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Bleiben Sie auf dem Laufenden im Arbeitsfeld Radikalisierungsprävention! Termine, Stellen, News, Materialien, Videos & neue Hintergrund-Beiträge des Infodienst Radikalisierungsprävention – alle sechs Wochen per E-Mail.
Übersicht
Zu den Stellenangeboten gelangen Sie, indem Sie auf den Titel des Angebots klicken.
Nordrhein-Westfalen
- Interner Link: Berater:in im Präventionsprogramm „Wegweiser“
Bottrop
RE/init e.V
- Interner Link: Fachkraft für das Team der Beratungsstelle „Wegweiser“
Gelsenkirchen
IFAK e. V.
- Interner Link: Fachreferent:innen für die Fachstelle Türkischer Rechtsextremismus
Köln
Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland e.V.
Bayern
- Interner Link: Wissenschaftliche:r Referent:in mit islamwissenschaftlicher Expertise
Augsburg
ufuq.de - Interner Link: Pädagogische:r Mitarbeiter:in in den Bereichen Beratung und Intervention
Augsburg
Violence Prevention Network
Berlin
- Interner Link: Wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in
Berlin
Grüner Vogel e.V
Schleswig-Holstein
- Interner Link: Projektmitarbeiter:in für „kick-off – Prävention und Deradikalisierung in Strafvollzug und Bewährungshilfe“
Schleswig-Holstein
Türkische Gemeinde in Schleswig-Holstein e. V.
Brandenburg
- Interner Link: Berater:in für die Fachstelle Islam, Schwerpunkt Deradikalisierung
Brandenburg
Regionale Arbeitsstellen für Bildung, Integration und Demokratie Brandenburg
Sachsen
- Interner Link: Pädagog:in für die Beratungstelle Sachsen
Sachsen, Leipzig
Violence Prevention Network
Infodienst RadikalisierungspräventionMehr Infos zu Radikalisierung, Prävention & Islamismus
Das Online-Portal Infodienst Radikalisierungsprävention der bpb bietet Hintergrundwissen, pädagogische Materialien, einen Newsletter und eine Übersicht mit Beratungsangeboten.
Nordrhein-Westfalen
Berater:in im Präventionsprogramm „Wegweiser“
Bottrop
„Wegweiser“ ist ein Präventionsprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen gegen islamistischen Extremismus. Es soll mögliche Radikalisierungsprozesse bei Jugendlichen und jungen Heranwachsenden bereits in ihren Anfängen verhindern. Ein wesentliches Element des Programms ist die konkrete Beratung vor Ort. Sie steht Angehörigen und anderen Personen offen, die Probleme erkennen und Veränderungen an jungen Menschen feststellen. Über Gespräche mit Personen aus dem direkten Umfeld besteht die Möglichkeit, die Betroffenen frühzeitig zu erreichen. Das Programm beinhaltet auch ein Angebot zur Onlineberatung.
Das Beratungs- und Betreuungsangebot von „Wegweiser“ setzt früh an und verfolgt bei der Lösungssuche einen ganzheitlichen Ansatz. Dabei werden neben dem sozialen Umfeld der Betroffenen auch lokale Netzwerkpartner wie Vereine, Behörden (insbesondere kommunale) -, Sozialverbände, Moscheegemeinden und die Polizei aktiv mit eingebunden.
Initiiert und koordiniert wird das Programm vom Ministerium des Innern des Landes NRW. Träger des Programms im Kreis Recklinghausen und in Bottrop ist RE/init e.V.
Aufgaben:
individuelle Beratungs- und Präventionsarbeit für gefährdete - in der Regel - junge Menschen und ihre Angehörigen
Onlineberatung (Mail- / Chatberatung)
Informations- und Sensibilisierungsveranstaltungen im Rahmen der primären Präventionsarbeit, u.a. für Jugendliche, Multiplikatoren/-innen und Verwaltungsmitarbeiter/innen
Beiträge für die Social Media Präsenz und Website von „Wegweiser“
Netzwerkarbeit mit den exemplarisch o. g. relevanten Akteuren
administrative Tätigkeiten
Anforderungen:
abgeschlossenes Studium der Fachrichtungen Islamwissenschaft, Psychologie, Soziologie, (Medien-) Pädagogik oder vergleichbare Fachrichtung und eine entsprechende berufliche Erfahrung in der Beratungsarbeit mit Jugendlichen und / oder Migranten
Kenntnisse in der systemischen Beratung und Case-Management
Erfahrungen auf dem Gebiet der sozialpädagogischen Beratung sowie in der Präventionsarbeit oder der allgemeinen (psycho-)sozialen Onlineberatung
Kenntnisse des Islam (ggfls. erfolgt eine weitere Qualifizierung)
Kenntnisse zum Themenfeld des Islamismus (ggfls. erfolgt eine weitere Qualifizierung)
Sprachkenntnisse in Arabisch oder Türkisch
gute Kenntnisse zu Inhalten, Mechanismen und Wirkung von Online-Propaganda
Kenntnisse in Online-Präventionsansätzen
Das bietet der Arbeitgeber:
kollegiale Zusammenarbeit, verbunden mit einer intensiven Einarbeitung
eine anspruchsvolle Tätigkeit in einem sich verändernden Arbeitsgebiet
Teilnahme an Fortbildungen und Förderung der eigenen Kompetenzen
flexible Arbeitszeiten
Vergütung in Orientierung an den TV-L
Die Position ist zunächst befristet bis zum 31. Juni 2026, eine Aussicht auf Verlängerung besteht.
Die Bewerbungsunterlagen werden bei Eignung an das Ministerium des Innern NRW weitergeleitet, da dieses an der Personalauswahl beteiligt ist. Mit Ihrer Bewerbung erklären Sie gleichzeitig Ihre Einwilligung zu dieser Weiterleitung Ihrer Bewerbung.Ihre aussagekräftige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen senden Sie bitte per E-Mail an: E-Mail Link: Gerd.Specht@reinit.de
Für Fragen zu der ausgeschriebenen Stelle steht Ihnen Herr Gerd Specht unter 02361 3021 150 oder per E-Mail unter E-Mail Link: gerd.specht@reinit.de gerne zur Verfügung.
Fachkraft für das Team der Beratungsstelle „Wegweiser“
Gelsenkirchen
Das Präventionsprogramms „Wegweiser“, gefördert durch das Ministerium des Innern NRW, wird von der IFAK e.V. in Bochum, Herne und Gelsenkirchen seit 2014 umsetzt.
Die Kernaufgaben von „Wegweiser“ sind allgemeine und konkrete Beratungs- und Unterstützungs- und Informationsangebote (auch Online) für Hilfesuchende und Anfragende zum Themenfeld Islamismus und Radikalisierungsprävention.
Anforderungen:
Abgeschlossenes Studium der Sozialarbeit/ Sozialpädagogik/ Erziehungswissenschaft/ Pädagogik (B.A./M.A.) oder vergleichbar
Berufserfahrung (mind. 1 Jahr) in der Jugendhilfe / Beratung / Netzwerkarbeit, Social-Media-Erfahrung
Mehrsprachigkeit erwünscht
Methodenkenntnisse: Case Management, Empowerment, Klientenzentrierte Gesprächsführung
Wissen zu Identitätsbildung und Sozialisation bei Kindern und Jugendlichen
Personale Kompetenz (verbindliches Auftreten, Authentizität, Ergebnis- und Zielorientierung, Kooperationsfähigkeit, entwickeln von kreativen Lösungsansätzen bei Problemen und Konflikten)
Flexibilität und Teamfähigkeit
Kenntnisse in den Themengebieten Islamismus, insbesondere Salafismus und Radikalisierungsprozesse
Fachlich-methodische Kompetenz (Wissen über religiöse und politische Zusammenhänge des Islams im Bezug zur Lebenswelt von jungen Menschen)
Sicherer Umgang mit Social-Media Formaten
Das bietet der Arbeitgeber:
einen professionellen, interkulturellen Arbeitsrahmen
flexible Arbeitszeiten
regelmäßige Supervision
ständige Fort – und Weiterbildungen
interessante und vielseitige Gestaltungsmöglichkeiten
flache Hierarchien
Wertschätzung und Kommunikation auf Augenhöhe
offene, freundliche und kollegiale Atmosphäre für engagiertes, kreatives Arbeiten
Diensthandy
Dienstnotebook
Jobdetails:
Gehalt: Angelehnt an TVöD VKA
Vollzeit 39 Stunden pro Woche
Beginn: ab sofort
Die IFAK e.V. ist ein anerkannter freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe und Migrationssozialarbeit. Als eine multikulturelle Selbstorganisation leistet die IFAK seit 48 Jahren vielfältige Integrationsarbeit in Bochumer Stadtteilen.
Der Arbeitgeber begrüßt Bewerbungen von Personen unabhängig von kultureller und sozialer Herkunft, Geschlecht, Alter, Religion/Weltanschauung, zugeschriebener Behinderung oder sexueller Orientierung und freut sich besonders über Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund (People of Color sowie Schwarzen Menschen). Schriftliche Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Motivationsschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse/Zertifikate/Nachweise) per E-Mail an: bewerbung@ifak-bochum.de
Fachreferent:innen für die Fachstelle Türkischer Rechtsextremismus
Köln
Im Rahmen des Bundesprogramms "Demokratie leben!" gründen wir die Fachstelle Türkischer Rechtsextremismus. Diese Fachstelle zielt darauf ab, die wachsende Bedrohung durch türkischen Rechtsextremismus in seinen unterschiedlichen Erscheinungsformen zu bekämpfen. Es wird eine bundeszentrale Fachstelle eingerichtet, die präventiv und aufklärend tätig ist, Monitoring und Dokumentation sowie Netzwerkarbeit-, Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit betreibt.
Aufgabenbereiche:
Jugend- und Erwachsenenbildung
Publikations- und Vortragstätigkeit
Recherche- und Netzwerkarbeit
Anforderungen:
einen (Fach-)Hochschulabschluss in den Bereichen Erziehungs-, Sozial-, Religions-, Kultur- oder Politikwissenschaften
Kenntnisse im Bereich Türkischer Rechtsextremismus,
Erfahrung in der Bildungs-, Beratungs- und/oder Präventionsarbeit,
Türkischkenntnisse
hohe kommunikative, methodische und organisatorische Kompetenzen,
Bereitschaft zu Wochenendarbeit und zu Dienstreisen innerhalb Deutschlands,
Offenheit und Interesse gegenüber unserem Verband. Die Zugehörigkeit zum Alevitentum ist nicht erforderlich
Der Arbeitgeber bietet:
eine zunächst bis 31. Dezember 2028 befristete Stelle
einen Arbeitsplatz in Köln; mobiles Arbeiten ist möglich (verschiedene Modelle)
30 Urlaubstage (bei einer 5-Tage-Woche), zusätzliche freie Tage an Heiligabend und Silvester
verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeiten in einem engagierten Team mit familiärer Atmosphäre
Arbeit in Teilzeit (50-100%) ist grundsätzlich möglich
Die Vergütung ist angelehnt an den TVöD Bund, je nach akademischem Abschluss und Berufserfahrung E10/E11
Bitte sende Sie Ihre Bewerbungsunterlagen (Motivationsschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse) per E-Mail an Fachstelle@BDAJ.de. Die Bewerbungsgespräche finden digital statt. Mehr Informationen finden Sie Externer Link: hier.
Bayern
Wissenschaftliche:r Referent:in mit islamwissenschaftlicher Expertise
Augsburg
Zur Koordination und Umsetzung einer bayernweiten Fortbildungen und Sensibilisierungsveranstaltungen für Multiplikator:innen sucht ufuq.de zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine:n Islamwissenschaftler:in.
Ufuq.de ist ein anerkannter Träger der freien Jugendhilfe mit Sitz in Berlin und setzt diverse Projekte im Feld der politischen Bildung und Prävention zu den Themen Islam, antimuslimischer Rassismus und Islamismus um. Eines dieser Projekte ist die Fachstelle zur Prävention religiös begründeter Radikalisierung in Bayern, welche ihren Sitz in Augsburg hat.
Die ausgeschriebene Stelle umfasst 35 Wochenstunden. Die Stelle ist projektbedingt vorerst befristet bis zum 31. Dezember 2024. Eine Fortführung des Beschäftigungsverhältnisses wird angestrebt. Dienstort der Stelle ist das Büro in Augsburg, nahe der Innenstadt. Die Bereitschaft für Dienstreisen innerhalb Bayerns wird vorausgesetzt.
Mit ihren interaktiven Fortbildungen unterstützt die Fachstelle Fachkräfte und Einrichtungen in der schulischen und außerschulischen Bildungs- und Jugendarbeit im Themenfeld Islam, antimuslimischer Rassismus und Islamismusprävention. Sie greift Herausforderungen der Migrationsgesellschaft auf, die sich in der Bildungs- und Jugendarbeit stellen. Hierzu zählen polarisierende Einstellungen und Verhaltensweisen, Ungleichwertigkeitsideologien bzw. pauschale Abwertungskonstruktionen wie antimuslimische und islamistische Einstellungen. In den Fortbildungen fördert die Fachstelle Handlungskompetenzen im Umgang mit gesellschaftlicher und religiöser Diversität und unterstützt bei der Konzeption und Umsetzung von Angeboten der politischen Bildung und Präventionsarbeit.
Aufgaben:
Planung, Konzeption sowie Durchführung von Fortbildungen für Multiplikator:innen und (pädagogische) Fachkräfte in ganz Bayern auf Basis aktueller wissenschaftlicher Studien
zielgruppenspezifische Anpassung der Fortbildungsthemen und -module sowie Evaluierung von Fortbildungsmaßnahmen
Auf- und Ausbau der Netzwerke zur Bewerbung und Umsetzung des Fortbildungsangebots in Bayern
Verfassen von wissenschaftlichen Beiträgen
Weiterqualifizierung der Mitarbeiter:innen der Fachstelle auf islamwissenschaftlicher Ebene
Anforderungen:
Abgeschlossenes Hochschulstudium mit vorzugsweise einem islamwissenschaftlichen Schwerpunkt (z. B. Studium der Islamwissenschaften, Arabistik o.Ä.)
ausgewiesene fachliche Expertise im Themenfeld Islam, antimuslimischer Rassismus und Islamismus
Erfahrungen in Konzeption und Umsetzung von Fortbildungen
idealerweise praktische Erfahrungen in der Bildungs-, Jugend-, Sozial- oder Präventionsarbeit
Team- und Konfliktfähigkeit, diversitäts- und diversitäts- und religionssensible Kommunikation
Identifikation mit dem Leitbild des Trägers
Weitere Informationen zur Stellenausschreibung finden sie Externer Link: hier
Pädagogische:r Mitarbeiter:in in den Bereichen Beratung und Intervention
Augsburg
Das Ziel der Beratungsstelle Bayern ist die Radikalisierungsvermeidung bzw. Deradikalisierung junger Menschen. Aufgabe ist es, gefährdete junge Menschen im Umfeld des extremistischen Salafismus schnell vor Ort anzusprechen und Ausstiegsprozesse aus einem bereits stattgefundenen Radikalisierungsprozess zu initiieren. Die Beratungsstelle Bayern baut durch niedrigschwellige Ansätze zunächst eine Arbeitsbeziehung zu den jungen Menschen auf, um dann durch die pädagogische Arbeit den Ablösungsprozess von extremistischen Gruppierungen sowie das Hinterfragen radikaler Ideologieelemente zu bewirken. Damit werden Deradikalisierungsprozesse ermöglicht. Die Angebote bestehen aus der Beratung für Angehörige sowie Maßnahmen der Intervention, Deradikalisierung und Ausstiegsbegleitung.
Zur Unterstützung unseres Teams der Beratungsstelle Bayern bieten wir ab sofort mehrere (befristete) Stellen an.
Pädagogische Mitarbeiter:in „Umsetzung in den Bereichen Beratung und Intervention“ in der Beratungsstelle Bayern.
Vergütung analog TV-L E11, 39 Std./Woche, Einsatzort Bayern, Büro in Augsburg.
Aufgabenbereiche:
Umsetzung von Maßnahmen der Deradikalisierung und Einzelbetreuungen von Radikalisierungsgefährdeten und Radikalisierten und deren Angehörigen
Begleitung von ideologisch beeinflussten jungen Menschen (Phänomenbereich islamistischer Extremismus) im Rahmen einer Distanzierungsberatung
Kontaktaufnahme mit der Zielgruppe durch aufsuchende Arbeit (lebensweltlicher Zugang)
Pflege und Erweiterung eines Netzwerkes von Kooperationspartner:innen
Anforderungen: Arbeitserfahrungen und Fachwissen
akademischer Abschluss: Sozialpädagogik, Soziale Arbeit, Erziehungswissenschaften, Psychologie (oder vergleichbare Qualifikation)
fundierte Kenntnisse in den Themenbereichen Islam und muslimische Glaubenspraxis, sowie religiös begründeter Extremismus und Radikalisierungsprozesse
Fachwissen bzgl. aktueller Entwicklungen und Strömungen im Bereich des islamistischen Extremismus in Bayern und in Deutschland
Berufserfahrungen (haupt- oder ehrenamtlich) in der Beratung und Begleitung von jungen Menschen in schwierigen Lebenslagen
Berufserfahrungen und Fachkenntnisse in Methoden und Ansätzen der Deradikalisierungs- und Distanzierungsberatung (Phänomenbereich islamistischer Extremismus) sind von Vorteil
Berufserfahrung in der (politischen) Erwachsenenbildung und in der Arbeit mit Jugendlichen sind von Vorteil
idealerweise regionale Kenntnisse über muslimische Gemeinden und Organisationen und die spezifischen Herausforderungen im bayerischen Kontext
Anforderungen: Persönlichkeit und Skills
sehr gute Deutschkenntnisse (mindestens C1-Niveau)
hohes Maß an Kommunikationsfähigkeit, Verlässlichkeit, Authentizität, Empathie, interkultureller Kompetenz und Konfliktfähigkeit
besonders verantwortungsvolles Handeln in komplexen und schwierigen Situationen
Freundlichkeit und Teamfähigkeit, Organisationsfähigkeit, Engagement
Fähigkeit zum eigenverantwortlichen und selbstorganisierten Arbeiten
Bereitschaft zum Reisen innerhalb von Bayern (ÖPNV und Kfz)
Softwarekenntnisse (sichere Kenntnisse in Textverarbeitung)
idealerweise Sprachkenntnisse in einer oder mehreren der folgenden Sprachen: Arabisch, Dari, Farsi, Paschtu, Russisch, Türkisch, Kurdisch
Wir bieten:
ein multiprofessionelles Team
Mitwirkung in einem gesellschaftlich relevanten Themenfeld
Weiterbildungsmöglichkeiten und Supervision
eine verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit
ein Büro in Augsburg
ein internationales Netzwerk
Diensthandy und -notebook
30 Tage Erholungsurlaub
Überzeugt? Dann freuen wir uns auf Ihre schriftliche Bewerbung inkl. Lebenslauf, Motivationsschreiben mit Fokus auf für den Tätigkeitsbereich relevanten Arbeitserfahrungen und mit erweitertem polizeilichem Führungszeugnis (kann nachgereicht werden) per Email. Bitte senden Sie diese an bewerbung@violence-prevention-network.de, mit Nennung der Referenznummer P066 im Betreff. Bitte bewerben Sie sich rechtzeitig, da wir bis zur Stellenbesetzung laufend Vorstellungsgespräche führen.
Berlin
Wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in
Berlin
Der Verein Grüner Vogel e.V. sucht eine wissenschaftliche Fachkraft in Vollzeit für die Arbeit in den Projekten Beratungsstelle Leben und Dist[ex] – Bundeszentrale Infrastruktur: Ausstiegs- & Distanzierungsberatung am Standort Berlin.
Der gemeinnützige Verein ist im Bereich der Deradikalisierungsberatung und Reintegration tätig, insbesondere im Kontext von religiös begründetem Extremismus. Zur Unterstützung des Vereins im Bereich der wissenschaftlichen Projektbegleitung und Evaluation suchen wir ab dem 01. Januar 2025 Verstärkung für unser Team.
Das Arbeitsfeld:
Im Rahmen des Projekts Beratungsstelle Leben, das von der Beratungsstelle Radikalisierung des BAMF gefördert wird, findet eine umfassende wissenschaftliche Begleitung statt. Das vom BMFSFJ im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben! geförderte Projekt Dist[ex] – Bundeszentrale Infrastruktur: Ausstiegs- & Distanzierungsberatung zielt auf die Entwicklung einer bundeszentralen Infrastruktur zur weiteren Professionalisierung und engeren, phänomenübergreifenden Kooperation zivilgesellschaftlicher Organisationen ab.
Die zentralen Aufgaben der wissenschaftlichen Fachkraft umfassen folgende Tätigkeitsbereiche:
Wirksamkeits- und Qualitätsentwicklung:
Konzeption und Dokumentation einer internen, wirkungsorientierten Evaluation und Qualitätsentwicklung
Ausarbeitung und kontinuierliche Weiterentwicklung von Wirkannahmen und -modellen
Mitarbeit bei Fallanalysen sowie praxisgestützter Indikatoren- und Hypothesenbildung
Kontinuierliche Analyse und Überprüfung von Interventionsstandards und -methoden
Aktive Beteiligung an Datenerhebungen, Zielcontrolling und Kausalanalysen zur besseren Effektivitäts- und Effizienzmessung der Maßnahmen
Gegebenenfalls Mitarbeit an externen Evaluationsvorhaben
Wissenschaftliche Begleitung:
Aufarbeitung von Erkenntnissen aus der Praxis zur kontinuierlichen Weiterentwicklung von Deradikalisierungsansätzen
Transfer von Erkenntnissen aus der Beratungspraxis in die Forschung, gegebenenfalls durch Fachpublikationen und Öffentlichkeitsarbeit sowie beidseitige Rückkopplung relevanter Fachdiskurse und Trends
Beobachtung und Analyse von beratungsrelevanten Themen innerhalb der Extremismusforschung
Screening wissenschaftlicher Fachdiskurse, Trends und Thesen im Themenfeld
Beteiligung an der Konzeption, Erprobung und gegebenenfalls wissenschaftlichen Aufbereitung innovativer Ansätze des Beratungsprojekts
Erstellung von Tätigkeits- und Sachberichten in Rücksprache mit der Projektleitung
Netzwerkarbeit:
Teilnahme an themenrelevanten Fortbildungen und Vorträgen sowie Transfer relevanter Erkenntnisse
Teilnahme an nationalen und internationalen Fachtagungen und Rückkopplung der Inhalte und Ergebnisse an das Projektteam
Voraussetzungen:
Einschlägiges Hochschulstudium oder gleichwertige Qualifikation in den Themenfeldern Extremismusforschung und Evaluation und Qualitätsentwicklung
Berufserfahrungen im wissenschaftlichen Arbeiten, insbesondere in den Bereichen wirkungsorientierte Evaluation und Qualitätsentwicklung von Beratungsprozessen und -standards
Wünschenswerte Qualifikationen:
Kenntnisse im Bereich (islamistische) Radikalisierung und Radikalisierungsprävention
Kenntnisse über salafistische und jihadistische Strömungen und Entwicklungen
gute Fremdsprachenkenntnisse in Englisch; weitere Sprachen sind wünschenswert
sehr gute analytische Fähigkeiten
Teamfähigkeit, Kooperationsbereitschaft sowie die Fähigkeit zum selbstständigen Arbeiten
Wir bieten:
wöchentliche Arbeitszeit von 39 Stunden
Bezahlung in Anlehnung an TVöD E13 bei entsprechender Qualifikation
eine abwechslungsreiche und interessante Tätigkeit in einem kleinen, multiprofessionellen Team
Möglichkeit zum Home-Office nach einer Einarbeitungszeit
Familienfreundliche und flexible Arbeitszeitgestaltung
Fort- und Weiterbildungen im Rahmen des Tätigkeitsprofils
Inter- und Supervision
Bezuschussung des Deutschlandtickets
Die Stelle ist zunächst auf ein Jahr befristet; eine Verlängerung ist vorgesehen, jedoch abhängig von der Projektbewilligung.
Bewerbung:
Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen per E-Mail an: bewerbung@gruenervogel.de. Richten Sie Ihre Bewerbung an die Projektleiterin Frau Claudia Dantschke.
Schleswig-Holstein
Projektmitarbeiter:in für „kick-off – Prävention und Deradikalisierung in Strafvollzug und Bewährungshilfe“
Schleswig-Holstein
Die Türkische Gemeinde in Schleswig-Holstein e. V. sucht im Rahmen des Projektes „kick-off“, welches sich mit Präventions- und Distanzierungsarbeit in Strafvollzug und Bewährungshilfe, im Phänomenbereich des religiös begründeten Extremismus beschäftigt, eine:n Projektmitarbeiter:in in Teilzeit (32 Stunden pro Woche). Die Stelle ist ab sofort besetzen und vorerst bis zum 31. November 2024 befristet. Das Projekt läuft bereits seit 2017 und eine Weiterführung nach 2024 wird angestrebt.
Das Projekt „kick-off“ bietet vielfältige präventive Angebote für Multiplikator:innen sowie gefährdete Inhaftierte und Personen auf Bewährung an. Diese beinhalten: Ausstiegsberatung für radikalisierte Inhaftierte und Proband:innen, Fortbildungen für Bedienstete, demokratiepädagogischen Unterricht Kreativwerkstätten und Filmabende im Jugendstrafvollzug, Gesprächsgruppen für Inhaftierte in verschiedenen Justizvollzugsanstalten sowie die Erstellung pädagogischer Materialien für die präventive Arbeit mit Jugendlichen.
Aufgaben:
persönliche Beratung und Unterstützung von ausstiegswilligen Personen aus der islamistischen Szene im Bereich der Justiz, Bewährungs- und Gerichtshilfe
Durchführung von Fortbildungen zu religiös begründetem Extremismus und der Arbeit mit radikalisierten Personen für Multiplikator:innen aus dem Bereich der Justizbehörden
Konzeption und Durchführung von kreativen Angebote im Jugendstrafvollzug
Netzwerkarbeit mit relevanten Trägern im Themenbereich
Mitarbeit an Fachartikeln zu Präventionsarbeit im Kontext Justiz
Weiterentwicklung des Gesamtprojektes
Anforderungen:
abgeschlossenes Hochschulstudium (BA oder höher) im Bereich Soziale Arbeit, Psychologie, (Sozial)-Pädagogik, Kriminologie, Islamwissenschaft oder verwandten Fachbereichen
ausgeprägte Diversity-Kompetenz und Teamfähigkeit
gute kommunikative Fähigkeiten und Sozialkompetenz
Leistungsbereitschaft und Belastbarkeit
hohes Maß an Selbstständigkeit und Organisationsfähigkeit
Bereitschaft zu reisen und, falls erforderlich, gelegentlich abends und in Ausnahmefällen am Wochenende zu arbeiten; Regelarbeitszeit ist werktags 8:00 und 17:00 Uhr
gute Kenntnisse in MS Office
Darüber hinaus wären wünschenswert:
Erfahrungen in der Konzipierung, Planung und Durchführung von Veranstaltungen verschiedener Formate, Seminare und Workshops Gute Sprachkenntnisse in
gute Sprachkenntnisse in Arabisch, Türkisch oder Kurdisch
Kenntnisse in den Themenfeldern Islam in Deutschland, Islamismus und Salafismus
Weiterbildung im Bereich der systemischen Beratung
Erfahrungen in der Netzwerkarbeit mit Organisationen
Führerschein der Klasse B
Der Arbeitgeber bietet:
ein spannendes Arbeitsfeld und ein multiprofessionelles, diverses und motiviertes Team mit offener Kommunikationskultur und gegenseitiger Unterstützung
Zeit für teaminterne und individuelle Einarbeitung in das Themenfeld und die auszuübenden Tätigkeiten
regelmäßige Fortbildungen für Mitarbeiter:innen
regelmäßige Team – und Einzelsupervision
enge Zusammenarbeit und fachlicher Austausch mit anderen Projekten der Radikalisierungsprävention der Türkischen Gemeinde in Schleswig-Holstein e. V.
abwechslungsreiche Tätigkeit an der Schnittstelle von Sozialarbeit und politischer Bildung
einen anspruchsvollen und interessanten Arbeitsplatz bei einem erfahrenen, vielseitigen, überparteilichen und überkonfessionellen Träger
Vergütung in Anlehnung an TV-L E11
Bitte senden Sie Ihre Bewerbung in einem zusammenhängenden PDF-Dokument (Anschreiben, Lebenslauf sowie relevante Zeugnisse in einer Datei) per E-Mail zum nächstmöglichen Zeitpunkt an folgende E-Mail-Adresse: bewerbungen@tgsh.de
z.H. Herrn Dr. Cebel Küçükkaraca.
Der Arbeitgeber fördert die berufliche Gleichstellung und freut sich besonders auf Bewerbungen von Frauen sowie Menschen mit Migrationsgeschichte.
Brandenburg
Berater:in für die Fachstelle Islam, Schwerpunkt „Deradikalisierung“ (40 Std/Woche, vorbehaltlich der Bewilligung durch den Geldgeber)
Potsdam
Die RAA Brandenburg ist eine Beratungs- und Fortbildungsagentur für Bildung und Integration im Land Brandenburg. Ihr Ziel ist eine demokratische und weltoffene Gesellschaft in Brandenburg zu fördern. Die Fachstelle Islam in Brandenburg berät kommunale Verwaltungen, staatliche Institutionen, Bildungseinrichtungen, Träger der sozialen Arbeit sowie muslimische Gemeinden zu vielfältigen Themen mit Islambezug. Die Beratungsaufträge umfassen unter anderem das muslimische Leben in Brandenburg, den Umgang mit religiös begründeten Bedarfen und Fragestellungen, Prävention von Radikalisierung, Umgang mit Islamismus und herkunftslandspezifische Anliegen. Zum Profil der Fachstelle gehören neben Beratungen auch Fachvorträge, Fortbildungen und die Prävention von religiös begründetem Extremismus. Die Fachstelle Islam ist für das gesamte Land Brandenburg zuständig und arbeitet bei Anfragen eng mit den regionalen Teams des Trägers zusammen.
Ab 2025 wird das Aufgabenspektrum um den Bereich der Deradikalisierung ergänzt und mit Stellenanteilen auf die Beraterinnen und Berater der Fachstelle verteilt, um Kompetenzen zu nutzen. Für die Erweiterung des Aufgabenspektrums suchen wir eine Beraterin/einen Berater zur Ergänzung unseres derzeit dreiköpfigen Teams.
Anforderungen:
ein abgeschlossenes (Fach-)Hochschulstudium in Islamwissenschaften, einer sozialwissenschaftlichen oder pädagogischen Fachrichtung. Alternativ eine nachweisbare, vergleichbare Berufserfahrung und Qualifikation, z.B. durch eine einschlägige Ausbildung, langjährige Berufserfahrung und Weiterqualifizierung in relevanten Fachthemen
Fähigkeit, sich wertschätzend und sicher auf verschiedene Klientinnen und Klienten einzulassen und neue Handlungsfelder selbstständig zu erschließen
Bereitschaft, bei Verdachtsfällen von Radikalisierung oder Deradikalisierungsfällen direkt mit Betroffenen und deren Umfeld in Kontakt zu treten und ggf. beratend tätig zu werden
Bereitschaft zu Dienstfahrten im ganzen Land Brandenburg
Fachexpertise in mindestens einem der folgenden Bereiche: Islam, Islamismus, muslimisches Leben in (Ost-)Deutschland und antimuslimischer Rassismus
Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit Sicherheitsbehörden
Eine reflektierte und eigenständige Arbeitsweise sowie ein ausgeprägtes Planungs- und Organisationsvermögen bei gleichzeitiger Teamfähigkeit
ein professionelles Verständnis für die Beratung heterogener Akteur:innen
Bereitschaft, sich in aktuelle, bedarfsorientierte Fachthemen einzuarbeiten
Bereitschaft, Fachvorträge zu halten
Offenheit, sich im Arbeitsalltag mit intersektionaler Diskriminierung auseinanderzusetzen
zeitliche Flexibilität und die Bereitschaft zur gelegentlichen Arbeit auch außerhalb üblicher Arbeitszeiten und an Wochenenden
verhandlungssichere Deutschkenntnisse
sichere Sprachkompetenzen in Arabisch
Identifikation mit den Zielsetzungen der RAA Brandenburg
Vorteile:
Weiterbildung in Systemischer Beratung
soziale Kompetenzen und Erfahrung in Gesprächsführung mit Jugendlichen, jungen Erwachsenen und Eltern
Fachkenntnisse zu muslimischen Gemeinden in Ostdeutschland
Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Bildungseinrichtungen
Fahrerlaubnis und die Möglichkeit zur dienstlichen Nutzung eines privaten Fahrzeugs, da wesentliche Teile der Tätigkeit aufsuchend im ländlichen Raum stattfinden
Vertiefte Kenntnisse der Integrationspolitik im Land Brandenburg
Kenntnisse zur Spezifik des ländlichen Raumes, insbesondere in Brandenburg oder Ostdeutschland
Der Arbeitgeber bietet:
eine vielseitige, anspruchsvolle und gesellschaftlich sinnstiftende Aufgabe
ein hohes Maß an zeitlicher Flexibilität innerhalb des Tätigkeitsprofils
die Möglichkeit zu eigenständiger fachlicher Schwerpunktsetzung und Themenentwicklung im Rahmen des Tätigkeitsprofils
interne und externe Fortbildungsmöglichkeiten
eine enge Kooperation im Team der Fachstelle Islam, mit den regionalen Kolleg:innen im landesweit agierenden Träger Demokratie und Integration Brandenburg e.V.
Gehalt in Anlehnung an den TV-L (Ost) E11.
Interessierte mit Migrationsbiografie werden ausdrücklich um Bewerbungen gebeten. Der Arbeitsort ist Potsdam. Das Büro in Potsdam ist leider nicht barrierefrei. Alle Informationen zur Bewerbung finden Sie Externer Link: hier.
Sachsen
Pädagog:in "Beratungsstelle Sachsen"
Leipzig
Für die Unterstützung des Fachbereichs religiös begründeter Extremismus bieten wir ab 1. Januar 2025 – vorbehaltlich der Bewilligung der Mittel – eine freie Stelle (Teilzeit) in der praktischen Projektumsetzung in Leipzig.
Wenn du dich für politische (Jugend-)Bildung im Feld der Gewalt- und Radikalisierungsprävention interessierst und dein Wissen in kreativen Workshops sowie Beratungen gerne weitergeben möchtest, dann bewirb dich bei uns. Wir bieten eine abwechslungsreiche Stelle in einem gesellschaftlich relevanten Arbeitsfeld mit flexiblen Arbeitszeiten.
Vergütung analog TVÖD E11, 30 Std./Woche, zeitlich befristet, Arbeitsort: Sachsen (Büro in Leipzig)
Aufgaben
Du begleitest ideologisch beeinflusste junge Menschen im Rahmen einer Distanzierungsberatung, insbesondere im Phänomenbereich islamistischer Extremismus.
Du konzipierst und setzt Präventionsworkshops für Jugendliche sowie Fortbildungen für Fachkräfte um.
Du nimmst Kontakt zur Zielgruppe durch aufsuchende Arbeit mit lebensweltlichem Zugang auf.
Du pflegst und erweiterst ein Netzwerk von Kooperationspartner:innen.
Anforderungen: Arbeitserfahrungen und Fachwissen
Du verfügst über einen akademischen Abschluss in Sozialpädagogik, Soziale Arbeit, Erziehungswissenschaften, Psychologie oder Islamischer Theologie (oder eine vergleichbare Qualifikation).
Du bringst Berufserfahrung (haupt- oder ehrenamtlich) in der Beratung und Begleitung von jungen Menschen in schwierigen Lebenslagen mit.
Berufserfahrung in der politischen Bildungsarbeit und in der Arbeit mit Jugendlichen wird bevorzugt.
Du hast fundierte Kenntnisse in den Themenbereichen Islam und muslimische Glaubenspraxis, Islamfeindlichkeit und (Anti-)Diskriminierung sowie religiös begründeter Extremismus und Radikalisierungsprozesse.
Du besitzt Fachwissen bezüglich aktueller Entwicklungen und Strömungen im Bereich des islamistischen Extremismus in Sachsen und Deutschland.
Erfahrungen und Fachkenntnisse in Methoden und Ansätzen der Deradikalisierungs- und Distanzierungsberatung im Phänomenbereich islamistischer Extremismus sind von Vorteil.
Anforderungen: Persönlichkeit und Skills
Du zeichnest dich durch ein hohes Maß an Kommunikationsfähigkeit, Verlässlichkeit, Authentizität, Empathie, interkultureller Kompetenz und Konfliktfähigkeit aus.
Besonders verantwortungsvolles Handeln prägt deine Herangehensweise, insbesondere in komplexen und schwierigen Situationen.
Freundlichkeit und Teamfähigkeit, kombiniert mit Organisationsgeschick und Engagement, sind für dich selbstverständlich.
Du bist bereit, innerhalb von Sachsen zu reisen (ÖPNV und KFZ).
Idealerweise verfügst du über Sprachkenntnisse in einer oder mehreren der folgenden Sprachen: Arabisch, Dari, Farsi, Kurdisch, Paschtu, Russisch, Türkisch.
Hohe Sensibilität im Umgang mit Menschen, die Flucht- und/oder Migrationserfahrung haben, sowie mit Personen, die von Rassismus betroffen sind, ist für dich selbstverständlich.
Wir bieten:
Du arbeitest in einem multiprofessionellen Team.
Du hast die Möglichkeit zur Mitwirkung in einem gesellschaftlich relevanten Themenfeld.
Es stehen Weiterbildungsmöglichkeiten und Supervision für dich bereit.
Deine Tätigkeit ist verantwortungsvoll und abwechslungsreich.
Dein Büro befindet sich in Leipzig mit regelmäßigen Teamrunden.
Du erhältst ein Diensthandy und -notebook.
Dir stehen 30 Tage Erholungsurlaub pro Kalenderjahr zur Verfügung.
Und: Du genießt den Spirit einer NGO.
Überzeugt? Dann freuen wir uns auf deine schriftliche Bewerbung, inkl. Anschreiben und Lebenslauf, per Email. Bitte sende diese bis zum 30. November 2024 an bewerbung@violence-prevention-network.de, mit Nennung der Referenznummer PO69 im Betreff. Bitte bewirb dich rechtzeitig, da wir bis zum Ende des Bewerbungszeitraums laufend Vorstellungsgespräche führen. Wir würden uns besonders über Bewerbungen von Menschen mit eigener oder familiärer Migrationserfahrung sowie von muslimisch sozialisierten Menschen freuen. Bei gleicher Qualifikation werden diese mit Blick auf Diversität und Multiprofessionalität im Team bevorzugt.
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