Entgegen dem Hauptmigrationsstrom wanderten bis zum Mauerbau 1961 eine halbe Million Menschen aus der Bundesrepublik in die DDR ab.
Gegen den Strom West-Ost-Übersiedlungen in der evangelischen Kirche
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Der Pfarrermangel in der DDR
In der evangelischen Pfarrerschaft klaffte 1945 eine spürbare personelle Lücke. Die Studierendenzahlen waren im „Dritten Reich“ stark zurückgegangen und führten zusammen mit den Kriegsverlusten unter den Theologen zu einem Pfarrermangel. Gleichzeitig wuchs die Zahl der Gemeindemitglieder durch den Flüchtlingsstrom aus den Gebieten östlich der Oder-Neiße-Linie. Galten diese Konstellationen für alle deutschen Landeskirchen, so konnte der Mangel in den westlichen Kirchen jedoch durch die „Ostpfarrer“ aus Schlesien, Ostpreußen und Pommern abgemildert werden. In der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) ließen sich hingegen weniger vertriebene Geistliche nieder. Zugleich verließen Pfarrer der acht ostdeutschen Landeskirchen aus familiären oder politischen Gründen die SBZ, wodurch dort die Zahl der Pfarrer weiter abnahm. Um dem entgegenzuwirken, beschloss die gesamtdeutsche Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) 1946, dass Pfarrer aus der SBZ erst nach der Freigabe durch die zuständige ostdeutsche Landeskirche in den Dienst einer westlichen Landeskirche übernommen werden durften.
Langfristig verschärft wurde die Personalsituation in Ostdeutschland durch die niedrigen Studierendenzahlen. Infolge der Begrenzung des Zulassungskontingents für die sechs Theologischen Fakultäten in der SBZ reichte der ab 1946 ausgebildete theologische Nachwuchs nicht aus, um die Lücken in den ostdeutschen Landeskirchen zu schließen. Viele in der SBZ abgewiesene Bewerber begannen ihr Theologiestudium in den westlichen Besatzungszonen oder West-Berlin. Großen Zulauf hatte die Kirchliche Hochschule in Berlin-Zehlendorf, wo bis 1952 insgesamt 1200 in der DDR abgelehnte Studierende ausgebildet wurden.
Die Haltung des SED-Staates
Das kirchliche Wanderungsgeschehen war in erster Linie von der Voraussetzung bestimmt, die innerdeutsche Grenze überqueren und sich in der DDR ansiedeln zu dürfen. Ob dies gewährt wurde, war abhängig von der jeweiligen Deutschland-, Arbeitsmarkt- und Hochschulpolitik des SED-Staates sowie von seiner kirchenpolitischen Strategie. Bis zum Sommer 1952 wurde der allgemeine Zuzug in die DDR staatlicherseits restriktiv reguliert. Davon waren auch die kirchlichen Übersiedler betroffen. Für sie galten zudem geheime Sonderregelungen. So entschied im Februar 1951 das Politbüro der SED, dass Pfarrer, die in West-Berlin oder Westdeutschland ausgebildet worden waren, keine Zuzugsgenehmigung für die DDR erhielten.
Infolge der Abwanderungskrise setzte im Herbst 1952 eine gezielte Zuzugsförderung von Fachkräften aus der Bundesrepublik ein. Im Juni 1953 wurde dann auf Druck der Sowjetunion mit einer Rückkehrförderung begonnen. Mit Ausnahme des kirchlichen Pflegepersonals profitierten die kirchlichen Übersiedler erst verzögert von der gelockerten Praxis. Die Genehmigungen erfolgten dann zumeist problemlos und der Zuzug ohne einen Zwischenaufenthalt in einem der „Auffanglager“. Jedoch gab es deutliche regionale Unterschiede. Um die Kirchen als „stärkste legale Position der imperialistischen Kräfte“ in der DDR zu schwächen, sollte dann 1954 westliche Einflussnahme in Form des Zuzugs von kirchlichem Personal erneut flächendeckend verhindert werden. Daher beschloss das Sekretariat des ZK am 10. Juni 1954, dass kirchlichem Personal „in der Regel“ keine Zuzugsgenehmigung erteilt werden sollte.
Die Position der Kirchen
In der EKD bestand Konsens darüber, dass aus gesamtdeutscher Verantwortung heraus den ostdeutschen Kirchen Hilfe geleistet werden musste. In den westdeutschen Landeskirchen stieß indes die seit 1949 von der EKD formulierte Aufforderung, Pfarrer in die DDR zu entsenden, auf gemischte Reaktionen: Sie reichten vom Appell an das Berufsethos der Pfarrer über die Wahrung institutioneller Eigeninteressen und konfessioneller Schranken bis hin zur Kritik an der Freigabepraxis der ostdeutschen Landeskirchen. Angesichts des begrenzten eigenen Personalbestands appellierten die westlichen Landeskirchen zumeist nur an die aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten oder aus der SBZ geflohenen Pfarrer. Die Landeskirchen in der DDR mochten allerdings auch nicht jeden Bewerber aus dem Westen aufnehmen. Wenig erwünscht waren pfarramtliche Kräfte, die zu alt oder disziplinarisch vorbelastet waren. Denn einige westliche Kirchen verstanden die Arbeit in der DDR als einen „Bewährungsdienst“ für Pfarrer nach einem Disziplinarverfahren.
Das größte Interesse hatten die ostdeutschen Gliedkirchen an jungen Pfarrern und Vikaren. Um diesen Personenkreis zu gewinnen, wandten sich ostdeutsche Ausbildungsreferenten in den westdeutschen Studentenstädten bei Veranstaltungen auch direkt an den theologischen Nachwuchs. Besonders aber bemühten sich die Kirchen um die Rückkehr der im Westen studierenden ostdeutschen Theologen. Mitte 1951 ging man bei einer Zahl von circa 700 Oststudierenden im Westen von einer Verbleiberzahl von 400 bis 500 aus.
Als im Sommer 1953 die kirchlichen Übersiedler in die neue Zuzugs- und Rückkehrerpolitik der SED einbezogen wurden, versuchten die Kirchen erneut, die sich im Westen aufhaltenden Pfarrer, Vikare und Theologiestudierenden zu einer Rückkehr zu bewegen. Auch westdeutscher Pfarrernachwuchs wurde dazu aufgefordert, überzusiedeln. Ostdeutsche Theologen sprachen von einer „Sendungsaufgabe“ der ganzen evangelischen Christenheit in Deutschland, das Evangelium in einer kommunistischen Umwelt zu verkündigen und zu leben.
Seit der faktischen Zuzugssperre für kirchlichen Nachwuchs tauschten Kirchen- und Staatsvertreter in der DDR die immer gleichen Argumente aus: Die Kirchenvertreter argumentierten jeweils deutschlandpolitisch mit Bezug auf „das Ziel der Einheit unseres Volkes“
Die Neuzuziehenden
Die meisten der Neuzuziehenden migrierten zwischen 1949 und 1955.
Warum aber begaben sie sich freiwillig in eine angespannte politische, wirtschaftliche und kirchliche Situation? Ein spontanes Handeln scheidet oftmals aus. Denn aufgrund der Zuzugsschwierigkeiten verging zwischen dem Entschluss und der Übersiedlung einige Zeit. Die Gründe mussten also eine gewisse Nachhaltigkeit besitzen. Die Motivstruktur der Abwanderung war vielfältig und beim Einzelnen oft multi-kausal angelegt. Auch gruppenspezifische Verhaltensmuster sowie politische Bestimmungsfaktoren spielten eine Rolle. Wirtschaftliche Motive scheiden aus, da sich die kirchlichen Migranten mit einem Wechsel in die DDR finanziell verschlechterten. Nur für wenige Neuzuziehende spielte der Wunsch, den erlernten Beruf auszuüben, bei der Entscheidung eine Rolle. So bei Ostpfarrern, die im Westen keine Dauerstelle erhielten oder bei gemaßregelten Pfarrern, deren Wiederverleihung der geistlichen Rechte an eine Dienstaufnahme in einer ostdeutschen Kirche gebunden war. Einer kirchenamtlichen Aufforderung folgten West-Berliner Vikare und Pfarrer, die eine Pfarrstelle in Ost-Berlin oder Brandenburg antraten. Ähnliches galt für ihre Kollegen in den Landeskirchen von Hannover, Braunschweig und Hessen-Nassau, die in deren ostdeutschen Gebietsteilen Dienst taten. Auch familiäre Bindungen konnten eine Rolle bei der Entscheidungsfindung spielen. In einigen Fällen entschlossen sich Theologen zu einer Übersiedlung, um ihre ostdeutsche beziehungsweise Ost-Berliner Verlobte heiraten oder mit ihrer ostdeutschen beziehungsweise Ost-Berliner Ehefrau gemeinsam leben zu können.
Die meisten der Neuzuziehenden aber reagierten auf die Aufforderungen der östlichen Kirchenleitungen, auf Grund des akuten Pfarrermangels in die DDR zu gehen. Sie sahen in ihrer Entscheidung einen Akt in der Nachfolge Christi. Sie waren davon überzeugt, dass sie mit dem Wechsel in die DDR einem Ruf Gottes folgten. Unter Zurückstellung persönlicher Bedürfnisse wollten sie dorthin gehen, wo die gesellschaftliche Stellung der Kirche umkämpft war und die Gemeinden sie zur Bewältigung ihrer schwierigen Situation brauchten. Dieses individuelle Motiv entsprach dem kirchlichen Deutungsmuster für den Wechsel in den Kirchendienst im sozialistischen Staat. Mehrere kirchliche Neuzuziehende wollten zudem einer als restaurativ empfundenen kirchlich-theologischen Entwicklung der Nachkriegszeit in Westdeutschland entkommen. Sie standen in der Tradition des radikalen Flügels der Bekennenden Kirche und hofften, dass dessen staatskritische und gemeindeorientierte Tradition im Osten Deutschlands für die verfasste Kirche mehr Prägekraft entfalten würde.
Politische Gründe im Sinne einer Entscheidung für das sozialistische System hatten nur sehr wenige der Neuzuziehenden für ihren Wechsel in die DDR. Unter den sozialismusaffinen Zuwanderern stand der „Arbeiter- und Bauernstaat“ für Bodenreform, das Recht auf Arbeit und Wohnraum, den Abbau von Bildungsprivilegien und vor allem für Antifaschismus. Indes kann auch der Wille, die Position der Kirche gegen den atheistischen Staat zu stärken, zumal wenn er mit einer antikommunistischen Haltung verbunden war, als ein indirektes politisches Motiv gewertet werden.
Eng verbunden mit den Motiven sind die Erwartungshaltungen, mit denen die Neuzuziehenden kamen. Ihre Vorstellungen von der kirchlichen Situation in der DDR waren weitgehend realistisch. Ihnen war klar, dass der Kirche ein atheistischer Staat konfrontativ gegenüber stand, der ihre Wirkungsmöglichkeiten in der Gesellschaft einschränkte. Zum politischen System der DDR waren sie mehrheitlich kritisch eingestellt. Die kirchlichen Neuzuziehenden hatten eine bessere Ausgangssituation für eine erfolgreiche Integration als andere Übersiedler, die oft unter beruflicher und sozialer Benachteiligung litten.
Bei allen Neuzuziehenden blieben familiäre und berufliche Verbindungen in die Bundesrepublik erhalten. Für einige wenige führten diese Bindungen schließlich auch zu einer Rückkehr in den Westen.
Die Rückkehrer
Die meisten Rückkehrer kamen 1952.
Auch bei den Rückkehrern scheiden wirtschaftliche Motive aus. Sie hätten in der Bundesrepublik ein Pfarramt erhalten, mit dem sie finanziell besser gestellt gewesen wären. Familiäre und private Gründe, wie sie bei den Rückkehrern außerhalb des kirchlichen Bereichs überwogen, gab es auch bei den kirchlichen Rückkehrern. Sie wollten zurück zu den Eltern, den Geschwistern oder der Verlobten. Stärker noch waren landeskirchliche Bindungen. Sie wollten zurück in die Kirche der Vorfahren und der eigenen religiösen Sozialisation. Ihr gegenüber fühlten sie sich verpflichtet und die ostdeutschen Landeskirchen forderten diese Loyalität auch ein. Zum Teil standen die potenziellen Rückkehrer auch unter einem Gruppendruck. Am stärksten herrschte dieser an der Kirchlichen Hochschule in West-Berlin. Hier waren viele Studierende aus dem Osten, die untereinander in engem Kontakt standen. Auch wurde hier durch die Hochschulleitung am intensivsten zur Rückkehr gemahnt. Entsprechend hoch war der Rückkehreranteil. An westdeutschen Theologischen Fakultäten war der sozialmoralische Druck geringer. Doch auch dort hielten ostdeutsche Studierende untereinander Kontakt und berieten sich über die kirchenamtliche Aufforderung zur Rückkehr.
Die meisten Theologiestudierenden und Vikare kamen aus religiösen, theologischen und berufsethischen Motiven in die DDR zurück. Der Hinweis der Kirchenleitungen auf den ostdeutschen Pfarrermangel wurde von allen akzeptiert und von vielen religiös interpretiert. Auch hegten nicht wenige der Rückkehrer den Wunsch, in der DDR die Tradition der Bekennenden Kirche für die Organisation und theologische Ausrichtung der Nachkriegskirche prägend werden zu lassen. Als Anhänger der Theologie von Karl Barth und Dietrich Bonhoeffer – den beiden bedeutendsten Theologen des „Kirchenkampfes“ im „Dritten Reich“ – stärkten sie mit ihrer Rückkehr die Präsenz dieser Theologie in den DDR-Kirchen.
Welche konkreten Kenntnisse von der Situation der Kirche in der DDR aber besaßen die nach Jahren zurückkehrenden Theologen? Einigen stand noch das Bild von der Kirche ihrer Kindheit vor Augen. Andere hatten erst in der Kriegsgefangenschaft zum Christentum gefunden und zuvor keinen Kontakt zur Kirche gehabt. Mehrere hingegen hatten zumindest die ersten Nachkriegsjahre in der SBZ verbracht und in diesen eine selbstbewusste Kirche erfahren. Auch den beginnenden staatlichen Druck auf die Kirche hatten einige bereits miterlebt. Teilweise konnten die Theologiestudierenden aber auch ihre Ferien in der SBZ beziehungsweise DDR verbringen und sich dabei ein eigenes, aktuelles Bild von der kirchlichen Situation machen.
Die Aufnahme in der DDR verlief für die Rückkehrer aus dem kirchlichen Bereich in der Regel ohne größere Schwierigkeiten. Sie verfügten über familiäre Netzwerke und traten in beruflicher Hinsicht in geregelte Bahnen. Die Aufnahme in ihrer neuen Kirchengemeinde war gut und ihre Entscheidung zur Rückkehr in die DDR fand dort Anerkennung. Auch von den neuen Amtskollegen wurden sie positiv aufgenommen; eine Konkurrenzsituation konnte angesichts des Pfarrermangels nicht entstehen. Erhöhte Aufmerksamkeit wurde den Rückkehrern von Seiten der Staatssicherheit zuteil. Mehrere Rückkehrer berichten über eine jahrelange Beobachtung und dem „ständige[n] Mißtrauen irgendwie ‚westl.[icher] Spion‘ zu sein“
Eine Migration der besonderen Art?
Bei der staatlichen Abschnürung der kirchlichen West-Ost-Migration handelte es sich um einen Sonderfall, basierend auf nur für diesen Personenkreis geltenden Beschlüssen. Da die kirchlichen Mitarbeiter – mit Ausnahme von Pflegepersonal – für die DDR nicht von arbeitsmarktpolitischem Interesse waren, folgte die sie betreffende Übersiedlungspolitik der SED allein deutschland- und kirchenpolitischen Überlegungen. Eine Sonderstellung nahmen die kirchlichen Migranten auch dadurch ein, dass sie nicht nur Angehörige einer Berufsgruppe waren, sondern auch Vertreter einer Institution. Die restriktive Zuwanderungspolitik zielte weniger auf den Einzelnen als auf die Schwächung der Kirche in der DDR. Dieses elementare Ziel der SED-Kirchenpolitik sollte auch durch eine Reduktion des kirchlichen Nachwuchses und den Ausschluss von westlich sozialisierten Theologen erreicht werden.
Die Übersiedlung von kirchlichem Personal stellte zudem insofern etwas Besonderes dar, als es eine Wanderung zwischen zwei Staaten, aber innerhalb der gesamtdeutschen EKD war. Im Unterschied zur Ost-West-Übersiedlung handelte es sich um ein kirchlich gefördertes Wanderungsgeschehen. Die ostdeutschen Kirchen hatten angesichts ihres Personalmangels daran ein institutionelles Interesse. Die kirchlichen West-Ost-Migranten unterschieden sich von den anderen Übersiedlern vor allem durch ihre Motive. Ihre Wanderungsentscheidung war nicht wirtschaftlich oder primär familiär, sondern berufsethisch motiviert. Sie wollten ihren Dienst dort leisten, wo sie besonders gebraucht wurden. In den ostdeutschen Kirchengemeinden waren sie willkommen und die institutionellen Rahmenbedingungen erleichterten ihnen die Integration. Den DDR-Sicherheitsorganen waren sie jedoch aufgrund ihres Westhintergrundes und ihres Berufes doppelt suspekt.
In der bundesdeutschen Gesellschaft stießen die kirchlichen Übersiedler auf Unverständnis, aber auch auf Anerkennung. Nach 1990 gerieten sie indes in den Streit um die Rolle der Kirchen in der DDR. Ihre Übersiedlung wurde mitunter als Option für den Sozialismus ausgelegt. Der Streit hat sich inzwischen gelegt und so kann auch die West-Ost-Übersiedlung im kirchlichen Bereich nunmehr nüchtern betrachtet werden.
Zitierweise: Claudia Lepp, Gegen den Strom. West-Ost-Übersiedlungen in der evangelischen Kirche, in: Deutschland Archiv, 6.4.2017, Link: www.bpb.de/245909
Prof. Dr., geb. 1965; Leiterin der Forschungsstelle für Kirchliche Zeitgeschichte und außerplanmäßige Professorin an der Ludwig-Maximilians-Universität München, sie forscht und publiziert zur deutschen Religions- und Kirchengeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts.
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