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Besatzungszone | bpb.de

Besatzungszone

Eine Besatzungszone ist ein Gebiet in einem Interner Link: Staat. Ein anderer Staat kontrolliert dieses Gebiet.

Besatzungszone

Besatzungszone

einfach POLITIK: Lexikon. Hören in einfacher Sprache

In Interner Link: Deutschland meint man mit "Besatzungszonen" meist die vier Besatzungszonen nach dem Zweiten Weltkrieg.

Der Zweite Weltkrieg dauerte von 1939 bis 1945. Deutschland hat den Krieg begonnen. Die USA, Großbritannien, Frankreich und die Interner Link: Sowjetunion
haben den Krieg gewonnen. Darum heißen sie auch Siegermächte.

Nach 1945 haben die Siegermächte Deutschland in vier Besatzungszonen aufgeteilt.
Jede Siegermacht hat eine Zone kontrolliert.

(© bpb)

In ihren Besatzungszonen organisierten die Siegermächte die Politik und die Wirtschaft.

1947 wurden die britische und die US-amerikanische Zone zusammengeschlossen.
Diese gemeinsame Zone hieß "Bizone". 1948 kam auch die französische Zone dazu, aber ohne das Saarland. So entstand die "Trizone".

(© bpb)

1949 gründeten die Siegermächte in dem Gebiet der Trizone die Interner Link: Bundesrepublik Deutschland. Seit 1957 gehört auch das Saarland zur Bundesrepublik Deutschland.

In der Sowjetische Besatzungszone entstand 1949 die Interner Link: Deutsche Demokratische Republik.

Quelle: Bundeszentrale für politische Bildung/bpb (Hrsg.): einfach POLITIK: Lexikon. Autor/inn/en: D.Meyer, T.Schüller-Ruhl, R.Vock u.a./ Redaktion (verantw.): Wolfram Hilpert (bpb). Bonn: 2022. Lizenz: CC BY-SA 4.0 //

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