berufserfahrung in der (politischen) Erwachsenenbildung und in der Arbeit mit Jugendlichen sind von Vorteil

  • idealerweise regionale Kenntnisse über muslimische Gemeinden und Organisationen und die spezifischen Herausforderungen im bayerischen Kontext

Aufgaben:

  • sehr gute Deutschkenntnisse (mindestens C1-Niveau)

  • hohes Maß an Kommunikationsfähigkeit, Verlässlichkeit, Authentizität, Empathie, interkultureller Kompetenz und Konfliktfähigkeit

  • besonders verantwortungsvolles Handeln in komplexen und schwierigen Situationen

  • Freundlichkeit und Teamfähigkeit, Organisationsfähigkeit, Engagement

  • Fähigkeit zum eigenverantwortlichen und selbstorganisierten Arbeiten

  • Bereitschaft zum Reisen innerhalb von Bayern (ÖPNV und Kfz)

  • Softwarekenntnisse (sichere Kenntnisse in Textverarbeitung)

  • idealerweise Sprachkenntnisse in einer oder mehreren der folgenden Sprachen: Arabisch, Dari, Farsi, Paschtu, Russisch, Türkisch, Kurdisch

Der Arbeitgeber bietet:

  • ein multiprofessionelles Team

  • Mitwirkung in einem gesellschaftlich relevanten Themenfeld

  • Weiterbildungsmöglichkeiten und Supervision

  • eine verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit

  • ein Büro in Augsburg

  • ein internationales Netzwerk

  • Diensthandy und -notebook

  • 30 Tage Erholungsurlaub

Bitte schicken Sie Ihre schriftliche Bewerbung inkl. Lebenslauf, Motivationsschreiben mit Fokus auf für den Tätigkeitsbereich relevanten Arbeitserfahrungen und mit erweitertem polizeilichem Führungszeugnis (kann nachgereicht werden) per Email an bewerbung@violence-prevention-network.de, mit Nennung der Referenznummer P066 im Betreff. Bitte bewerben Sie sich rechtzeitig, da wir bis zur Stellenbesetzung laufend Vorstellungsgespräche führen.

Niedersachsen

Sachgebietsleiter:in für den Bereich Islamismus/Salafismus

Hannover

Im Niedersächsischen Ministerium für Inneres und Sport (MI) ist in der Verfassungsschutzabteilung im Referat 54 „Islamismus, Islamistischer Terrorismus“ zum nächstmöglichen Zeitpunkt der nach Bes.Gr. A13 NBesG bewertete Dienstposten bzw. nach TV-L E12 bewertete Arbeitsplatz einer:eines Sachgebietsleiter:in für den Bereich Islamismus/Salafismus zu besetzen.

Der Niedersächsische Verfassungsschutz ist der Nachrichtendienst des Landes Niedersachsen. Er dient dem Schutz der freiheitlichen demokratischen Grundordnung sowie des Bestandes und der Sicherheit des Bundes und der Länder. Er erfüllt diesen Auftrag u.a. durch die Sammlung und Auswertung von Informationen über extremistische und terroristische Bestrebungen. Als „Frühwarnsystem“ unterrichtet er die politisch Verantwortlichen und die zuständigen Stellen über Entwicklungen und drohende Gefahren und klärt die Öffentlichkeit durch zusammenfassende Berichte auf. Das Aufgabengebiet umfasst auch die Spionageabwehr und den Geheimschutz. Außerdem wirkt er bei Sicherheitsüberprüfungen und technischen Sicherheitsmaßnahmen der Landesbehörden zum Schutz von Verschlusssachen mit.

Ihre Aufgaben:

  • Koordinierung der Bearbeitung von Gefährdungssachverhalten im Bereich islamistischer Terrorismus und die Bearbeitung herausragender Einzelfälle

  • Grundatzfragen des Gemeinsamen Terrorismusabwehrzentrum (GTAZ)

  • Vorbereitung vereinsrechtlicher Verbotsverfahren

  • Koordination der Beantragung und des Einsatzes nachrichtendienstlicher Mittel im Referat

  • Koordinierung der Bearbeitung von Mitwirkungsfällen, Auskunftsersuchen und Vereinsverbotsverfahren

  • Qualitätssicherung und -kontrolle in der Auswertung und Analyse

Eine Änderung der Geschäftsverteilung bleibt vorbehalten.

Bewerben können sich:

  • Personen, die über die Laufbahnbefähigung der Laufbahngruppe 2, 1. Einstiegsamt, der Fachrichtungen „Allgemeine Dienste“ oder „Polizei“ durch Abschluss eines Vorbereitungsdienstes, durch einen abgeschlossenen Studiengang (Bachelorgrad oder FH-Diplom) mit überwiegend verwaltungs- oder politikwissenschaftlichen Inhalten außerhalb eines Vorbereitungsdienstes oder durch Aufstieg erworben haben, ihre Probezeit bereits absolviert haben und sich bereits im Statusamt der Bes.Gr. A10 NBesG maximal im Statusamt der Bes.Gr. A12 NBesG befinden

  • Personen mit vergleichbaren abgeschlossenen verwaltungs-, sozial- oder politikwissenschaftlichen Studiengängen oder

  • Personen, die den Verwaltungslehrgang II oder vergleichbar mit Erfolg abgeschlossen haben

Darüber hinaus geltende Voraussetzungen:

  • gute Allgemeinbildung und ein ausgeprägtes politisches Interesse

  • schnelle Auffassungsgabe, hohe Selektionsfähigkeit, Verantwortungsbereitschaft und Entscheidungsfreude

  • vertieftes Verständnis der Rechtsanwendung, insbesondere im sicherheitsbehördlichen Kontext

  • Fähigkeit, komplexe Sachverhalte mündlich und schriftlich anschaulich darstellen zu können

  • hohes Maß an Sozialkompetenz, Team-, Kommunikations- und Konfliktfähigkeit

  • Bereitschaft zur Übernahme von Führungsverantwortung

  • gründliche, eigeninitative und selbstständige Arbeitsweise

Von besonderem Vorteil sind zum beschriebenen Aufgabenspektrum passende und entsprechende nachweisbare Vorverwendungen, (Zusatz-)Qualifikationen bzw. Erfahrungen. Insbesondere Erfahrungen in der Extremismusbearbeitung in der operativen Informationsgewinnung sowie erste (nachgewiesene) Führungserfahrungen, wie z.B. die stellvertretende Wahrnehmung von Führungsaufgaben oder absolvierte Fortbildungsveranstaltungen.

Das bietet der Arbeitgeber:

  • eine abwechslungsreiche und spannende Tätigkeit bei einem Nachrichtendienst, die zugleich auch krisensicher ist

  • ein Dienstposten, der nach der Bes.Gr. A13 NBesG bewertet ist (derzeit steht allerdings nur eine Planstelle der Bes.Gr. A12 NBesG zur Verfügung) bzw. einen unbefristeten Arbeitsvertrag und eine Eingruppierung nach TV-L E12 und die Vorteile des TV-L, wie beispielsweise Jahressonderzahlung, Zusatzversorgung (VBL), 30 Tage Erholungsurlaub etc.

  • die Zahlung einer Sicherheitszulage

  • flexible Arbeitszeiten bei einem familienfreundlichen Dienstherrn bzw. Arbeitgeber (zertifiziert audit berufundfamilie)

  • Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten

  • kostenlose Parkmöglichkeiten direkt vor Ort

  • Teilhabe am Gesundheitsmanagement

Bitte beachten Sie:

  • Erforderlichkeit einer Sicherheitsüberprüfung


  • Die Wahrnehmung des Arbeitsplatzes setzt die erfolgreiche Durchführung einer erweiterten Sicherheitsüberprüfung mit Sicherheitsermittlungen (Ü3) nach dem Niedersächsischen Sicherheitsüberprüfungsgesetz (Nds. SÜG) voraus. Geeignete Bewerberinnen und Bewerber müssen sich daher bereit erklären, sich im Einstellungsfall einer Sicherheitsüberprüfung der Sicherheitsüberprüfungsstufe Ü3 unterziehen zu lassen.
  • Bestehen von Reisebeschränkungen

Es wird darauf hingewiesen, dass Mitarbeiter:innen des Niedersächsischen Verfassungsschutzes eine sicherheitsempfindliche Tätigkeit ausüben und daher den in § 26 Nds. SÜG aufgeführten Reisebeschränkungen bei Reisen in und durch Staaten, für die besondere Sicherheitsregelungen gelten, unterliegen.

Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund sind willkommen.
Die Niedersäschsische Landesverwaltung strebt in allen Bereichen und Positionen an, Unterrepräsentanzen im Sinne des Niedersächsischen Gleichberechtigungsgesetzes (NGG) abzubauen. Daher werden Frauen ganz ausdrücklich zu entsprechenden Bewerbungen aufgefordert.
Das Land Niedersachsen sieht sich der Gleichstellung von schwerbehinderten und nicht schwerbehinderten Beschäftigten in besonderer Weise verpflichtet. Bewerbungen schwerbehinderter Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Zur Wahrung Ihrer Interessen wird gebeten, bereits mit der Bewerbung einen entsprechenden Hinweis abzugeben.

Für fachliche Auskünfte stehen Herr Hausfeld (Tel.: 0511 6709-526) und zum Auswahlverfahren Frau Rotermund (Tel. 0511 6709-287) gern zur Verfügung.

Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis zum 4. April 2025 an das MI, Abt.5 (Ref. 56.1)

  • über das Karriereportal (karriere.niedersachsen.de) oder per Post an:

  • per Post an: Niedersächsisches Ministerium für Inneres und Sport, Referat 56.1, Postfach 44 20, 30044 Hannover. Eine Rücksendung der Ihrer Bewerbungsunterlagen nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens erfolgt nur, wenn Sie Ihrer Bewerbung einen ausreichend frankierten Rückumschlag beifügen.

Zusatz für Bewerber:innen, die bereits im öffentlichen Dienst tätig sind: Bitte fügen Sie Ihrer Bewerbung eine Einverständniserklärung zur Einsichtnahme in die Personalakte und Angaben zur personalführenden Stelle bei.

Nordrhein-Westfalen

Fachkraft für das Team der Beratungsstelle „Wegweiser“

Bochum und Herne

Das Präventionsprogramms „Wegweiser“, gefördert durch das Ministerium des Innern NRW, wird von der IFAK e.V. in Bochum, Herne und Gelsenkirchen seit 2014 umsetzt.

Die Kernaufgaben von „Wegweiser“ sind allgemeine und konkrete Beratungs- und Unterstützungs- und Informationsangebote (auch Online) für Hilfesuchende und Anfragende zum Themenfeld Islamismus und Radikalisierungsprävention.

Anforderungen:

  • Abgeschlossenes Studium der Sozialarbeit/ Sozialpädagogik/ Erziehungswissenschaft/ Pädagogik (B.A./M.A.) oder vergleichbar


  • Berufserfahrung (mind. 1 Jahr) in der Jugendhilfe / Beratung / Netzwerkarbeit, Social-Media-Erfahrung


  • Mehrsprachigkeit erwünscht


  • Methodenkenntnisse: Case Management, Empowerment, Klientenzentrierte Gesprächsführung


  • Wissen zu Identitätsbildung und Sozialisation bei Kindern und Jugendlichen


  • Personale Kompetenz (verbindliches Auftreten, Authentizität, Ergebnis- und Zielorientierung, Kooperationsfähigkeit, entwickeln von kreativen Lösungsansätzen bei Problemen und Konflikten)


  • Flexibilität und Teamfähigkeit


  • Kenntnisse in den Themengebieten Islamismus, insbesondere Salafismus und Radikalisierungsprozesse


  • Fachlich-methodische Kompetenz (Wissen über religiöse und politische Zusammenhänge des Islams im Bezug zur Lebenswelt von jungen Menschen)


  • Sicherer Umgang mit Social-Media Formaten

Das bietet der Arbeitgeber:

  • einen professionellen, interkulturellen Arbeitsrahmen

  • flexible Arbeitszeiten

  • regelmäßige Supervision

  • ständige Fort – und Weiterbildungen

  • interessante und vielseitige Gestaltungsmöglichkeiten

  • flache Hierarchien

  • Wertschätzung und Kommunikation auf Augenhöhe

  • offene, freundliche und kollegiale Atmosphäre für engagiertes, kreatives Arbeiten

  • Diensthandy

  • Dienstnotebook

Jobdetails:

  • Gehalt: Angelehnt an TVöD VKA

  • Vollzeit 39 Stunden pro Woche

  • Beginn: ab sofort

Die IFAK e.V. ist ein anerkannter freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe und Migrationssozialarbeit. Als eine multikulturelle Selbstorganisation leistet die IFAK seit 48 Jahren vielfältige Integrationsarbeit in Bochumer Stadtteilen.

Der Arbeitgeber begrüßt Bewerbungen von Personen unabhängig von kultureller und sozialer Herkunft, Geschlecht, Alter, Religion/Weltanschauung, zugeschriebener Behinderung oder sexueller Orientierung und freut sich besonders über Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund (People of Color sowie Schwarzen Menschen). Schriftliche Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Motivationsschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse/Zertifikate/Nachweise) per E-Mail an: bewerbung@ifak-bochum.de

Berater:in für potenziell gefährdete junge Menschen und ihre Angehörigen

Siegen

Ihre Aufgaben:

  • individuelle Beratungs- und Präventionsarbeit für potentiell gefährdete (in der Regel) junge Menschen und ihre Angehörigen

  • individuelle Online-Beratung in Form von Chat-Beratung

  • Informations- und Sensibilisierungsveranstaltungen im Rahmen der primären Präventionsarbeit u.a. für Jugendliche, Multiplikator:innen usw.

  • Koordination, Konzeption und Präsentation von Fachvorträgen und administrative Tätigkeiten

  • Netzwerkpflege und -aufbau mit den den Netzwerkpartner:innen

Das bringen Sie mit:

  • abgeschlossenes Studium der Fachrichtung Islamwissenschaft, Politik- oder Sozialwissenschaft, Psychologie o.ä. mit Schwerpunkt Islam, Religionspädagogik, Medienpädagogik oder eine vergleichbare Fachrichtung

  • berufliche Erfahrung in der Beratungsarbeit mit Jugendlichen und Migrant:innen

  • sicherer Umgang mit Methoden der Gesprächsführung und Beratung durch Zusatzqualifikationen, z.B. Mediation, gewaltfreie Kommunikation o.ä.

  • Erfahrungen auf dem Gebiet der sozialpädagogischen Beratung bzw. Begleitung

Wünschenswert sind:

  • Kenntnisse in der systemischen Beratung und Case-Management

  • Erfahrungen in der Präventionsarbeit

  • Erfahrungen in der allgemeinen sozialen Online-Beratung und Kenntnisse über Online-Präventionsansätze und gute Kenntnisse zu Inhalten, Mechanismen und Wirkung von Online-Propaganda

  • Kenntnisse des Islams und/oder des islamistischen Extremismus (ggf. erfolgt eine weitere Qualifizierung)

  • verhandlungssichere Sprachkenntnisse in z.B. Arabisch, Türkisch, Englisch usw.

Das bringen Sie persönlich mit:

  • ehr gute Sprachkenntnisse in Deutsch (fließend) und eine sichere Ausdrucksweise

  • professionelles und sicheres Auftreten bei Vorträgen und in der Beratungsarbeit

  • eine hohe Affinität zur Arbeit mit den Sozialen Medien

  • interkulturelle Kompetenz

  • idealerweise relevante Berufserfahrung

  • Eigenverantwortung, Zuverlässigkeit und Empathie

  • ein sehr hohes Maß an Flexibilität

  • vorurteilsfreie Kontaktbereitschaft

  • Teamfähigkeit

  • sehr gute PC-Kenntnisse, MS-Office

  • Führerschein der Klasse B (eigener PKW für Dienstfahrten erforderlich)

Das bieten wir:

  • kollegiale Zusammenarbeit, verbunden mit einer intensiven Einarbeitung

  • eine anspruchsvolle Tätigkeit in einem sich verändernden Arbeitsgebiet

  • Teilnahme an Fortbildungen und Förderung der eigenen Kompetenzen

  • ein kollegiales, wertschätzendes und aufgeschlossenes Arbeitsklima

  • Vergütung nach dem TVL-S

  • Supervision

  • arbeitgeberseitig finanzierte betriebliche Altersvorsorge

Die Bewerbungsunterlagen werden bei Eignung an das nordrhein-westfälische Ministerium des Innern weitergeleitet, da dieses an der Personalauswahl beteiligt ist. Mit Ihrer Bewerbung erklären Sie gleichzeitig Ihre Einwilligung zu dieser Weiterleitung Ihrer Bewerbung. Eine Kostenübernahme der Reisekosten zum Vorstellungsgespräch kann leider nicht gewährt werden.

Ihre aussagekräftige Bewerbung senden Sie bitte postalisch oder per E-Mail an: BRÜCKE Siegen e.V. z.H. Frau Menn-Quast Weidenauer Straße 165 57076 Siegen E-Mail: menn@bruecke-siegen.de

Werkstudent:in im Zentrum für Radikalisierungsforschung und Prävention (ZRP)

Essen

Am ZRP befassen sich Wissenschaftler*innen aus verschiedenen Bezugsdisziplinen der Sozialen Arbeit wie beispielsweise der Erziehungswissenschaft, Soziologie, Politikwissenschaft und Kriminologie mit den Ursachen von Radikalisierung sowie mit den akademischen Erkenntnissen aus dem Handlungsfeld der Prävention. Forschungsschwerpunkte liegen auf Erscheinungsformen und Dynamiken radikaler Ideologien, Entwicklungen rund um extremistische Akteur*innen und Szenen sowie Möglichkeiten der Beratung und Prävention. Verstärken Sie das ZRP ab sofort als Werkstudent:in (20 Std./Woche) am Standort Essen mit Homeoffice-Option.

Ihre Aufgaben:

  • Unterstützung bei administrativen und organisatorischen Aufgaben

  • Recherche- und Dokumentationstätigkeiten

  • Korrektorat von Publikationen

  • Unterstützung bei der Organisation von wissenschaftlichen Tagungen

  • Unterstützung bei der internen und externen Kommunikation (Webseite, Fachzeitschrift); regelmäßige Kontrolle des Postfaches am IU-Standort Essen

Ihr Profil:

  • Affinität für digitale Medien / KI-Programme (wie ChatGPT/Copilot etc.)

  • sehr gute Deutschkenntnisse (schriftlich und mündlich); gute Englischkenntnisse wünschenswert

  • sicherer Umgang mit MS Office

  • ebenfalls wünschenswert wären erste Erfahrungen mit Webseitenpflege und der Layout-Gestaltung

  • Sie erfüllen nicht alle Kriterien? Kein Problem - wichtig ist Ihre Motivation, sich einzuarbeiten und mitzugestalten

Die Arbeitgeberin bietet:

  • Be you at IU: Die Arbeitgeberin unterstützt und ermutigt ihre Beschäftigten, ihre persönlichen und beruflichen Ziele zu erreichen.

  • flexibler Arbeitsort (Homeoffice-Option)

  • Zuschuss zum Deutschlandticket oder JobRad

  • offene und wertschätzende Unternehmenskultur

Bewerbungen (mit Anscheiben, Lebenslauf und relevanten Zeugnissen) werden erbeten an: zrp@iu.org (max. 5MB Anhang).

Die Arbeitgeberin begrüßt Bewerbungen unabhängig von Herkunft, Religion, Geschlecht, Alter oder sexueller Orientierung. Auch Bewerbungen von Menschen mit Beeinträchtigungen sind willkommen.

Beschäftigte:r im Bereich der Radikalisierungsprävention

Essen

Zur Unterstützung bei der fachkundigen Betreuung und Begleitung von Inhaftierten aus muslimisch geprägten Kulturkreisen, insbesondere von Personen, die aufgrund persönlicher Krisen, Orientierungslosigkeit oder sozialer Ausgrenzung von religiöser Radikalisierung gefährdet sein könnten, sucht die Justizvollzugsanstalt Essen eine engagierte Fachkraft im Bereich der Radikalisierungsprävention. Der Schwerpunkt liegt auf der Förderung der Resilienz gegenüber extremistischen Einflüssen und der Klärung religiöser Fragen.

Die Justizvollzugsanstalt Essen ist eine Einrichtung des geschlossenen Erwachsenenvollzugs des Landes Nordrhein-Westfalen mit 514 Haftplätzen. Sie ist zuständig für die Vollstreckung von Freiheitsstrafen an männlichen Verurteilten mit einer Freiheitsstrafe bis zu 36 Monaten aus den Land- und Amtsgerichtsbezirken Essen, Düsseldorf, Duisburg und Krefeld. Zudem wird Untersuchungshaft aus dem Landgerichtsbezirk Essen vollzogen. Darüber hinaus vollstreckt die Einrichtung Auslieferungs- und Durchlieferungshaft sowie Zivilhaft. Derzeit sind in der Justizvollzugsanstalt Essen 253 Bedienstete tätig.

Vergütung analog TV-L S E15, 39,58 Std./Woche, Einsatzort Essen.

Ihre Aufgaben:

  • die Planung und Durchführung von Maßnahmen zur Betreuung von muslimischen Gefangenen

  • die Entwicklung und Umsetzung präventiver Angebote zur Verhinderung des Einstiegs in islamistische Gruppierungen

  • die Einzelberatung einstiegsgefährdeter und ausstiegwilliger Gefangener und deren Angehörige

  • Kontaktpflege zu muslimischen Gemeinden und Vereinen

  • die Kooperation mit dem Fachbereich Radikalisierungsprävention im Justizvollzug Nordrhein-Westfalen

  • die Kooperation mit Aussteigerprogrammen in staatlicher und zivilgesellschaftlicher Trägerschaft

  • die Kooperation mit Migrationsfachdiensten der freien Wohlfahrtsverbände sowie Ausländerbehörden und dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF)

  • der Aufbau eines Netzwerkes zur Prävention des Einstiegs in islamistische Gruppierungen

  • die Mitwirkung bei Unterstützung und Beratung von Bediensteten bei interkulturellen und religiösen Fragen

  • die Mitwirkung bei der Aufstellung Durchführung und Weiterentwicklung von Vollzugsplänen

  • die Mitwirkung an sonstigen vollzuglichen Entscheidungen und Teilnahme an Vollzugskonferenzen

  • die Mitwirkung bei der Aus- und Fortbildung der Bediensteten der Justizvollzugseinrichtung

  • die Mitwirkung bei Psychosozialer Krisenintervention

  • die Mitwirkung bei der Mediation bei kultur- und sprachbedingten Konflikten

  • die Mitwirkung bei der Entwicklung niedrigschwelliger, sprachungebundener Betreuungs-, Beschäftigungs- und Freizeitangebote

  • die Mitwirkung bei der Organisation der Zusammenarbeit mit Anstaltsgeistlichen und Vertretern verschiedener Religionen und Kirchen sowie mit ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuern

  • Mitwirkungsaufgaben können bei fachlichem Bezug auch zur federführenden Erledigung übertragen werden

  • Mitwirkung in anstaltsinternen Konferenzen und Arbeitsgruppen (intern)

  • Mitwirkung in fachspezifischen Arbeitsgruppen (extern)

Profil des Bewerbers/der Bewerberin:

  • ist Sozial- oder Geisteswissenschaftler:in o.ä. mit einem abgeschlossenen Hochschulstudium (Bachelorgrad, Diplomgrad mit dem Zusatz Fachhochschule (FH) oder ein anderer gleichwertiger Abschlussgrad) vorzugsweise in den Fachrichtungen Erziehungs-, Sozial- oder Politikwissenschaften, Soziale Arbeit, Islamwissenschaft, Islamische Religionspädagogik, Islamische Theologie, Islamische Studien, Religionswissenschaften, oder mit einem inhaltlich vergleichbaren Abschluss in einer verwandten Disziplin

  • hat vertiefte Kenntnisse über den Islam, seine verschiedenen Ausprägungen und die islamische Religionspraxis sowie über die kulturellen Gegebenheiten in muslimisch geprägten Ländern

  • besitzt eine hohe Affinität zur Präventionsarbeit im Themenkomplex Islamismus /Salafismus

  • beherrscht die deutsche Sprache sicher in Wort und Schrift

Fremdsprachenkenntnisse in arabischer (bevorzugt), französischer und/oder türkischer Sprache jeweils in Wort und Schrift sind wünschenswert.

Hilfreich sind Kenntnisse und Erfahrungen in der Beratung von und Arbeit mit Jugendlichen und Erwachsenen, im Bereich der islamischen Religionspädagogik, in der Durchführung von Freitags- und Festtagsgebeten (oder die Bereitschaft, sich die notwendigen Kenntnisse anzueignen), in welt- und sozialpolitischen Zusammenhängen und deren Auswirkungen auf den Justizvollzug, in Projekten zur Prävention von Radikalisierung, im Sozial- und Case Management, in der Sucht- und Migrationsberatung, in der Krisenintervention und in der modernen Informationstechnik.

Die Justizvollzugsanstalt Essen fördert die berufliche Entwicklung von Frauen. In den Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, werden sie bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes bevorzugt berücksichtigt.

Das Land Nordrhein-Westfalen fördert die Gleichstellung von schwerbehinderten und nicht schwerbehinderten Beschäftigten. Bewerbungen von schwerbehinderten und gleichgestellten Menschen im Sinne des § 2 Abs. 3 SGB IX sind ausdrücklich erwünscht.

Eine Abbildung der Vielfalt in unserer Gesellschaft bei unseren Beschäftigten ist uns wichtig. Bewerbungen von Menschen unabhängig von Alter, ethnischer Herkunft, Nationalität, Geschlecht, geschlechtlicher Identität und sexueller Orientierung, Religion, Weltanschauung oder sozialer Herkunft sind ausdrücklich willkommen.

Bewerbung:

Bitte richten Sie Ihre Bewerbung mit aussagekräftigen Unterlagen bis zum 28. März 2025 schriftlich an den Leiter der Justizvollzugsanstalt Essen, Krawehlstr. 59, 45130 Essen oder per E-Mail an poststelle@jva-essen.nrw.de.

Für Rückfragen stehen Ihnen der Verwaltungsleiter der Justizvollzugsanstalt Essen, Herr Steinbach (nicolai.steinbach@jva-essen.nrw.de) oder die Vertreterin Frau Schäfer (katja.schaefer@jva-essen.nrw.de) zur Verfügung.

Schleswig-Holstein

Projektmitarbeiter:in für das Projekt „diyalog - Auslandsbezogener Extremismus“

Kiel

Die Türkische Gemeinde in Schleswig-Holstein e.V. sucht im Rahmen des Projekts „diyalog“ eine:n Projektmitarbeiter:in in Teilzeit (20 Std./Woche). Die Stelle ist zum 1. Januar 2025 zu besetzen und vorerst bis zum 31. Dezember 2026 befristet. Das Projekt „diyalog“ bietet in ganz Schleswig-Holstein Präventionsmaßnahmen zur Aufklärung und Sensibilisierung der Öffentlichkeit sowie interessierter Berufs-, Fach- und Projektgruppen über nicht-religiös begründete extremistische Phänomene in Deutschland mit Auslandsbezug an. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Jugendarbeit im Bereich Demokratieförderung, bei der die teilnehmenden jungen Menschen in ihrer selbstbestimmten Identität und ihren individuellen Potentialen gestärkt werden sollen (Empowerment). Ziel dabei ist es, ihnen gleiche Teilhabechancen in Deutschland zu ermöglichen und gesellschaftlichen Zusammenhalt in einer vielfältigen Gemeinschaft zu fördern.

Ihre Aufgaben:

  • Unterstützung und Mitarbeit bei der Recherche zu Phänomenen des auslandsbezogenen Extremismus (AEX) in Deutschland

  • projektbezogene Jugendarbeit

  • selbstverantwortliche Organisation und Durchführung von Veranstaltungen (z.B. Workshops) für junge Menschen

  • Erstellen von (Informations-)Materialien, Pflege der Projekt-Website

  • Mitarbeit bei der Organisation von weiteren landesweiten Informationsveranstaltungen, Fortbildungen sowie Fachveranstaltungen für Erwachsene

  • Netzwerkarbeit mit relevanten Träger:innen im Themenbereich

  • Weiterentwicklung des Gesamtprojektes

Ihr Profil:

  • abgeschlossenes Hochschulstudium (BA oder höher) im Bereich Politik- oder Sozialwissenschaften, Psychologie, (Sozial-)Pädagogik, Turkologie, Islamwissenschaft oder verwandten Fachbereich

  • sehr gute Deutsch- und Türkischkenntnisse (mindestens C1)

  • Erfahrung in der Arbeit und Kommunikation mit Jugendlichen sowie ausgeprägte pädagogische und interkulturelle Kompetenzen

  • gute kommunikative Fähigkeiten, Teamfähigkeit und Sozialkompetenz

  • Fähigkeit zum Selbstmanagement, Eigeninitiative und Bereitschaft zur Verantwortungsübernahme

  • Bereitschaft zu reisen und, falls erforderlich, gelegentlich abends und in Ausnahmefällen am Wochenende zu arbeiten; Regelarbeitszeit ist werktags 8:00 bis 17:00 Uhr

Idealerweise verfügen Sie über:

  • Erfahrungen in der Konzipierung, Planung und Durchführung von Veranstaltungen verschiedener Formate, Seminare und Workshops

  • Erfahrung in der Pflege von Webseiten und der Erstellung digitaler Inhalte

  • Führerschein der Klasse B

Die Arbeitgeberin bietet:

  • ein spannendes Arbeitsumfeld und ein multiprofessionelles, diverses und motiviertes Team mit offener Kommunikation und gegenseitiger Unterstützung

  • regelmäßige Fortbildungen für Mitarbeiter:innen

  • abwechslungsreiche Tätigkeit an der Schnittstelle von Sozialarbeit und politischer Bildung

  • einen anspruchsvollen und interessanten Arbeitsplatz bei einem erfahrenen, vielseitigen, überparteilichen und überkonfessionellen Träger

  • Vergütung in Anlehnung an TV-L E11

  • Die Bereitschaft einer persönlichen Zuverfügungstellung für eine Sicherheitsüberprüfung wird vorausgesetzt.

Bitte senden Sie Ihre Bewerbung (Anschreiben, Lebenslauf sowie Zeugnisse) per E-Mail zum nächstmöglichen Zeitpunkt an folgende E-Mail-Adresse:
bewerbungen@tgsh.de
z.H. Herrn Dr. Cebel Küçükkaraca

Die Türkische Gemeinde Schlesweig-Holstein setzt sich gegen Diskriminierung jeder Art ein. Bewerbungen sind unabhängig von Alter, Geschlecht, Nationalität und anderen Merkmalen willkommen.

Thüringen

Bildungsreferent:in bzw. Projektmitarbeiter:in Extremismusprävention in der freien Straffälligenhilfe

Erfurt

Der Bildungsträger UNITYED e.V. bietet zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als Bildungsreferent:in bzw. Projektmitarbeiter:in mit einem Umfang von 35 oder 40 Std./Woche. Die Stelle ist unbefristet.

Ihre Aufgaben:

  • Entwicklung pädagogischer Konzepte auf Basis des Trägeransatzes (stets unter Bezugnahme des Projektauftrages nach Extremismusprävention)

  • Durchführung der Konzepte im Rahmen von Projekttagen, Einzelberatungen und Fortbildungen in Haftanstalten und Bewährungshilfe

  • administrative Tätigkeiten (Absprache Projektpartner, Erstellung von Sachberichten, Protokollen etc.)

  • Ihr Profil:
  • mindestens Bachelorabschluss in einem sozialwissenschaftlichen Fachgebiet (z.B. Sozialwissenschaft, Erziehungswissenschaft, Staatswissenschaft, Religionswissenschaft, Politikwissenschaft, Soziale Arbeit)

  • gute Kenntnisse in den Themenfeldern Extremismus(-prävention) und Radikalisierung

  • relevante Erfahrungen und Kompetenzen im Bereich der pädagogischen Arbeit (vorzugsweise in der Beratungsarbeit oder Straffälligenhilfe)

  • diskriminierungskritische, demokratiefördernde, phänomenbezogene Vorbildung

  • Politikverständnis sowie die Bereitschaft des selbstständigen Aneignung aktueller Entwicklungen und Trends

  • Fähigkeit zur interdisziplinären Arbeit und Offenheit für Methodenvielfält

  • sichere Texterstellung

  • die Fähigkeit zum selbstständigen Arbeiten und zum konstruktiven Umgang mit Veränderungsprozessen

  • Engagement, Einfühlungsvermögen, hohes Verantwortungsbewusstsein, Belastbarkeit

  • ausgeprägte Sozialkompetenz und Durchsetzungsvermögen

  • Freude an der Arbeit in einem engagierten multiprofessionellen Team

  • gutes Zeitmanagement und Zuverlässigkeit (z.B. Einhaltung von Fristen)

  • Motivation, sich kritisch mit Diskriminierungsstrukturen auseinanderzusetzen

  • Identifikation mit dem Grundgesetz und den Zielen des Trägers

  • Führerschein und Fahrpraxis

Der Arbeitgeber bietet:

  • eine sinnstiftende und gesellschaftlich verantwortungsvolle Tätigkeit, verbunden mit einer Vergütung in Anlehnung an TV-L (bis E11)

  • ein unbefristeter Arbeitsvertrag

  • 26 Tage Erholungsurlaub (Erhöhung nach Zugehörigkeit auf 30 Tage)

  • fresh friday: bis zu zwölf zusätzliche Erholungstage im Jahr

  • Kernarbeitszeiten, die Flexibilität ermöglichen

  • die Einbindung in ein motiviertes und wertschätzendes Team

  • regelmäßige Veranstaltungen für das gesamte Team

  • eine Projektarbeit im Tandem

  • Firmenwagen für die Fahrt zu Einsatzorten

  • Fort- und Weiterbildungen sowie Supervisionen

  • aktive Gestaltungsmöglichkeiten zur Weiterentwicklung des Projektes

  • klare Kommunikation der Aufgaben und unmittelbare Reflexion

    Infodienst RadikalisierungspräventionMehr Infos zu Radikalisierung, Prävention & Islamismus

    Das Online-Portal Infodienst Radikalisierungsprävention der bpb bietet Hintergrundwissen, pädagogische Materialien, einen Newsletter und eine Übersicht mit Beratungsangeboten.

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