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Bewegte Bilder spielen in unserem Alltag eine große Rolle. Film, Video und Fernsehen sind allgegenwärtig und mit verschiedensten Geräten produzier- und abspielbar.
Wer die Sprache und Grammatik eines Films beherrscht, kann kompetent und kreativ mit unterschiedlichen audiovisuellen Angeboten umgehen – dies ist jedoch nicht selbstverständlich. Hier kommt die Filmbildung ins Spiel. Durch das Erlernen und Verstehen des Films, seiner Geschichte, Sprache und Wirkung wird die ästhetische Sensibilität gefördert, die Erlebnis- und Ausdrucksfähigkeit entwickelt, die Geschmacks- und Urteilsbildung unterstützt. Filmische Zeichen und Symbole verstehen und auch selbst gestalterisch nutzen zu können, ist eine Grundlage, um sich in der Kommunikationskultur bewegter Bilder zu orientieren. Persönlichkeitsfördernde Filmbildung verleiht der Idee der Bildung des Menschen durch Kreativität, Künste und Sinne eine aktuelle Gestalt in der Mediengesellschaft. Für die Auseinandersetzung mit verschiedensten Inhalten, auch der politischen Bildung, können bewegte Bilder zudem willkommene und anregende Quellen und Diskussionsanlässe sein.
Filmbildung findet auf höchst vielfältige Weise und an sehr verschiedenen Orten statt – in der Schule, im Kino, im Museum, bei Festivals und freien Trägern – Wir stellen einige Beispiele vor.
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