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Übersicht
Zu den Stellenangeboten gelangen Sie, indem Sie auf den Titel des Angebots klicken.
Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen
- Interner Link: Berater:in im Präventionsprogramm „Wegweiser“
Bottrop
RE/init e.V
- Interner Link: Fachkraft für das Team der Beratungsstelle „Wegweiser“
Gelsenkirchen
IFAK e.V.
Bayern
- Interner Link: Wissenschaftliche:r Referent:in mit islamwissenschaftlicher Expertise
Augsburg
ufuq.de - Interner Link: Pädagogische:r Mitarbeiter:in in den Bereichen Beratung und Intervention
Augsburg
Violence Prevention Network - Interner Link: Referent:in
München
Bayerisches Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales
Berlin
- Interner Link: Wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in
Berlin
Grüner Vogel e.V
- Interner Link: Bildungsreferent:in mit dem Fokus Mediengestaltung für das Projekt „dist [ex] – Bundeszentrale Infrastruktur für Distanzierungs- und Ausstiegsberatung“
Berlin/Bremen/Hamburg/Osnabrück
Vereinigung Pestalozzi gemeinnützige GmbH
- Interner Link: Studentische Mitarbeiter:innen bei BAG RelEx
Berlin
BAG RelEx
Saarland
- Interner Link: Projektmitarbeiter:in zur Prävention von Islamismus und antimuslimischem Rassismus
Saarbrücken
Institut für Technologietransfer an der Hochschule für Technik und Wirtschaft FITT gGmbH
Schleswig-Holstein
- Interner Link: Projektmitarbeiter:in für „kick-off – Prävention und Deradikalisierung in Strafvollzug und Bewährungshilfe“
Kiel
Türkische Gemeinde in Schleswig-Holstein e.V.
Infodienst RadikalisierungspräventionMehr Infos zu Radikalisierung, Prävention & Islamismus
Das Online-Portal Infodienst Radikalisierungsprävention der bpb bietet Hintergrundwissen, pädagogische Materialien, einen Newsletter und eine Übersicht mit Beratungsangeboten.
Niedersachsen
Online-Streetworker:in für das Projekt „AwareNet“ (70 Prozent)
Hannover
AVP – Akzeptanz, Vertrauen, Perspektive e.V. ist ein anerkannter freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe mit Sitz in Düsseldorf, Berlin, Hamburg und Halle (Saale), der sich für die Bildung und Erziehung von jungen Menschen unter Einbezug ihrer Familien einsetzt. Unsere Arbeitsschwerpunkte umfassen frühkindliche Bildung, Sozialarbeit, humanitäre Hilfe und Demokratieförderung.
„AwareNet“ ist ein innovatives Präventionsprojekt im Themenfeld islamistischer Extermismus, das junge Menschen in Niedersachsen durch Methoden des Online-Streetwork im digitalen Raum anspricht. Ziel ist es, sie für die Gefahren islamistischer Ideologien zu sensibilisieren, sie aufzuklären und ihnen Wege zur Distanzierung aufzuzeigen.
Zur Umsetzung von „AwareNet“ sucht AVP zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine:n engagierte:n Online-Streetworker:in in Teilzeit (70 Prozent) am Standort Hannover. Diese Position ist zunächst bis zum 31.12.2025 befristet.
Aufgaben:
Interaktion mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen in sozialen Netzwerken: Durchführung von Online-Kontaktaufnahmen und -Dialogen unter Anwendung von KI-gestützten Verfahren
Beratung und Sensibilisierung junger Menschen im digitalen Raum zu den Gefahren extremistischer Ideologien
Entwicklung und Erprobung innovativer Präventionsstrategien und zielgruppengerechter Maßnahmen in sozialen Netzwerken
Nutzung und Weiterentwicklung von KI-gestützten Verfahren zur Online-Prävention und zum Monitoring von Radikalisierungstendenzen
Koordination und Anleitung von Kolleg:innen bei der Erstellung von Online-Content und der Durchführung von Online-Interaktionen
Strategische Unterstützung der Projektleitung bei der Weiterentwicklung der Präventionsmaßnahmen und des Projekts
Profil:
Abgeschlossenes Hochschulstudium (Bachelor) in Politik-, Gesellschafts-, Kultur-, Erziehungs- oder Islamwissenschaften, Sozialpädagogik oder einer vergleichbaren Fachrichtung
Mehrjährige Erfahrung in der projektbezogenen Jugendarbeit, idealerweise im Bereich der Extremismusprävention
Hohe Medienkompetenz sowie fundierte Kenntnisse in der Anwendung von KI und digitalen Tools
Umfassende interreligiöse Kenntnisse sowie sehr gute interkulturelle Kompetenz und Sensibilität
Erfahrung in der Entwicklung und Umsetzung innovativer Präventionsstrategien, insbesondere im digitalen Raum
Ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit, Empathie und authentisches Auftreten
Der Arbeitgeber bietet:
Vergütung nach TV-L E12 / 2
die Möglichkeit, in einem innovativen Projekt mitzuwirken, das moderne Technologien mit Präventionsarbeit verbindet und einen direkten Beitrag zur Extremismusprävention leistet
Unterstützung durch angemessene Beratung und Anleitung
Die Eingliederung in ein motiviertes und sympathisches Programmteam
regelmäßige Supervision, sowie Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten
interessante Arbeitsgebiete mit hohem fachlichem Anspruch und gesellschaftlichem Mehrwert
Aussagekräftige Bewerbung schicken Sie bitte inklusive Anschreiben, Lebenslauf und entsprechenden Nachweisen per E-Mail oder postalisch an:
AVP – Akzeptanz – Vertrauen – Perspektive e.V.
Hansaallee 247a
40549 Düsseldorf
0211 - 52 02 73 0
E-Mail: bewerbung@a-v-p.org
Online-Streetworker:in für das Projekt „AwareNet“ (50 Prozent)
Hannover
AVP – Akzeptanz, Vertrauen, Perspektive e.V. ist ein anerkannter freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe mit Sitz in Düsseldorf, Berlin, Hamburg und Halle (Saale), der sich für die Bildung und Erziehung von jungen Menschen unter Einbezug ihrer Familien einsetzt. Unsere Arbeitsschwerpunkte umfassen frühkindliche Bildung, Sozialarbeit, humanitäre Hilfe und Demokratieförderung.
„AwareNet“ ist ein innovatives Präventionsprojekt im Themenfeld islamistischer Extermismus, das junge Menschen in Niedersachsen durch Methoden des Online-Streetwork im digitalen Raum anspricht. Ziel ist es, sie für die Gefahren islamistischer Ideologien zu sensibilisieren, sie aufzuklären und ihnen Wege zur Distanzierung aufzuzeigen.
Zur Umsetzung von „AwareNet“ sucht AVP zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine:n engagierte:n Online-Streetworker:in in Teilzeit (50 Prozent) am Standort Hannover. Diese Position ist zunächst bis zum 31.12.2025 befristet.
Aufgaben:
Interaktion mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen in sozialen Netzwerken: Durchführung von Online-Kontaktaufnahmen und -Dialogen unter Anwendung von KI-gestützten Verfahren
Beratung und Sensibilisierung junger Menschen im digitalen Raum zu den Gefahren extremistischer Ideologien
Entwicklung und Erprobung innovativer Präventionsstrategien und zielgruppengerechter Maßnahmen in sozialen Netzwerken
Nutzung und Weiterentwicklung von KI-gestützten Verfahren zur Online-Prävention und zum Monitoring von Radikalisierungstendenzen
Koordination und Anleitung von Kolleg:innen bei der Erstellung von Online-Content und der Durchführung von Online-Interaktionen
Strategische Unterstützung der Projektleitung bei der Weiterentwicklung der Präventionsmaßnahmen und des Projekts
Anforderungen:
Abgeschlossenes Hochschulstudium (Bachelor) in Politik-, Gesellschafts-, Kultur-, Erziehungs- oder Islamwissenschaften, Sozialpädagogik oder einer vergleichbaren Fachrichtung
Mehrjährige Erfahrung in der projektbezogenen Jugendarbeit, idealerweise im Bereich der Extremismusprävention
Hohe Medienkompetenz sowie fundierte Kenntnisse in der Anwendung von KI und digitalen Tools
Umfassende interreligiöse Kenntnisse sowie sehr gute interkulturelle Kompetenz und Sensibilität
Erfahrung in der Entwicklung und Umsetzung innovativer Präventionsstrategien, insbesondere im digitalen Raum
Ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit, Empathie und authentisches Auftreten
Der Arbeitgeber bietet:
Vergütung nach TV-L E10 / 1
die Möglichkeit, in einem innovativen Projekt mitzuwirken, das moderne Technologien mit Präventionsarbeit verbindet und einen direkten Beitrag zur Extremismusprävention leistet
Unterstützung durch angemessene Beratung und Anleitung
Die Eingliederung in ein motiviertes und sympathisches Programmteam
regelmäßige Supervision, sowie Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten
interessante Arbeitsgebiete mit hohem fachlichem Anspruch und gesellschaftlichem Mehrwert
Aussagekräftige Bewerbung schicken Sie bitte inklusive Anschreiben, Lebenslauf und entsprechenden Nachweisen per E-Mail oder postalisch an:
AVP – Akzeptanz – Vertrauen – Perspektive e.V.
Hansaallee 247a
40549 Düsseldorf
0211 - 52 02 73 0
E-Mail: bewerbung@a-v-p.org
Projektleitung für das Projekt „AwareNet“
Hannover
AVP – Akzeptanz, Vertrauen, Perspektive e.V. ist ein anerkannter freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe mit Sitz in Düsseldorf, Berlin, Hamburg und Halle (Saale), der sich für die Bildung und Erziehung von jungen Menschen unter Einbezug ihrer Familien einsetzt. Unsere Arbeitsschwerpunkte umfassen frühkindliche Bildung, Sozialarbeit, humanitäre Hilfe und Demokratieförderung.
„AwareNet“ ist ein innovatives Präventionsprojekt im Themenfeld islamistischer Extermismus, das junge Menschen in Niedersachsen durch Methoden des Online-Streetwork im digitalen Raum anspricht. Ziel ist es, sie für die Gefahren islamistischer Ideologien zu sensibilisieren, sie aufzuklären und ihnen Wege zur Distanzierung aufzuzeigen.
Zur Umsetzung von „AwareNet“ sucht AVP zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine:n engagierte:n Projektleitung in Teilzeit (80 Prozent) am Standort Hannover. Diese Position ist zunächst bis zum 31.12.2025 befristet.
Aufgaben:
Gesamtverantwortung für die strategische Steuerung und Weiterentwicklung des Projekts, einschließlich Personal- und Budgetverantwortung
Interaktion mit jungen Usern in sozialen Netzwerken, darunter die Durchführung von Online-Kontaktaufnahmen und -Dialogen mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen unter Einsatz von KI-Verfahren
Entwicklung, Erprobung und Implementierung von KI-gestützten Ansätzen und Verfahren in der Online-Prävention
Regelmäßige Projektauswertung sowie Sicherstellung der Einhaltung von Zielvorgaben und des Projektfortschritts
Koordination und fachliche Verantwortung für das Projektteam sowie Kommunikation und regelmäßiges Reporting gegenüber der Geschäftsführung und dem Zuwendungsgeber
Kostenüberwachung und Sicherstellung der Budgeteinhaltung
Weiterentwicklung der strategischen Ausrichtung der Maßnahmen im Bereich der Online-Prävention
Öffentlichkeits- und Netzwerkarbeit sowie Repräsentation des Projekts in verschiedenen Kontexten
Anforderungen:
Abgeschlossenes Hochschulstudium (Master/Diplom/Magister) im Bereich der Geistes- und Gesellschaftswissenschaften (z. B. Politik-, Gesellschafts-, Kultur-, Erziehungs- oder Islamwissenschaften, Sozialpädagogik)
Umfangreiche Erfahrung in der Präventionsarbeit, im Projektmanagement und in der Prozesssteuerung
Expertise im Umgang mit Medien, fundierte Kenntnisse zu KI-Anwendungen und Interesse an aktueller Jugendkultur
Sehr gute interkulturelle Kompetenz sowie Sensibilität im Umgang mit verschiedenen Zielgruppen
Kenntnisse im Bereich islamistisch begründeter Extremismus
Ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit, Empathie und authentisches Auftreten
Bereitschaft zu regelmäßigen Dienstreisen innerhalb von Niedersachsen
Professionelles und sicheres Handeln in verschiedenen Kontexten
Der Arbeitgeber bietet:
Vergütung nach TV-L E13 / 2
die Möglichkeit, in einem innovativen Projekt mitzuwirken, das moderne Technologien mit Präventionsarbeit verbindet und einen direkten Beitrag zur Extremismusprävention leistet
Unterstützung durch angemessene Beratung und Anleitung
Die Eingliederung in ein motiviertes und sympathisches Programmteam
regelmäßige Supervision, sowie Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten
interessante Arbeitsgebiete mit hohem fachlichem Anspruch und gesellschaftlichem Mehrwert
Aussagekräftige Bewerbung schicken Sie bitte inklusive Anschreiben, Lebenslauf und entsprechenden Nachweisen per E-Mail oder postalisch an:
AVP – Akzeptanz – Vertrauen – Perspektive e.V.
Hansaallee 247a
40549 Düsseldorf
0211 - 52 02 73 0
E-Mail: bewerbung@a-v-p.org
Nordrhein-Westfalen
Berater:in im Präventionsprogramm „Wegweiser“
Bottrop
„Wegweiser“ ist ein Präventionsprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen gegen islamistischen Extremismus. Es soll mögliche Radikalisierungsprozesse bei Jugendlichen und jungen Heranwachsenden bereits in ihren Anfängen verhindern. Ein wesentliches Element des Programms ist die konkrete Beratung vor Ort. Sie steht Angehörigen und anderen Personen offen, die Probleme erkennen und Veränderungen an jungen Menschen feststellen. Über Gespräche mit Personen aus dem direkten Umfeld besteht die Möglichkeit, die Betroffenen frühzeitig zu erreichen. Das Programm beinhaltet auch ein Angebot zur Onlineberatung.
Das Beratungs- und Betreuungsangebot von „Wegweiser“ setzt früh an und verfolgt bei der Lösungssuche einen ganzheitlichen Ansatz. Dabei werden neben dem sozialen Umfeld der Betroffenen auch lokale Netzwerkpartner wie Vereine, Behörden (insbesondere kommunale) -, Sozialverbände, Moscheegemeinden und die Polizei aktiv mit eingebunden.
Initiiert und koordiniert wird das Programm vom Ministerium des Innern des Landes NRW. Träger des Programms im Kreis Recklinghausen und in Bottrop ist RE/init e.V.
Aufgaben:
individuelle Beratungs- und Präventionsarbeit für gefährdete - in der Regel - junge Menschen und ihre Angehörigen
Onlineberatung (Mail- / Chatberatung)
Informations- und Sensibilisierungsveranstaltungen im Rahmen der primären Präventionsarbeit, u.a. für Jugendliche, Multiplikatoren/-innen und Verwaltungsmitarbeiter/innen
Beiträge für die Social Media Präsenz und Website von „Wegweiser“
Netzwerkarbeit mit den exemplarisch o. g. relevanten Akteuren
administrative Tätigkeiten
Anforderungen:
abgeschlossenes Studium der Fachrichtungen Islamwissenschaft, Psychologie, Soziologie, (Medien-) Pädagogik oder vergleichbare Fachrichtung und eine entsprechende berufliche Erfahrung in der Beratungsarbeit mit Jugendlichen und / oder Migranten
Kenntnisse in der systemischen Beratung und Case-Management
Erfahrungen auf dem Gebiet der sozialpädagogischen Beratung sowie in der Präventionsarbeit oder der allgemeinen (psycho-)sozialen Onlineberatung
Kenntnisse des Islam (ggfls. erfolgt eine weitere Qualifizierung)
Kenntnisse zum Themenfeld des Islamismus (ggfls. erfolgt eine weitere Qualifizierung)
Sprachkenntnisse in Arabisch oder Türkisch
gute Kenntnisse zu Inhalten, Mechanismen und Wirkung von Online-Propaganda
Kenntnisse in Online-Präventionsansätzen
Das bietet der Arbeitgeber:
kollegiale Zusammenarbeit, verbunden mit einer intensiven Einarbeitung
eine anspruchsvolle Tätigkeit in einem sich verändernden Arbeitsgebiet
Teilnahme an Fortbildungen und Förderung der eigenen Kompetenzen
flexible Arbeitszeiten
Vergütung in Orientierung an den TV-L
Die Position ist zunächst befristet bis zum 31. Juni 2026, eine Aussicht auf Verlängerung besteht.
Die Bewerbungsunterlagen werden bei Eignung an das Ministerium des Innern NRW weitergeleitet, da dieses an der Personalauswahl beteiligt ist. Mit Ihrer Bewerbung erklären Sie gleichzeitig Ihre Einwilligung zu dieser Weiterleitung Ihrer Bewerbung.Ihre aussagekräftige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen senden Sie bitte per E-Mail an: E-Mail Link: Gerd.Specht@reinit.de
Für Fragen zu der ausgeschriebenen Stelle steht Ihnen Herr Gerd Specht unter 02361 3021 150 oder per E-Mail unter E-Mail Link: gerd.specht@reinit.de gerne zur Verfügung.
Fachkraft für das Team der Beratungsstelle „Wegweiser“
Gelsenkirchen
Das Präventionsprogramms „Wegweiser“, gefördert durch das Ministerium des Innern NRW, wird von der IFAK e.V. in Bochum, Herne und Gelsenkirchen seit 2014 umsetzt.
Die Kernaufgaben von „Wegweiser“ sind allgemeine und konkrete Beratungs- und Unterstützungs- und Informationsangebote (auch Online) für Hilfesuchende und Anfragende zum Themenfeld Islamismus und Radikalisierungsprävention.
Anforderungen:
Abgeschlossenes Studium der Sozialarbeit/ Sozialpädagogik/ Erziehungswissenschaft/ Pädagogik (B.A./M.A.) oder vergleichbar
Berufserfahrung (mind. 1 Jahr) in der Jugendhilfe / Beratung / Netzwerkarbeit, Social-Media-Erfahrung
Mehrsprachigkeit erwünscht
Methodenkenntnisse: Case Management, Empowerment, Klientenzentrierte Gesprächsführung
Wissen zu Identitätsbildung und Sozialisation bei Kindern und Jugendlichen
Personale Kompetenz (verbindliches Auftreten, Authentizität, Ergebnis- und Zielorientierung, Kooperationsfähigkeit, entwickeln von kreativen Lösungsansätzen bei Problemen und Konflikten)
Flexibilität und Teamfähigkeit
Kenntnisse in den Themengebieten Islamismus, insbesondere Salafismus und Radikalisierungsprozesse
Fachlich-methodische Kompetenz (Wissen über religiöse und politische Zusammenhänge des Islams im Bezug zur Lebenswelt von jungen Menschen)
Sicherer Umgang mit Social-Media Formaten
Das bietet der Arbeitgeber:
einen professionellen, interkulturellen Arbeitsrahmen
flexible Arbeitszeiten
regelmäßige Supervision
ständige Fort – und Weiterbildungen
interessante und vielseitige Gestaltungsmöglichkeiten
flache Hierarchien
Wertschätzung und Kommunikation auf Augenhöhe
offene, freundliche und kollegiale Atmosphäre für engagiertes, kreatives Arbeiten
Diensthandy
Dienstnotebook
Jobdetails:
Gehalt: Angelehnt an TVöD VKA
Vollzeit 39 Stunden pro Woche
Beginn: ab sofort
Die IFAK e.V. ist ein anerkannter freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe und Migrationssozialarbeit. Als eine multikulturelle Selbstorganisation leistet die IFAK seit 48 Jahren vielfältige Integrationsarbeit in Bochumer Stadtteilen.
Der Arbeitgeber begrüßt Bewerbungen von Personen unabhängig von kultureller und sozialer Herkunft, Geschlecht, Alter, Religion/Weltanschauung, zugeschriebener Behinderung oder sexueller Orientierung und freut sich besonders über Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund (People of Color sowie Schwarzen Menschen). Schriftliche Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Motivationsschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse/Zertifikate/Nachweise) per E-Mail an: bewerbung@ifak-bochum.de
Bayern
Wissenschaftliche:r Referent:in mit islamwissenschaftlicher Expertise
Augsburg
Zur Koordination und Umsetzung einer bayernweiten Fortbildungen und Sensibilisierungsveranstaltungen für Multiplikator:innen sucht ufuq.de zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine:n Islamwissenschaftler:in.
Ufuq.de ist ein anerkannter Träger der freien Jugendhilfe mit Sitz in Berlin und setzt diverse Projekte im Feld der politischen Bildung und Prävention zu den Themen Islam, antimuslimischer Rassismus und Islamismus um. Eines dieser Projekte ist die Fachstelle zur Prävention religiös begründeter Radikalisierung in Bayern, welche ihren Sitz in Augsburg hat.
Die ausgeschriebene Stelle umfasst 35 Wochenstunden. Die Stelle ist projektbedingt vorerst befristet bis zum 31. Dezember 2024. Eine Fortführung des Beschäftigungsverhältnisses wird angestrebt. Dienstort der Stelle ist das Büro in Augsburg, nahe der Innenstadt. Die Bereitschaft für Dienstreisen innerhalb Bayerns wird vorausgesetzt.
Mit ihren interaktiven Fortbildungen unterstützt die Fachstelle Fachkräfte und Einrichtungen in der schulischen und außerschulischen Bildungs- und Jugendarbeit im Themenfeld Islam, antimuslimischer Rassismus und Islamismusprävention. Sie greift Herausforderungen der Migrationsgesellschaft auf, die sich in der Bildungs- und Jugendarbeit stellen. Hierzu zählen polarisierende Einstellungen und Verhaltensweisen, Ungleichwertigkeitsideologien bzw. pauschale Abwertungskonstruktionen wie antimuslimische und islamistische Einstellungen. In den Fortbildungen fördert die Fachstelle Handlungskompetenzen im Umgang mit gesellschaftlicher und religiöser Diversität und unterstützt bei der Konzeption und Umsetzung von Angeboten der politischen Bildung und Präventionsarbeit.
Aufgaben:
Planung, Konzeption sowie Durchführung von Fortbildungen für Multiplikator:innen und (pädagogische) Fachkräfte in ganz Bayern auf Basis aktueller wissenschaftlicher Studien
zielgruppenspezifische Anpassung der Fortbildungsthemen und -module sowie Evaluierung von Fortbildungsmaßnahmen
Auf- und Ausbau der Netzwerke zur Bewerbung und Umsetzung des Fortbildungsangebots in Bayern
Verfassen von wissenschaftlichen Beiträgen
Weiterqualifizierung der Mitarbeiter:innen der Fachstelle auf islamwissenschaftlicher Ebene
Anforderungen:
Abgeschlossenes Hochschulstudium mit vorzugsweise einem islamwissenschaftlichen Schwerpunkt (z. B. Studium der Islamwissenschaften, Arabistik o.Ä.)
ausgewiesene fachliche Expertise im Themenfeld Islam, antimuslimischer Rassismus und Islamismus
Erfahrungen in Konzeption und Umsetzung von Fortbildungen
idealerweise praktische Erfahrungen in der Bildungs-, Jugend-, Sozial- oder Präventionsarbeit
Team- und Konfliktfähigkeit, diversitäts- und diversitäts- und religionssensible Kommunikation
Identifikation mit dem Leitbild des Trägers
Weitere Informationen zur Stellenausschreibung finden sie Externer Link: hier
Pädagogische:r Mitarbeiter:in in den Bereichen Beratung und Intervention
Augsburg
Das Ziel der Beratungsstelle Bayern ist die Radikalisierungsvermeidung bzw. Deradikalisierung junger Menschen. Aufgabe ist es, gefährdete junge Menschen im Umfeld des extremistischen Salafismus schnell vor Ort anzusprechen und Ausstiegsprozesse aus einem bereits stattgefundenen Radikalisierungsprozess zu initiieren. Die Beratungsstelle Bayern baut durch niedrigschwellige Ansätze zunächst eine Arbeitsbeziehung zu den jungen Menschen auf, um dann durch die pädagogische Arbeit den Ablösungsprozess von extremistischen Gruppierungen sowie das Hinterfragen radikaler Ideologieelemente zu bewirken. Damit werden Deradikalisierungsprozesse ermöglicht. Die Angebote bestehen aus der Beratung für Angehörige sowie Maßnahmen der Intervention, Deradikalisierung und Ausstiegsbegleitung.
Zur Unterstützung unseres Teams der Beratungsstelle Bayern bieten wir ab sofort mehrere (befristete) Stellen an.
Vergütung analog TV-L E11, 39 Std./Woche, Einsatzort Bayern, Büro in Augsburg.
Aufgabenbereiche:
Umsetzung von Maßnahmen der Deradikalisierung und Einzelbetreuungen von Radikalisierungsgefährdeten und Radikalisierten und deren Angehörigen
Begleitung von ideologisch beeinflussten jungen Menschen (Phänomenbereich islamistischer Extremismus) im Rahmen einer Distanzierungsberatung
Kontaktaufnahme mit der Zielgruppe durch aufsuchende Arbeit (lebensweltlicher Zugang)
Pflege und Erweiterung eines Netzwerkes von Kooperationspartner:innen
Anforderungen: Arbeitserfahrungen und Fachwissen
akademischer Abschluss: Sozialpädagogik, Soziale Arbeit, Erziehungswissenschaften, Psychologie (oder vergleichbare Qualifikation)
fundierte Kenntnisse in den Themenbereichen Islam und muslimische Glaubenspraxis, sowie religiös begründeter Extremismus und Radikalisierungsprozesse
Fachwissen bzgl. aktueller Entwicklungen und Strömungen im Bereich des islamistischen Extremismus in Bayern und in Deutschland
Berufserfahrungen (haupt- oder ehrenamtlich) in der Beratung und Begleitung von jungen Menschen in schwierigen Lebenslagen
Berufserfahrungen und Fachkenntnisse in Methoden und Ansätzen der Deradikalisierungs- und Distanzierungsberatung (Phänomenbereich islamistischer Extremismus) sind von Vorteil
Berufserfahrung in der (politischen) Erwachsenenbildung und in der Arbeit mit Jugendlichen sind von Vorteil
idealerweise regionale Kenntnisse über muslimische Gemeinden und Organisationen und die spezifischen Herausforderungen im bayerischen Kontext
Anforderungen: Persönlichkeit und Skills
sehr gute Deutschkenntnisse (mindestens C1-Niveau)
hohes Maß an Kommunikationsfähigkeit, Verlässlichkeit, Authentizität, Empathie, interkultureller Kompetenz und Konfliktfähigkeit
besonders verantwortungsvolles Handeln in komplexen und schwierigen Situationen
Freundlichkeit und Teamfähigkeit, Organisationsfähigkeit, Engagement
Fähigkeit zum eigenverantwortlichen und selbstorganisierten Arbeiten
Bereitschaft zum Reisen innerhalb von Bayern (ÖPNV und Kfz)
Softwarekenntnisse (sichere Kenntnisse in Textverarbeitung)
idealerweise Sprachkenntnisse in einer oder mehreren der folgenden Sprachen: Arabisch, Dari, Farsi, Paschtu, Russisch, Türkisch, Kurdisch
Wir bieten:
ein multiprofessionelles Team
Mitwirkung in einem gesellschaftlich relevanten Themenfeld
Weiterbildungsmöglichkeiten und Supervision
eine verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit
ein Büro in Augsburg
ein internationales Netzwerk
Diensthandy und -notebook
30 Tage Erholungsurlaub
Überzeugt? Dann freuen wir uns auf Ihre schriftliche Bewerbung inkl. Lebenslauf, Motivationsschreiben mit Fokus auf für den Tätigkeitsbereich relevanten Arbeitserfahrungen und mit erweitertem polizeilichem Führungszeugnis (kann nachgereicht werden) per Email. Bitte senden Sie diese an bewerbung@violence-prevention-network.de, mit Nennung der Referenznummer P066 im Betreff. Bitte bewerben Sie sich rechtzeitig, da wir bis zur Stellenbesetzung laufend Vorstellungsgespräche führen.
Referent:in
München
Im Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales (StMAS) ist demnächst der Dienstposten einer Referentin/eines Referenten (m/w/d) im Bereich der Radikalisierungsprävention zu besetzen.
Aufgabenschwerpunkte:
Begleitung und Weiterentwicklung des Themenfelds Radikalisierungsprävention (Islamismus, Rechts- und Linksextremismus, Antisemitismus)
Unterstützung bei der konzeptionellen Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen im Bereich der Radikalisierungsprävention
Konzeption und Durchführung von Fachtagungen und Informationsveranstaltungen
Umsetzung öffentlichkeitswirksamer Maßnahmen (z.B. Betreuung Internetportal)
Anforderungsprofil:
Universitäts- oder Hochschulabschluss (Master, Diplom oder Magister) im Bereich der Sozialwissenschaften
idealerweise Kenntnisse in der Extremismusforschung und/oder im Themenfeld Antisemitismus, Islamismus/Salafismus sowie Rechts- und Linksextremismus aus sozialwissenschaftlicher Sichtweise
idealerweise Erfahrung in der Präventionsarbeit gegen radikale Einstellungen und Verhaltensweisen, beispielsweise über Praktika
Erfahrungen in der Organisation von Events und Veranstaltungen sowie in der öffentlichkeitswirksamen Kommunikation, auch über Social Media sind von Vorteil
sichere Beherrschung der gängigen Microsoft-Office-Anwendungen
ausgeprägte Fähigkeit zum analytischen Denken, zur Aufbereitung komplexer Sachverhalte und zur strukturierten, verständlichen und überzeugenden schriftlichen wie mündlichen Präsentation
Bereitschaft, sich schnell in den umfassenden Arbeitsbereich einzuarbeiten
Einsatzbereitschaft und zeitliche Flexibilität
Teamfähigkeit
dem Tätigkeitsbereich entsprechende Belastbarkeit
sehr gute deutsche Sprachkenntnisse (Niveau C2 des Europäischen Referenzrahmens)
Wir bieten:
ein unbefristetes Arbeitsverhältnis im öffentlichen Dienst
je nach Ihren persönlichen Voraussetzungen eine Eingruppierung in Entgeltgrupppe 13 des TV-L
eine Zulage für die Tätigkeit an einer obersten Dienstbehörde (Ministerialzulage)
darüber hinaus bieten wir Ihnen alle Vorzüge des öffentlichen Dienstes, insbesondere Arbeitsplatzsicherheit und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch gleitende Arbeitszeit und die Möglichkeit zum mobilen Arbeiten sowie u.a. betriebliche Altersvorsorge und ein vergünstigtes Ticket für den öffentlichen Nahverkehr
wir unterstützen Sie in Ihrem anspruchsvollen, abwechlungsreichen, zukunftsorientierten Aufgabengebiet durch vielfältige Fortbildungsmöglichkeiten
Interessiert?
Dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige, vollständige Bewerbung (Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnisse). Bitte senden Sie diese per E-Mail als ein PDF-Dokument mit der Angabe der Kennziffer A2/0312.03-2/13 im Betreff an: bewerbung@stmas.bayern.de
Ansprechpartnerin: Frau Schwaiger, Tel.: 089/1261 - 1553
Bewerbungsfrist: 3. Januar 2025
Berlin
Wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in
Berlin
Der Verein Grüner Vogel e.V. sucht eine wissenschaftliche Fachkraft in Vollzeit für die Arbeit in den Projekten Beratungsstelle Leben und Dist[ex] – Bundeszentrale Infrastruktur: Ausstiegs- & Distanzierungsberatung am Standort Berlin.
Der gemeinnützige Verein ist im Bereich der Deradikalisierungsberatung und Reintegration tätig, insbesondere im Kontext von religiös begründetem Extremismus. Zur Unterstützung des Vereins im Bereich der wissenschaftlichen Projektbegleitung und Evaluation suchen wir ab dem 1. Januar 2025 Verstärkung für unser Team.
Das Arbeitsfeld:
Im Rahmen des Projekts Beratungsstelle Leben, das von der Beratungsstelle Radikalisierung des BAMF gefördert wird, findet eine umfassende wissenschaftliche Begleitung statt. Das vom BMFSFJ im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben! geförderte Projekt Dist[ex] – Bundeszentrale Infrastruktur: Ausstiegs- & Distanzierungsberatung zielt auf die Entwicklung einer bundeszentralen Infrastruktur zur weiteren Professionalisierung und engeren, phänomenübergreifenden Kooperation zivilgesellschaftlicher Organisationen ab.
Die zentralen Aufgaben der wissenschaftlichen Fachkraft umfassen folgende Tätigkeitsbereiche:
Wirksamkeits- und Qualitätsentwicklung:
Konzeption und Dokumentation einer internen, wirkungsorientierten Evaluation und Qualitätsentwicklung
Ausarbeitung und kontinuierliche Weiterentwicklung von Wirkannahmen und -modellen
Mitarbeit bei Fallanalysen sowie praxisgestützter Indikatoren- und Hypothesenbildung
kontinuierliche Analyse und Überprüfung von Interventionsstandards und -methoden
aktive Beteiligung an Datenerhebungen, Zielcontrolling und Kausalanalysen zur besseren Effektivitäts- und Effizienzmessung der Maßnahmen
gegebenenfalls Mitarbeit an externen Evaluationsvorhaben
Wissenschaftliche Begleitung:
Aufarbeitung von Erkenntnissen aus der Praxis zur kontinuierlichen Weiterentwicklung von Deradikalisierungsansätzen
Transfer von Erkenntnissen aus der Beratungspraxis in die Forschung, gegebenenfalls durch Fachpublikationen und Öffentlichkeitsarbeit sowie beidseitige Rückkopplung relevanter Fachdiskurse und Trends
Beobachtung und Analyse von beratungsrelevanten Themen innerhalb der Extremismusforschung
Screening wissenschaftlicher Fachdiskurse, Trends und Thesen im Themenfeld
Beteiligung an der Konzeption, Erprobung und gegebenenfalls wissenschaftlichen Aufbereitung innovativer Ansätze des Beratungsprojekts
Erstellung von Tätigkeits- und Sachberichten in Rücksprache mit der Projektleitung
Netzwerkarbeit:
Teilnahme an themenrelevanten Fortbildungen und Vorträgen sowie Transfer relevanter Erkenntnisse
Teilnahme an nationalen und internationalen Fachtagungen und Rückkopplung der Inhalte und Ergebnisse an das Projektteam
Voraussetzungen:
Einschlägiges Hochschulstudium oder gleichwertige Qualifikation in den Themenfeldern Extremismusforschung und Evaluation und Qualitätsentwicklung
Berufserfahrungen im wissenschaftlichen Arbeiten, insbesondere in den Bereichen wirkungsorientierte Evaluation und Qualitätsentwicklung von Beratungsprozessen und -standards
Wünschenswerte Qualifikationen:
Kenntnisse im Bereich (islamistische) Radikalisierung und Radikalisierungsprävention
Kenntnisse über salafistische und jihadistische Strömungen und Entwicklungen
gute Fremdsprachenkenntnisse in Englisch; weitere Sprachen sind wünschenswert
sehr gute analytische Fähigkeiten
Teamfähigkeit, Kooperationsbereitschaft sowie die Fähigkeit zum selbstständigen Arbeiten
Wir bieten:
wöchentliche Arbeitszeit von 39 Stunden
Bezahlung in Anlehnung an TVöD E13 bei entsprechender Qualifikation
eine abwechslungsreiche und interessante Tätigkeit in einem kleinen, multiprofessionellen Team
Möglichkeit zum Home-Office nach einer Einarbeitungszeit
Familienfreundliche und flexible Arbeitszeitgestaltung
Fort- und Weiterbildungen im Rahmen des Tätigkeitsprofils
Inter- und Supervision
Bezuschussung des Deutschlandtickets
Die Stelle ist zunächst auf ein Jahr befristet; eine Verlängerung ist vorgesehen, jedoch abhängig von der Projektbewilligung.
Bewerbung:
Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen per E-Mail an: bewerbung@gruenervogel.de. Richten Sie Ihre Bewerbung an die Projektleiterin Frau Claudia Dantschke.
Bildungsreferent:in mit dem Fokus Mediengestaltung für das Projekt „dist[ex] – Bundeszentrale Infrastruktur für Distanzierungs- und Ausstiegsberatung“
Berlin, Bremen, Hamburg oder Osnabrück
Für 20 bis 40 Stunden/Woche befristet bis Dezember 2025 sucht die Vereinigung Pestalozzi gemeinnützige GmbH eine Bildungsreferentin oder einen Bildungsreferenten mit dem Fokus Mediengestaltung für das Projekt „Bundeszentrale Infrastruktur für Distanzierungs- und Ausstiegsberatung“. Eine längerfristige Weiterbeschäftigung ist angestrebt. Die Besetzung der Stelle erfolgt vorbehaltlich der Bewilligung von Mitteln aus dem Bundesprogramm „Demokratie Leben!“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Die neue Bundeszentrale Infrastruktur für Distanzierungs- und Ausstiegsberatung „dist[ex]“ baut bis 2032 eine kooperative und phänomenübergreifende Struktur zum Wissenstransfer, zur Qualitätssicherung und Interessenvertretung im Arbeitsfeld der Distanzierungs- und Ausstiegsberatung auf. Umgesetzt wird dieses Verbundprojekt gemeinschaftlich von einem Träger-Konsortium ab Anfang 2025.
Für das multidisziplinäre Projektteam der Vereinigung Pestalozzi, das dist[ex] im Rahmen des Legato-Projektverbunds und in enger Kooperation mit den dist[ex]-Verbundpartner*innen umsetzt, suchen wir Verstärkung. Der Arbeitsort ist an einem der Standorte des Legato-Projektverbunds in Berlin, Bremen Hamburg oder Osnabrück.
Aufgaben:
Unterstützung in der Konzeption und Entwicklung (multimedialer und –methodischer) Angebote des Projekts (z.B. Fortbildungen, Fachveranstaltungen, Online-Workshops)
Weiterentwicklung und Umsetzung eines einheitlichen öffentlichen Auftritts des Projekts (Logo-Entwicklung etc.)
Entwicklung und Umsetzung einheitlicher Formate für Werbe- und Informationsmaterialien (Flyer, Plakate, Banner etc.), Geschäftsausstattungen (Visitenkarten, Briefbogen etc.), Publikationen und Powerpoint-Vorlagen
Unterstützung in der Öffentlichkeitsarbeit des Projekts
Das bietet der Arbeitgeber:
leistungsgerechte Bezahlung angelehnt an TV-L
leistungsgerechte Bezahlung angelehnt an TV-L
Möglichkeiten der fortlaufenden persönlichen Weiterentwicklung durch Arbeitsgruppen im Legato-Projektverbund, Fortbildungen und Tagungen
Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf
klare und strukturierte Einarbeitung
30 Tage Urlaubsanspruch
Anforderungen:
Studienabschluss in einem relevanten Fachgebiet (z.B. Medien-, Kommunikations- oder Graphikdesign, Mediengestaltung, Marketing o.ä.)
Sprachniveau C2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen in Deutsch
Fähigkeit und Interesse an selbstständigem Arbeiten im Team und im trägerübergreifenden Projektverbund (via MS Teams und andere Kommunikationsplattformen sowie in Präsenz)
Bereitschaft zum Mitwirken an der Entwicklung und Gestaltung eines jungen Projekts sowie im Legato-Projektverbund
wünschenswert: Fachkenntnisse und Erfahrungen in einem oder mehreren der folgenden Bereiche: Prävention oder Beratung im Kontext von Islamismus und/oder Rechtsextremismus
Ihre vollständige schriftliche Bewerbung einschließlich eines Bewerbungsanschreibens richten Sie bitte bis zum 31. Dezember 2024 als ein PDF an folgende Emailadresse: janusz.biene@vereinigung- pestalozzi.de. Auf ein Bewerbungsfoto dürfen Sie gern verzichten.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Janusz Biene-Clément unter janusz.biene@vereinigung-pestalozzi.de. Mehr Informationen zum Arbeitgeber finden Sie Externer Link: hier.
Referent:in für das europäische Projekt „Shielded“
Berlin, Kreuzberg
Die Bundesarbeitsgemeinschaft religiös begründeter Extremismus e.V. (BAG RelEx) sucht, vorbehaltlich des tatsächlichen Projektbeginns, zum 1. März 2025 eine:n Referent:in (m/w/d) für das europäische Projekt „Shielded“. Gesucht wird ein:e Referent:in mit Erfahrungen in der (internationalen) Projektarbeit und Kenntnissen relevanter Akteure in den Themenbereichen Radikalisierung, Extremismus, Islamismus und Antidiskriminierung. Die Aufgaben erfordern selbstständige und verantwortungsvolle Planung und Durchführung von Projektaktivitäten auf europäischer Ebene. Die Stelle ist zunächst bis zum 31. Dezember 2025 befristet mit Aussicht auf Verlängerung.
Aufgaben:
Organisation und Durchführung von Netzwerken zwischen Behörden, zivilgesellschaftlichen Institutionen und anderen relevanten Stakeholdern
Erstellung von Fachbeiträgen, Berichten und Präsentationen zur Förderung des Wissensaustauschs und der Dissemination von Projektergebnissen
Durchführung von Bedarfserhebungen und Datensammlungen mit dem Ziel der Identifikation von Best Practice Ansätzen
Planung, Organisation und Nachbereitung von Veranstaltungen sowie umfassendes Projektmanagement
Unterstützung der Aktivitäten der BAG RelEx
Anforderungen:
abgeschlossenes projektrelevantes Hochschulstudium (Politikwissenschaft. Religionswissenschaft, Soziologie und verwandte Studiengänge)
Erfahrungen in der Projektarbeit
Kenntnisse und praktische Erfahrung in empirischer Sozialforschung
Kenntnisse und idealerweise praktische Erfahrung in der Gestaltung und Umsetzung von Kooperationsansätzen zwischen Zivilgesellschaft, Sicherheitsbehörden und anderen Akteuren
Berufserfahrung im NGO-Bereich und gute Kenntnisse zivilgesellschaftlicher sowie weiterer relevanter Akteure im Themenfeld Extremismus
verhandlungssichere Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift
Diversitätssensibilität
Bereitschaft zu Dienstreisen (europaweit)
Der Arbeitgeber bietet:
ein spannendes und vielschichtiges Arbeitsfeld
Mitarbeit in einem multiprofessionellen und diversen Team
familienfreundliche Arbeitszeiten
Vergütung nach Vorerfahrung und Qualifikation bis TVöD E 12
Zuschuss zur betrieblichen Altersvorsorge
Möglichkeiten zur Weiterqualifikation
Zentral gelegener Arbeitsort in Berlin-Kreuzberg (leider nicht barrierefrei)
Zu besetzen ist die Stelle möglichst zum 1. März 2025 vorbehaltlich der Mittelbewilligung und des geplanten Projektstarts. Die Stelle ist zunächst bis zum 31. Dezember 2025 befristet. Eine Verlängerung wird angestrebt.
Bitte richten Sie ihre Bewerbung (kurzes Anschreiben, aussagekräftiger Lebenslauf und Qualifikationsnachweise) in einem PDF-Dokument bis zum 6. Januar 2025 per E-Mail an: bewerbung@bag-relex.de. Für inhaltliche Rückfragen zur Stelle wenden Sie sich bitte an Herrn Ivo Lisitzki unter ivo.lisitzki@bag-relex.de. Der Arbeitgeber freut sich ausdrücklich über Bewerbungen von Personen mit unterschiedlichen Diversity-/Vielfaltsmerkmalen.
Studentische Mitarbeiter:innen bei BAG RelEx
Wir suchen wir zum 1. Februar 2025 zwei studentische Mitarbeiter:innen (20 Std./Woche, 16€/Std.) als Verstärkung für unser Team in Berlin. Die Stellen sind zunächst befristet bis zum 31. Dezember 2025, eine Verlängerung wird jedoch angestrebt.
Ihre Aufgaben:
Unterstützung der Geschäftsführung und des Teams bei der administrativen Vorbereitung, Durchführung und Dokumentation von Veranstaltungen und Publikationen
Unterstützung der Vereins- und Bürotätigkeiten, z.B.:
Zuarbeiten in der Verwaltung
Pflege von Datenbanken
Erstellung von Newslettern
Recherchen im Themenfeld „Islamistischer Extremismus“
Kontaktpflege mit Mitgliedsorganisationen
enge Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung
Ihr Profil:
eingeschriebene:r Student:in in einem themenrelevanten Fach, z.B. Geistes- oder Sozialwissenschaften, Politikwissenschaft, Islamwissenschaft, gerne auch: Betriebswirtschaftslehre oder Öffentliche Verwaltung
Kommunikationsfähigkeit, Verlässlichkeit und Sorgfalt
Diversity-Kompetenz und Ambiguitätstoleranz
sehr gute Kenntnisse in Deutsch
Organisationsfähigkeit und die Bereitschaft, sich in neue Themengebiete einzuarbeiten
sicherer Umgang mit Office-Anwendungen
Von Vorteil sind:
Erfahrungen oder Fachkenntnisse in relevanten Arbeits- und Themenfeldern
erste Erfahrungen als Mitarbeiter:in einer gemeinnützigen Organisation
Wir bieten:
eine verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit
flexible und familienfreundliche Arbeitszeiten
Einblicke in einen spannenden und gesellschaftlich relevanten Arbeitsbereich
Vergütung: 16 €/Std. bei 20 Std./Woche (angelehnt an TVöD E3)
zentral gelegener Arbeitsort in Berlin-Kreuzberg (leider nicht barrierefrei)
Die Stellen werden aus Mitteln des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ und der Bundeszentrale für politische Bildung finanziert. Sie sind zunächst befristet bis zum 31. Dezember 2025, eine Verlängerung wird angestrebt.
Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen (kurzes Anschreiben, aussagekräftiger Lebenslauf und Qualifikationsnachweise) in einem PDF-Dokument bis zum 6. Januar 2025 per E-Mail an: bewerbung@bag-relex.de. Externer Link: Hier können Sie die vollständige Stellenausschreibung (PDF) herunterladen.
Wir freuen uns ausdrücklich über Bewerbungen von Personen mit unterschiedlichen Diversity-/Vielfaltsmerkmalen. Besonders zur Bewerbung ermutigen möchten wir Menschen mit familiärer und/oder eigener Migrationsgeschichte.
Berater:in für die Mitarbeit im Projekt „veritas“
Berlin
Das Interdisziplinäres Zentrum für Radikalisierungsprävention und Demokratieförderung e.V. (IZRD) sucht eine:n Berater:in für die Mitarbeit im Projekt „veritas“ im Umfang von 38 Wochenarbeitsstunden zum Februar 2025. Das Projekt ist zunächst befristet bis zum 31. Dezember 2025. Eine Weiterführung nach 2025 wird angestrebt.
Der oder die Berater:in unterstützt Angehörige, Fachkräfte und distanzierungswillige Personen im Kontext von Verschwörungserzählungen und (destruktiven) esoterischen Angeboten durch die Umsetzung eines psychosozialen Beratungsangebots. Das Beratungsangebot erfolgt dabei sowohl in Präsenzgesprächen, Telefonischer und Video-, sowie in Form von anonymisierter Mail- und Chatberatung und soll darüber hinaus 2025 mehrsprachig ausgebaut werden. Zusätzlich steht die Vernetzung mit relevanten bundesweiten und Berliner Kooperationspartner:innen im Fokus des Projekts. Die Arbeit erfolgt in einem interdisziplinär besetzten Team.
Aufgaben:
Beratung von Angehörigen, Fachkräften und distanzierungswilligen Personen im Kontext von Verschwörungserzählungen und (destruktiven) esoterischen Angeboten
Netzwerkarbeit mit Behörden, Ämtern und anderen zivilgesellschaftlichen Trägern
Weiterentwicklung des Projektes
Voraussetzungen:
abgeschlossenes Hochschulstudium (B.A. oder höher) im Bereich Soziale Arbeit, Sozial- (Pädagogik), Psychologie, Sozialwissenschaft, Erwachsenenbildung oder anderen relevanten Fachbereichen
ausgeprägte soziale und interkulturelle Kompetenzen sowie eine diskriminierungssensible Haltung
fließende Fremdsprachekenntnisse (Beratungssicher) in Russisch, Türkisch oder Arabisch
hohes Maß an Selbstständigkeit und Organisationsfähigkeit
Kenntnisse/Erfahrungen in der (systemischen) psychosozialen Beratung und/ oder Onlineberatung
wünschenswert sind darüber hinaus Fort- und Weiterbildungen in (systemischer) Beratung und/oder Kinderschutz
Der Arbeitgeber bietet:
Vergütung angelehnt an den Tarifvertrag der Länder (West) TV-L 11
regelmäßige Fortbildungen für Mitarbeiter:innen
regelmäßige Einzel- und Teamsupervisionen
die Möglichkeit, einen Teil der Arbeit im Homeoffice zu erledigen
ein motiviertes und fachlich divers aufgestelltes Team
offene Kommunikationskultur sowie gegenseitige Unterstützung im Team
Austausch und Vernetzungsmöglichkeiten mit anderen Projekten und Netzwerkpartner:innen in der Radikalisierungsprävention und Demokratieförderung
eine erfüllende und sinnstiftende Tätigkeit
Bitte senden Sie Ihre Bewerbung in einem zusammenhängenden PDF-Dokument (Anschreiben, Lebenslauf sowie Zeugnisse) per E-Mail zum frühestmöglichen Zeitpunkt (spätestens 1. Januar 2025) an folgende E-Mail-Adresse: bewerbung@izrd.de (z.H. Tobias Meilicke, Betreff: Bewerbung veritas).
Saarland
Projektmitarbeiter:in zur Prävention von Islamismus und antimuslimischem Rassismus
Saarbrücken
Die FITT – Institut für Technologietransfer an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes gGmbH ist eine anwendungsorientierte Forschungs- und Transfereinrichtung mit rund 100 Beschäftigten. Seit über 30 Jahren fördern wir aktiv den technologischen, wirtschaftlichen und sozialen Wandel und bieten ein breites Beratungs- und Serviceangebot für Unternehmen, Kommunen, öffentliche Institutionen sowie Gründungs-interessierte und Startups.
Die Forschungs- und Transferstelle Gesellschaftliche Integration und Migration GIM / Fitt gGmbH sucht ab 1. Februar 2025 eine:n Projektmitarbeiter:in für den Bereich der Prävention des religiös begründeten Extremismus in dem Projekt „Yallah! Fachstelle Islamismus und antimuslimischer Rassismus“.
Das Projekt fungiert im Saarland als zentrale Fach-, Clearing- und Präventionsstelle und bietet mobile Beratung zu den Themenfeldern des religiös begründeten Extremismus und antimuslimischem Rassismus an. Im Rahmen der Projekte werden Informationsmaterialien und Fortbildungen zu den Themenfeldern erarbeitet und umgesetzt sowie Beratung für Betroffene, Angehörige, Multiplikator:innen und Institutionen angeboten. Über Veranstaltungen wird auch die breite Öffentlichkeit erreicht. Die Arbeit der „Yallah! Fachstelle Islamismus und antimuslimischer Rassismus“ richtet sich an zivilgesellschaftliche Akteur*innen und Einzelpersonen. Weitere Informationen finden Sie unter www.yallah-saar.de
Yallah! wird im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie dem saarländischen Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie gefördert. Anstellungsträger ist das Institut für Technologietransfer an der Hochschule für Technik und Wirtschaft FITT gGmbH.
Ihre Aufgaben:
Konzeption und Umsetzung von Öffentlichkeitsarbeit und digitalen (Fortbildungs-)Angeboten (z.B. E-Learnings/Micro Learnings), Podcasts und Videos
Konzeption und Durchführung von Social Media Strategien
Konzeption und Durchführung öffentlicher Formate und Veranstaltungen zu den genannten Themenfeldern
Konzeption und Entwicklung von Materialien für pädagogische Bildung und Organisationen wie Kinder- und Jugendhilfe und Schulen
Netzwerkarbeit mit relevanten Akteur:innen im Saarland und auf Bundesebene: Konzeption und Umsetzung von Strategien zur Gewinnung neuer Netzwerkpartner:innen
Was sie an Qualifikationen und Konzepten mitbringen:
abgeschlossenes Studium im Bereich Sozialwissenschaften, Politikwissenschaften, Islamwissenschaften, Kulturmanagement, Kommunikationsdesign, Medienpädagogik/-psychologie oder vergleichbare Expertise
Expertise im Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Social Media
Interesse und Motivation, sich dezidiert mit dem Thema religiös begründeter Extremismus auseinanderzusetzen
Erfahrungen in der Durchführung von Fortbildungsangeboten
Erfahrungen in der Netzwerkarbeit und Kooperationen
Erfahrungen mit selbstständigem Arbeiten
hohe soziale und kommunikative Kompetenz
Flexibilität und Organisationsvermögen
Kreativität
Was wir bieten:
Tätigkeitsfeld mit Eigenverantwortung
Mitarbeit in einem engagierten und multiprofessionellem Team
leistungsgerechte Bezahlung, auf Wunsch mit betrieblicher Altersvorsorge
flexible Ausgestaltung der Arbeitszeiten, Wechsel Homeoffice/Präsenzzeit
Fortbildungsmöglichkeiten
ein angenehmes und familienfreundliches Betriebsklima
Die Stelle ist befristet bis 31. Dezember 2025 mit der Option auf Verlängerung.
Der Stellenumfang beträgt 29,6 Wochenstunden (75 %). Die Eingruppierung erfolgt in Anlehnung an den TV-L, Entgeltgruppe 11.
Als zertifiziertes Unternehmen fördern wir aktiv die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und bieten Ihnen familiengerechte Arbeitsbedingungen. Wir setzen uns für Diversität und Chancengerechtigkeit ein. Bewerbungen schwerbehinderter oder gleichgestellter Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt; bitte legen Sie den Nachweis bei. Im Sinne der Diversität unseres Teams ermuntern wir ausdrücklich BIPoC-Personen und/oder Personen mit Migrations- und Fluchterfahrung sich zu bewerben.
Angaben über ehrenamtliche Tätigkeiten sind erwünscht.
Interesse geweckt? Dann bewerben Sie sich bitte bis zum 15. Januar 2025 per E-Mail (mit einer pdf-Datei) unter hunsicker@gim-htw.de.
Für Rückfragen steht Ihnen Christina Hunsicker, ebenfalls unter hunsicker@gim-htw.de gerne zur Verfügung.
Schleswig-Holstein
Projektmitarbeiter:in für „kick-off – Prävention und Deradikalisierung in Strafvollzug und Bewährungshilfe“
Kiel
Die Türkische Gemeinde in Schleswig-Holstein e.V. sucht im Rahmen des Projektes „kick-off“, welches sich mit Präventions- und Distanzierungsarbeit in Strafvollzug und Bewährungshilfe, im Phänomenbereich des religiös begründeten Extremismus beschäftigt, eine:n Projektmitarbeiter:in in Teilzeit (32 Std./Woche). Die Stelle ist ab sofort besetzen und vorerst bis zum 31. November 2024 befristet. Das Projekt läuft bereits seit 2017 und eine Weiterführung nach 2024 wird angestrebt.
Das Projekt „kick-off“ bietet vielfältige präventive Angebote für Multiplikator:innen sowie gefährdete Inhaftierte und Personen auf Bewährung an. Diese beinhalten: Ausstiegsberatung für radikalisierte Inhaftierte und Proband:innen, Fortbildungen für Bedienstete, demokratiepädagogischen Unterricht Kreativwerkstätten und Filmabende im Jugendstrafvollzug, Gesprächsgruppen für Inhaftierte in verschiedenen Justizvollzugsanstalten sowie die Erstellung pädagogischer Materialien für die präventive Arbeit mit Jugendlichen.
Aufgaben:
persönliche Beratung und Unterstützung von ausstiegswilligen Personen aus der islamistischen Szene im Bereich der Justiz, Bewährungs- und Gerichtshilfe
Durchführung von Fortbildungen zu religiös begründetem Extremismus und der Arbeit mit radikalisierten Personen für Multiplikator:innen aus dem Bereich der Justizbehörden
Konzeption und Durchführung von kreativen Angebote im Jugendstrafvollzug
Netzwerkarbeit mit relevanten Trägern im Themenbereich
Mitarbeit an Fachartikeln zu Präventionsarbeit im Kontext Justiz
Weiterentwicklung des Gesamtprojektes
Anforderungen:
abgeschlossenes Hochschulstudium (BA oder höher) im Bereich Soziale Arbeit, Psychologie, (Sozial)-Pädagogik, Kriminologie, Islamwissenschaft oder verwandten Fachbereichen
ausgeprägte Diversity-Kompetenz und Teamfähigkeit
gute kommunikative Fähigkeiten und Sozialkompetenz
Leistungsbereitschaft und Belastbarkeit
hohes Maß an Selbstständigkeit und Organisationsfähigkeit
Bereitschaft zu reisen und, falls erforderlich, gelegentlich abends und in Ausnahmefällen am Wochenende zu arbeiten; Regelarbeitszeit ist werktags 8:00 bis 17:00 Uhr
gute Kenntnisse in MS Office
Darüber hinaus wären wünschenswert:
Erfahrungen in der Konzipierung, Planung und Durchführung von Veranstaltungen verschiedener Formate, Seminare und Workshops Gute Sprachkenntnisse in
gute Sprachkenntnisse in Arabisch, Türkisch oder Kurdisch
Kenntnisse in den Themenfeldern Islam in Deutschland, Islamismus und Salafismus
Weiterbildung im Bereich der systemischen Beratung
Erfahrungen in der Netzwerkarbeit mit Organisationen
Führerschein der Klasse B
Der Arbeitgeber bietet:
ein spannendes Arbeitsfeld und ein multiprofessionelles, diverses und motiviertes Team mit offener Kommunikationskultur und gegenseitiger Unterstützung
Zeit für teaminterne und individuelle Einarbeitung in das Themenfeld und die auszuübenden Tätigkeiten
regelmäßige Fortbildungen für Mitarbeiter:innen
regelmäßige Team – und Einzelsupervision
enge Zusammenarbeit und fachlicher Austausch mit anderen Projekten der Radikalisierungsprävention der Türkischen Gemeinde in Schleswig-Holstein e.V.
abwechslungsreiche Tätigkeit an der Schnittstelle von Sozialarbeit und politischer Bildung
einen anspruchsvollen und interessanten Arbeitsplatz bei einem erfahrenen, vielseitigen, überparteilichen und überkonfessionellen Träger
Vergütung in Anlehnung an TV-L E11
Bitte senden Sie Ihre Bewerbung in einem zusammenhängenden PDF-Dokument (Anschreiben, Lebenslauf sowie relevante Zeugnisse in einer Datei) per E-Mail zum nächstmöglichen Zeitpunkt an folgende E-Mail-Adresse: bewerbungen@tgsh.de
z.H. Herrn Dr. Cebel Küçükkaraca.
Der Arbeitgeber fördert die berufliche Gleichstellung und freut sich besonders auf Bewerbungen von Frauen sowie Menschen mit Migrationsgeschichte.
Infodienst RadikalisierungspräventionMehr Infos zu Radikalisierung, Prävention & Islamismus
Das Online-Portal Infodienst Radikalisierungsprävention der bpb bietet Hintergrundwissen, pädagogische Materialien, einen Newsletter und eine Übersicht mit Beratungsangeboten.