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Ausdifferenzierung der islamistischen Szene in Deutschland LGBTIQ*-Feindlichkeit in islamistischen Social-Media-Beiträgen Gaming und islamisch begründeter Extremismus Radikalisierung: Gründe & Verlauf Radikalisierung – eine kritische Bestandsaufnahme Islamistische Radikalisierung bei Jugendlichen erkennen Psychosoziale Aspekte von Radikalität und Extremismus Interview mit Ex-Salafist Dominic Musa Schmitz Wie sich zwei Teenager radikalisierten Welche Rolle spielt Religion? Diskriminierung und Radikalisierung Erfahrungen von Rassismus als Radikalisierungsfaktor? Radikalisierung bei Geflüchteten Faktoren für die Hinwendung zum gewaltorientierten Islamismus Wer sind die "IS"-Unterstützer? Deutschsprachiger Islamkreis Hildesheim: Geschichte einer Radikalisierung Anzeichen von Radikalisierung Prävention & Politische Bildung Ansätze der Prävention mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen 20 Thesen zu guter Präventionspraxis Religion – eine Ressource in der Radikalisierungsprävention? Emotionen in der Präventionsarbeit Counter Narratives Gender-reflektierte Präventionsarbeit Die Bedeutung innermuslimischer Salafismuskritik für die Radikalisierungsprävention Rechtsextremismus und Islamismus - Was ist übertragbar? Phänomenübergreifende Jugendkulturarbeit Museen & Extremismusprävention Paradies – Hier, Jetzt, Später? Muslimische Jugendarbeit Muslimische Institutionen & Prävention Politische Bildung im Jugendstrafvollzug Politische Bildung in der Untersuchungshaft Prävention in Gefängnissen Jugendquartiersmanagement Interview: Polizei und Extremismusprävention in Mannheim Videos und soziale Medien: Prävention im Internet Online-Streetwork gegen Extremismus Aufsuchende Sozialarbeit in Social Media Online-Projekt: Fragen zum Glauben Phänomenübergreifende Radikalisierungsprävention Polizei NRW: Kontaktbeamte für muslimische Institutionen Beratung & Fallmanagement Interview: Die Rolle der Angehörigen in der Radikalisierungsprävention Der rechtliche Rahmen für die Präventionspraxis Datenschutz in der Präventionsarbeit Religionsfreiheit vs. Kindeswohlgefährdung Psychische Störungen im Zusammenhang mit Radikalisierung Beratung in Zeiten von Corona Risk Assessment im Phänomenbereich gewaltbereiter Extremismus BAMF: Prävention im Flüchtlingsbereich Mit Kommunaler Fachberatung zu einer nachhaltigen, lokal verankerten Radikalisierungsprävention Deradikalisierung & "IS"-Rückkehrende „Rückkehrer:innen radikalisierten sich meist in Gruppen" Pädagogische Ansätze zur Deradikalisierung Zur Rolle von Psychotherapie in der Ausstiegsbegleitung und Deradikalisierung Ausstiegsarbeit und Psychotherapie Distanzierung vom Salafismus Wie "ZiVI-Extremismus" Beratungsstellen für Deradikalisierung unterstützen kann Praxisbericht: Deradikalisierung im Strafvollzug Wie das BAMF den Umgang mit Rückkehrenden koordiniert Interview: Zurück aus dem "Kalifat" Rehabilitation von "IS"-Rückkehrerinnen und ihren Kindern Rückkehrende und Strafjustiz Rückkehrer und "Homegrown Terrorists" Pädagogische Ansätze zur Deradikalisierung Islamismus & Prävention in Schule & Jugendarbeit Diskutieren mit radikalisierten Schülerinnen und Schülern Globale Konflikte im Klassenzimmer Umgehen mit Kindern aus salafistisch geprägten Familien Kinder in salafistisch geprägten Familien Radikalisierung an Schulen früh erkennen FAQs zum Sprechen über Anschläge Mohammed-Karikaturen im Unterricht Schweigeminuten: Möglichkeiten & Fallstricke Salafismus als Herausforderung für die Offene Kinder- und Jugendarbeit Radikalisierungsprävention in der Schule Interview: Wie können Schulen reagieren? „Die Kids sind auf TikTok und wir dürfen sie dort nicht allein lassen" Akteure, Netzwerke & Internationales Serie: Islamismusprävention in Deutschland BAG religiös begründeter Extremismus Das KN:IX stellt sich vor Radicalisation Awareness Network RAN aus Praxis-Sicht Hass im Netz bekämpfen Bundesprogramm gegen Islamismus Soziale Arbeit und Sicherheitsbehörden Zusammenarbeit Beratungsstellen & Jugendhilfe Kommunale Radikalisierungsprävention Netzwerkarbeit vor Ort: Augsburg "Prevent", die Anti-Terrorismus-Strategie Großbritanniens Interview: Vilvoorde – vom "belgischen Aleppo" zum Vorbild Frankreich: Was hilft gegen Dschihadismus? 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Niedersachsen

Online-Streetworker:in für das Projekt „AwareNet“ (70 Prozent)

Hannover

AVP – Akzeptanz, Vertrauen, Perspektive e.V. ist ein anerkannter freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe mit Sitz in Düsseldorf, Berlin, Hamburg und Halle (Saale), der sich für die Bildung und Erziehung von jungen Menschen unter Einbezug ihrer Familien einsetzt. Unsere Arbeitsschwerpunkte umfassen frühkindliche Bildung, Sozialarbeit, humanitäre Hilfe und Demokratieförderung.

„AwareNet“ ist ein innovatives Präventionsprojekt im Themenfeld islamistischer Extermismus, das junge Menschen in Niedersachsen durch Methoden des Online-Streetwork im digitalen Raum anspricht. Ziel ist es, sie für die Gefahren islamistischer Ideologien zu sensibilisieren, sie aufzuklären und ihnen Wege zur Distanzierung aufzuzeigen.

Zur Umsetzung von „AwareNet“ sucht AVP zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine:n engagierte:n Online-Streetworker:in in Teilzeit (70 Prozent) am Standort Hannover. Diese Position ist zunächst bis zum 31.12.2025 befristet.

Aufgaben:

  • Interaktion mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen in sozialen Netzwerken: Durchführung von Online-Kontaktaufnahmen und -Dialogen unter Anwendung von KI-gestützten Verfahren

  • Beratung und Sensibilisierung junger Menschen im digitalen Raum zu den Gefahren extremistischer Ideologien

  • Entwicklung und Erprobung innovativer Präventionsstrategien und zielgruppengerechter Maßnahmen in sozialen Netzwerken

  • Nutzung und Weiterentwicklung von KI-gestützten Verfahren zur Online-Prävention und zum Monitoring von Radikalisierungstendenzen

  • Koordination und Anleitung von Kolleg:innen bei der Erstellung von Online-Content und der Durchführung von Online-Interaktionen

  • Strategische Unterstützung der Projektleitung bei der Weiterentwicklung der Präventionsmaßnahmen und des Projekts

Profil:

  • Abgeschlossenes Hochschulstudium (Bachelor) in Politik-, Gesellschafts-, Kultur-, Erziehungs- oder Islamwissenschaften, Sozialpädagogik oder einer vergleichbaren Fachrichtung

  • Mehrjährige Erfahrung in der projektbezogenen Jugendarbeit, idealerweise im Bereich der Extremismusprävention

  • Hohe Medienkompetenz sowie fundierte Kenntnisse in der Anwendung von KI und digitalen Tools

  • Umfassende interreligiöse Kenntnisse sowie sehr gute interkulturelle Kompetenz und Sensibilität

  • Erfahrung in der Entwicklung und Umsetzung innovativer Präventionsstrategien, insbesondere im digitalen Raum

  • Ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit, Empathie und authentisches Auftreten

Der Arbeitgeber bietet:

  • Vergütung nach TV-L E12 / 2

  • die Möglichkeit, in einem innovativen Projekt mitzuwirken, das moderne Technologien mit Präventionsarbeit verbindet und einen direkten Beitrag zur Extremismusprävention leistet

  • Unterstützung durch angemessene Beratung und Anleitung

  • Die Eingliederung in ein motiviertes und sympathisches Programmteam

  • regelmäßige Supervision, sowie Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten

  • interessante Arbeitsgebiete mit hohem fachlichem Anspruch und gesellschaftlichem Mehrwert

Aussagekräftige Bewerbung schicken Sie bitte inklusive Anschreiben, Lebenslauf und entsprechenden Nachweisen per E-Mail oder postalisch an:

AVP – Akzeptanz – Vertrauen – Perspektive e.V.
Hansaallee 247a
40549 Düsseldorf
0211 - 52 02 73 0
E-Mail: bewerbung@a-v-p.org

Online-Streetworker:in für das Projekt „AwareNet“ (50 Prozent)

Hannover

AVP – Akzeptanz, Vertrauen, Perspektive e.V. ist ein anerkannter freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe mit Sitz in Düsseldorf, Berlin, Hamburg und Halle (Saale), der sich für die Bildung und Erziehung von jungen Menschen unter Einbezug ihrer Familien einsetzt. Unsere Arbeitsschwerpunkte umfassen frühkindliche Bildung, Sozialarbeit, humanitäre Hilfe und Demokratieförderung.

„AwareNet“ ist ein innovatives Präventionsprojekt im Themenfeld islamistischer Extermismus, das junge Menschen in Niedersachsen durch Methoden des Online-Streetwork im digitalen Raum anspricht. Ziel ist es, sie für die Gefahren islamistischer Ideologien zu sensibilisieren, sie aufzuklären und ihnen Wege zur Distanzierung aufzuzeigen.

Zur Umsetzung von „AwareNet“ sucht AVP zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine:n engagierte:n Online-Streetworker:in in Teilzeit (50 Prozent) am Standort Hannover. Diese Position ist zunächst bis zum 31.12.2025 befristet.

Aufgaben:

  • Interaktion mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen in sozialen Netzwerken: Durchführung von Online-Kontaktaufnahmen und -Dialogen unter Anwendung von KI-gestützten Verfahren

  • Beratung und Sensibilisierung junger Menschen im digitalen Raum zu den Gefahren extremistischer Ideologien

  • Entwicklung und Erprobung innovativer Präventionsstrategien und zielgruppengerechter Maßnahmen in sozialen Netzwerken

  • Nutzung und Weiterentwicklung von KI-gestützten Verfahren zur Online-Prävention und zum Monitoring von Radikalisierungstendenzen

  • Koordination und Anleitung von Kolleg:innen bei der Erstellung von Online-Content und der Durchführung von Online-Interaktionen

  • Strategische Unterstützung der Projektleitung bei der Weiterentwicklung der Präventionsmaßnahmen und des Projekts

Anforderungen:

  • Abgeschlossenes Hochschulstudium (Bachelor) in Politik-, Gesellschafts-, Kultur-, Erziehungs- oder Islamwissenschaften, Sozialpädagogik oder einer vergleichbaren Fachrichtung

  • Mehrjährige Erfahrung in der projektbezogenen Jugendarbeit, idealerweise im Bereich der Extremismusprävention

  • Hohe Medienkompetenz sowie fundierte Kenntnisse in der Anwendung von KI und digitalen Tools

  • Umfassende interreligiöse Kenntnisse sowie sehr gute interkulturelle Kompetenz und Sensibilität

  • Erfahrung in der Entwicklung und Umsetzung innovativer Präventionsstrategien, insbesondere im digitalen Raum

  • Ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit, Empathie und authentisches Auftreten

Der Arbeitgeber bietet:

  • Vergütung nach TV-L E10 / 1

  • die Möglichkeit, in einem innovativen Projekt mitzuwirken, das moderne Technologien mit Präventionsarbeit verbindet und einen direkten Beitrag zur Extremismusprävention leistet

  • Unterstützung durch angemessene Beratung und Anleitung

  • Die Eingliederung in ein motiviertes und sympathisches Programmteam

  • regelmäßige Supervision, sowie Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten

  • interessante Arbeitsgebiete mit hohem fachlichem Anspruch und gesellschaftlichem Mehrwert

Aussagekräftige Bewerbung schicken Sie bitte inklusive Anschreiben, Lebenslauf und entsprechenden Nachweisen per E-Mail oder postalisch an:

AVP – Akzeptanz – Vertrauen – Perspektive e.V.
Hansaallee 247a
40549 Düsseldorf
0211 - 52 02 73 0
E-Mail: bewerbung@a-v-p.org

Projektleitung für das Projekt „AwareNet“

Hannover

AVP – Akzeptanz, Vertrauen, Perspektive e.V. ist ein anerkannter freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe mit Sitz in Düsseldorf, Berlin, Hamburg und Halle (Saale), der sich für die Bildung und Erziehung von jungen Menschen unter Einbezug ihrer Familien einsetzt. Unsere Arbeitsschwerpunkte umfassen frühkindliche Bildung, Sozialarbeit, humanitäre Hilfe und Demokratieförderung.

„AwareNet“ ist ein innovatives Präventionsprojekt im Themenfeld islamistischer Extermismus, das junge Menschen in Niedersachsen durch Methoden des Online-Streetwork im digitalen Raum anspricht. Ziel ist es, sie für die Gefahren islamistischer Ideologien zu sensibilisieren, sie aufzuklären und ihnen Wege zur Distanzierung aufzuzeigen.

Zur Umsetzung von „AwareNet“ sucht AVP zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine:n engagierte:n Projektleitung in Teilzeit (80 Prozent) am Standort Hannover. Diese Position ist zunächst bis zum 31.12.2025 befristet.

Aufgaben:

  • Gesamtverantwortung für die strategische Steuerung und Weiterentwicklung des Projekts, einschließlich Personal- und Budgetverantwortung

  • Interaktion mit jungen Usern in sozialen Netzwerken, darunter die Durchführung von Online-Kontaktaufnahmen und -Dialogen mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen unter Einsatz von KI-Verfahren

  • Entwicklung, Erprobung und Implementierung von KI-gestützten Ansätzen und Verfahren in der Online-Prävention

  • Regelmäßige Projektauswertung sowie Sicherstellung der Einhaltung von Zielvorgaben und des Projektfortschritts

  • Koordination und fachliche Verantwortung für das Projektteam sowie Kommunikation und regelmäßiges Reporting gegenüber der Geschäftsführung und dem Zuwendungsgeber

  • Kostenüberwachung und Sicherstellung der Budgeteinhaltung

  • Weiterentwicklung der strategischen Ausrichtung der Maßnahmen im Bereich der Online-Prävention

  • Öffentlichkeits- und Netzwerkarbeit sowie Repräsentation des Projekts in verschiedenen Kontexten

Anforderungen:

  • Abgeschlossenes Hochschulstudium (Master/Diplom/Magister) im Bereich der Geistes- und Gesellschaftswissenschaften (z. B. Politik-, Gesellschafts-, Kultur-, Erziehungs- oder Islamwissenschaften, Sozialpädagogik)

  • Umfangreiche Erfahrung in der Präventionsarbeit, im Projektmanagement und in der Prozesssteuerung

  • Expertise im Umgang mit Medien, fundierte Kenntnisse zu KI-Anwendungen und Interesse an aktueller Jugendkultur

  • Sehr gute interkulturelle Kompetenz sowie Sensibilität im Umgang mit verschiedenen Zielgruppen

  • Kenntnisse im Bereich islamistisch begründeter Extremismus

  • Ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit, Empathie und authentisches Auftreten

  • Bereitschaft zu regelmäßigen Dienstreisen innerhalb von Niedersachsen

  • Professionelles und sicheres Handeln in verschiedenen Kontexten

Der Arbeitgeber bietet:

  • Vergütung nach TV-L E13 / 2

  • die Möglichkeit, in einem innovativen Projekt mitzuwirken, das moderne Technologien mit Präventionsarbeit verbindet und einen direkten Beitrag zur Extremismusprävention leistet

  • Unterstützung durch angemessene Beratung und Anleitung

  • Die Eingliederung in ein motiviertes und sympathisches Programmteam

  • regelmäßige Supervision, sowie Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten

  • interessante Arbeitsgebiete mit hohem fachlichem Anspruch und gesellschaftlichem Mehrwert

Aussagekräftige Bewerbung schicken Sie bitte inklusive Anschreiben, Lebenslauf und entsprechenden Nachweisen per E-Mail oder postalisch an:

AVP – Akzeptanz – Vertrauen – Perspektive e.V.
Hansaallee 247a
40549 Düsseldorf
0211 - 52 02 73 0
E-Mail: bewerbung@a-v-p.org

Nordrhein-Westfalen

Berater:in im Präventionsprogramm „Wegweiser“

Bottrop

„Wegweiser“ ist ein Präventionsprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen gegen islamistischen Extremismus. Es soll mögliche Radikalisierungsprozesse bei Jugendlichen und jungen Heranwachsenden bereits in ihren Anfängen verhindern. Ein wesentliches Element des Programms ist die konkrete Beratung vor Ort. Sie steht Angehörigen und anderen Personen offen, die Probleme erkennen und Veränderungen an jungen Menschen feststellen. Über Gespräche mit Personen aus dem direkten Umfeld besteht die Möglichkeit, die Betroffenen frühzeitig zu erreichen. Das Programm beinhaltet auch ein Angebot zur Onlineberatung.

Das Beratungs- und Betreuungsangebot von „Wegweiser“ setzt früh an und verfolgt bei der Lösungssuche einen ganzheitlichen Ansatz. Dabei werden neben dem sozialen Umfeld der Betroffenen auch lokale Netzwerkpartner wie Vereine, Behörden (insbesondere kommunale) -, Sozialverbände, Moscheegemeinden und die Polizei aktiv mit eingebunden.

Initiiert und koordiniert wird das Programm vom Ministerium des Innern des Landes NRW. Träger des Programms im Kreis Recklinghausen und in Bottrop ist RE/init e.V.

Aufgaben:

  • individuelle Beratungs- und Präventionsarbeit für gefährdete - in der Regel - junge Menschen und ihre Angehörigen

  • Onlineberatung (Mail- / Chatberatung)

  • Informations- und Sensibilisierungsveranstaltungen im Rahmen der primären Präventionsarbeit, u.a. für Jugendliche, Multiplikatoren/-innen und Verwaltungsmitarbeiter/innen

  • Beiträge für die Social Media Präsenz und Website von „Wegweiser“

  • Netzwerkarbeit mit den exemplarisch o. g. relevanten Akteuren

  • administrative Tätigkeiten

Anforderungen:

  • abgeschlossenes Studium der Fachrichtungen Islamwissenschaft, Psychologie, Soziologie, (Medien-) Pädagogik oder vergleichbare Fachrichtung und eine entsprechende berufliche Erfahrung in der Beratungsarbeit mit Jugendlichen und / oder Migranten

  • Kenntnisse in der systemischen Beratung und Case-Management

  • Erfahrungen auf dem Gebiet der sozialpädagogischen Beratung sowie in der Präventionsarbeit oder der allgemeinen (psycho-)sozialen Onlineberatung

  • Kenntnisse des Islam (ggfls. erfolgt eine weitere Qualifizierung)

  • Kenntnisse zum Themenfeld des Islamismus (ggfls. erfolgt eine weitere Qualifizierung)

  • Sprachkenntnisse in Arabisch oder Türkisch

  • gute Kenntnisse zu Inhalten, Mechanismen und Wirkung von Online-Propaganda

  • Kenntnisse in Online-Präventionsansätzen

Das bietet der Arbeitgeber:

  • kollegiale Zusammenarbeit, verbunden mit einer intensiven Einarbeitung

  • eine anspruchsvolle Tätigkeit in einem sich verändernden Arbeitsgebiet

  • Teilnahme an Fortbildungen und Förderung der eigenen Kompetenzen

  • flexible Arbeitszeiten

  • Vergütung in Orientierung an den TV-L

Die Position ist zunächst befristet bis zum 31. Juni 2026, eine Aussicht auf Verlängerung besteht.

Die Bewerbungsunterlagen werden bei Eignung an das Ministerium des Innern NRW weitergeleitet, da dieses an der Personalauswahl beteiligt ist. Mit Ihrer Bewerbung erklären Sie gleichzeitig Ihre Einwilligung zu dieser Weiterleitung Ihrer Bewerbung.Ihre aussagekräftige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen senden Sie bitte per E-Mail an: E-Mail Link: Gerd.Specht@reinit.de

Für Fragen zu der ausgeschriebenen Stelle steht Ihnen Herr Gerd Specht unter 02361 3021 150 oder per E-Mail unter E-Mail Link: gerd.specht@reinit.de gerne zur Verfügung.

Fachkraft für das Team der Beratungsstelle „Wegweiser“

Gelsenkirchen

Das Präventionsprogramms „Wegweiser“, gefördert durch das Ministerium des Innern NRW, wird von der IFAK e.V. in Bochum, Herne und Gelsenkirchen seit 2014 umsetzt.

Die Kernaufgaben von „Wegweiser“ sind allgemeine und konkrete Beratungs- und Unterstützungs- und Informationsangebote (auch Online) für Hilfesuchende und Anfragende zum Themenfeld Islamismus und Radikalisierungsprävention.

Anforderungen:

  • Abgeschlossenes Studium der Sozialarbeit/ Sozialpädagogik/ Erziehungswissenschaft/ Pädagogik (B.A./M.A.) oder vergleichbar


  • Berufserfahrung (mind. 1 Jahr) in der Jugendhilfe / Beratung / Netzwerkarbeit, Social-Media-Erfahrung


  • Mehrsprachigkeit erwünscht


  • Methodenkenntnisse: Case Management, Empowerment, Klientenzentrierte Gesprächsführung


  • Wissen zu Identitätsbildung und Sozialisation bei Kindern und Jugendlichen


  • Personale Kompetenz (verbindliches Auftreten, Authentizität, Ergebnis- und Zielorientierung, Kooperationsfähigkeit, entwickeln von kreativen Lösungsansätzen bei Problemen und Konflikten)


  • Flexibilität und Teamfähigkeit


  • Kenntnisse in den Themengebieten Islamismus, insbesondere Salafismus und Radikalisierungsprozesse


  • Fachlich-methodische Kompetenz (Wissen über religiöse und politische Zusammenhänge des Islams im Bezug zur Lebenswelt von jungen Menschen)


  • Sicherer Umgang mit Social-Media Formaten

Das bietet der Arbeitgeber:

  • einen professionellen, interkulturellen Arbeitsrahmen

  • flexible Arbeitszeiten

  • regelmäßige Supervision

  • ständige Fort – und Weiterbildungen

  • interessante und vielseitige Gestaltungsmöglichkeiten

  • flache Hierarchien

  • Wertschätzung und Kommunikation auf Augenhöhe

  • offene, freundliche und kollegiale Atmosphäre für engagiertes, kreatives Arbeiten

  • Diensthandy

  • Dienstnotebook

Jobdetails:

  • Gehalt: Angelehnt an TVöD VKA

  • Vollzeit 39 Stunden pro Woche

  • Beginn: ab sofort

Die IFAK e.V. ist ein anerkannter freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe und Migrationssozialarbeit. Als eine multikulturelle Selbstorganisation leistet die IFAK seit 48 Jahren vielfältige Integrationsarbeit in Bochumer Stadtteilen.

Der Arbeitgeber begrüßt Bewerbungen von Personen unabhängig von kultureller und sozialer Herkunft, Geschlecht, Alter, Religion/Weltanschauung, zugeschriebener Behinderung oder sexueller Orientierung und freut sich besonders über Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund (People of Color sowie Schwarzen Menschen). Schriftliche Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Motivationsschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse/Zertifikate/Nachweise) per E-Mail an: bewerbung@ifak-bochum.de

Bayern

Wissenschaftliche:r Referent:in mit islamwissenschaftlicher Expertise

Augsburg

Zur Koordination und Umsetzung einer bayernweiten Fortbildungen und Sensibilisierungsveranstaltungen für Multiplikator:innen sucht ufuq.de zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine:n Islamwissenschaftler:in.

Ufuq.de ist ein anerkannter Träger der freien Jugendhilfe mit Sitz in Berlin und setzt diverse Projekte im Feld der politischen Bildung und Prävention zu den Themen Islam, antimuslimischer Rassismus und Islamismus um. Eines dieser Projekte ist die Fachstelle zur Prävention religiös begründeter Radikalisierung in Bayern, welche ihren Sitz in Augsburg hat.

Die ausgeschriebene Stelle umfasst 35 Wochenstunden. Die Stelle ist projektbedingt vorerst befristet bis zum 31. Dezember 2024. Eine Fortführung des Beschäftigungsverhältnisses wird angestrebt. Dienstort der Stelle ist das Büro in Augsburg, nahe der Innenstadt. Die Bereitschaft für Dienstreisen innerhalb Bayerns wird vorausgesetzt.

Mit ihren interaktiven Fortbildungen unterstützt die Fachstelle Fachkräfte und Einrichtungen in der schulischen und außerschulischen Bildungs- und Jugendarbeit im Themenfeld Islam, antimuslimischer Rassismus und Islamismusprävention. Sie greift Herausforderungen der Migrationsgesellschaft auf, die sich in der Bildungs- und Jugendarbeit stellen. Hierzu zählen polarisierende Einstellungen und Verhaltensweisen, Ungleichwertigkeitsideologien bzw. pauschale Abwertungskonstruktionen wie antimuslimische und islamistische Einstellungen. In den Fortbildungen fördert die Fachstelle Handlungskompetenzen im Umgang mit gesellschaftlicher und religiöser Diversität und unterstützt bei der Konzeption und Umsetzung von Angeboten der politischen Bildung und Präventionsarbeit.

Aufgaben:

  • Planung, Konzeption sowie Durchführung von Fortbildungen für Multiplikator:innen und (pädagogische) Fachkräfte in ganz Bayern auf Basis aktueller wissenschaftlicher Studien

  • zielgruppenspezifische Anpassung der Fortbildungsthemen und -module sowie Evaluierung von Fortbildungsmaßnahmen

  • Auf- und Ausbau der Netzwerke zur Bewerbung und Umsetzung des Fortbildungsangebots in Bayern

  • Verfassen von wissenschaftlichen Beiträgen

  • Weiterqualifizierung der Mitarbeiter:innen der Fachstelle auf islamwissenschaftlicher Ebene

Anforderungen:

  • Abgeschlossenes Hochschulstudium mit vorzugsweise einem islamwissenschaftlichen Schwerpunkt (z. B. Studium der Islamwissenschaften, Arabistik o.Ä.)

  • ausgewiesene fachliche Expertise im Themenfeld Islam, antimuslimischer Rassismus und Islamismus

  • Erfahrungen in Konzeption und Umsetzung von Fortbildungen

  • idealerweise praktische Erfahrungen in der Bildungs-, Jugend-, Sozial- oder Präventionsarbeit

  • Team- und Konfliktfähigkeit, diversitäts- und diversitäts- und religionssensible Kommunikation

  • Identifikation mit dem Leitbild des Trägers

Weitere Informationen zur Stellenausschreibung finden sie Externer Link: hier

Pädagogische:r Mitarbeiter:in in den Bereichen Beratung und Intervention

Augsburg

Das Ziel der Beratungsstelle Bayern ist die Radikalisierungsvermeidung bzw. Deradikalisierung junger Menschen. Aufgabe ist es, gefährdete junge Menschen im Umfeld des extremistischen Salafismus schnell vor Ort anzusprechen und Ausstiegsprozesse aus einem bereits stattgefundenen Radikalisierungsprozess zu initiieren. Die Beratungsstelle Bayern baut durch niedrigschwellige Ansätze zunächst eine Arbeitsbeziehung zu den jungen Menschen auf, um dann durch die pädagogische Arbeit den Ablösungsprozess von extremistischen Gruppierungen sowie das Hinterfragen radikaler Ideologieelemente zu bewirken. Damit werden Deradikalisierungsprozesse ermöglicht. Die Angebote bestehen aus der Beratung für Angehörige sowie Maßnahmen der Intervention, Deradikalisierung und Ausstiegsbegleitung.

Zur Unterstützung unseres Teams der Beratungsstelle Bayern bieten wir ab sofort mehrere (befristete) Stellen an.

Vergütung analog TV-L E11, 39 Std./Woche, Einsatzort Bayern, Büro in Augsburg.

Aufgabenbereiche:

  • Umsetzung von Maßnahmen der Deradikalisierung und Einzelbetreuungen von Radikalisierungsgefährdeten und Radikalisierten und deren Angehörigen

  • Begleitung von ideologisch beeinflussten jungen Menschen (Phänomenbereich islamistischer Extremismus) im Rahmen einer Distanzierungsberatung

  • Kontaktaufnahme mit der Zielgruppe durch aufsuchende Arbeit (lebensweltlicher Zugang)

  • Pflege und Erweiterung eines Netzwerkes von Kooperationspartner:innen

Anforderungen: Arbeitserfahrungen und Fachwissen

  • akademischer Abschluss: Sozialpädagogik, Soziale Arbeit, Erziehungswissenschaften, Psychologie (oder vergleichbare Qualifikation)

  • fundierte Kenntnisse in den Themenbereichen Islam und muslimische Glaubenspraxis, sowie religiös begründeter Extremismus und Radikalisierungsprozesse

  • Fachwissen bzgl. aktueller Entwicklungen und Strömungen im Bereich des islamistischen Extremismus in Bayern und in Deutschland

  • Berufserfahrungen (haupt- oder ehrenamtlich) in der Beratung und Begleitung von jungen Menschen in schwierigen Lebenslagen

  • Berufserfahrungen und Fachkenntnisse in Methoden und Ansätzen der Deradikalisierungs- und Distanzierungsberatung (Phänomenbereich islamistischer Extremismus) sind von Vorteil

  • Berufserfahrung in der (politischen) Erwachsenenbildung und in der Arbeit mit Jugendlichen sind von Vorteil

  • idealerweise regionale Kenntnisse über muslimische Gemeinden und Organisationen und die spezifischen Herausforderungen im bayerischen Kontext

Anforderungen: Persönlichkeit und Skills

  • sehr gute Deutschkenntnisse (mindestens C1-Niveau)

  • hohes Maß an Kommunikationsfähigkeit, Verlässlichkeit, Authentizität, Empathie, interkultureller Kompetenz und Konfliktfähigkeit

  • besonders verantwortungsvolles Handeln in komplexen und schwierigen Situationen

  • Freundlichkeit und Teamfähigkeit, Organisationsfähigkeit, Engagement

  • Fähigkeit zum eigenverantwortlichen und selbstorganisierten Arbeiten

  • Bereitschaft zum Reisen innerhalb von Bayern (ÖPNV und Kfz)

  • Softwarekenntnisse (sichere Kenntnisse in Textverarbeitung)

  • idealerweise Sprachkenntnisse in einer oder mehreren der folgenden Sprachen: Arabisch, Dari, Farsi, Paschtu, Russisch, Türkisch, Kurdisch

Wir bieten:

  • ein multiprofessionelles Team

  • Mitwirkung in einem gesellschaftlich relevanten Themenfeld

  • Weiterbildungsmöglichkeiten und Supervision

  • eine verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit

  • ein Büro in Augsburg

  • ein internationales Netzwerk

  • Diensthandy und -notebook

  • 30 Tage Erholungsurlaub

Überzeugt? Dann freuen wir uns auf Ihre schriftliche Bewerbung inkl. Lebenslauf, Motivationsschreiben mit Fokus auf für den Tätigkeitsbereich relevanten Arbeitserfahrungen und mit erweitertem polizeilichem Führungszeugnis (kann nachgereicht werden) per Email. Bitte senden Sie diese an bewerbung@violence-prevention-network.de, mit Nennung der Referenznummer P066 im Betreff. Bitte bewerben Sie sich rechtzeitig, da wir bis zur Stellenbesetzung laufend Vorstellungsgespräche führen.

Referent:in

München

Im Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales (StMAS) ist demnächst der Dienstposten einer Referentin/eines Referenten (m/w/d) im Bereich der Radikalisierungsprävention zu besetzen.

Aufgabenschwerpunkte:

  • Begleitung und Weiterentwicklung des Themenfelds Radikalisierungsprävention (Islamismus, Rechts- und Linksextremismus, Antisemitismus)

  • Unterstützung bei der konzeptionellen Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen im Bereich der Radikalisierungsprävention

  • Konzeption und Durchführung von Fachtagungen und Informationsveranstaltungen

  • Umsetzung öffentlichkeitswirksamer Maßnahmen (z.B. Betreuung Internetportal)

Anforderungsprofil:

  • Universitäts- oder Hochschulabschluss (Master, Diplom oder Magister) im Bereich der Sozialwissenschaften

  • idealerweise Kenntnisse in der Extremismusforschung und/oder im Themenfeld Antisemitismus, Islamismus/Salafismus sowie Rechts- und Linksextremismus aus sozialwissenschaftlicher Sichtweise

  • idealerweise Erfahrung in der Präventionsarbeit gegen radikale Einstellungen und Verhaltensweisen, beispielsweise über Praktika

  • Erfahrungen in der Organisation von Events und Veranstaltungen sowie in der öffentlichkeitswirksamen Kommunikation, auch über Social Media sind von Vorteil

  • sichere Beherrschung der gängigen Microsoft-Office-Anwendungen

  • ausgeprägte Fähigkeit zum analytischen Denken, zur Aufbereitung komplexer Sachverhalte und zur strukturierten, verständlichen und überzeugenden schriftlichen wie mündlichen Präsentation

  • Bereitschaft, sich schnell in den umfassenden Arbeitsbereich einzuarbeiten

  • Einsatzbereitschaft und zeitliche Flexibilität

  • Teamfähigkeit

  • dem Tätigkeitsbereich entsprechende Belastbarkeit

  • sehr gute deutsche Sprachkenntnisse (Niveau C2 des Europäischen Referenzrahmens)

Wir bieten:

  • ein unbefristetes Arbeitsverhältnis im öffentlichen Dienst

  • je nach Ihren persönlichen Voraussetzungen eine Eingruppierung in Entgeltgrupppe 13 des TV-L

  • eine Zulage für die Tätigkeit an einer obersten Dienstbehörde (Ministerialzulage)

  • darüber hinaus bieten wir Ihnen alle Vorzüge des öffentlichen Dienstes, insbesondere Arbeitsplatzsicherheit und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch gleitende Arbeitszeit und die Möglichkeit zum mobilen Arbeiten sowie u.a. betriebliche Altersvorsorge und ein vergünstigtes Ticket für den öffentlichen Nahverkehr

  • wir unterstützen Sie in Ihrem anspruchsvollen, abwechlungsreichen, zukunftsorientierten Aufgabengebiet durch vielfältige Fortbildungsmöglichkeiten

Interessiert?
Dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige, vollständige Bewerbung (Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnisse). Bitte senden Sie diese per E-Mail als ein PDF-Dokument mit der Angabe der Kennziffer A2/0312.03-2/13 im Betreff an: bewerbung@stmas.bayern.de

Ansprechpartnerin: Frau Schwaiger, Tel.: 089/1261 - 1553
Bewerbungsfrist: 3. Januar 2025

Berlin

Wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in

Berlin

Der Verein Grüner Vogel e.V. sucht eine wissenschaftliche Fachkraft in Vollzeit für die Arbeit in den Projekten Beratungsstelle Leben und Dist[ex] – Bundeszentrale Infrastruktur: Ausstiegs- & Distanzierungsberatung am Standort Berlin.

Der gemeinnützige Verein ist im Bereich der Deradikalisierungsberatung und Reintegration tätig, insbesondere im Kontext von religiös begründetem Extremismus. Zur Unterstützung des Vereins im Bereich der wissenschaftlichen Projektbegleitung und Evaluation suchen wir ab dem 1. Januar 2025 Verstärkung für unser Team.

Das Arbeitsfeld:

Im Rahmen des Projekts Beratungsstelle Leben, das von der Beratungsstelle Radikalisierung des BAMF gefördert wird, findet eine umfassende wissenschaftliche Begleitung statt. Das vom BMFSFJ im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben! geförderte Projekt Dist[ex] – Bundeszentrale Infrastruktur: Ausstiegs- & Distanzierungsberatung zielt auf die Entwicklung einer bundeszentralen Infrastruktur zur weiteren Professionalisierung und engeren, phänomenübergreifenden Kooperation zivilgesellschaftlicher Organisationen ab.

Die zentralen Aufgaben der wissenschaftlichen Fachkraft umfassen folgende Tätigkeitsbereiche:

Wirksamkeits- und Qualitätsentwicklung:

  • Konzeption und Dokumentation einer internen, wirkungsorientierten Evaluation und Qualitätsentwicklung

  • Ausarbeitung und kontinuierliche Weiterentwicklung von Wirkannahmen und -modellen

  • Mitarbeit bei Fallanalysen sowie praxisgestützter Indikatoren- und Hypothesenbildung

  • kontinuierliche Analyse und Überprüfung von Interventionsstandards und -methoden

  • aktive Beteiligung an Datenerhebungen, Zielcontrolling und Kausalanalysen zur besseren Effektivitäts- und Effizienzmessung der Maßnahmen

  • gegebenenfalls Mitarbeit an externen Evaluationsvorhaben

Wissenschaftliche Begleitung:

  • Aufarbeitung von Erkenntnissen aus der Praxis zur kontinuierlichen Weiterentwicklung von Deradikalisierungsansätzen

  • Transfer von Erkenntnissen aus der Beratungspraxis in die Forschung, gegebenenfalls durch Fachpublikationen und Öffentlichkeitsarbeit sowie beidseitige Rückkopplung relevanter Fachdiskurse und Trends

  • Beobachtung und Analyse von beratungsrelevanten Themen innerhalb der Extremismusforschung

  • Screening wissenschaftlicher Fachdiskurse, Trends und Thesen im Themenfeld

  • Beteiligung an der Konzeption, Erprobung und gegebenenfalls wissenschaftlichen Aufbereitung innovativer Ansätze des Beratungsprojekts

  • Erstellung von Tätigkeits- und Sachberichten in Rücksprache mit der Projektleitung

Netzwerkarbeit:

  • Teilnahme an themenrelevanten Fortbildungen und Vorträgen sowie Transfer relevanter Erkenntnisse

  • Teilnahme an nationalen und internationalen Fachtagungen und Rückkopplung der Inhalte und Ergebnisse an das Projektteam

Voraussetzungen:

  • Einschlägiges Hochschulstudium oder gleichwertige Qualifikation in den Themenfeldern Extremismusforschung und Evaluation und Qualitätsentwicklung

  • Berufserfahrungen im wissenschaftlichen Arbeiten, insbesondere in den Bereichen wirkungsorientierte Evaluation und Qualitätsentwicklung von Beratungsprozessen und -standards

Wünschenswerte Qualifikationen:

  • Kenntnisse im Bereich (islamistische) Radikalisierung und Radikalisierungsprävention

  • Kenntnisse über salafistische und jihadistische Strömungen und Entwicklungen

  • gute Fremdsprachenkenntnisse in Englisch; weitere Sprachen sind wünschenswert

  • sehr gute analytische Fähigkeiten

  • Teamfähigkeit, Kooperationsbereitschaft sowie die Fähigkeit zum selbstständigen Arbeiten

Wir bieten:

  • wöchentliche Arbeitszeit von 39 Stunden

  • Bezahlung in Anlehnung an TVöD E13 bei entsprechender Qualifikation

  • eine abwechslungsreiche und interessante Tätigkeit in einem kleinen, multiprofessionellen Team

  • Möglichkeit zum Home-Office nach einer Einarbeitungszeit

  • Familienfreundliche und flexible Arbeitszeitgestaltung

  • Fort- und Weiterbildungen im Rahmen des Tätigkeitsprofils

  • Inter- und Supervision

  • Bezuschussung des Deutschlandtickets

Die Stelle ist zunächst auf ein Jahr befristet; eine Verlängerung ist vorgesehen, jedoch abhängig von der Projektbewilligung.

Bewerbung:

Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen per E-Mail an: bewerbung@gruenervogel.de. Richten Sie Ihre Bewerbung an die Projektleiterin Frau Claudia Dantschke.

Bildungsreferent:in mit dem Fokus Mediengestaltung für das Projekt „dist[ex] – Bundeszentrale Infrastruktur für Distanzierungs- und Ausstiegsberatung“

Berlin, Bremen, Hamburg oder Osnabrück

Für 20 bis 40 Stunden/Woche befristet bis Dezember 2025 sucht die Vereinigung Pestalozzi gemeinnützige GmbH eine Bildungsreferentin oder einen Bildungsreferenten mit dem Fokus Mediengestaltung für das Projekt „Bundeszentrale Infrastruktur für Distanzierungs- und Ausstiegsberatung“. Eine längerfristige Weiterbeschäftigung ist angestrebt. Die Besetzung der Stelle erfolgt vorbehaltlich der Bewilligung von Mitteln aus dem Bundesprogramm „Demokratie Leben!“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Die neue Bundeszentrale Infrastruktur für Distanzierungs- und Ausstiegsberatung „dist[ex]“ baut bis 2032 eine kooperative und phänomenübergreifende Struktur zum Wissenstransfer, zur Qualitätssicherung und Interessenvertretung im Arbeitsfeld der Distanzierungs- und Ausstiegsberatung auf. Umgesetzt wird dieses Verbundprojekt gemeinschaftlich von einem Träger-Konsortium ab Anfang 2025.

Für das multidisziplinäre Projektteam der Vereinigung Pestalozzi, das dist[ex] im Rahmen des Legato-Projektverbunds und in enger Kooperation mit den dist[ex]-Verbundpartner*innen umsetzt, suchen wir Verstärkung. Der Arbeitsort ist an einem der Standorte des Legato-Projektverbunds in Berlin, Bremen Hamburg oder Osnabrück.

Aufgaben:

  • Unterstützung in der Konzeption und Entwicklung (multimedialer und –methodischer) Angebote des Projekts (z.B. Fortbildungen, Fachveranstaltungen, Online-Workshops)

  • Weiterentwicklung und Umsetzung eines einheitlichen öffentlichen Auftritts des Projekts (Logo-Entwicklung etc.)

  • Entwicklung und Umsetzung einheitlicher Formate für Werbe- und Informationsmaterialien (Flyer, Plakate, Banner etc.), Geschäftsausstattungen (Visitenkarten, Briefbogen etc.), Publikationen und Powerpoint-Vorlagen

  • Unterstützung in der Öffentlichkeitsarbeit des Projekts

Das bietet der Arbeitgeber:

  • leistungsgerechte Bezahlung angelehnt an TV-L

  • leistungsgerechte Bezahlung angelehnt an TV-L

  • Möglichkeiten der fortlaufenden persönlichen Weiterentwicklung durch Arbeitsgruppen im Legato-Projektverbund, Fortbildungen und Tagungen

  • Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf

  • klare und strukturierte Einarbeitung

  • 30 Tage Urlaubsanspruch

Anforderungen:

  • Studienabschluss in einem relevanten Fachgebiet (z.B. Medien-, Kommunikations- oder Graphikdesign, Mediengestaltung, Marketing o.ä.)

  • Sprachniveau C2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen in Deutsch

  • Fähigkeit und Interesse an selbstständigem Arbeiten im Team und im trägerübergreifenden Projektverbund (via MS Teams und andere Kommunikationsplattformen sowie in Präsenz)

  • Bereitschaft zum Mitwirken an der Entwicklung und Gestaltung eines jungen Projekts sowie im Legato-Projektverbund

  • wünschenswert: Fachkenntnisse und Erfahrungen in einem oder mehreren der folgenden Bereiche: Prävention oder Beratung im Kontext von Islamismus und/oder Rechtsextremismus

Ihre vollständige schriftliche Bewerbung einschließlich eines Bewerbungsanschreibens richten Sie bitte bis zum 31. Dezember 2024 als ein PDF an folgende Emailadresse: janusz.biene@vereinigung- pestalozzi.de. Auf ein Bewerbungsfoto dürfen Sie gern verzichten.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Janusz Biene-Clément unter janusz.biene@vereinigung-pestalozzi.de. Mehr Informationen zum Arbeitgeber finden Sie Externer Link: hier.

Referent:in für das europäische Projekt „Shielded“

Berlin, Kreuzberg

Die Bundesarbeitsgemeinschaft religiös begründeter Extremismus e.V. (BAG RelEx) sucht, vorbehaltlich des tatsächlichen Projektbeginns, zum 1. März 2025 eine:n Referent:in (m/w/d) für das europäische Projekt „Shielded“. Gesucht wird ein:e Referent:in mit Erfahrungen in der (internationalen) Projektarbeit und Kenntnissen relevanter Akteure in den Themenbereichen Radikalisierung, Extremismus, Islamismus und Antidiskriminierung. Die Aufgaben erfordern selbstständige und verantwortungsvolle Planung und Durchführung von Projektaktivitäten auf europäischer Ebene. Die Stelle ist zunächst bis zum 31. Dezember 2025 befristet mit Aussicht auf Verlängerung.

Aufgaben:

  • Organisation und Durchführung von Netzwerken zwischen Behörden, zivilgesellschaftlichen Institutionen und anderen relevanten Stakeholdern

  • Erstellung von Fachbeiträgen, Berichten und Präsentationen zur Förderung des Wissensaustauschs und der Dissemination von Projektergebnissen

  • Durchführung von Bedarfserhebungen und Datensammlungen mit dem Ziel der Identifikation von Best Practice Ansätzen

  • Planung, Organisation und Nachbereitung von Veranstaltungen sowie umfassendes Projektmanagement

  • Unterstützung der Aktivitäten der BAG RelEx

Anforderungen:

  • abgeschlossenes projektrelevantes Hochschulstudium (Politikwissenschaft. Religionswissenschaft, Soziologie und verwandte Studiengänge)

  • Erfahrungen in der Projektarbeit

  • Kenntnisse und praktische Erfahrung in empirischer Sozialforschung

  • Kenntnisse und idealerweise praktische Erfahrung in der Gestaltung und Umsetzung von Kooperationsansätzen zwischen Zivilgesellschaft, Sicherheitsbehörden und anderen Akteuren

  • Berufserfahrung im NGO-Bereich und gute Kenntnisse zivilgesellschaftlicher sowie weiterer relevanter Akteure im Themenfeld Extremismus

  • verhandlungssichere Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift

  • Diversitätssensibilität

  • Bereitschaft zu Dienstreisen (europaweit)

Der Arbeitgeber bietet:

  • ein spannendes und vielschichtiges Arbeitsfeld

  • Mitarbeit in einem multiprofessionellen und diversen Team

  • familienfreundliche Arbeitszeiten

  • Vergütung nach Vorerfahrung und Qualifikation bis TVöD E 12

  • Zuschuss zur betrieblichen Altersvorsorge

  • Möglichkeiten zur Weiterqualifikation

  • Zentral gelegener Arbeitsort in Berlin-Kreuzberg (leider nicht barrierefrei)

Zu besetzen ist die Stelle möglichst zum 1. März 2025 vorbehaltlich der Mittelbewilligung und des geplanten Projektstarts. Die Stelle ist zunächst bis zum 31. Dezember 2025 befristet. Eine Verlängerung wird angestrebt.

Bitte richten Sie ihre Bewerbung (kurzes Anschreiben, aussagekräftiger Lebenslauf und Qualifikationsnachweise) in einem PDF-Dokument bis zum 6. Januar 2025 per E-Mail an: bewerbung@bag-relex.de. Für inhaltliche Rückfragen zur Stelle wenden Sie sich bitte an Herrn Ivo Lisitzki unter ivo.lisitzki@bag-relex.de. Der Arbeitgeber freut sich ausdrücklich über Bewerbungen von Personen mit unterschiedlichen Diversity-/Vielfaltsmerkmalen.

Studentische Mitarbeiter:innen bei BAG RelEx

Wir suchen wir zum 1. Februar 2025 zwei studentische Mitarbeiter:innen (20 Std./Woche, 16€/Std.) als Verstärkung für unser Team in Berlin. Die Stellen sind zunächst befristet bis zum 31. Dezember 2025, eine Verlängerung wird jedoch angestrebt.

Ihre Aufgaben:

  • Unterstützung der Geschäftsführung und des Teams bei der administrativen Vorbereitung, Durchführung und Dokumentation von Veranstaltungen und Publikationen

  • Unterstützung der Vereins- und Bürotätigkeiten, z.B.:

  • Zuarbeiten in der Verwaltung

  • Pflege von Datenbanken

  • Erstellung von Newslettern

  • Recherchen im Themenfeld „Islamistischer Extremismus“

  • Kontaktpflege mit Mitgliedsorganisationen

  • enge Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung

Ihr Profil:

  • eingeschriebene:r Student:in in einem themenrelevanten Fach, z.B. Geistes- oder Sozialwissenschaften, Politikwissenschaft, Islamwissenschaft, gerne auch: Betriebswirtschaftslehre oder Öffentliche Verwaltung

  • Kommunikationsfähigkeit, Verlässlichkeit und Sorgfalt

  • Diversity-Kompetenz und Ambiguitätstoleranz

  • sehr gute Kenntnisse in Deutsch

  • Organisationsfähigkeit und die Bereitschaft, sich in neue Themengebiete einzuarbeiten

  • sicherer Umgang mit Office-Anwendungen

Von Vorteil sind:

  • Erfahrungen oder Fachkenntnisse in relevanten Arbeits- und Themenfeldern

  • erste Erfahrungen als Mitarbeiter:in einer gemeinnützigen Organisation

Wir bieten:

  • eine verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit

  • flexible und familienfreundliche Arbeitszeiten

  • Einblicke in einen spannenden und gesellschaftlich relevanten Arbeitsbereich

  • Vergütung: 16 €/Std. bei 20 Std./Woche (angelehnt an TVöD E3)

  • zentral gelegener Arbeitsort in Berlin-Kreuzberg (leider nicht barrierefrei)

Die Stellen werden aus Mitteln des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ und der Bundeszentrale für politische Bildung finanziert. Sie sind zunächst befristet bis zum 31. Dezember 2025, eine Verlängerung wird angestrebt.

Bitte senden Sie Ihre vollständigen Unterlagen (kurzes Anschreiben, aussagekräftiger Lebenslauf und Qualifikationsnachweise) in einem PDF-Dokument bis zum 6. Januar 2025 per E-Mail an: bewerbung@bag-relex.de. Externer Link: Hier können Sie die vollständige Stellenausschreibung (PDF) herunterladen.

Wir freuen uns ausdrücklich über Bewerbungen von Personen mit unterschiedlichen Diversity-/Vielfaltsmerkmalen. Besonders zur Bewerbung ermutigen möchten wir Menschen mit familiärer und/oder eigener Migrationsgeschichte.

Berater:in für die Mitarbeit im Projekt „veritas“

Berlin

Das Interdisziplinäres Zentrum für Radikalisierungsprävention und Demokratieförderung e.V. (IZRD) sucht eine:n Berater:in für die Mitarbeit im Projekt „veritas“ im Umfang von 38 Wochenarbeitsstunden zum Februar 2025. Das Projekt ist zunächst befristet bis zum 31. Dezember 2025. Eine Weiterführung nach 2025 wird angestrebt.

Der oder die Berater:in unterstützt Angehörige, Fachkräfte und distanzierungswillige Personen im Kontext von Verschwörungserzählungen und (destruktiven) esoterischen Angeboten durch die Umsetzung eines psychosozialen Beratungsangebots. Das Beratungsangebot erfolgt dabei sowohl in Präsenzgesprächen, Telefonischer und Video-, sowie in Form von anonymisierter Mail- und Chatberatung und soll darüber hinaus 2025 mehrsprachig ausgebaut werden. Zusätzlich steht die Vernetzung mit relevanten bundesweiten und Berliner Kooperationspartner:innen im Fokus des Projekts. Die Arbeit erfolgt in einem interdisziplinär besetzten Team.

Aufgaben:

  • Beratung von Angehörigen, Fachkräften und distanzierungswilligen Personen im Kontext von Verschwörungserzählungen und (destruktiven) esoterischen Angeboten

  • Netzwerkarbeit mit Behörden, Ämtern und anderen zivilgesellschaftlichen Trägern

  • Weiterentwicklung des Projektes

Voraussetzungen:

  • abgeschlossenes Hochschulstudium (B.A. oder höher) im Bereich Soziale Arbeit, Sozial- (Pädagogik), Psychologie, Sozialwissenschaft, Erwachsenenbildung oder anderen relevanten Fachbereichen

  • ausgeprägte soziale und interkulturelle Kompetenzen sowie eine diskriminierungssensible Haltung

  • fließende Fremdsprachekenntnisse (Beratungssicher) in Russisch, Türkisch oder Arabisch

  • hohes Maß an Selbstständigkeit und Organisationsfähigkeit

  • Kenntnisse/Erfahrungen in der (systemischen) psychosozialen Beratung und/ oder Onlineberatung

  • wünschenswert sind darüber hinaus Fort- und Weiterbildungen in (systemischer) Beratung und/oder Kinderschutz

Der Arbeitgeber bietet:

  • Vergütung angelehnt an den Tarifvertrag der Länder (West) TV-L 11

  • regelmäßige Fortbildungen für Mitarbeiter:innen

  • regelmäßige Einzel- und Teamsupervisionen

  • die Möglichkeit, einen Teil der Arbeit im Homeoffice zu erledigen

  • ein motiviertes und fachlich divers aufgestelltes Team

  • offene Kommunikationskultur sowie gegenseitige Unterstützung im Team

  • Austausch und Vernetzungsmöglichkeiten mit anderen Projekten und Netzwerkpartner:innen in der Radikalisierungsprävention und Demokratieförderung

  • eine erfüllende und sinnstiftende Tätigkeit

Bitte senden Sie Ihre Bewerbung in einem zusammenhängenden PDF-Dokument (Anschreiben, Lebenslauf sowie Zeugnisse) per E-Mail zum frühestmöglichen Zeitpunkt (spätestens 1. Januar 2025) an folgende E-Mail-Adresse: bewerbung@izrd.de (z.H. Tobias Meilicke, Betreff: Bewerbung veritas).

Saarland

Projektmitarbeiter:in zur Prävention von Islamismus und antimuslimischem Rassismus


Saarbrücken

Die FITT – Institut für Technologietransfer an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes gGmbH ist eine anwendungsorientierte Forschungs- und Transfereinrichtung mit rund 100 Beschäftigten. Seit über 30 Jahren fördern wir aktiv den technologischen, wirtschaftlichen und sozialen Wandel und bieten ein breites Beratungs- und Serviceangebot für Unternehmen, Kommunen, öffentliche Institutionen sowie Gründungs-interessierte und Startups.
Die Forschungs- und Transferstelle Gesellschaftliche Integration und Migration GIM / Fitt gGmbH sucht ab 1. Februar 2025 eine:n Projektmitarbeiter:in für den Bereich der Prävention des religiös begründeten Extremismus in dem Projekt „Yallah! Fachstelle Islamismus und antimuslimischer Rassismus“.
Das Projekt fungiert im Saarland als zentrale Fach-, Clearing- und Präventionsstelle und bietet mobile Beratung zu den Themenfeldern des religiös begründeten Extremismus und antimuslimischem Rassismus an. Im Rahmen der Projekte werden Informationsmaterialien und Fortbildungen zu den Themenfeldern erarbeitet und umgesetzt sowie Beratung für Betroffene, Angehörige, Multiplikator:innen und Institutionen angeboten. Über Veranstaltungen wird auch die breite Öffentlichkeit erreicht. Die Arbeit der „Yallah! Fachstelle Islamismus und antimuslimischer Rassismus“ richtet sich an zivilgesellschaftliche Akteur*innen und Einzelpersonen. Weitere Informationen finden Sie unter www.yallah-saar.de

Yallah! wird im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie dem saarländischen Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie gefördert. Anstellungsträger ist das Institut für Technologietransfer an der Hochschule für Technik und Wirtschaft FITT gGmbH.

Ihre Aufgaben:

  • Konzeption und Umsetzung von Öffentlichkeitsarbeit und digitalen (Fortbildungs-)Angeboten (z.B. E-Learnings/Micro Learnings), Podcasts und Videos

  • Konzeption und Durchführung von Social Media Strategien

  • Konzeption und Durchführung öffentlicher Formate und Veranstaltungen zu den genannten Themenfeldern

  • Konzeption und Entwicklung von Materialien für pädagogische Bildung und Organisationen wie Kinder- und Jugendhilfe und Schulen

  • Netzwerkarbeit mit relevanten Akteur:innen im Saarland und auf Bundesebene: Konzeption und Umsetzung von Strategien zur Gewinnung neuer Netzwerkpartner:innen

Was sie an Qualifikationen und Konzepten mitbringen:

  • abgeschlossenes Studium im Bereich Sozialwissenschaften, Politikwissenschaften, Islamwissenschaften, Kulturmanagement, Kommunikationsdesign, Medienpädagogik/-psychologie oder vergleichbare Expertise

  • Expertise im Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Social Media

  • Interesse und Motivation, sich dezidiert mit dem Thema religiös begründeter Extremismus auseinanderzusetzen

  • Erfahrungen in der Durchführung von Fortbildungsangeboten

  • Erfahrungen in der Netzwerkarbeit und Kooperationen

  • Erfahrungen mit selbstständigem Arbeiten

  • hohe soziale und kommunikative Kompetenz

  • Flexibilität und Organisationsvermögen

  • Kreativität

Was wir bieten:

  • Tätigkeitsfeld mit Eigenverantwortung

  • Mitarbeit in einem engagierten und multiprofessionellem Team

  • leistungsgerechte Bezahlung, auf Wunsch mit betrieblicher Altersvorsorge

  • flexible Ausgestaltung der Arbeitszeiten, Wechsel Homeoffice/Präsenzzeit

  • Fortbildungsmöglichkeiten

  • ein angenehmes und familienfreundliches Betriebsklima

Die Stelle ist befristet bis 31. Dezember 2025 mit der Option auf Verlängerung.
Der Stellenumfang beträgt 29,6 Wochenstunden (75 %). Die Eingruppierung erfolgt in Anlehnung an den TV-L, Entgeltgruppe 11.

Als zertifiziertes Unternehmen fördern wir aktiv die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und bieten Ihnen familiengerechte Arbeitsbedingungen. Wir setzen uns für Diversität und Chancengerechtigkeit ein. Bewerbungen schwerbehinderter oder gleichgestellter Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt; bitte legen Sie den Nachweis bei. Im Sinne der Diversität unseres Teams ermuntern wir ausdrücklich BIPoC-Personen und/oder Personen mit Migrations- und Fluchterfahrung sich zu bewerben.
Angaben über ehrenamtliche Tätigkeiten sind erwünscht.

Interesse geweckt? Dann bewerben Sie sich bitte bis zum 15. Januar 2025 per E-Mail (mit einer pdf-Datei) unter hunsicker@gim-htw.de.
Für Rückfragen steht Ihnen Christina Hunsicker, ebenfalls unter hunsicker@gim-htw.de gerne zur Verfügung.

Schleswig-Holstein

Projektmitarbeiter:in für „kick-off – Prävention und Deradikalisierung in Strafvollzug und Bewährungshilfe“

Kiel

Die Türkische Gemeinde in Schleswig-Holstein e.V. sucht im Rahmen des Projektes „kick-off“, welches sich mit Präventions- und Distanzierungsarbeit in Strafvollzug und Bewährungshilfe, im Phänomenbereich des religiös begründeten Extremismus beschäftigt, eine:n Projektmitarbeiter:in in Teilzeit (32 Std./Woche). Die Stelle ist ab sofort besetzen und vorerst bis zum 31. November 2024 befristet. Das Projekt läuft bereits seit 2017 und eine Weiterführung nach 2024 wird angestrebt.

Das Projekt „kick-off“ bietet vielfältige präventive Angebote für Multiplikator:innen sowie gefährdete Inhaftierte und Personen auf Bewährung an. Diese beinhalten: Ausstiegsberatung für radikalisierte Inhaftierte und Proband:innen, Fortbildungen für Bedienstete, demokratiepädagogischen Unterricht Kreativwerkstätten und Filmabende im Jugendstrafvollzug, Gesprächsgruppen für Inhaftierte in verschiedenen Justizvollzugsanstalten sowie die Erstellung pädagogischer Materialien für die präventive Arbeit mit Jugendlichen.

Aufgaben:

  • persönliche Beratung und Unterstützung von ausstiegswilligen Personen aus der islamistischen Szene im Bereich der Justiz, Bewährungs- und Gerichtshilfe

  • Durchführung von Fortbildungen zu religiös begründetem Extremismus und der Arbeit mit radikalisierten Personen für Multiplikator:innen aus dem Bereich der Justizbehörden

  • Konzeption und Durchführung von kreativen Angebote im Jugendstrafvollzug

  • Netzwerkarbeit mit relevanten Trägern im Themenbereich

  • Mitarbeit an Fachartikeln zu Präventionsarbeit im Kontext Justiz

  • Weiterentwicklung des Gesamtprojektes

Anforderungen:

  • abgeschlossenes Hochschulstudium (BA oder höher) im Bereich Soziale Arbeit, Psychologie, (Sozial)-Pädagogik, Kriminologie, Islamwissenschaft oder verwandten Fachbereichen

  • ausgeprägte Diversity-Kompetenz und Teamfähigkeit

  • gute kommunikative Fähigkeiten und Sozialkompetenz

  • Leistungsbereitschaft und Belastbarkeit

  • hohes Maß an Selbstständigkeit und Organisationsfähigkeit

  • Bereitschaft zu reisen und, falls erforderlich, gelegentlich abends und in Ausnahmefällen am Wochenende zu arbeiten; Regelarbeitszeit ist werktags 8:00 bis 17:00 Uhr

  • gute Kenntnisse in MS Office

Darüber hinaus wären wünschenswert:

  • Erfahrungen in der Konzipierung, Planung und Durchführung von Veranstaltungen verschiedener Formate, Seminare und Workshops Gute Sprachkenntnisse in

  • gute Sprachkenntnisse in Arabisch, Türkisch oder Kurdisch

  • Kenntnisse in den Themenfeldern Islam in Deutschland, Islamismus und Salafismus

  • Weiterbildung im Bereich der systemischen Beratung

  • Erfahrungen in der Netzwerkarbeit mit Organisationen

  • Führerschein der Klasse B

Der Arbeitgeber bietet:

  • ein spannendes Arbeitsfeld und ein multiprofessionelles, diverses und motiviertes Team mit offener Kommunikationskultur und gegenseitiger Unterstützung

  • Zeit für teaminterne und individuelle Einarbeitung in das Themenfeld und die auszuübenden Tätigkeiten

  • regelmäßige Fortbildungen für Mitarbeiter:innen

  • regelmäßige Team – und Einzelsupervision

  • enge Zusammenarbeit und fachlicher Austausch mit anderen Projekten der Radikalisierungsprävention der Türkischen Gemeinde in Schleswig-Holstein e.V.

  • abwechslungsreiche Tätigkeit an der Schnittstelle von Sozialarbeit und politischer Bildung

  • einen anspruchsvollen und interessanten Arbeitsplatz bei einem erfahrenen, vielseitigen, überparteilichen und überkonfessionellen Träger

  • Vergütung in Anlehnung an TV-L E11

Bitte senden Sie Ihre Bewerbung in einem zusammenhängenden PDF-Dokument (Anschreiben, Lebenslauf sowie relevante Zeugnisse in einer Datei) per E-Mail zum nächstmöglichen Zeitpunkt an folgende E-Mail-Adresse: bewerbungen@tgsh.de

z.H. Herrn Dr. Cebel Küçükkaraca.

Der Arbeitgeber fördert die berufliche Gleichstellung und freut sich besonders auf Bewerbungen von Frauen sowie Menschen mit Migrationsgeschichte.

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