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Wolfsburg und seine Lager nach 1945 | Deutschland Archiv | bpb.de

Deutschland Archiv Neu im DA Schwerpunkte Erinnern, Gedenken, Aufarbeiten 1848/49 in der politischen Bildung Vier Ansichten über ein Buch, das es nicht gab "Es war ein Tanz auf dem Vulkan" Föderalismus und Subsidiarität „Nur sagen kann man es nicht“ Wenn Gedenkreden verklingen Zeitenwenden Geschichtsklitterungen „Hat Putin Kinder?“, fragt meine Tochter Wolf Biermann über Putin: Am ersten Tag des Dritten Weltkrieges Der Philosoph hinter Putin „Putin verwandelt alles in Scheiße“ Das Verhängnis des Imperiums in den Köpfen Ilse Spittmann-Rühle ist gestorben Der Friedensnobelpreis 2022 für Memorial Rückfall Russlands in finsterste Zeiten Memorial - Diffamiert als "ausländische Agenten" Die Verteidigung des Erinnerns Russlands Attacken auf "Memorial" Der Fall Schalck-Golodkowski Ende des NSU vor zehn Jahren 7. Oktober 1989 als Schlüsseltag der Friedlichen Revolution Die Geschichte von "Kennzeichen D" Nachruf auf Reinhard Schult Leningrad: "Niemand ist vergessen" Verfolgung von Sinti und Roma Zuchthausaufarbeitung in der DDR - Cottbus Sowjetische Sonderhaftanstalten Tage der Ohnmacht "Emotionale Schockerlebnisse" Ein Neonazi aus der DDR Akten als Problem? Eine Behörde tritt ab Ostberlin und Chinas "Großer Sprung nach vorn" Matthias Domaschk - das abrupte Ende eines ungelebten Lebens Ein Wettbewerb für SchülerInnenzeitungen Totenschädel in Gotha Bürgerkomitees: Vom Aktionsbündnis zum Aufarbeitungsverein Westliche Leiharbeiter in der DDR Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (I) Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (II) Auf dem Weg zu einem freien Belarus? Erstes deutsch-deutsches Gipfeltreffen im Visier des BND Neue Ostpolitik und der Moskauer Vertrag Grenze der Volksrepublik Bulgarien Die Logistik der Repression Schwarzenberg-Mythos Verschwundene Parteifinanzen China, die Berlin- und die Deutschlandfrage 8. Mai – ein deutscher Feiertag? China und die DDR in den 1980ern 1989 und sein Stellenwert in der europäischen Erinnerung Stasi-Ende Die ungewisse Republik Spuren und Lehren des Kalten Kriegs Einheitsrhetorik und Teilungspolitik Schweigen brechen - Straftaten aufklären Welche Zukunft hat die DDR-Geschichte? Die Deutschen und der 8. Mai 1945 Jehovas Zeugen und die DDR-Erinnerungspolitik Generation 1989 und deutsch-deutsche Vergangenheit Reformationsjubiläen während deutscher Teilung 25 Jahre Stasi-Unterlagen-Gesetz Kirchliche Vergangenheitspolitik in der Nachkriegszeit Zwischenbilanz Aufarbeitung der DDR-Heimerziehung Der Umgang mit politischen Denkmälern der DDR Richard von Weizsäckers Rede zum Kriegsende 1985 Die Sowjetunion nach Holocaust und Krieg Nationale Mahn- und Gedenkstätten der DDR Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Die Entmilitarisierung des Kriegstotengedenkens in der SBZ Heldenkult, Opfermythos und Aussöhnung Durchhalteparolen und Falschinformationen aus Peking Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte Grenzsicherung nach dem Mauerbau Einmal Beethoven-Haus und zurück Das Bild Walther Rathenaus in der DDR und der Bundesrepublik Alles nach Plan? Fünf Gedanken über Werner Schulz „Wie ein Film in Zeitlupe“ "Ich hatte Scheißangst" Ein Nazi flieht in die DDR Der 13. Februar 1945 im kollektiven Gedächtnis Dresdens Vor 50 Jahren im September: Zweimal Deutschland in der UNO Der Mann aus dem inneren Zirkel DDR-Vermögen auf Schweizer Konten Nicht nur Berlin Moskauer Hintergründe des 17. Juni Opfer einer "Massenpsychose"? Der Wolf und die sieben Geißlein Der Prager Frühling 1968 und die Deutschen Operativer Vorgang „Archivar“ 9. November 1989. Der Durchbruch 9. November 1918. „Die größte aller Revolutionen“? Der vielschichtige 9. November Biermann in meinem Leben Ein Wolf im Museum Entmutigung & Ermutigung. Drei Stimmen zu Biermann Spurenverwischer Kleinensee und Großensee Tod einer Schlüsselfigur Das besiegte Machtinstrument - die Stasi Anhaltende Vernebelung Die RAF in der DDR: Komplizen gegen den Kapitalismus Einem Selbstmord auf der Spur Druckfrisch Ehrlicher als die meisten Die Stasi und die Bundespräsidenten Das Einheits-Mahnmal Bodesruh D und DDR. Die doppelte Staatsgründung vor 75 Jahren. Chinas Rettungsofferte 1989 für die DDR Wessen wollen wir gedenken? 1949: Ablenkung in schwieriger Zeit 1949: Staatsgründung, Justiz und Verwaltung 1949: Weichenstellungen für die Zukunft Walter Ulbricht: Der ostdeutsche Diktator Die weichgespülte Republik - wurden in der DDR weniger Kindheitstraumata ausgelöst als im Westen? Friedrich Schorlemmer: "Welches Deutschland wollen wir?" Vor 60 Jahren: Martin Luther King predigt in Ost-Berlin Der Händedruck von Verdun Deutsche Erinnerungskultur: Rituale, Tendenzen, Defizite Die große Kraft der Revolution. Kirche im Wandel seit 1990. Transformation und Deutsche Einheit Die sozialpsychologische Seite der Zukunft Zwölf Thesen zu Wirtschaftsumbau und Treuhandanstalt Die andere Geschichte der Umbruchjahre – alternative Ideen und Projekte 32 Jahre nach Rostock-Lichtenhagen Wiedervereinigt auf dem Rücken von Migranten und Migrantinnen? Film ohne Auftrag - Perspektiven, die ausgegrenzt und unterschlagen wurden Geheimdienste, „Zürcher Modell“ und „Länderspiel“ 50 Jahre Grundlagenvertrag Drei Kanzler und die DDR Populismus in Ost und West Akzeptanz der repräsentativen Demokratie in Ostdeutschland Zusammen in Feindseligkeit? Neuauflage "(Ost)Deutschlands Weg" Ostdeutsche Frakturen Welche Zukunft liegt in Halle? Anpassungsprozess der ostdeutschen Landwirtschaft Daniela Dahn: TAMTAM und TABU Wege, die wir gingen „Der Ort, aus dem ich komme, heißt Dunkeldeutschland” Unternehmerischer Habitus von Ostdeutschen Teuer erkauftes Alltagswissen Trotz allem im Zeitplan Revolution ohne souveränen historischen Träger Mehr Frauenrechte und Parität Lange Geschichte der „Wende“ Eine Generation nach der ersten freien Volkskammerwahl Unter ostdeutschen Dächern Die de Maizières: Arbeit für die Einheit Schulzeit während der „Wende” Deutschland – Namibia Im Gespräch: Bahr und Ensikat Gorbatschows Friedliche Revolution "Der Schlüssel lag bei uns" "Vereinigungsbedingte Inventur" "Es gab kein Drehbuch" "Mensch sein, Mensch bleiben" Antrag auf Staatsferne Alt im Westen - Neu im Osten Die Deutsche Zweiheit „Ein echtes Arbeitsparlament“ Corona zeigt gesellschaftliche Schwächen Widersprüchliche Vereinigungsbilanz Schule der Demokratie Warten auf das Abschlusszeugnis Brief an meine Enkel Putins Dienstausweis im Stasi-Archiv Preis der Einheit Glücksstunde mit Makeln Emotional aufgeladenes Parlament Geht alle Macht vom Volke aus? Deutschland einig Vaterland 2:2 gegen den Bundestag "Nicht förderungswürdig" Demokratie offen halten Standpunkte bewahren - trotz Brüchen Die ostdeutsche Erfahrung Kaum Posten für den Osten Braune Wurzeln Wer beherrscht den Osten „Nicht mehr mitspielen zu dürfen, ist hart.“ Ein Ost-West-Dialog in Briefen Stadtumbau Ost Ostdeutschland bei der Regierungsbildung 2017 Die neue Zweiklassengesellschaft DDR-Eishockey im Wiedervereinigungsprozess Die SPD (West) und die deutsche Einheit Die Runden Tische 1989/90 in der DDR Die Wandlung der VdgB zum Bauernverband 1990 Transatlantische Medienperspektiven auf die Treuhandanstalt Transformation ostdeutscher Genossenschaftsbanken Demografische Entwicklung in Deutschland seit 1990 Parteien und Parteienwettbewerb in West- und Ostdeutschland Hertha BSC und der 1. FC Union vor und nach 1990 25 Jahre nach der Wiedervereinigung Ostdeutsches Industriedesign im Transformationsprozess Wende und Vereinigung im deutschen Radsport Wende und Vereinigung im deutschen Radsport (II) Kuratorium für einen demokratisch verfassten Bund deutscher Länder Europäische Union als Voraussetzung für deutschen Gesamtstaat Welche Zukunft braucht Deutschlands Zukunftszentrum? Ein Plädoyer. (K)Einheit Wird der Osten unterdrückt? Die neue ostdeutsche Welle Die anderen Leben. Generationengespräche Ost "Westscham" Sichtweisen Die innere Einheit Wer beherrscht den Osten? Forschungsdefizite rechtsaußen Verpasste Chancen? Die gescheiterte DDR-Verfassung von 1989/90 Einladung in die bpb: 75 Jahre Bundesrepublik Zu selbstzufrieden? Eine Phantomgrenze durchzieht das Land Noch mehr Mauer(n) im Kopf? Überlegenheitsnarrative in West und Ost Mehr Osten verstehen Westkolonisierung, Transformationshürden, „Freiheitsschock“ Glücksscham "In Deutschland verrückt gemacht" The Rise of the AfD - a Surprise? Berlin – geteilte Stadt & Mauerfall Berliner Polizei-Einheit Die Mauer. 1961 bis 2023 The Wall: 1961-2021 - Part One The Wall: 1961-2021 - Part Two "Es geht nicht einfach um die Frage, ob Fußball gespielt wird" Mauerbau und Alltag in Westberlin Der Teilung auf der Spur Olympia wieder in Berlin? Der Mauerfall aus vielen Perspektiven Video der Maueröffnung am 9. November 1989 Die Mauer fiel nicht am 9. November Mauersturz statt Mauerfall Heimliche Mauerfotos von Ost-Berlin aus Ost-West-Kindheiten "Niemand hat die Absicht, die Menschenwürde anzutasten" Berlinförderung und Sozialer Wohnungsbau in der „Inselstadt“ Wie stellt der Klassenfeind die preußische Geschichte aus? Flughafen Tempelhof Die Bundeshilfe für West-Berlin Christliche Gemeinschaft im geteilten Berlin Amerikanische Militärpräsenz in West-Berlin Das Stadtjubiläum von 1987 in Ost- und West-Berlin Bericht zum Workshop "Das doppelte Stadtjubiläum" Das untergegangene West-Berlin Interview: „Der Zoo der Anderen“ Die "Weltnachricht" mit ungewollter Wirkung Krieg & Frieden. Wohin führt die Zeitenwende? Über 70 Analysen & Essays. Wenig Hoffnung auf baldigen Frieden Was riskieren wir? Ein Sommer der Unentschlossenheit Ein Jahr Krieg Die Waffen nieder? Ungleiche Fluchten? Schwerter allein sind zu wenig „Russland wird sich nach Putin ändern“ Die be(un)ruhigende Alltäglichkeit des Totalitären Vergessene Bomben aus Deutschland Putins Mimikry Schon einmal Vernichtungskrieg Verhandeln, aber wie? Das sterbende russländische Imperium und sein deutscher Helfer Was lief schief seit dem Ende des Kalten Krieges? „Sie haben die Zukunft zerbrochen“ Vertreibung ist auch eine Waffe "Wie ich Putin traf und er mich das Fürchten lehrte" "Wir bewundern sie und sie verschwinden" Mehr Willkommensklassen! Hoffen auf einen russischen „Nürnberger Prozess“ Russische Kriegskontinuitäten Wurzeln einer unabhängigen Ukraine Der erschütterte Fortschritts-Optimismus "Leider haben wir uns alle geirrt" Die Hoffnung auf eine gesamteuropäische Friedens- und Sicherheitsarchitektur nicht aufgeben „Ihr Völker der Welt“ Das erste Opfer im Krieg ist die Wahrheit China und die „Taiwanfrage“ Deutschlands Chinapolitik – schwach angefangen und stark nachgelassen "Ein Dämon, der nicht weichen will" "Aufhören mit dem Wunschdenken" Zäsur und Zeitenwende. Wo befinden wir uns? Im zweiten Kriegsjahr Zeitenwende – Zeit der Verantwortung Müde werden darf Diplomatie nie Sprachlosigkeiten Wie ist dieser Krieg zu deeskalieren und zu beenden? Teil 1 Als Brückenbau noch möglich war Der Krieg in der Ukraine als neuer Horizont für politische Bildung und Demokratiepädagogik Bleibt nur Gegengewalt? „Mein Körper ist hier, aber mein Herz und meine Seele sind immer in Israel“ „Ich hoffe, dass die Ukraine die BRD des 21. Jahrhunderts wird“ Krieg als Geschäft Bodenlose Ernüchterung In geheimer Mission: Die DDR-NVA gegen den „jüdischen Klassenfeind“ „Verbote bringen herzlich wenig“ Eine missachtete Perspektive? Verordnete Feindbilder über Israel in der DDR: Eine Zeitungs-Selbstkritik Die erste DDR-Delegation in Israel. Ein Interview mit Konrad Weiß „Dieser westliche Triumphalismus ist ein großer Selbstbetrug“ Wolf Biermann: Free Palestine...? Was hilft gegen politische Tsunamis? Der Tod ist ein Meister aus Russland Wann ist die Zeit zu verhandeln? „Ich bedaure und bereue nichts“ "Schon im 3. Weltkrieg?" „Die Logik des Krieges führt zu keinem positiven Ende“ "Bitte wendet euch nicht von uns ab". Zwei Hilferufe aus Belarus 1989/90 - Friedliche Revolution und Deutsche Einheit Frauen in der Bürgerbewegung der DDR Vor 35 Jahren: Die Wege zum 9. November 1989 „Die Stunde ist gekommen aufzustehen vom Schlaf“ Mythos Montagsdemonstration Ossi? Wessi? Geht's noch? Es gibt keine wirkliche Ostdebatte Die. Wir. Ossi. Wessi? Wie man zum Ossi wird - Nachwendekinder zwischen Klischee und Stillschweigen 2 plus 4: "Ihr könnt mitmachen, aber nichts ändern“ Blick zurück nach vorn Wem gehört die Revolution? Die erste und letzte freie DDR-Volkskammerwahl Mythos 1989 Joseph Beuys über die DDR Der 9. Oktober 1989 in Leipzig Egon Krenz über den 9. November Die deutsche Regierung beschleunigt zu stark Projekte für ein Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin und Leipzig Deutsch-deutsche Begegnungen. Die Städtepartnerschaften am Tag der Deutschen Einheit Mit Abstand betrachtet - Erinnerungen, Fragen, Thesen. Die frohe Botschaft des Widerstands Mauerfall mit Migrationshintergrund "Wer kann das, alltäglich ein Held sein?" "Es geht um Selbstbefreiung und Selbstdemokratisierung" Kann man den Deutschen vertrauen? Ein Rückblick nach einem Vierteljahrhundert deutscher Einheit Von der (eigenen) Geschichte eingeholt? Der Überläufer Der Überläufer (Teil IV) Der Deal mit "Schneewittchen" alias Schalck-Golodkowski Der Maulwurf des BND: „Die Karre rast auf die Wand zu“ Der lautlose Aufstand Wem gehört die Friedliche Revolution? Verschiedene Sichten auf das Erbe des Herbstes 1989 „Und die Mauern werden fallen und die alte Welt begraben“ Im Schatten von Russlands Ukrainekrieg: Der Zwei-plus-Vier-Vertrag in Gefahr? Der Zwei-plus-Vier-Vertrag: Die Stufen der Einigung über die Einheit Der Wendepunkt Alltag und Gesellschaft Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Ost-West Nachrichtenvergleiche Fußball mit und ohne Seele München 1972: Olympia-Streit um das „wahre Freundesland“ Afrikas Das religiöse Feld in Ostdeutschland Repräsentation Ostdeutschlands nach Wahl 2021 Die Transformation der DDR-Presse 1989/90 Das Elitendilemma im Osten "Affirmative Action" im Osten Ostdeutsche in den Eliten als Problem und Aufgabe Ostdeutsche Eliten und die Friedliche Revolution in der Diskussion Die Bundestagswahl 2021 in Ostdeutschland Deutsch-deutsche Umweltverhandlungen 1970–1990 Der Plan einer Rentnerkartei in der DDR "Es ist an der Zeit, zwei deutsche Mannschaften zu bilden" Deutsch-ausländische Ehen in der Bundesrepublik Verhandelte Grenzüberschreitungen Verpasste Chancen in der Umweltpolitik Der dritte Weg aus der DDR: Heirat ins Ausland Und nach Corona? Ein Laboratorium für Demokratie! Nichtehelichkeit in der späten DDR und in Ostdeutschland 30 Jahre später – der andere Bruch: Corona Mama, darf ich das Deutschlandlied singen Mit der Verfassung gegen Antisemitismus? Epidemien in der DDR Homosexuelle in DDR-Volksarmee und Staatssicherheit „Die DDR als Zankapfel in Forschung und Politik" Die Debatte über die Asiatische Grippe Coronavirus - Geschichte im Ausnahmezustand Werdegänge Familien behinderter Kinder in BRD und DDR Vom Mauerblümchen zum Fußball-Leuchtturm DDR-Alltag im Trickfilm Die alternative Modeszene der DDR Nachrichtendienste in Deutschland. Teil II Nachrichtendienste in Deutschland. Teil I Die Jagd gehört dem Volke Homosexuelle und die Bundesrepublik Deutschland Honeckers Jagdfieber zahlte die Bevölkerung Sicherheitspolitik beider deutscher Staaten von 1949 bis 1956 Frauen im geteilten Deutschland Ostdeutsche Identität Patriotismus der Friedensbewegung und die politische Rechte Rechte Gewalt in Ost und West Wochenkrippen und Kinderwochenheime in der DDR Urlaubsträume und Reiseziele in der DDR Reiselust und Tourismus in der Bundesrepublik Schwule und Lesben in der DDR Die westdeutschen „Stellvertreterumfragen“ Erfahrungen mit der Krippenerziehung „Päckchen von drüben“ Vor aller Augen: Pogrome und der untätige Staat Zwischen Staat und Markt Dynamo in Afrika: Doppelpass am Pulverfass Auf deutsch-deutscher UN-Patrouille in Namibia 1989 Zwischen den Bildern sehen Vom Neonazi-Aussteiger ins Oscar-Team „Eine Generalüberholung meines Lebens gibt es nicht“ "Autoritärer Nationalradikalismus“ Unter strengem Regime der Sowjets: Die Bodenreform 1945 Diplomatische Anstrengungen auf dem afrikanischen Spielfeld Demokratiestörung? „Im Osten gibt es eine vererbte Brutalität“ Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Turnschuhdiplomatie im Schatten Eine Keimzelle politischen Engagements (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Anti-Antisemitismus als neue Verfassungsräson? "Ich höre ein Ungeheuer atmen" Als es mir kalt den Rücken runterlief Deutsche Putschisten Thüringen als Muster-Gau? Wie die Mitte der Gesellschaft verloren ging "Nahezu eine Bankrotterklärung" „Bei den Jungen habe ich Hoffnung“ Der lange Weg nach rechts Lehren für die Bundestagswahl 2025 Provinzlust - Erotikshops in Ostdeuschland Turnschuhdiplomatische Bildungsarbeit Ostdeutsche „Soft Power“ Lager nach 1945 Ukrainische Displaced Persons in Deutschland Jugendauffanglager Westertimke Das Notaufnahmelager Gießen Gedenkstätte und Museum Trutzhain Die Barackenstadt: Wolfsburg und seine Lager nach 1945 Die Aufnahmelager für West-Ost-Migranten Die Berliner Luftbrücke und das Problem der SBZ-Flucht 1948/49 Migration und Wohnungsbau. Geschichte und Aktualität einer besonderen Verbindung am Beispiel Stuttgart-Rot Orte des Ankommens (VII): Das Musterhaus Matz im Freilichtmuseum Kiekeberg Orte des Ankommens (I): Architekturen für Geflüchtete in Deutschland seit 1945 Orte des Ankommens (IX): Asylarchitekturen zwischen technokratischer Kontrolle und Selbstbestimmung Orte des Ankommens (VIII): Tor zum Realsozialismus: Das Zentrale Aufnahmeheim der DDR in Röntgental Orte des Ankommens (X): Alternative Wohnprojekte mit Geflüchteten Orte des Ankommens nach 1945 (III): „Bereits baureif.“ Siedlungsbau der Nachkriegszeit auf dem ehemaligen Konzentrationslagergelände in Flossenbürg Orte des Ankommens (IV): Das ehemalige KZ-Außenlagergelände in Allach – ein vergessener Ort der (Nach)kriegsgeschichte Orte des Ankommens (V): Neugablonz - vom Trümmergelände zur Vertriebenensiedlung Orte des Ankommens (XI): Räume der Zuflucht – Eine Fallstudie aus Lagos, Nigeria Jüdinnen in Deutschland nach 1945 Interviews Beiträge Porträts Redaktion Jüdinnen und Juden in der DDR Antisemitismus in Deutschland Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch War die DDR antisemitisch? Antisemitismus in der DDR Teil I Antisemitismus in der DDR Teil II Als ob wir nichts zu lernen hätten von den linken Juden der DDR ... Ostdeutscher Antisemitismus: Wie braun war die DDR? Die Shoah und die DDR Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil I Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil II Israel im Schwarzen Kanal Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, I Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, II Das Israelbild der DDR und dessen Folgen Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte "Jüdisch & Links" von Wolfgang Herzberg Der patriarchalen Erinnerungskultur entrissen: Hertha Gordon-Walcher Jüdisch sein in Frankreich und in der DDR Frauen in der DDR (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Frauen im geteilten Deutschland „Schönheit für alle!“ Pionierinnen im Fußball – Von der Produktion auf den Platz Vertragsarbeiterinnen in der DDR Gleichberechtigung in heterosexuellen Partnerschaften in der DDR Un-Rechts-Staat DDR Bedrohter Alltag Unrecht, Recht und Gerechtigkeit - eine Bilanz von Gerd Poppe Der Geschlossene Jugendwerkhof Torgau – eine "Totale Institution" Stasi-Hafterfahrungen: Selbstvergewisserung und Renitenz Kritik und Replik: Suizide bei den Grenztruppen und im Wehrdienst der DDR Suizide bei den Grenztruppen der DDR. Eine Replik auf Udo Grashoff Die Todesopfer des DDR-Grenzregimes, ihre Aufarbeitung und die Erinnerungskultur Die Freiheit ist mir lieber als mein Leben „Nicht nur Heldengeschichten beschreiben“ Wer war Opfer des DDR-Grenzregimes? Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine Recherche Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine andere Sicht "Begriffliche Unklarheiten" Die Reichsbahn und der Strafvollzug in der DDR "Schicksale nicht Begriffe" Mauerbau und Machtelite Zwangseingewiesene Mädchen und Frauen in Venerologischen Einrichtungen Stasi-Razzia in der Umweltbibliothek Politisch inhaftierte Frauen in der DDR Ein widerständiges Leben: Heinz Brandt Über den Zaun und zurück – Flucht und Rückkehr von Dietmar Mann Die politische Justiz und die Anwälte in der Arä Honecker Geraubte Kindheit – Jugendhilfe in der DDR Haftarbeit im VEB Pentacon Dresden – eine Fallstudie Zwischen Kontrolle und Willkür – Der Strafvollzug in der DDR Suizide in Haftanstalten: Legenden und Fakten Die arbeitsrechtlichen Konsequenzen in der DDR bei Stellung eines Ausreiseantrages Max Fechner – Opfer oder Täter der Justiz der Deutschen Demokratischen Republik? Die "Auskunftspersonen" der Stasi – Der Fall Saalfeld Geschlossene Venerologische Stationen und das MfS Jugendhilfe und Heimerziehung in der DDR Fraenkels "Doppelstaat" und die Aufarbeitung des SED-Unrechts "OV Puppe". Ein Stasi-Raubzug im Spielzeugland Verdeckte Waffendeals der DDR mit Syrien "Ungehaltene Reden". Denkanstöße ehemaliger Abgeordneter der letzten Volkskammer der DDR Was sollten Wähler und Wählerinnen heute bedenken? Ein urdemokratischer Impuls, der bis ins Heute reicht „Als erster aus der Kurve kommen“ Die Rolle des Staats in der Wahrnehmung der Ostdeutschen Die durchlaufene Mauer Interview: Peter-Michael Diestel Interview: Günther Krause Interview: Lothar de Maizière Warum ist das Grundgesetz immer noch vorläufig? Schülerzeitungstexte Noch Mauer(n) im Kopf? Liebe über Grenzen Ostseeflucht Fluchtursachen Die Frau vom Checkpoint Charlie Mutti, erzähl doch mal von der DDR Staatsfeind Nr.1: DAS VOLK!!! Mit dem Bus in die DDR Ost und West. Ein Vergleich Warum wird der 3. Oktober gefeiert? "Ich wünsch mir, dass die Mauer, die noch immer in vielen Köpfen steht, eingerissen wird" Immer noch Mauer(n) im Kopf? Zeitenwende Ist der Osten ausdiskutiert? Der Mutige wird wieder einsam Das Jahr meines Lebens Basisdemokratie Lehren aus dem Zusammenbruch "Wir wollten uns erhobenen Hauptes verabschieden" Für die gute Sache, gegen die Familie DDR-Wissenschaftler Seuchenbekämpfung Chemnitz: Crystal-Meth-Hauptstadt Europas Keine Ahnung, was als Nächstes passieren wird Allendes letzte Rede Friedliche Revolution Gethsemanekirche und Nikolaikirche Das Wirken der Treuhandanstalt Gewerkschaften im Prozess von Einheit und Transformation Zusammenarbeit von Treuhandanstalt und Brandenburg Privatisierung vom DDR-Schiffbau Die Leuna-Minol-Privatisierung Übernahme? Die Treuhandanstalt und die Gewerkschaften: Im Schlepptau der Bonner Behörden? Treuhand Osteuropa Beratungsgesellschaft "Ur-Treuhand" 1990 Internationale Finanzakteure und das Echo des Sozialismus Soziale Marktwirtschaft ohne Mittelstand? Die Beziehungen zwischen Frankreich und der DDR Suche nach den Spuren der DDR Wirtschaftsbeziehungen zwischen Frankreich und der DDR Der Freundschaftsverein „EFA“ Die Mauer in der französischen Populärkultur DDR als Zankapfel in Forschung und Politik DDR-Geschichte in französischen Ausstellungen nach 2009 Theater- und Literaturtransfer zwischen Frankreich und der DDR Die DDR in französischen Deutschbüchern Kommunalpartnerschaften zwischen Frankreich und der DDR Regimebehauptung und Widerstand Mut zum Aussteigen aus Feindbildern Für die Freiheit verlegt - die radix-blätter Der Fußballfan in der DDR Jugend in Zeiten politischen Umbruchs Umweltschutz als Opposition Sozialistisches Menschenbild und Individualität. Wege in die Opposition Politische Fremdbestimmung durch Gruppen Macht-Räume in der DDR Wirtschaftspläne im Politbüro 1989 "Macht-Räume in der DDR" Macht, Raum und Plattenbau in Nordost-Berlin Machträume und Eigen-Sinn der DDR-Gesellschaft Die "Eigenverantwortung" der örtlichen Organe der DDR Strategien und Grenzen der DDR-Erziehungsdiktatur Staatliche Einstufungspraxis bei Punk- und New-Wave-Bands Kommunalpolitische Kontroversen in der DDR (1965-1973) Schwarzwohnen 1968 – Ost und West Der Aufstand des 17. Juni 1953 Interview mit Roland Jahn Der 17. Juni 1953 und Europa Geschichtspolitische Aspekte des 17. Juni 17. Juni Augenzeugenbericht Kultur und Medien Einmal Beethoven-Haus und zurück Gedächtnis im Wandel? Der Aufbau des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Ostdeutschland Die Demokratisierung von Rundfunk und Fernsehen der DDR Die Stasi und die Hitler-Tagebücher Ein Nachruf auf Walter Kaufmann Die Tageszeitung »Neues Deutschland« vor und nach 1990 Wie ein Staat untergeht Objektgeschichte antifaschistischer Ausstellungen der DDR Reaktionen auf die Ausstrahlung der Fernsehserie „Holocaust“ „Mitteldeutschland“: ein Kampfausdruck? Gesundheitsaufklärung im Global Humanitarian Regime The British Press and the German Democratic Republic Kulturkontakte über den Eisernen Vorhang hinweg "Drei Staaten, zwei Nationen, ein Volk“ "Flugplatz, Mord und Prostitution" SED-Führung am Vorabend des "Kahlschlag"-Plenums Ende der Anfangsjahre - Deutsches Fernsehen in Ost und West "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Es gibt keinen Dritten Weg" Frauenbild der Frauenpresse der DDR und der PCI Regionales Hörfunkprogramm der DDR DDR-Zeitungen und Staatssicherheit Eine Chronik von Jugendradio DT64 Die "neue Frau": Frauenbilder der SED und PCI (1944-1950) „Streitet, doch tut es hier“ Olympia in Moskau 1980 als Leistungsschau für den Sozialismus Wo Kurt Barthel und Stefan Heym wohnten „Eine konterrevolutionäre Sauerei“ Migration Fortbildungen als Entwicklungshilfe Einfluss von Erinnerungskulturen auf den Umgang mit Geflüchteten Friedland international? Italienische Zuwanderung nach Deutschland Jüdische Displaced Persons Das Notaufnahmelager Marienfelde Migration aus Süd- und Südosteuropa nach Westeuropa Die "Kinder der 'Operation Shamrock'" Rück- und Zuwanderung in die DDR 1949 bis 1989 West-Ost-Übersiedlungen in der evangelischen Kirche Migration aus der Türkei Griechische Migration nach Deutschland Die Herausforderung der Aussiedlerintegration Die Ausreise aus der DDR Das Spezifische deutsch-deutscher Migration Flüchtlinge und Vertriebene im Nachkriegsdeutschland Interview mit Birgit Weyhe zur Graphic Novel "Madgermanes" Die Migration russischsprachiger Juden seit 1989 Chinesische Vertragsarbeiter in Dessau Arbeitsmigranten in der DDR Gewerkschaften und Arbeitsmigration in der Bundesrepublik Deutschlandforschertagung 2016 Eröffnungsreden Panels und Poster Session Grenzgebiete Die Wende im Zonenrandgebiet Der andere Mauerfall Das "Grüne Band" Alltagsleben im Grenzgebiet Aktion, Reaktion und Gegenreaktion im „Schlüsseljahr“ 1952 Außensichten auf die deutsche Einheit Wahrnehmung des geeinten Deutschlands in Serbien Norwegische Freundschaft mit dem vereinten Deutschland Deutschland im Spiegel des Wandels der Niederlande Österreichs Reaktionen auf die Mühen zur deutschen Einheit Israelische Reaktionen auf die Wiedervereinigung Deutsche Diplomaten erleben den Herbst 1989 Das wiedervereinigte Deutschland aus Sicht der Slowaken Wahrnehmung der deutschen Einheit in Dänemark Die Perzeption der Wiedervereinigung in Lateinamerika Deutsch-polnische Beziehungen Der Blick junger Schweizer auf Deutschland Bulgarien blickt erwartungsvoll nach Deutschland Vom bescheidenen Wertarbeiter zur arroganten Chefin "Gebt zu, dass die Deutschen etwas Großes geleistet haben." 150 Jahre Sozialdemokratie Wehners Ostpolitik und die Irrtümer von Egon Bahr 150 Jahre Arbeiterturn- und Sportbewegung Die Spaltung der SPD am Ende der deutschen Teilung Willy Brandts Besuch in Ostberlin 1985 Deutschlandforschertagung 2014 Einleitungsvortrag von Christoph Kleßmann Tagungsbericht: "Herrschaft und Widerstand gegen die Mauer" Tagungsbericht: Sektion "Kultur im Schatten der Mauer" Interview mit Heiner Timmermann Interview mit Angela Siebold Interview mit Jérôme Vaillant Interview mit Irmgard Zündorf Interview mit Andreas Malycha Die Mauer in westdeutschen Köpfen Multimedia Wie wurde ich ein politischer Mensch? Zeitreisen mit "Kennzeichen D" Der Anfang vom Ende der DDR: Die Biermann-Ausbürgerung 1976 Wendekorpus. Eine Audio-Zeitreise. 1. Vorboten von Umbruch und Mauerfall 2. Schabowski und die Öffnung der Grenzen am 9. November 1989 3. Grenzübertritt am 10. November 4. Begrüßungsgeld 100 D-Mark 5. Den Anderen anders wahrnehmen 6. Stereotypen 7. Was bedeutet uns der Fall der Mauer? 8. Emotionen 9. Sprache Gespräche mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen „9/11 Santiago – Flucht vor Pinochet" Brecht & Galilei: Ideologiezertrümmerung Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch Freundesverrat Denkanstöße aus Weimar Gefährdet von "Systemverächtern" Raubzug Die Normalität des Lügens Neuer Oststolz? Ausgaben vor 2013 Bau- und Planungsgeschichte (11+12/2012) Architektur als Medium der Vergesellschaftung Landschaftsarchitektur im Zentrum Berlins Kunst im Stadtraum als pädagogische Politik Dresden – das Scheitern der "sozialistischen Stadt" Bautyp DDR-Warenhaus? Ulrich Müthers Schalenbauten Medizinische Hochschulbauten als Prestigeobjekt der SED Transitautobahn Hamburg–Berlin Literaturjournal Aufarbeitung (10/2012) "Es geht nicht um Abrechnung ..." "Ein Ort, der zum Dialog anregt" Eckstein einer EU-Geschichtspolitik? Schwierigkeiten mit der Wahrheit Personelle Kontinuitäten in Brandenburg seit 1989 "Geschlossene Gesellschaft" Kulturelite im Blick der Stasi Experten für gesamtdeutsche Fragen – der Königsteiner Kreis Friedrich II. – Friedrich der Große Literaturjournal Deutsch-deutscher Literaturaustausch (8+9/2012) Eine gesamtdeutsche Reihe? Die Insel-Bücherei Versuche deutsch-deutscher Literaturzeitschriften Geschiedene Gemüter, zerschnittene Beziehungen Ein Name, zwei Wege: Reclam Leipzig und Reclam Stuttgart Die Beobachtung des westdeutschen Verlagswesens durch das MfS Volker Brauns Reflexionen über die Teilung Deutschlands Die Leipziger Buchmesse, die Börsenvereine und der Mauerbau Die Publikationskontroverse um Anna Seghers' "Das siebte Kreuz" Westdeutscher linker Buchhandel und DDR Die Publikationsgeschichte von Stefan Heyms "Erzählungen" Das große Volkstanzbuch von Herbert Oetke Eine deutsch-deutsche Koproduktion: die "OB" Dokumentation: "Ein exemplarisches Leben – eine exemplarische Kunst" Literaturjournal Nach dem Mauerbau (7/2012) Der ewige Flüchtling Der Warenkreditwunsch der DDR von 1962 Die Entstehung der "Haftaktion" Leuna im Streik? Mit dem Rücken zur Mauer Der Honecker-Besuch in Bonn 1987 Ein Zufallsfund? Literaturjournal Politische Bildung (6/2012) Antikommunismus zwischen Wissenschaft und politischer Bildung Subjektorientierte historische Bildung Geschichtsvermittlung in der Migrationsgesellschaft "Hallo?! – Hier kommt die DDR" Vergangenheit verstehen, Demokratiebewusstsein stärken Keine einfachen Wahrheiten Literaturjournal Sport (5/2012) Sportnation Bundesrepublik Deutschland? Marginalisierung der Sportgeschichte? Dopingskandale in der alten Bundesrepublik Hooliganismus in der DDR "Erfolge unserer Sportler – Erfolge der DDR" Literaturjournal Nachkrieg (4/2012) Jüdischer Humor in Deutschland Die SED und die Juden 1985–1990 "Braun" und "Rot" – Akteur in zwei deutschen Welten Kriegsverbrecherverfolgung in SBZ und früher DDR Die "Hungerdemonstration" in Olbernhau Eklat beim Ersten Deutschen Schriftstellerkongress Workuta – die "zweite Universität" Dokumentation: Die Rehabilitierung der Emmy Goldacker Kaliningrader Identitäten "Osten sind immer die Anderen!" Freiheit und Sicherheit Literaturjournal Wirtschaft und Soziales (3/2012) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Forum Literaturjournal Zeitgeschichte im Film (2/2012) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Forum Literaturjournal Nonkonformität und Widerstand (1/2012) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Deutsch-deutsches (11+12/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Öffentlicher Umgang mit Geschichte (10/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Forum Literaturjournal 21 Jahre Deutsche Einheit (9/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Wissenschaft (8/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Forum Literaturjournal 50 Jahre Mauerbau - Teil 2 (7/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal 50 Jahre Mauerbau (6/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Kultur (5/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Innere Sicherheit (4/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Wirtschaftsgeschichte (3/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Ost-West-Beziehungen (2/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Medien (1/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Über das Deutschland Archiv Impressum Nach den Unruhen in Kasachstan: Wendepunkt oder Weiter so?

Wolfsburg und seine Lager nach 1945

Günter Riederer

/ 16 Minuten zu lesen

Günter Riederer wirft einen Blick auf die Anfänge der Stadt Wolfsburg vom nationalsozialistischen Musterprojekt bis in die Nachkriegsjahre und stellt fest: Die Geschichte der Stadt ist in der Frühzeit ihrer Entwicklung über weite Strecken die Geschichte ihrer Lager.

"Urbanität durch Dichte" - Der Wolfsburger Stadtteil Detmerode in einer Luftbildaufnahme aus dem Jahr 1968 (© Wolfgang Muthesius)

Gesamtbebauungsplan "Die Stadt des KdF-Wagens, unter der Leitung des Generalbauinspektors für die Reichshauptstadt, entworfen von Architekt Peter Koller"; Maßstab 1:30.000, entstanden im Frühjahr 1938 (© Stadt Wolfsburg, Institut für Zeitgeschichte und Stadtpräsentation)

Im Sommer des Jahres 1950 veröffentlichte das damals noch junge Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" eine mehrteilige Serie mit dem Titel "Porsche von Fallersleben. Geschichte eines Automobils". Darin wurde der kometenhafte Aufstieg des Volkswagenwerkes und seine besondere Vorgeschichte als nationalsozialistisches Prestigeprojekt der Massenmotorisierung erzählt. Der fünfte und letzte Teil der Artikelserie widmete sich ausführlich den Lebensbedingungen in der dem Werk zur Seite gestellten Stadt. Im typischen "Spiegel"-Jargon wurde über Wolfsburg reißerisch als von einer "Stadt Klondyk, der mißratenen Menschenplantage, dem politischen Gomorra der zweiten Republik" gesprochen.

Mit eindringlichen Worten beschrieb der Verfasser das provisorische Erscheinungsbild der Stadt: Die Wohnbautätigkeit sei Anfang der 1940er Jahre kriegsbedingt weitgehend eingestellt worden, und das von überdimensionierten Betonstraßen durchzogene Wolfsburger Siedlungsgebiet gleiche einem Torso. Zwischen dieser "Abraumlandschaft" lägen die "Barackenstädte der 11.000 Fremdarbeiter aus Italien, Polen, Frankreich und Jugoslawien". Nach deren Befreiung und Abtransport bevölkere nun eine eigenwillige Mischung aus Versprengten die Baracken der Lager - Flüchtlinge aus dem Osten, Displaced Persons (DPs) und ehemalige kriegsgefangene Wehrmachtsangehörige. Ihr trostloses Dasein führte den Verfasser des Artikels zu den zeitgenössisch weit verbreiteten Befürchtungen vom gesellschaftszersetzenden Charakter dieser Art der Unterbringung. Und in Anspielung auf die sittliche Verwahrlosung und moralische Verwilderung, die das Lagerleben angeblich nach sich zog, endet der Absatz mit dem traurigen Hinweis: "In Wolfsburg hat die Liebe kein Dach über dem Kopf."

Mit erstaunlicher Deutlichkeit umreißen diese Aussagen die Lebensrealität und den alltäglichen Erfahrungshorizont der damaligen Bewohner Wolfsburgs. Zugespitzt lässt sich formulieren: Die Geschichte der Stadt ist in der Frühzeit ihrer Entwicklung über weite Strecken die Geschichte ihrer Lager. Trotz des sich rasant entwickelnden Wirtschaftswunders gehörte das Lagerdasein in Wolfsburg zu einer weit verbreiteten Lebensform. Auch nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und dem Beginn des eigentlichen Stadtaufbaus blieb Wolfsburg zunächst eine Barackenstadt.

Die nationalsozialistische Musterstadt wird geplant

Am 31. Dezember 1937 lebten - verteilt auf die beiden Landgemeinden Heßlingen und Rothehof-Rothenfelde - genau 857 Einwohner auf dem Gebiet des späteren Wolfsburg. Die Population des dünn besiedelten Ackerlandes an der sanft in die norddeutsche Tiefebene auslaufenden Hügellandschaft am Mittellandkanal sollte sich allerdings rasch vergrößern: Im Zusammenhang mit der Suche nach einem geeigneten Standort für den Bau einer großen Automobilfabrik, mit der die Nationalsozialisten die Massenmotorisierung der deutschen "Volksgemeinschaft" erreichen wollten, stießen die Planer auf die Gegend des heutigen Wolfsburg. Die verkehrstechnisch günstige Lage bot gute Voraussetzungen für ein solches Unternehmen, das im wahrsten Sinne des Wortes auf der "grünen Wiese" geplant wurde.

Nach dem Willen der Stadtplaner sollte an die Seite der Autofabrik nicht eine Werkssiedlung als bloßer Fortsatz oder Anhängsel des Volkswagenwerkes treten. Die am 1. Juli 1938 durch eine Verordnung des Oberpräsidenten der Provinz Hannover gegründete "Stadt des KdF-Wagens bei Fallersleben" war als eine mittelgroße Kommune geplant, entworfen für 90.000 Einwohner mit allen Einrichtungen, wie sie für eine funktionierende städtische Infrastruktur nötig waren. Schon auf dem ersten im Frühjahr 1938 von dem Architekten Peter Koller erstellten Gesamtbebauungsplan ist die bis heute vorherrschende räumliche Zweiteilung deutlich zu erkennen: Nördlich von Eisenbahnlinie und Mittelandkanal liegen die Hallen des Volkswagenwerkes, südlich davon die ringförmig angelegte Stadt, mit einer sogenannten Stadtkrone auf einer Anhöhe im Zentrum, die monumentale Parteibauten beherbergen sollte.

Mit der peripheren Lage dieser Industriegründung abseits der großen industriellen Ballungszentren war aber auch klar, dass die Arbeitskräfte für den Aufbau von Werk und Stadt nicht aus dem unmittelbaren Umfeld kommen konnten, sondern vielmehr von außen zugeführt werden mussten. Die Unterbringung der Beschäftigten der im Stadt- und Werksaufbau tätigen Firmen in einem zentral gelegenen "Gemeinschaftslager" stellte also keine Besonderheit dar und war wegen der nicht vorhandenen baulichen Substanz puren Notwendigkeiten geschuldet.

Schon früh trat ein Mangel an Arbeitskräften auf. Im September 1938 wurden die fehlenden Kapazitäten zunächst mit Arbeitern aufgefüllt, die von der faschistischen italienischen Schwesterorganisation der Deutschen Arbeitsfront (DAF), der "Confederazione Fascista dei Lavoratori dell’Industria (CFLI), gestellt wurden, und die ebenfalls in den Baracken des "Gemeinschaftslagers" untergebracht waren.

Die Stadt als Torso

Der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs und die darauf folgende Eingliederung des Volkswagenwerkes in die Rüstungswirtschaft ließen dann ein betriebliches System der Zwangsarbeit entstehen. Polnische Frauen, Militärstrafgefangene, sowjetische Kriegsgefangene und KZ-Häftlinge waren diskriminierenden Arbeits- und Lebensbedingungen ausgesetzt.

In der Folge begannen die Baracken zu wuchern und das Bild der entstehenden Stadt wurde von einer Vielzahl verschiedener Lager mit unterschiedlichen Funktionen geprägt. Den Kern der Barackenstadt bildete das bereits erwähnte "Gemeinschaftslager", das südlich unmittelbar an die Bahnlinie Berlin-Hannover und den Mittellandkanal anschloss. Dort waren zunächst deutsche und italienische Arbeitskräfte untergebracht, die am Aufbau von Werk und Stadt mitwirkten. Später wurde dieser Bereich auch mit französischen, niederländischen und belgischen Zivilarbeitern bzw. Kriegsgefangenen belegt. Daneben bestand das streng bewachte, mit hohen stacheldrahtbewehrten Zäunen gesicherte "Ostlager", in dem Zwangsarbeiter aus Osteuropa untergebracht waren. Zentrale Einrichtungen der Stadtverwaltung sowie verschiedene Schulen befanden sich ebenfalls provisorisch in Baracken.

Über den gesamten Stadtbereich verstreut existierten weitere Wohnlager wie beispielsweise das Reislinger Lager, das von deutschen Arbeitern mit ihren Familien bewohnt wurde, oder das Lager Hohenstein, in dem zur Schulung abkommandierte SS-Männer untergebracht waren. Eine besondere Bedeutung in dieser Lagerlandschaft kam dem außerhalb des unmittelbaren Stadtkerns liegenden Laagberg-Lager zu, in dem seit Mai 1944 800 Häftlinge aus dem KZ Neuengamme unter menschenunwürdigen Umständen untergebracht waren.

Die hochtrabenden Pläne einer nationalsozialistischen Mustersiedlung mit Aufmarschplätzen, komfortablen Siedlungshäusern und modern ausgestatteten Stadtwohnungen waren nur in kümmerlichen Ansätzen verwirklicht worden. Steinbauten beschränkten sich im wesentlichen auf die für die Führungskräfte des Werkes geplante und gebaute Waldsiedlung Steimker Berg, den Bereich Schillerteich und den Stadtteil Wellekamp. Von den 24.000 geplanten Wohneinheiten waren Ende 1944 knapp 3.000 Wohnungen fertiggestellt. Die "Stadt des KdF-Wagens bei Fallersleben" stellte sich - komplementär zu ihrem provisorischen Titel - als hässlicher Komplex von Barackenlagern dar, in denen bei Kriegsende um die 15.000 Menschen hausten.

Das Leben in der "Lagerstadt" nach 1945

"Stadtplan eines Teilgebietes der Stadt des KdF-Wagens", Stand vom Oktober 1941, Maßstab 1:10.000, mit den Stadtteilen Wellekamp, Schillerteich und Steimker Berg sowie Barackenlagern (© Stadt Wolfsburg, Institut für Zeitgeschichte und Stadtpräsentation)

Nach der Befreiung leerten sich im Frühsommer 1945 die Lager, um kurze Zeit später gleich wieder gefüllt zu werden. Die Alliierten nutzten die ehemaligen Baracken als Lager zur Unterbringung von Flüchtlingen und Displaced Persons (DPs). Wolfsburg wurde zum Sammelpunkt und zur Durchgangsstation für viele Displaced Persons, die aus ganz Norddeutschland hier zusammengezogen wurden. Die topografische Situation hatte sich im Vergleich zu dem Plan von 1941 in ihrem Kern nicht wesentlich geändert. Wolfsburg - wie die ehemalige "Stadt des KdF-Wagens" mittlerweile auf Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 25. Mai 1945 hieß - war als Stadt kaum existent, die eigentliche Wohnbebauung beschränkte sich auf einige wenige Häuserzeilen, einzig die Lager waren umbenannt und mit neuen Namen versehen: Auf dem Gebiet des heutigen Innenstadtbereichs befanden sich das "C-", "D-" und "E-Camp", das ehemalige "Gemeinschaftslager", daran schlossen sich das "F-" und "G-Camp", das ehemalige "Ostlager", an. Außerhalb des unmittelbaren Stadtkerns lagen des Laagberg-Lager als "A-Lager", das kleinere Hohenstein-Lager, das nun als "B-Camp" firmierte, und das Reislinger Lager bei den Baracken des Stadtkrankenhauses.

Das Leben im Provisorium stellte im Wolfsburg der unmittelbaren Nachkriegszeit den Normalfall der Unterbringung dar, und folgerichtig existierte in der Stadt ein ständiger Erzählstrom über das Lager. Der in der Forschung bisweilen geäußerte Eindruck vom Lagerdasein als einem tabuisierten Thema der deutschen Nachkriegsgeschichte trifft auf die Stadt Wolfsburg definitiv nicht zu. In der Publizistik, den Tageszeitungen, in Berichten über den Aufbau der städtischen Infrastruktur - immer wieder ist von Wolfsburg als der "halbwüchsigen Stadt" die Rede, vom Gemeinwesen, das den "Eindruck des Unvollendeten" hinterlasse.

Obwohl ein Großteil der Baracken als sprechendes Symbol an die Zwangsarbeit im Volkswagenwerk erinnerte, wurden die Lager in der kollektiven Wahrnehmung der Stadtgesellschaft mit Nachkriegselend und der Vertreibung der deutschen Bevölkerung aus den Ostgebieten in Verbindung gebracht. Moralische Bedenken gegenüber einer Weiternutzung der Lager und Baracken, in denen kurz zuvor KZ-Häftlinge und Zwangsarbeiter untergebracht waren, gab es keine. Stattdessen setzte sich unter der deutschen Bevölkerung der Stadt rasch eine Umkehrung der Vorstellung von Tätern und Opfern durch: Es gab Klagen über Beschädigungen und Plünderungen der Lager durch Displaced Persons und ehemalige Zwangsarbeiter, die angeblich wagenweise Einrichtungsgegenstände und Baumaterial abtransportierten.

Unmittelbar nach Kriegsende waren sich Werk und Stadt in ihrem Wunsch einig, die noch in den Baracken lebenden ehemaligen Zwangsarbeiter und Displaced Persons, also die Hauptopfer der verbrecherischen NS-Wirtschaftspolitik, möglichst rasch loszuwerden. In einer Aktennotiz über eine Besprechung zwischen Vertretern der Stadt und des Werkes hieß es am 3. Juli 1945: "Weiterhin ist es sehr wesentlich, wenn es gelingen würde, sämtliche Fremdländer aus dem Gebiet der Stadt Wolfsburg hinauszunehmen, damit den im Arbeitsprozess eingesetzten deutschen Arbeitskräften die Gewähr gegeben ist, dass sie ihre Arbeit ungestört und unbelästigt durch Fremdländer ausführen können."

Diesen Wünschen wurde von der britischen Militärregierung nicht nachgegeben. Wolfsburg entwickelte sich im ersten Übergangsjahr nach dem Krieg vielmehr zu einer Durchgangsstation für Displaced Persons, die zunächst in den ehemaligen Lagern zusammengefasst und von dort in ihre Heimatländer abtransportiert wurden. In einem Artikel der lokalen Presse hieß es 1950 aus der Rückschau auf diese Zeit: "Laufend rollten 1945 und im Frühjahr 1946 die großen amerikanischen Sattelschlepper nach dem Laagberg und brachten DPs von Berlin. Hier bei uns wurden diese Menschen aus aller Herren Länder gesammelt und anschließend in ihr Heimatland abtransportiert. (…) Ein buntes Völkergemisch strömte auf dem Laagberg zusammen, und das Lager hatte tatsächlich den Beinamen ‚Die Welt im Kleinen‘. Zu Zeiten, an denen Hochbetrieb im Lager herrschte, wurden mehr als vierzig Nationalitäten gezählt."

LKW-Kolonne der UNRRA am Wolfsburger Bahnhof, im Hintergrund das Kraftwerk des Volkswagenwerks (© Foto: Julie Engels)

An die Stelle von ehemaligen Zwangsarbeitern und Displaced Persons rückten spätestens seit Mitte des Jahres 1946 zunehmend deutsche Flüchtlinge aus dem Osten, deren Zuzug zunächst auf der Zuweisungspolitik der Behörden beruhte. Aus Sicht der zuständigen Kommunalpolitiker, aber auch übergeordneter Regierungsstellen begannen sich die Lager zunehmend zu gefährlichen politischen Unruheherden zu entwickeln. Im Gegensatz zu anderen Kommunen fanden diese Befürchtungen in Wolfsburg allerdings einen ganz konkreten Anknüpfungspunkt: Bei den niedersächsischen Gemeinde- und Kreiswahlen am 28. November 1948 feierte die "Deutsche Rechts-Partei" mit einem Anteil von 64,3 Prozent der Stimmen einen ebenso überraschenden wie fulminanten Wahlsieg. Aus dem politischen Nichts errang sie im bislang von den Sozialdemokraten dominierten Rat der Stadt die Mehrheit und stellte für kurze Zeit - bis zur Annullierung der Wahl aus formalen Gründen durch das zuständige Wahlprüfungsgericht im März 1949 - auch den Bürgermeister. Die Wahlerfolge einer Partei des organisierten Rechtsextremismus wurden außerhalb Wolfsburgs aufmerksam wahrgenommen. Die "Süddeutsche Zeitung" beispielsweise nahm den Ausgang der Wahl zum Anlass, um in einer längeren Reportage über die Lebenssituation in der jüngsten Stadt Deutschlands zu berichten. Der Verfasser des Artikels kam dabei zu einem niederschmetternden Ergebnis: Das Stadtbild Wolfsburgs werde von "kasernenartigen, schmucklosen Wohnblocks" bestimmt, die durchzogen seien "von ausgetretenen Fußpfaden und Splittergräben, bedeckt mit Gerümpel, Kaninchenställen und einzelnen Schrebergärten".

Der Wahlsieg der Deutschen Rechts-Partei lässt sich nicht monokausal erklären, ein Motiv für das auffällige Wahlverhalten in Wolfsburg war aber sicher die dort herrschende dramatische Wohnungsnot. Das Leben in dieser Stadt gestaltete sich beschwerlicher als anderswo: Zahlreiche Ämter der Stadtverwaltung waren in Baracken untergebracht, nach und nach errichtete die Stadt Steinbauten für Schulen, und erst im August 1957 wurde der Neubau eines Bahnhofs erstellt. Selbst das bereits 1941 eröffnete städtische Krankenhaus war in Behelfsbauten untergebracht, ein Zustand, der auch nach dem Ende des Krieges noch längere Zeit anhielt. Erst im November 1955 nahm dann das neu gebaute, mit moderner medizinischer Technik ausgestattete Stadtkrankenhaus seinen Betrieb auf.

"Elendsquartiere" oder "freundliche Wohnsiedlung"?

Wie überall verlief auch in Wolfsburg das Leben in den Behelfsunterkünften nicht ohne Reibungen. Die Beschwerden über Konflikte unter den Bewohnern und über die unhaltbaren Zustände in den Lagern fanden immer wieder Eingang in die kommunale Verwaltung, mehrmals wurde die dortige Lebenssituation im Laufe der 1950er Jahre zum Gegenstand der Sitzungen des Rates. Im Dezember 1951 beispielsweise beschloss der Rat der Stadt auf Antrag der SPD-Fraktion eine Zuzugssperre in den verschiedenen Lagern aufgrund der dort herrschenden katastrophalen Wohnraumverhältnisse. Die "Elendsquartiere" müssten dringend beseitigt werden. Auslöser der Ratsdebatte und des Beschlusses war ein Treffen des sogenannten "Siedlungsausschusses" des Reislinger Lagers, einem Vertretungsorgan der Bewohner des Lagers, mit Abgesandten aller im Rat vertretenen Parteien vor Ort. Der Ausschuss hatte dabei erfolgreich die Klagen über den schlechten baulichen Zustand der Baracken, die Forderung nach einer ausreichenden Beleuchtung in der Nacht und die drangvolle Enge durch die Überfüllung des Lagers vorgetragen.

Drei Jahre später kam ein Bericht über eine Inspektion der Lager durch das Staatliche Gesundheitsamt in Gifhorn zu einem ebenfalls ernüchternden Ergebnis. Durch zunehmenden Zuzug sei eine weitere Überbelegung der Baracken eingetreten. Von Seiten der Bewohner bestünden "große Klagen (…) über Feuchtigkeit und rheumatische Erkrankungen". Im Falle des sogenannten "Gemeinschaftslagers" kam das Gesundheitsamt zu dem Fazit: "Das Lager ist durchweg als abbruchreif anzusehen und eine baldige Umsetzung der Bewohner notwendig." Und in einer Ratssitzung im Juli 1956 wies Bürgermeister Nissen auf die moralische Verrohung der Wolfsburger Jugend hin: "Die Jugendlichen sind in der Regel allein schon dadurch gefährdet, daß die dünnen Holzwände jegliches Geräusch durchlassen und Kinder Zeuge von Szenen werden, die sie ihrem Alter gemäß noch nicht verkraften können."

Andererseits gibt es aber Hinweise darauf, dass das Lagerleben in den frühen 1950er Jahren durch manche Bewohner der Baracken positiv wahrgenommen wurde. Besonders hervorzuheben sind in diesem Zusammenhang Fotografien, die spielende, lachende Kinder vor mit Blumen geschmückten Baracken zeigen. Diese Aufnahmen vermitteln eine Art Barackenidylle, in der die provisorische Lagerexistenz zum Erlebnis- und Erholungsaufenthalt verklärt wurde.

Barackenidylle in Wolfsburg in den 1950er Jahren (© Aufnahme: Willi Luther)

Diese Wahrnehmung war zumeist abhängig von der ursprünglichen Verwendung der Lager, die zu beträchtlichen Unterschieden in der Beurteilung der dortigen Wohnverhältnisse führte. Das Lager für KZ-Häftlinge am Laagberg sowie das "Ostlager" unterschieden sich in äußerer Gestalt und Erhaltungszustand deutlich von dem bereits erwähnten Reislinger Lager, das vom nationalsozialistischen "Amt für Schönheit der Arbeit" eingerichtet worden war. Gerade für dieses Lager finden sich in den Quellen immer wieder positive Einschätzungen der dortigen Unterbringungssituation. In einem Artikel mit dem Titel "Wolfsburgs holzgebaute Vorstadt" heißt es im Februar 1950, dass aus dem ehemaligen Reislinger Lager "eine freundliche Wohnsiedlung mit weiß-grün gestrichenen Häuschen" geworden sei, alles in allem eher eine schöne Vorstadt als ein finsteres Lager, die mehr als "kleine Sommerfrische" wahrgenommen wurde.

Kurioserweise war im speziellen Fall von Wolfsburg diese Art der Unterbringung aber gerade nicht den unmittelbaren Kriegsschäden geschuldet. Die Zerstörungen an der Bausubstanz durch Bombenangriffe waren marginal, zumal eine funktionierende Stadt vor 1945 überhaupt nicht existiert hatte. Der unfertige Charakter war tatsächlich eine Folge des gescheiterten Stadtaufbaus im Nationalsozialismus. Die am Reißbrett geplante NS-Mustergemeinde fiel gewissermaßen der Lebensraumpolitik im Osten zum Opfer. Bei allen Beschwerden war eines in Wolfsburg nicht der Fall - und damit unterscheidet sich die dortige Situation von den Erfahrungen anderer Städte: Ein Ausschluss aus einer eingesessenen Stadtgesellschaft war mit der Tatsache, in einem Lager zu leben, nicht verbunden, weil diese in der "Stadt des KdF-Wagens" schlichtweg nicht existiert hatte. Da es vor 1938 keine nennenswerte "autochthone" Bevölkerung gegeben hatte, fiel das Übergewicht der Flüchtlinge, die im Jahr 1951 bei einer Gesamtbevölkerung von 28.002 Personen einen Anteil von 10.327 Personen ausmachten (36,88 Prozent), nicht so sehr ins Gewicht wie in anderen Kommunen. In Wolfsburg war das Flüchtlingsschicksal kein Alleinstellungsmerkmal, sondern stellte aufgrund der besonderen Umstände der Stadtgründung und der Entwicklung in der Nachkriegszeit den Normalfall kommunaler Sozialisation dar - oder, wie es der "Spiegel" in einem Bericht über die Folgen des Rechtsruckes in der Kommunalwahl vom November 1948 auf den treffenden Punkt brachte: "Jeder ist in Wolfsburg ein Fremder, jeder in der für 90.000 geplanten Stadt." Dabei sind die "Fremden" des Jahres 1948 - Flüchtlinge und Heimatvertriebene aus den ehemals deutschen Gebieten im Osten - deutlich zu unterscheiden von den sogenannten "Fremdländischen" vor 1945, mit denen die Nationalsozialisten Zwangsarbeiter bezeichneten.

Das Verschwinden der Baracken

Mit dem rasant fortschreitenden wirtschaftlichen Aufschwung wurde die Unterbringung in Behelfsunterkünften zunehmend zu einem Problem. Die Dynamik des Wirtschaftswunders und das Aufstiegsstreben waren mit dem Leben in Baracken nicht mehr in Einklang zu bringen. Kommunale Verwaltungen versuchten mit Hilfe von sogenannten Barackenräumprogrammen und einer umfangreichen Wohnbauförderung der Lagerrealität entgegenzuwirken - ein Vorgehen, dem sich auch die Wolfsburger Stadtverwaltung seit Mitte der 1950er Jahre intensiv widmete. In zahlreichen Sitzungen des Stadtplanungsamtes wurden "Dringlichkeitslisten" erstellt, nach denen der Abbruch einzelner Baracken festgelegt wurde. Darüber hinaus entstanden zahlreiche neue Wohnquartiere, und viele Baracken wurden von Neubauten verdrängt. Waren im Jahr 1955 noch 899 Familien in Barackenwohnungen untergebracht, reduzierte sich diese Zahl im Jahr 1964 auf 86 Familien. Neben den von städtischer Seite initiierten Wohnbauprogrammen nahm das prosperierende Volkswagenwerk die Unterbringungsfrage seiner Beschäftigten selbst in die Hand: Eine im Januar 1953 eigens gegründete Wohnungsbaugesellschaft errichtete für die Arbeiter des Werkes fehlende Wohnungen und griff auf diese Weise zugleich indirekt in die Stadtplanung ein.

Die Barackenräumprogramme und die Maßnahmen zur Beschaffung von Wohnraum erwiesen sich als überaus erfolgreich. Das Wachstum der Stadt war in dieser Zeit von einer unglaublichen Dynamik geprägt. Mit den großen Wohnquartieren Detmerode und Westhagen, die als Trabantensiedlungen außerhalb des Stadtkerns entstanden, wurde Wolfsburg der Weg zur Großstadt geebnet.

"Urbanität durch Dichte" - Der Wolfsburger Stadtteil Detmerode in einer Luftbildaufnahme aus dem Jahr 1968 (© Wolfgang Muthesius)

Damit markieren die 1960er Jahre tatsächlich den Endpunkt der Geschichte der "Barackenstadt" Wolfsburg. Eine neue Ära der Stadtentwicklung mit neuen, anders gelagerten Aufgaben begann, wie der Einrichtung einer Fußgängerzone im Zentrum oder der Vorbereitung der Großstadtwerdung Wolfsburgs durch eine im Jahr 1972 durchgeführte Gebietsreform. Im Dezember 1969 konnte Rüdiger Recknagel, der in seiner Amtszeit als Stadtbaurat zwischen 1960 und 1970 den Aufbau der Stadt wesentlich mitgestaltet hat, in seiner Abschiedsrede darauf hinweisen, dass "Ende der 1950er Jahre (…) bei der Namensnennung der Volkswagenstadt noch die Klischeevorstellung von der Dominante der Baracken" gegolten hätte. Mancher Besucher habe inzwischen aber sein Vorurteil revidiert und nehme erstaunt zur Kenntnis, dass diese Stadt ihr Gesicht verändert habe. Überlegungen wie diese zeigen, dass das Verschwinden der Baracken tatsächlich das Ende einer Epoche markiert. Damit vollzieht sich auch in Wolfsburg die Historisierung der Baracke und des Lagers. Zugespitzt heißt es in einem Artikel der "Wolfsburger Allgemeinen Zeitung" vom 30. März 1961 anlässlich des Abrisses der letzten Baracke des Reislinger Lagers, dass "ein Stück Wolfsburger Pioniergeschichte ad akta gelegt" worden sei. Die sichtbaren Reste aus der Zeit des Stadtaufbaus und des Krieges verschwanden und für die nächsten beiden Jahrzehnte, bis etwa Mitte der 1980er Jahre senkte sich auch in Wolfsburg - und hier spiegelt die Stadt allgemeine Tendenzen der Entwicklung in der Bundesrepublik wider - der Schleier des Vergessens über die Erinnerung an die Lager und ihre ursprünglichen Funktionen. Die Zeit des jahrelang auch am Mittellandkanal vorzufindenden "Homo barackensis" war damit auch in Wolfsburg zu Ende.

Zitierweise: Günter Riederer, Die Barackenstadt: Wolfsburg und seine Lager nach 1945. In: Deutschland Archiv Online, 19.3.2013, Link: http://www.bpb.de/156714

Fussnoten

Fußnoten

  1. Porsche von Fallersleben. Geschichte eines Automobils, in: Der Spiegel, Nr. 18, 4.5.1950, S. 21-26; Nr. 19, 11.5.1950, S. 28-33; Nr. 20, 18.5.1950, S. 21-27; Nr. 21, 25.5.1950, S. 22-28; Nr. 22, 1.6.1950, S. 21-26. Die Zitate finden sich in Nr. 22, 1.6.1950, S. 22f.

  2. Statistisches Jahrbuch der Stadt Wolfsburg 1978, S. 9.

  3. Siehe zur Geschichte der Stadtgründung z.B. Marie-Luise Recker, Die Großstadt als Wohn- und Lebensbereich im Nationalsozialismus. Zur Gründung der 'Stadt des KdF-Wagens', Frankfurt am Main/New York 1981 oder Klaus-Jörg Siegfried, Wolfsburger Stadtgeschichte in Dokumenten. Entstehung und Aufbau 1938-1945, Wolfsburg 1982.

  4. Siehe dazu in einem größeren Zusammenhang ausführlich Manfred Grieger, Zuwanderung und junge Industriestadt. Wolfsburg und die Migranten seit 1938, in: Niedersächsisches Jahrbuch für Landesgeschichte 81 (2009), S. 177-221.

  5. Siehe dazu ausführlich Klaus-Jörg Siegfried, Rüstungsproduktion und Zwangsarbeit im Volkswagenwerk 1939 bis 1945. Eine Dokumentation. Frankfurt am Main/ New York 1986; Ders., Das Leben der Zwangsarbeiter im Volkswagenwerk 1939-1945. Frankfurt am Main/ New York 1988; Hans Mommsen und Manfred Grieger, Das Volkswagenwerk und seine Arbeiter im Dritten Reich. Düsseldorf 1996.

  6. Zum Laagberg-Lager ausführlich Manfred Grieger, Wolfsburg-„Laagberg“, in: Wolfgang Benz/Barbara Distel (Hg.), Der Ort des Terrors. Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager, Bd. 5: Hinzert, Auschwitz, Neuengamme, München 2007, S. 551-555.

  7. Marie-Luise Recker, Wolfsburg im Dritten Reich. Städtebauliche Planung und soziale Realität, in: Niedersächsisches Jahrbuch für Landesgeschichte 65 (1993), S. 17-31, hier S. 30.

  8. Siehe dazu etwa Mathias Beer, Lager als Lebensform in der deutschen Nachkriegsgesellschaft. Zur Neubewertung der Funktion der Flüchtlingswohnlagern im Eingliederungsprozeß, in: Jan Motte/ Rainer Ohliger/ Anne von Oswald (Hg.), 50 Jahre Bundesrepublik – 50 Jahre Einwanderung. Nachkriegsgeschichte als Migrationsgeschichte, Frankfurt am Main/ New York 1999, S. 56-75, hier S. 65.

  9. So etwa der damalige Leiter der Werbeabteilung des Volkswagenwerkes: Oskar Herbert Hahn, Die halbwüchsige Stadt, in: Gute Fahrt. Die Zeitschrift für den Volkswagenfahrer, Oktober 1950, Heft 1, S. 8-10.

  10. Siehe z.B. Vermerk Quartiermeister, 26.6.1945, Stadtarchiv Wolfsburg (im folgenden abgekürzt als StA WOB) HA 2491.

  11. Aktennotiz Schmidt-Depas, 3.7.1945, StA WOB HA 2800, Bd. I.

  12. Wird Wolfsburg besetzungsfrei? Aus turbulenten Tagen - Die "Kleine Welt" am Laagberg, in: Wolfsburger Nachrichten, 28/29.1.1950, S. 5.

  13. Zur Flüchtlingsfrage in Wolfsburg siehe Grieger, Zuwanderung und junge Industriestadt (Anm. 4), S. 188-198 bzw. Monika Uliczka, Berufsbiographie und Flüchtlingsschicksal. VW-Arbeiter in der Nachkriegszeit, Hannover 1993.

  14. Siehe dazu ausführlich Günter J. Trittel, ‚Genossen, es gilt den Anfängen zu wehren…!’ Sozialdemokratie und Rechtsextremismus in der frühen Nachkriegszeit in Niedersachsen (1948-1955), in: Karsten Rudolph/ Christl Wickert (Hg.), Geschichte als Möglichkeit. Über die Chancen von Demokratie. Festschrift für Helga Grebing, Essen 1995, S. 270-289, hier v.a. 270-272.

  15. J.-A. Elten, Eine beschlagnahmte Stadt wählt Schwarz-Weiß-Rot. Merkwürdige politische Entwicklung in Wolfsburg - 17 Stadträte der "Deutschen Rechtspartei", in: Süddeutsche Zeitung, 22.1.1949, S. 3.

  16. So der Wortlaut im Protokoll der 2. ordentlichen Sitzung des Rates der Stadt vom 14.12.1951, StA WOB HA 2862.

  17. Reislinger Lager vor dem Winter. Ueberfüllung und schlechter Zustand der Baracken erfordern Abhilfe, in: Wolfsburger Nachrichten, 12.12.1951, S. 4.

  18. Auszug aus dem Bericht des Staatlichen Gesundheitsamtes in Gifhorn über die Besichtigung von Flüchtlingsunterkünften vom 10. Januar 1953, StA WOB HA 3153.

  19. Baracken sollen verschwinden, in: Braunschweiger Presse, 12.7.1956 (StA WOB HA 6411, Bd. I beigeheftet).

  20. Wolfsburgs holzgebaute Vorstadt. Die hellgrünen Häuschen der Reislinger Siedlung, in: Wolfsburger Nachrichten, 13.2.1950, S. 6.

  21. Der Anteil an Vertriebenen an der Gesamtbevölkerung blieb konstant hoch und erreichte im Jahr 1957 mit einem Anteil von 44,98 Prozent seinen höchsten Stand. Siehe zu den Zahlen Pressestelle der Stadtverwaltung (Hg.), Wolfsburg - Tatsachen und Zahlen. Angaben bis Ende 1964, Wolfsburg, o. J.

  22. Ueber alles in der Welt. In unsittlicher Weise, in: Der Spiegel, Nr. 11, 12.3.1949, S. 6-8, hier S. 7.

  23. Siehe in einem allgemeinen Zusammenhang: Oskar Schuster, Wohnlagerräumungen von 1953 bis 1971. Eine Zusammenstellung nach amtlichen Berichten, in: Der Fachberater für Vertriebene, Flüchtlinge, Kriegsgeschädigte 24 (1971), S. 274-280.

  24. Siehe z.B. Vermerk Stadtplanungsamt 20.3.1954, StA WOB HA 6411, Bd. I.

  25. Siehe zu den Zahlen Pressestelle der Stadtverwaltung (Hg.), Wolfsburg - Tatsachen und Zahlen. Angaben bis Ende 1964, Wolfsburg, o. J.

  26. Dazu ausführlich Ute Engelen, Betriebliche Wohnungspolitik im "fordistischen" Zeitalter. Das Volkswagenwerk in Wolfsburg und Automobiles Peugeot in Sochaux von 1944 bis 1979, in: Zeitschrift für Unternehmensgeschichte 55 (2010), H. 2, S. 181-203.

  27. Zur Stadtplanung Wolfsburgs existieren mittlerweile zahlreiche Publikationen wie z.B. Ortwin Reichold (Hg.), ... erleben, wie eine Stadt entsteht. Städtebau, Architektur und Wohnen in Wolfsburg 1938-1998, Braunschweig 1998 oder Rosmarie Beier (Hg.), aufbau west - aufbau ost. Die Planstädte Wolfsburg und Eisenhüttenstadt in der Nachkriegszeit, Ostfildern-Ruit 1997.

  28. Dr. Rüdiger Recknagel: "Der Bürger hat mehr Zeit, seine Stadt zu benutzen." Abschiedsrede des Stadtbaurats, in: Wolfsburger Allgemeine Zeitung, 18.12.1969, ohne Paginierung.

  29. Barackenräumung geht ständig weiter. Nur noch wenige Holzbehausungen an der Reislinger Straße - Wohnblocks wachsen nach, in: Wolfsburger Allgemeine Zeitung, 30.3.1961, S. 9.

  30. So der viel zitierte Begriff bei Volker Ackermann, Homo Barackensis - Westdeutsche Flüchtlingslager in den 1950er Jahren, in: Ders./ Bernd-A. Rusinek/ Falk Wiesemann (Hg.), Anknüpfungen. Kulturgeschichte - Landesgeschichte - Zeitgeschichte. Gedenkschrift für Peter Hüttenberger, Essen 1995, S. 330-346.

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