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Seit dem militärischen Angriff Russlands auf die Ukraine im Februar 2022 stellt sich die Frage, wie Sicherheit garantiert werden kann, für Deutschland und Europa neu. Mit der von Bundeskanzler Scholz ausgerufenen "Zeitenwende" wurden neue Leitlinien in der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik angekündigt. Der völkerrechtswidrige Krieg in der Ukraine und die Reaktionen darauf haben aber auch erhebliche gesamtgesellschaftliche Auswirkungen in Deutschland. Vertreter/-innen aus Journalismus, Bundeswehr, Wissenschaft und Bildung diskutierten diese Entwicklungen während der 18. Bensberger Gespräche vom 23.–25. Januar 2023 sowohl unter zivilen als auch militärischen Gesichtspunkten.
Am ersten Veranstaltungstag standen grundsätzliche Gedanken zum Verständnis und zu den Auswirkungen des Krieges in der Ukraine im Fokus, sowie die Perspektiven für die europäische Sicherheitsstruktur und ein mögliches Kriegsende. Ein Fotovortrag gab am Abend Einblicke in das Leben von Zivilbevölkerung und Soldat/-innen in der Ukraine.
Der zweite Tag begann mit einem Grundsatzvortrag zu den Auswirkungen des Krieges für Deutschland und die Bundeswehr, bevor im Anschluss in sechs Workshops verschiedene Perspektiven auf den Konflikt aufgemacht und vertieft wurden. Dabei ging es beispielsweise um die Sicht Ostmitteleuropas oder Russlands und um die transatlantische Perspektive, aber auch um die Wertediskussion in Deutschland. Auch der Schutz kritischer Infrastrukturen und Materialien für die politische Bildung wurden thematisiert. Im Anschluss präsentierten sich die anwesenden zivilen Träger des Netzwerks Politische Bildung in der Bundeswehr mit Ständen, und es kam zu einem regen Austausch.
Am dritten Veranstaltungstag standen die Themen Desinformation und "Fake News" sowie die Rolle und Aufgaben der politischen Bildung im Mittelpunkt. In Impulsvorträgen wurden Ergebnisse aktueller Analysen zur Desinformationslage vorgestellt. Den Abschluss der Veranstaltung bildete eine Podiumsdiskussion mit Praktikerinnen und Praktikern der politischen Bildung aus Bundeswehr und Zivilgesellschaft, in der die großen aktuellen Herausforderungen deutlich wurden.
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