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Emotionen in der Präventionsarbeit Counter Narratives Gender-reflektierte Präventionsarbeit Die Bedeutung innermuslimischer Salafismuskritik für die Radikalisierungsprävention Rechtsextremismus und Islamismus - Was ist übertragbar? Phänomenübergreifende Jugendkulturarbeit Museen & Extremismusprävention Paradies – Hier, Jetzt, Später? 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Niedersachsen

Online-Streetworker:in für das Projekt „AwareNet“ (70 Prozent)

Hannover

AVP – Akzeptanz, Vertrauen, Perspektive e.V. ist ein anerkannter freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe mit Sitz in Düsseldorf, Berlin, Hamburg und Halle (Saale), der sich für die Bildung und Erziehung von jungen Menschen unter Einbezug ihrer Familien einsetzt. Unsere Arbeitsschwerpunkte umfassen frühkindliche Bildung, Sozialarbeit, humanitäre Hilfe und Demokratieförderung.

„AwareNet“ ist ein innovatives Präventionsprojekt im Themenfeld islamistischer Extermismus, das junge Menschen in Niedersachsen durch Methoden des Online-Streetwork im digitalen Raum anspricht. Ziel ist es, sie für die Gefahren islamistischer Ideologien zu sensibilisieren, sie aufzuklären und ihnen Wege zur Distanzierung aufzuzeigen.

Zur Umsetzung von „AwareNet“ sucht AVP zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine:n engagierte:n Online-Streetworker:in in Teilzeit (70 Prozent) am Standort Hannover. Diese Position ist zunächst bis zum 31. Dezember 2025 befristet.

Aufgaben:

  • Interaktion mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen in sozialen Netzwerken: Durchführung von Online-Kontaktaufnahmen und -Dialogen unter Anwendung von KI-gestützten Verfahren

  • Beratung und Sensibilisierung junger Menschen im digitalen Raum zu den Gefahren extremistischer Ideologien

  • Entwicklung und Erprobung innovativer Präventionsstrategien und zielgruppengerechter Maßnahmen in sozialen Netzwerken

  • Nutzung und Weiterentwicklung von KI-gestützten Verfahren zur Online-Prävention und zum Monitoring von Radikalisierungstendenzen

  • Koordination und Anleitung von Kolleg:innen bei der Erstellung von Online-Content und der Durchführung von Online-Interaktionen

  • Strategische Unterstützung der Projektleitung bei der Weiterentwicklung der Präventionsmaßnahmen und des Projekts

Profil:

  • Abgeschlossenes Hochschulstudium (Bachelor) in Politik-, Gesellschafts-, Kultur-, Erziehungs- oder Islamwissenschaften, Sozialpädagogik oder einer vergleichbaren Fachrichtung

  • Mehrjährige Erfahrung in der projektbezogenen Jugendarbeit, idealerweise im Bereich der Extremismusprävention

  • Hohe Medienkompetenz sowie fundierte Kenntnisse in der Anwendung von KI und digitalen Tools

  • Umfassende interreligiöse Kenntnisse sowie sehr gute interkulturelle Kompetenz und Sensibilität

  • Erfahrung in der Entwicklung und Umsetzung innovativer Präventionsstrategien, insbesondere im digitalen Raum

  • Ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit, Empathie und authentisches Auftreten

Der Arbeitgeber bietet:

  • Vergütung nach TV-L E12 / Stufe 2

  • die Möglichkeit, in einem innovativen Projekt mitzuwirken, das moderne Technologien mit Präventionsarbeit verbindet und einen direkten Beitrag zur Extremismusprävention leistet

  • Unterstützung durch angemessene Beratung und Anleitung

  • Die Eingliederung in ein motiviertes und sympathisches Programmteam

  • regelmäßige Supervision, sowie Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten

  • interessante Arbeitsgebiete mit hohem fachlichem Anspruch und gesellschaftlichem Mehrwert

Aussagekräftige Bewerbung schicken Sie bitte inklusive Anschreiben, Lebenslauf und entsprechenden Nachweisen per E-Mail oder postalisch an:

AVP – Akzeptanz – Vertrauen – Perspektive e.V.
Hansaallee 247a
40549 Düsseldorf
0211 - 52 02 73 0
E-Mail: bewerbung@a-v-p.org

Online-Streetworker:in für das Projekt „AwareNet“ (50 Prozent)

Hannover

AVP – Akzeptanz, Vertrauen, Perspektive e.V. ist ein anerkannter freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe mit Sitz in Düsseldorf, Berlin, Hamburg und Halle (Saale), der sich für die Bildung und Erziehung von jungen Menschen unter Einbezug ihrer Familien einsetzt. Unsere Arbeitsschwerpunkte umfassen frühkindliche Bildung, Sozialarbeit, humanitäre Hilfe und Demokratieförderung.

„AwareNet“ ist ein innovatives Präventionsprojekt im Themenfeld islamistischer Extermismus, das junge Menschen in Niedersachsen durch Methoden des Online-Streetwork im digitalen Raum anspricht. Ziel ist es, sie für die Gefahren islamistischer Ideologien zu sensibilisieren, sie aufzuklären und ihnen Wege zur Distanzierung aufzuzeigen.

Zur Umsetzung von „AwareNet“ sucht AVP zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine:n engagierte:n Online-Streetworker:in in Teilzeit (50 Prozent) am Standort Hannover. Diese Position ist zunächst bis zum 31. Dezember 2025 befristet.

Aufgaben:

  • Interaktion mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen in sozialen Netzwerken: Durchführung von Online-Kontaktaufnahmen und -Dialogen unter Anwendung von KI-gestützten Verfahren

  • Beratung und Sensibilisierung junger Menschen im digitalen Raum zu den Gefahren extremistischer Ideologien

  • Entwicklung und Erprobung innovativer Präventionsstrategien und zielgruppengerechter Maßnahmen in sozialen Netzwerken

  • Nutzung und Weiterentwicklung von KI-gestützten Verfahren zur Online-Prävention und zum Monitoring von Radikalisierungstendenzen

  • Koordination und Anleitung von Kolleg:innen bei der Erstellung von Online-Content und der Durchführung von Online-Interaktionen

  • Strategische Unterstützung der Projektleitung bei der Weiterentwicklung der Präventionsmaßnahmen und des Projekts

Anforderungen:

  • Abgeschlossenes Hochschulstudium (Bachelor) in Politik-, Gesellschafts-, Kultur-, Erziehungs- oder Islamwissenschaften, Sozialpädagogik oder einer vergleichbaren Fachrichtung

  • Mehrjährige Erfahrung in der projektbezogenen Jugendarbeit, idealerweise im Bereich der Extremismusprävention

  • Hohe Medienkompetenz sowie fundierte Kenntnisse in der Anwendung von KI und digitalen Tools

  • Umfassende interreligiöse Kenntnisse sowie sehr gute interkulturelle Kompetenz und Sensibilität

  • Erfahrung in der Entwicklung und Umsetzung innovativer Präventionsstrategien, insbesondere im digitalen Raum

  • Ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit, Empathie und authentisches Auftreten

Der Arbeitgeber bietet:

  • Vergütung nach TV-L E10 / Stufe 1

  • die Möglichkeit, in einem innovativen Projekt mitzuwirken, das moderne Technologien mit Präventionsarbeit verbindet und einen direkten Beitrag zur Extremismusprävention leistet

  • Unterstützung durch angemessene Beratung und Anleitung

  • Die Eingliederung in ein motiviertes und sympathisches Programmteam

  • regelmäßige Supervision, sowie Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten

  • interessante Arbeitsgebiete mit hohem fachlichem Anspruch und gesellschaftlichem Mehrwert

Aussagekräftige Bewerbung schicken Sie bitte inklusive Anschreiben, Lebenslauf und entsprechenden Nachweisen per E-Mail oder postalisch an:

AVP – Akzeptanz – Vertrauen – Perspektive e.V.
Hansaallee 247a
40549 Düsseldorf
0211 - 52 02 73 0
E-Mail: bewerbung@a-v-p.org

Projektleitung für das Projekt „AwareNet“

Hannover

AVP – Akzeptanz, Vertrauen, Perspektive e.V. ist ein anerkannter freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe mit Sitz in Düsseldorf, Berlin, Hamburg und Halle (Saale), der sich für die Bildung und Erziehung von jungen Menschen unter Einbezug ihrer Familien einsetzt. Unsere Arbeitsschwerpunkte umfassen frühkindliche Bildung, Sozialarbeit, humanitäre Hilfe und Demokratieförderung.

„AwareNet“ ist ein innovatives Präventionsprojekt im Themenfeld islamistischer Extermismus, das junge Menschen in Niedersachsen durch Methoden des Online-Streetwork im digitalen Raum anspricht. Ziel ist es, sie für die Gefahren islamistischer Ideologien zu sensibilisieren, sie aufzuklären und ihnen Wege zur Distanzierung aufzuzeigen.

Zur Umsetzung von „AwareNet“ sucht AVP zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine:n engagierte:n Projektleitung in Teilzeit (80 Prozent) am Standort Hannover. Diese Position ist zunächst bis zum 31. Dezember 2025 befristet.

Aufgaben:

  • Gesamtverantwortung für die strategische Steuerung und Weiterentwicklung des Projekts, einschließlich Personal- und Budgetverantwortung

  • Interaktion mit jungen Usern in sozialen Netzwerken, darunter die Durchführung von Online-Kontaktaufnahmen und -Dialogen mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen unter Einsatz von KI-Verfahren

  • Entwicklung, Erprobung und Implementierung von KI-gestützten Ansätzen und Verfahren in der Online-Prävention

  • Regelmäßige Projektauswertung sowie Sicherstellung der Einhaltung von Zielvorgaben und des Projektfortschritts

  • Koordination und fachliche Verantwortung für das Projektteam sowie Kommunikation und regelmäßiges Reporting gegenüber der Geschäftsführung und dem Zuwendungsgeber

  • Kostenüberwachung und Sicherstellung der Budgeteinhaltung

  • Weiterentwicklung der strategischen Ausrichtung der Maßnahmen im Bereich der Online-Prävention

  • Öffentlichkeits- und Netzwerkarbeit sowie Repräsentation des Projekts in verschiedenen Kontexten

Anforderungen:

  • Abgeschlossenes Hochschulstudium (Master/Diplom/Magister) im Bereich der Geistes- und Gesellschaftswissenschaften (z. B. Politik-, Gesellschafts-, Kultur-, Erziehungs- oder Islamwissenschaften, Sozialpädagogik)

  • Umfangreiche Erfahrung in der Präventionsarbeit, im Projektmanagement und in der Prozesssteuerung

  • Expertise im Umgang mit Medien, fundierte Kenntnisse zu KI-Anwendungen und Interesse an aktueller Jugendkultur

  • Sehr gute interkulturelle Kompetenz sowie Sensibilität im Umgang mit verschiedenen Zielgruppen

  • Kenntnisse im Bereich islamistisch begründeter Extremismus

  • Ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit, Empathie und authentisches Auftreten

  • Bereitschaft zu regelmäßigen Dienstreisen innerhalb von Niedersachsen

  • Professionelles und sicheres Handeln in verschiedenen Kontexten

Der Arbeitgeber bietet:

  • Vergütung nach TV-L E13 / Stufe 2

  • die Möglichkeit, in einem innovativen Projekt mitzuwirken, das moderne Technologien mit Präventionsarbeit verbindet und einen direkten Beitrag zur Extremismusprävention leistet

  • Unterstützung durch angemessene Beratung und Anleitung

  • Die Eingliederung in ein motiviertes und sympathisches Programmteam

  • regelmäßige Supervision, sowie Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten

  • interessante Arbeitsgebiete mit hohem fachlichem Anspruch und gesellschaftlichem Mehrwert

Aussagekräftige Bewerbung schicken Sie bitte inklusive Anschreiben, Lebenslauf und entsprechenden Nachweisen per E-Mail oder postalisch an:

AVP – Akzeptanz – Vertrauen – Perspektive e.V.
Hansaallee 247a
40549 Düsseldorf
0211 - 52 02 73 0
E-Mail: bewerbung@a-v-p.org

Nordrhein-Westfalen

Berater:in im Präventionsprogramm „Wegweiser“

Bottrop

„Wegweiser“ ist ein Präventionsprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen gegen islamistischen Extremismus. Es soll mögliche Radikalisierungsprozesse bei Jugendlichen und jungen Heranwachsenden bereits in ihren Anfängen verhindern. Ein wesentliches Element des Programms ist die konkrete Beratung vor Ort. Sie steht Angehörigen und anderen Personen offen, die Probleme erkennen und Veränderungen an jungen Menschen feststellen. Über Gespräche mit Personen aus dem direkten Umfeld besteht die Möglichkeit, die Betroffenen frühzeitig zu erreichen. Das Programm beinhaltet auch ein Angebot zur Onlineberatung.

Das Beratungs- und Betreuungsangebot von „Wegweiser“ setzt früh an und verfolgt bei der Lösungssuche einen ganzheitlichen Ansatz. Dabei werden neben dem sozialen Umfeld der Betroffenen auch lokale Netzwerkpartner wie Vereine, Behörden (insbesondere kommunale) -, Sozialverbände, Moscheegemeinden und die Polizei aktiv mit eingebunden.

Initiiert und koordiniert wird das Programm vom Ministerium des Innern des Landes NRW. Träger des Programms im Kreis Recklinghausen und in Bottrop ist RE/init e.V.

Aufgaben:

  • individuelle Beratungs- und Präventionsarbeit für gefährdete - in der Regel - junge Menschen und ihre Angehörigen

  • Onlineberatung (Mail- / Chatberatung)

  • Informations- und Sensibilisierungsveranstaltungen im Rahmen der primären Präventionsarbeit, u.a. für Jugendliche, Multiplikatoren/-innen und Verwaltungsmitarbeiter/innen

  • Beiträge für die Social Media Präsenz und Website von „Wegweiser“

  • Netzwerkarbeit mit den exemplarisch o. g. relevanten Akteuren

  • administrative Tätigkeiten

Anforderungen:

  • abgeschlossenes Studium der Fachrichtungen Islamwissenschaft, Psychologie, Soziologie, (Medien-) Pädagogik oder vergleichbare Fachrichtung und eine entsprechende berufliche Erfahrung in der Beratungsarbeit mit Jugendlichen und / oder Migranten

  • Kenntnisse in der systemischen Beratung und Case-Management

  • Erfahrungen auf dem Gebiet der sozialpädagogischen Beratung sowie in der Präventionsarbeit oder der allgemeinen (psycho-)sozialen Onlineberatung

  • Kenntnisse des Islam (ggfls. erfolgt eine weitere Qualifizierung)

  • Kenntnisse zum Themenfeld des Islamismus (ggfls. erfolgt eine weitere Qualifizierung)

  • Sprachkenntnisse in Arabisch oder Türkisch

  • gute Kenntnisse zu Inhalten, Mechanismen und Wirkung von Online-Propaganda

  • Kenntnisse in Online-Präventionsansätzen

Das bietet der Arbeitgeber:

  • kollegiale Zusammenarbeit, verbunden mit einer intensiven Einarbeitung

  • eine anspruchsvolle Tätigkeit in einem sich verändernden Arbeitsgebiet

  • Teilnahme an Fortbildungen und Förderung der eigenen Kompetenzen

  • flexible Arbeitszeiten

  • Vergütung in Orientierung an den TV-L

Die Position ist zunächst befristet bis zum 31. Juni 2026, eine Aussicht auf Verlängerung besteht.

Die Bewerbungsunterlagen werden bei Eignung an das Ministerium des Innern NRW weitergeleitet, da dieses an der Personalauswahl beteiligt ist. Mit Ihrer Bewerbung erklären Sie gleichzeitig Ihre Einwilligung zu dieser Weiterleitung Ihrer Bewerbung.Ihre aussagekräftige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen senden Sie bitte per E-Mail an: E-Mail Link: Gerd.Specht@reinit.de

Für Fragen zu der ausgeschriebenen Stelle steht Ihnen Herr Gerd Specht unter 02361 3021 150 oder per E-Mail unter E-Mail Link: gerd.specht@reinit.de gerne zur Verfügung.

Fachkraft für das Team der Beratungsstelle „Wegweiser“

Bochum und Herne

Das Präventionsprogramms „Wegweiser“, gefördert durch das Ministerium des Innern NRW, wird von der IFAK e.V. in Bochum, Herne und Gelsenkirchen seit 2014 umsetzt.

Die Kernaufgaben von „Wegweiser“ sind allgemeine und konkrete Beratungs- und Unterstützungs- und Informationsangebote (auch Online) für Hilfesuchende und Anfragende zum Themenfeld Islamismus und Radikalisierungsprävention.

Anforderungen:

  • Abgeschlossenes Studium der Sozialarbeit/ Sozialpädagogik/ Erziehungswissenschaft/ Pädagogik (B.A./M.A.) oder vergleichbar


  • Berufserfahrung (mind. 1 Jahr) in der Jugendhilfe / Beratung / Netzwerkarbeit, Social-Media-Erfahrung


  • Mehrsprachigkeit erwünscht


  • Methodenkenntnisse: Case Management, Empowerment, Klientenzentrierte Gesprächsführung


  • Wissen zu Identitätsbildung und Sozialisation bei Kindern und Jugendlichen


  • Personale Kompetenz (verbindliches Auftreten, Authentizität, Ergebnis- und Zielorientierung, Kooperationsfähigkeit, entwickeln von kreativen Lösungsansätzen bei Problemen und Konflikten)


  • Flexibilität und Teamfähigkeit


  • Kenntnisse in den Themengebieten Islamismus, insbesondere Salafismus und Radikalisierungsprozesse


  • Fachlich-methodische Kompetenz (Wissen über religiöse und politische Zusammenhänge des Islams im Bezug zur Lebenswelt von jungen Menschen)


  • Sicherer Umgang mit Social-Media Formaten

Das bietet der Arbeitgeber:

  • einen professionellen, interkulturellen Arbeitsrahmen

  • flexible Arbeitszeiten

  • regelmäßige Supervision

  • ständige Fort – und Weiterbildungen

  • interessante und vielseitige Gestaltungsmöglichkeiten

  • flache Hierarchien

  • Wertschätzung und Kommunikation auf Augenhöhe

  • offene, freundliche und kollegiale Atmosphäre für engagiertes, kreatives Arbeiten

  • Diensthandy

  • Dienstnotebook

Jobdetails:

  • Gehalt: Angelehnt an TVöD VKA

  • Vollzeit 39 Stunden pro Woche

  • Beginn: ab sofort

Die IFAK e.V. ist ein anerkannter freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe und Migrationssozialarbeit. Als eine multikulturelle Selbstorganisation leistet die IFAK seit 48 Jahren vielfältige Integrationsarbeit in Bochumer Stadtteilen.

Der Arbeitgeber begrüßt Bewerbungen von Personen unabhängig von kultureller und sozialer Herkunft, Geschlecht, Alter, Religion/Weltanschauung, zugeschriebener Behinderung oder sexueller Orientierung und freut sich besonders über Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund (People of Color sowie Schwarzen Menschen). Schriftliche Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Motivationsschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse/Zertifikate/Nachweise) per E-Mail an: bewerbung@ifak-bochum.de

Berater:in

Siegen

Ihre Aufgaben:

  • individuelle Beratungs- und Präventionsarbeit für potentiell gefährdete (in der Regel) junge Menschen und ihre Angehörigen

  • individuelle Online-Beratung in Form von Chat-Beratung

  • Informations- und Sensibilisierungsveranstaltungen im Rahmen der primären Präventionsarbeit u.a. für Jugendliche, Multiplikator:innen usw.

  • Koordination, Konzeption und Präsentation von Fachvorträgen und administrative Tätigkeiten

  • Netzwerkpflege und -aufbau mit den den Netzwerkpartner:innen

Das bringen Sie mit:

  • abgeschlossenes Studium der Fachrichtung Islamwissenschaft, Politik- oder Sozialwissenschaft, Psychologie o.ä. mit Schwerpunkt Islam, Religionspädagogik, Medienpädagogik oder eine vergleichbare Fachrichtung

  • berufliche Erfahrung in der Beratungsarbeit mit Jugendlichen und Migrant:innen

  • sicherer Umgang mit Methoden der Gesprächsführung und Beratung durch Zusatzqualifikationen, z.B. Mediation, gewaltfreie Kommunikation o.ä.

  • Erfahrungen auf dem Gebiet der sozialpädagogischen Beratung bzw. Begleitung

Wünschenswert sind:

  • Kenntnisse in der systemischen Beratung und Case-Management

  • Erfahrungen in der Präventionsarbeit

  • Erfahrungen in der allgemeinen sozialen Online-Beratung und Kenntnisse über Online-Präventionsansätze und gute Kenntnisse zu Inhalten, Mechanismen und Wirkung von Online-Propaganda

  • Kenntnisse des Islams und/oder des islamistischen Extremismus (ggf. erfolgt eine weitere Qualifizierung)

  • verhandlungssichere Sprachkenntnisse in z.B. Arabisch, Türkisch, Englisch usw.

Das bringen Sie persönlich mit:

  • ehr gute Sprachkenntnisse in Deutsch (fließend) und eine sichere Ausdrucksweise

  • professionelles und sicheres Auftreten bei Vorträgen und in der Beratungsarbeit

  • eine hohe Affinität zur Arbeit mit den Sozialen Medien

  • interkulturelle Kompetenz

  • idealerweise relevante Berufserfahrung

  • Eigenverantwortung, Zuverlässigkeit und Empathie

  • ein sehr hohes Maß an Flexibilität

  • vorurteilsfreie Kontaktbereitschaft

  • Teamfähigkeit

  • sehr gute PC-Kenntnisse, MS-Office

  • Führerschein der Klasse B (eigener PKW für Dienstfahrten erforderlich)

Das bieten wir:

  • kollegiale Zusammenarbeit, verbunden mit einer intensiven Einarbeitung

  • eine anspruchsvolle Tätigkeit in einem sich verändernden Arbeitsgebiet

  • Teilnahme an Fortbildungen und Förderung der eigenen Kompetenzen

  • ein kollegiales, wertschätzendes und aufgeschlossenes Arbeitsklima

  • Vergütung nach dem TVL-S

  • Supervision

  • arbeitgeberseitig finanzierte betriebliche Altersvorsorge

Die Bewerbungsunterlagen werden bei Eignung an das nordrhein-westfälische Ministerium des Innern weitergeleitet, da dieses an der Personalauswahl beteiligt ist. Mit Ihrer Bewerbung erklären Sie gleichzeitig Ihre Einwilligung zu dieser Weiterleitung Ihrer Bewerbung. Eine Kostenübernahme der Reisekosten zum Vorstellungsgespräch kann leider nicht gewährt werden.

Ihre aussagekräftige Bewerbung senden Sie bitte postalisch oder per E-Mail an: BRÜCKE Siegen e.V. z.H. Frau Menn-Quast Weidenauer Straße 165 57076 Siegen E-Mail: menn@bruecke-siegen.de

Bayern

Bildungsreferent:in für das „Wie wollen wir leben?“-Programm der Fachstelle Bayern

Augsburg

ufuq.de ist ein anerkannter Träger der freien Jugendhilfe mit Sitz in Berlin und setzt diverse Projekte im Feld der politischen Bildung und Prävention zu den Themen Islam, antimuslimischer Rassismus und Islamismus um. Eines dieser Projekte ist die Fachstelle zur Prävention religiös begründeter Radikalisierung in Bayern, welche ihren Sitz in Augsburg hat.

Die ausgeschriebene Stelle umfasst 30 Wochenstunden. Die Vergütung erfolgt bis TV-L E12. Die Stelle ist projektbedingt vorerst befristet bis zum 31. Dezember 2025. Eine Fortführung des Beschäftigungsverhältnisses wird angestrebt. Dienstort der Stelle ist das Büro in Augsburg, nahe der Innenstadt. Die Bereitschaft für Dienstreisen innerhalb Bayerns wird vorausgesetzt.

Kernanliegen des Programms „Wie wollen wir leben“ ist die Umsetzung von Workshops mit Jugendlichen zu den Themenfeldern Jugendkultur, Islam, antimuslimischer Rassismus und Islamismus. Die Workshops werden derzeit in fünf Regierungsbezirken in Bayern angeboten. Hierfür bildet die Fachstelle jährlich sogenannte Teamer:innen aus, welche die Workshops an den jeweiligen Standorten in Schulen, Jugendeinrichtungen oder auf pädagogischen Fachtagen umsetzen.

Aufgaben:

  • Beratung, Erläuterung und Anpassung der Workshopinhalte für die fünf Standorte Augsburg, Nürnberg, Würzberg, Regensburg und Landshut in Bayern

  • Planung, Konzeption sowie Durchführung der Ausbildung und Weiterqualifizierung der Workshopleiter:innen in Bayern

  • Konzeption und Weiterentwicklung von Workshop-Modulen zu aktuellen Themen der politischen Bildung im Bereich der Prävention

  • Workshopkoordination zwischen Workshopleiter:innen und Schulen

  • Anleitung und Betreuung der Workshopleiter:innen in Augsburg (z.B. Durchführung von Teamtreffen)

  • Evaluation der Workshops

Voraussetzungen:

  • einschlägiges Hochschulstudium (Pädagogik, Erziehungswissenschaft, Sozialwissenschaften, Lehramt oder eine vergleichbare Qualifikation)

  • Erfahrung in der Planung und Durchführung von Projekttagen sowie pädagogischen Ausbildungsprogrammen

  • ausgewiesene Erfahrungen in der pädagogischen Praxis und politischen Bildung mit Jugendlichen (v.a. im Bereich von Antidiskriminierungs- und/oder Präventionsarbeit)

  • Kenntnisse und Erfahrungen im Themenfeld Islam, antimuslimischer Rassismus und Islamismus

Der Arbeitgeber bietet:

  • eine anspruchsvolle Tätigkeit mit Raum für die eigene Gestaltung

  • die Zusammenarbeit in einem jungen vielfältigen Team

  • eine wertschätzende und kollegiale Arbeitsatmosphäre

  • die Arbeit in einem spannenden Tätigkeitsfeld, das sich stets weiterentwickelt

  • flexible Arbeitszeitgestaltung mit bis zu 30 Prozent Homeoffice

  • Möglichkeit der regelmäßigen Supervision im Team

Bitte senden Sie aussagekräftige Bewerbungsunterlagen mit Anschreiben und Lebenslauf (ohne Foto)bis zum 16. Februar 2025 per Mail an Niklas Krüger (bayern@ufuq.de). Weitere Informationen zur Stelle finden Sie Externer Link: hier.

Pädagogische:r Mitarbeiter:in in den Bereichen Beratung und Intervention

Augsburg

Das Ziel der Beratungsstelle Bayern ist die Radikalisierungsvermeidung bzw. Deradikalisierung junger Menschen. Aufgabe ist es, gefährdete junge Menschen im Umfeld des extremistischen Salafismus schnell vor Ort anzusprechen und Ausstiegsprozesse aus einem bereits stattgefundenen Radikalisierungsprozess zu initiieren. Die Beratungsstelle Bayern baut durch niedrigschwellige Ansätze zunächst eine Arbeitsbeziehung zu den jungen Menschen auf, um dann durch die pädagogische Arbeit den Ablösungsprozess von extremistischen Gruppierungen sowie das Hinterfragen radikaler Ideologieelemente zu bewirken. Damit werden Deradikalisierungsprozesse ermöglicht. Die Angebote bestehen aus der Beratung für Angehörige sowie Maßnahmen der Intervention, Deradikalisierung und Ausstiegsbegleitung.

Zur Unterstützung ihres Teams bietet die Beratungsstelle Bayern ab sofort mehrere (befristete) Stellen an.

Vergütung analog TV-L E11, 39 Std./Woche, Einsatzort Bayern, Büro in Augsburg.

Aufgabenbereiche:

  • Umsetzung von Maßnahmen der Deradikalisierung und Einzelbetreuungen von Radikalisierungsgefährdeten und Radikalisierten und deren Angehörigen

  • Begleitung von ideologisch beeinflussten jungen Menschen (Phänomenbereich islamistischer Extremismus) im Rahmen einer Distanzierungsberatung

  • Kontaktaufnahme mit der Zielgruppe durch aufsuchende Arbeit (lebensweltlicher Zugang)

  • Pflege und Erweiterung eines Netzwerkes von Kooperationspartner:innen

Anforderungen:

  • akademischer Abschluss: Sozialpädagogik, Soziale Arbeit, Erziehungswissenschaften, Psychologie (oder vergleichbare Qualifikation)

  • fundierte Kenntnisse in den Themenbereichen Islam und muslimische Glaubenspraxis, sowie religiös begründeter Extremismus und Radikalisierungsprozesse

  • Fachwissen bzgl. aktueller Entwicklungen und Strömungen im Bereich des islamistischen Extremismus in Bayern und in Deutschland

  • Berufserfahrungen (haupt- oder ehrenamtlich) in der Beratung und Begleitung von jungen Menschen in schwierigen Lebenslagen

  • Berufserfahrungen und Fachkenntnisse in Methoden und Ansätzen der Deradikalisierungs- und Distanzierungsberatung (Phänomenbereich islamistischer Extremismus) sind von Vorteil

  • Berufserfahrung in der (politischen) Erwachsenenbildung und in der Arbeit mit Jugendlichen sind von Vorteil

  • idealerweise regionale Kenntnisse über muslimische Gemeinden und Organisationen und die spezifischen Herausforderungen im bayerischen Kontext

Aufgaben:

  • sehr gute Deutschkenntnisse (mindestens C1-Niveau)

  • hohes Maß an Kommunikationsfähigkeit, Verlässlichkeit, Authentizität, Empathie, interkultureller Kompetenz und Konfliktfähigkeit

  • besonders verantwortungsvolles Handeln in komplexen und schwierigen Situationen

  • Freundlichkeit und Teamfähigkeit, Organisationsfähigkeit, Engagement

  • Fähigkeit zum eigenverantwortlichen und selbstorganisierten Arbeiten

  • Bereitschaft zum Reisen innerhalb von Bayern (ÖPNV und Kfz)

  • Softwarekenntnisse (sichere Kenntnisse in Textverarbeitung)

  • idealerweise Sprachkenntnisse in einer oder mehreren der folgenden Sprachen: Arabisch, Dari, Farsi, Paschtu, Russisch, Türkisch, Kurdisch

Der Arbeitgeber bietet:

  • ein multiprofessionelles Team

  • Mitwirkung in einem gesellschaftlich relevanten Themenfeld

  • Weiterbildungsmöglichkeiten und Supervision

  • eine verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit

  • ein Büro in Augsburg

  • ein internationales Netzwerk

  • Diensthandy und -notebook

  • 30 Tage Erholungsurlaub

Bitte schicken Sie Ihre schriftliche Bewerbung inkl. Lebenslauf, Motivationsschreiben mit Fokus auf für den Tätigkeitsbereich relevanten Arbeitserfahrungen und mit erweitertem polizeilichem Führungszeugnis (kann nachgereicht werden) per Email an bewerbung@violence-prevention-network.de, mit Nennung der Referenznummer P066 im Betreff. Bitte bewerben Sie sich rechtzeitig, da wir bis zur Stellenbesetzung laufend Vorstellungsgespräche führen.

Bremen

Pädagogische:r Mitarbeiter:in

Bremen

Legato Bremen arbeitet seit 2017 in den Bremer Haftanstalten, der (Jugend-) Bewährungshilfe sowie der Jugendgerichtshilfe daran, neue Fälle von Radikalisierung/ Demokratiefeindlicher Haltung zu vermeiden sowie einen guten Umgang mit bereits bestehender Radikalisierung zu finden. Das Projekt soll dazu beitragen, antidemokratischen Haltungen und politisch und/oder religiös begründeten Radikalisierungen von jungen Menschen im Strafvollzug und während der Bewährung frühzeitig entgegenzuwirken.

Das Projekt führt System- und Fachberatung sowie Gesprächs- und Bildungsangebote für Inhaftierte durch. Ein interdisziplinäres Team arbeitet in mehreren Modulen innerhalb und außerhalb des Vollzuges. Es werden zudem Distanzierungsprozesse angeschoben und professionell begleitet. Die Aus- und Weiterbildung von Mitarbeiter*innen im Strafvollzug, im Übergangssystem, in der Bewährungshilfe sowie der Jugendhilfe im Strafverfahren gehören ebenso zum Arbeitsfeld des Teams.

Ziel ist es, dass Fachkräfte Sensibilität und Handlungssicherheit in Bezug auf gefährdete und bereits radikalisierte junge Menschen erlangen und in ihrem Arbeitskontext diesbezüglich ungünstige Faktoren erkennen lernen. Legato Bremen ist ein Projekt in Kooperation mit der Senatorin für Justiz und Verfassung Bremen.

Aufgaben:

  • Durchführung von präventiven Gruppenangeboten sowie politischen Bildungsveranstaltungen mit Inhaftierten (in U-Haft und Strafvollzug für Frauen, Männer und Jugendliche)

  • Durchführung von Fortbildungen für Mitarbeiter*innen in Haftanstalten und Bewährungshilfe

  • Beratung von Fachkräften zum Umgang mit Radikalisierung

  • Durchführung von präventiven Gruppenangeboten sowie politischen Bildungsveranstaltungen mit Inhaftierten (in U-Haft und Strafvollzug für Frauen, Männer und Jugendliche)

  • Distanzierungssarbeit mit radikalisierten Personen

  • Mit- und Weiterentwicklung von Präventions-, Beratungs- und Fortbildungsangeboten

Anforderungen:

  • Universitäts- oder Fachhochschulabschluss, gern in Sozialer Arbeit; andere pädagogische Abschlüsse, Kriminologie, Islamwissenschaft oder Vergleichbares sind ebenfalls möglich

  • Erfahrung und Kompetenzen in der Beratungsarbeit, eine systemische Qualifikation wäre ein Plus

  • Kenntnis aktueller Debatten um den Islam sowie Vertrautheit mit muslimischen Lebenswelten

  • Kenntnisse zu unterschiedlichen Radikalisierungsphänomenen wie Islamismus oder Verschwörungsideologien

  • Arbeits- oder Zusammenarbeitserfahrung in/ mit Gefängnissen, Bewährungs- oder Straffälligenhilfe

  • Arbeits- oder Zusammenarbeitserfahrung in/ mit Gefängnissen, Bewährungs- oder Straffälligenhilfe

Der Arbeitgeber bietet:

  • ein spannendes Arbeitsfeld und ein motiviertes, gut vernetztes, fachlich gut aufgestelltes Team

  • Professionelle Begleitung durch Teamsitzungen, Fallintervision und Supervision

  • Möglichkeiten zu Fort- und Weiterbildungen und den Besuch von Fachveranstaltungen

  • ein familienfreundliches Betriebsklima

  • Ambulante Maßnahmen Altona vergütet diese Stellen gemäß TV-L S 15 (Pädagogische:r Mitarbeiter:in)

Bitte richten Sie Ihre Bewerbung in Form einer PDF-Datei bis zum 16. Februar 2025 an Birgit Hartlage: bewerbung@legato.amaev.org . Mit Fragen wenden Sie sich gerne an Birgit Hartlage unter 0175 69 81 814.

Berlin

Projektkoordination

Berlin/remote

Ziel von modus|zad ist es, für ein verbessertes gesellschaftliches Reaktionsvermögen gegenüber neuen Entwicklungen extremistischer Szenen und Akteur:innen zu sorgen. modus|zad möchte einen Beitrag dazu leisten, das Erstarken extremistischer Gruppen und den damit verbundenen Anstieg ideologisch motivierter Gewalttaten zu verhindern. Zu diesem Zweck vernetzt modus|zad Wissenschaft, Zivilgesellschaft, Wirtschaft und andere gesellschaftliche Akteur:innen, um Innovationen für die Extremismusprävention und Distanzierungsarbeit zu entwickeln und zu verbreiten.

Zur Verstärkung unseres Teams modus|zad ab sofort eine Projektkoordination (m/w/d) für die durch das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ geförderte „Bundeszentralen Infrastruktur Islamismus“ mit Vergütung analog TVöD E12 für 30-39 Std./Woche. Die Stelle ist zunächst bis zum 31. Dezember 2025 befristet, eine Verlängerung wird angestrebt.

Aufgaben:

  • Steuerung sowie organisatorische und inhaltliche Begleitung von Projektaktivitäten (Trendreport, Podcasts, Online-Veranstaltungen etc.). Im Fokus stehen hierbei Maßnahmen der phänomenübergreifenden Forschung und Evaluation in der Islamismusprävention mit Schwerpunkt auf Social Media Monitoring

  • Stellvertretende Ansprechpartner*in für das Projekt nach innen und außen: Dies umfasst vor allem die aktive Mitgestaltung im Verbund der vier Partnerorganisationen (modus|zad, BAG RelEx, Ufuq e.V. und IFAK e. V.) sowie die (stellvertretende) Ansprechfunktion für Externe (Fachöffentlichkeit, Vertreter:innen anderer NGOs, Medienvertreter:innen)

  • Kritische Reflexion der Praxis der Islamismusprävention und fortlaufende Besprechung, wie diese gesamtgesellschaftlich sowie in der Arbeit mit Multiplikator:innen und in der Distanzierungsarbeit im Hinblick auf individuelle, institutionelle und strukturelle rassistische Mechanismen wirkt. Unterstützung bei der Entwicklung und Umsetzung von Strategien für eine rassismuskritischere Praxis, einschließlich der Aufarbeitung und Veröffentlichung von Erkenntnissen (z. B. in Trendreports oder Blogbeiträgen)

  • Beziehungspflege mit unserem existierenden zivilgesellschaftlichen und wissenschaftlichen Netzwerk sowie Identifikation und Beziehungsaufbau mit bestehenden sowie neuen relevanten Akteur*innen und (potentiellen) Fördermittelgeber:innen

  • Enge Zusammenarbeit mit der aktuellen Projektleitung mit der langfristigen Perspektive, diese Rolle zu übernehmen

Anforderungen:

  • Mehrjährige Berufserfahrung im Bereich der Extremismusprävention

  • Mindestens Master, Magister oder Diplom in einem einschlägigen sozialwissenschaftlichen Fachgebiet (z. B. Soziologie, Politikwissenschaft, Sozialwissenschaft, Soziale Arbeit, Religionswissenschaft)

  • Gute Kenntnisse in den Themenfeldern Extremismus(prävention) und Radikalisierung, idealerweise mit Fokus Islamismus, oder eine bereits in den Bewerbungsunterlagen bzw. im Bewerbungsgespräch demonstrierte Fähigkeit, sich durch hohe Auffassungsgabe sehr schnell im Themenfeld einzulesen und einzuarbeiten

  • Hohe Fähigkeit im interdisziplinären Arbeiten mit Offenheit für Methodenvielfalt und unterschiedlichen theoretischen Ansätzen und phänomenübergreifender Sichtweise

  • Stilsichere und schnelle Formulierung von diversen Texten: Korrespondenz im Verbund, wissenschaftliche Publikationen, Anträge und Berichte

  • Erfahrung und ein souveräner Umgang mit der Präsentation von projektbezogenen und projektübergreifenden Ergebnissen

  • Fähigkeit, komplexe (Forschungs-)Themen zielgruppengerecht aufzubereiten, vor allem für die Praxis der Extremismusprävention, aber auch Fördermittelgeber*innen und andere Akteur:innen

  • Fremdsprachenkenntnisse: Englisch verhandlungssicher (in Wort und Schrift)

  • Begeisterung für unsere Vision und Identifikation mit den Zielen von modus|zad

  • Freude am und selbstbewusstes Auftreten beim Networking und Beziehungsaufbau, national und international

  • Erfahrung und Motivation, sich kritisch mit Diskriminierungsstrukturen auseinandersetzten und die eigenen diskriminierenden Verhaltensweisen zu reflektieren und Denk- und Verhaltensmuster bzw. Strukturen auf individueller und institutioneller Ebene aufzuarbeiten und abzubauen

  • Bereitschaft zum Reisen innerhalb und außerhalb Deutschlands und Europas Ein sehr hohes Maß an Eigeninitiative, Selbstständigkeit und Verantwortungsübernahme

  • Gutes Zeitmanagement und Zuverlässigkeit bei der Einhaltung von Abgabefristen

  • Wünschenswert: Guter Überblick über die Förderungslandschaft und Forschungsverbünde im Feld

  • Wünschenswert: Vorerfahrung in der Handhabung, Berichtswesen und finanzieller Abwicklung von öffentlichen Fördermitteln

Der Arbeitgeber bietet:

  • Gelegenheit, maßgeblich an der Gestaltung einer jungen Organisation mitzuwirken

  • Viel Spielraum für eigene Ideen

  • Vergütung analog TVÖD EG 12

  • 30 Tage Erholungsurlaub p. a.

  • Familienfreundliche, offene, wertschätzende und unterstützende Team-Kultur

  • Ein engagiertes Team mit viel Begeisterung und Motivation für die Arbeit und einem positiven, sehr wertschätzendem Arbeitsklima

  • Einen flexiblen Arbeitsort und flexible Arbeitszeiten in einer Kombination aus Mobile Office, Präsenztreffen und Office-Meetings

  • ein Team, das sich kritisch mit den eigenen Diskriminierungs- und Diversitätsstrukturen auseinandersetzt und sich in einem stetigen Lernprozess sieht

  • ein Team, das versucht, die eigenen rassistischen Verhaltensweisen und Strukturen auf individueller und institutioneller Ebene aufzuarbeiten

Bitte richten Sie Ihre Bewerbung inklusive Anschreiben und Lebenslauf an bewerbung@modus-zad.de mit dem Betreff „Projektkoordination“. Weitere Informationen zum Bewerbungsprozess finden Sie Externer Link: hier.

    Infodienst RadikalisierungspräventionMehr Infos zu Radikalisierung, Prävention & Islamismus

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