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Heldenkult, Opfermythos und Aussöhnung | Deutschland Archiv | bpb.de

Deutschland Archiv Neu im DA Schwerpunkte Erinnern, Gedenken, Aufarbeiten 1848/49 in der politischen Bildung Vier Ansichten über ein Buch, das es nicht gab "Es war ein Tanz auf dem Vulkan" Föderalismus und Subsidiarität „Nur sagen kann man es nicht“ Wenn Gedenkreden verklingen Zeitenwenden Geschichtsklitterungen „Hat Putin Kinder?“, fragt meine Tochter Wolf Biermann über Putin: Am ersten Tag des Dritten Weltkrieges Der Philosoph hinter Putin „Putin verwandelt alles in Scheiße“ Das Verhängnis des Imperiums in den Köpfen Ilse Spittmann-Rühle ist gestorben Der Friedensnobelpreis 2022 für Memorial Rückfall Russlands in finsterste Zeiten Memorial - Diffamiert als "ausländische Agenten" Die Verteidigung des Erinnerns Russlands Attacken auf "Memorial" Der Fall Schalck-Golodkowski Ende des NSU vor zehn Jahren 7. Oktober 1989 als Schlüsseltag der Friedlichen Revolution Die Geschichte von "Kennzeichen D" Nachruf auf Reinhard Schult Leningrad: "Niemand ist vergessen" Verfolgung von Sinti und Roma Zuchthausaufarbeitung in der DDR - Cottbus Sowjetische Sonderhaftanstalten Tage der Ohnmacht "Emotionale Schockerlebnisse" Ein Neonazi aus der DDR Akten als Problem? Eine Behörde tritt ab Ostberlin und Chinas "Großer Sprung nach vorn" Matthias Domaschk - das abrupte Ende eines ungelebten Lebens Ein Wettbewerb für SchülerInnenzeitungen Totenschädel in Gotha Bürgerkomitees: Vom Aktionsbündnis zum Aufarbeitungsverein Westliche Leiharbeiter in der DDR Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (I) Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (II) Auf dem Weg zu einem freien Belarus? Erstes deutsch-deutsches Gipfeltreffen im Visier des BND Neue Ostpolitik und der Moskauer Vertrag Grenze der Volksrepublik Bulgarien Die Logistik der Repression Schwarzenberg-Mythos Verschwundene Parteifinanzen China, die Berlin- und die Deutschlandfrage 8. Mai – ein deutscher Feiertag? China und die DDR in den 1980ern 1989 und sein Stellenwert in der europäischen Erinnerung Stasi-Ende Die ungewisse Republik Spuren und Lehren des Kalten Kriegs Einheitsrhetorik und Teilungspolitik Schweigen brechen - Straftaten aufklären Welche Zukunft hat die DDR-Geschichte? Die Deutschen und der 8. Mai 1945 Jehovas Zeugen und die DDR-Erinnerungspolitik Generation 1989 und deutsch-deutsche Vergangenheit Reformationsjubiläen während deutscher Teilung 25 Jahre Stasi-Unterlagen-Gesetz Kirchliche Vergangenheitspolitik in der Nachkriegszeit Zwischenbilanz Aufarbeitung der DDR-Heimerziehung Der Umgang mit politischen Denkmälern der DDR Richard von Weizsäckers Rede zum Kriegsende 1985 Die Sowjetunion nach Holocaust und Krieg Nationale Mahn- und Gedenkstätten der DDR Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Die Entmilitarisierung des Kriegstotengedenkens in der SBZ Heldenkult, Opfermythos und Aussöhnung Durchhalteparolen und Falschinformationen aus Peking Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte Grenzsicherung nach dem Mauerbau Einmal Beethoven-Haus und zurück Das Bild Walther Rathenaus in der DDR und der Bundesrepublik Alles nach Plan? Fünf Gedanken über Werner Schulz „Wie ein Film in Zeitlupe“ "Ich hatte Scheißangst" Ein Nazi flieht in die DDR Der 13. Februar 1945 im kollektiven Gedächtnis Dresdens Vor 50 Jahren im September: Zweimal Deutschland in der UNO Der Mann aus dem inneren Zirkel DDR-Vermögen auf Schweizer Konten Nicht nur Berlin Moskauer Hintergründe des 17. Juni Opfer einer "Massenpsychose"? Der Wolf und die sieben Geißlein Der Prager Frühling 1968 und die Deutschen Operativer Vorgang „Archivar“ 9. November 1989. Der Durchbruch 9. November 1918. „Die größte aller Revolutionen“? Der vielschichtige 9. November Biermann in meinem Leben Ein Wolf im Museum Entmutigung & Ermutigung. Drei Stimmen zu Biermann Spurenverwischer Kleinensee und Großensee Tod einer Schlüsselfigur Das besiegte Machtinstrument - die Stasi Anhaltende Vernebelung Die RAF in der DDR: Komplizen gegen den Kapitalismus Einem Selbstmord auf der Spur Druckfrisch Ehrlicher als die meisten Die Stasi und die Bundespräsidenten Das Einheits-Mahnmal Bodesruh D und DDR. Die doppelte Staatsgründung vor 75 Jahren. Chinas Rettungsofferte 1989 für die DDR Wessen wollen wir gedenken? 1949: Ablenkung in schwieriger Zeit 1949: Staatsgründung, Justiz und Verwaltung 1949: Weichenstellungen für die Zukunft Walter Ulbricht: Der ostdeutsche Diktator Die weichgespülte Republik - wurden in der DDR weniger Kindheitstraumata ausgelöst als im Westen? Friedrich Schorlemmer: "Welches Deutschland wollen wir?" Vor 60 Jahren: Martin Luther King predigt in Ost-Berlin Der Händedruck von Verdun Deutsche Erinnerungskultur: Rituale, Tendenzen, Defizite Transformation und Deutsche Einheit Die sozialpsychologische Seite der Zukunft Zwölf Thesen zu Wirtschaftsumbau und Treuhandanstalt Die andere Geschichte der Umbruchjahre – alternative Ideen und Projekte 32 Jahre nach Rostock-Lichtenhagen Wiedervereinigt auf dem Rücken von Migranten und Migrantinnen? Film ohne Auftrag - Perspektiven, die ausgegrenzt und unterschlagen wurden Geheimdienste, „Zürcher Modell“ und „Länderspiel“ 50 Jahre Grundlagenvertrag Drei Kanzler und die DDR Populismus in Ost und West Akzeptanz der repräsentativen Demokratie in Ostdeutschland Zusammen in Feindseligkeit? Neuauflage "(Ost)Deutschlands Weg" Ostdeutsche Frakturen Welche Zukunft liegt in Halle? Anpassungsprozess der ostdeutschen Landwirtschaft Daniela Dahn: TAMTAM und TABU Wege, die wir gingen „Der Ort, aus dem ich komme, heißt Dunkeldeutschland” Unternehmerischer Habitus von Ostdeutschen Teuer erkauftes Alltagswissen Trotz allem im Zeitplan Revolution ohne souveränen historischen Träger Mehr Frauenrechte und Parität Lange Geschichte der „Wende“ Eine Generation nach der ersten freien Volkskammerwahl Unter ostdeutschen Dächern Die de Maizières: Arbeit für die Einheit Schulzeit während der „Wende” Deutschland – Namibia Im Gespräch: Bahr und Ensikat Gorbatschows Friedliche Revolution "Der Schlüssel lag bei uns" "Vereinigungsbedingte Inventur" "Es gab kein Drehbuch" "Mensch sein, Mensch bleiben" Antrag auf Staatsferne Alt im Westen - Neu im Osten Die Deutsche Zweiheit „Ein echtes Arbeitsparlament“ Corona zeigt gesellschaftliche Schwächen Widersprüchliche Vereinigungsbilanz Schule der Demokratie Warten auf das Abschlusszeugnis Brief an meine Enkel Putins Dienstausweis im Stasi-Archiv Preis der Einheit Glücksstunde mit Makeln Emotional aufgeladenes Parlament Geht alle Macht vom Volke aus? Deutschland einig Vaterland 2:2 gegen den Bundestag "Nicht förderungswürdig" Demokratie offen halten Standpunkte bewahren - trotz Brüchen Die ostdeutsche Erfahrung Kaum Posten für den Osten Braune Wurzeln Wer beherrscht den Osten „Nicht mehr mitspielen zu dürfen, ist hart.“ Ein Ost-West-Dialog in Briefen Stadtumbau Ost Ostdeutschland bei der Regierungsbildung 2017 Die neue Zweiklassengesellschaft DDR-Eishockey im Wiedervereinigungsprozess Die SPD (West) und die deutsche Einheit Die Runden Tische 1989/90 in der DDR Die Wandlung der VdgB zum Bauernverband 1990 Transatlantische Medienperspektiven auf die Treuhandanstalt Transformation ostdeutscher Genossenschaftsbanken Demografische Entwicklung in Deutschland seit 1990 Parteien und Parteienwettbewerb in West- und Ostdeutschland Hertha BSC und der 1. FC Union vor und nach 1990 25 Jahre nach der Wiedervereinigung Ostdeutsches Industriedesign im Transformationsprozess Wende und Vereinigung im deutschen Radsport Wende und Vereinigung im deutschen Radsport (II) Kuratorium für einen demokratisch verfassten Bund deutscher Länder Europäische Union als Voraussetzung für deutschen Gesamtstaat Welche Zukunft braucht Deutschlands Zukunftszentrum? Ein Plädoyer. (K)Einheit Wird der Osten unterdrückt? Die neue ostdeutsche Welle Die anderen Leben. Generationengespräche Ost "Westscham" Sichtweisen Die innere Einheit Wer beherrscht den Osten? Forschungsdefizite rechtsaußen Verpasste Chancen? Die gescheiterte DDR-Verfassung von 1989/90 Einladung in die bpb: 75 Jahre Bundesrepublik Zu selbstzufrieden? Eine Phantomgrenze durchzieht das Land Noch mehr Mauer(n) im Kopf? Überlegenheitsnarrative in West und Ost Mehr Osten verstehen Westkolonisierung, Transformationshürden, „Freiheitsschock“ Glücksscham "In Deutschland verrückt gemacht" The Rise of the AfD - a Surprise? Berlin – geteilte Stadt & Mauerfall Berliner Polizei-Einheit Die Mauer. 1961 bis 2023 The Wall: 1961-2021 - Part One The Wall: 1961-2021 - Part Two "Es geht nicht einfach um die Frage, ob Fußball gespielt wird" Mauerbau und Alltag in Westberlin Der Teilung auf der Spur Olympia wieder in Berlin? Der Mauerfall aus vielen Perspektiven Video der Maueröffnung am 9. November 1989 Die Mauer fiel nicht am 9. November Mauersturz statt Mauerfall Heimliche Mauerfotos von Ost-Berlin aus Ost-West-Kindheiten "Niemand hat die Absicht, die Menschenwürde anzutasten" Berlinförderung und Sozialer Wohnungsbau in der „Inselstadt“ Wie stellt der Klassenfeind die preußische Geschichte aus? Flughafen Tempelhof Die Bundeshilfe für West-Berlin Christliche Gemeinschaft im geteilten Berlin Amerikanische Militärpräsenz in West-Berlin Das Stadtjubiläum von 1987 in Ost- und West-Berlin Bericht zum Workshop "Das doppelte Stadtjubiläum" Das untergegangene West-Berlin Interview: „Der Zoo der Anderen“ Die "Weltnachricht" mit ungewollter Wirkung Krieg & Frieden. Wohin führt die Zeitenwende? Über 70 Analysen & Essays. Wenig Hoffnung auf baldigen Frieden Was riskieren wir? Ein Sommer der Unentschlossenheit Ein Jahr Krieg Die Waffen nieder? Ungleiche Fluchten? Schwerter allein sind zu wenig „Russland wird sich nach Putin ändern“ Die be(un)ruhigende Alltäglichkeit des Totalitären Vergessene Bomben aus Deutschland Putins Mimikry Schon einmal Vernichtungskrieg Verhandeln, aber wie? Das sterbende russländische Imperium und sein deutscher Helfer Was lief schief seit dem Ende des Kalten Krieges? „Sie haben die Zukunft zerbrochen“ Vertreibung ist auch eine Waffe "Wie ich Putin traf und er mich das Fürchten lehrte" "Wir bewundern sie und sie verschwinden" Mehr Willkommensklassen! Hoffen auf einen russischen „Nürnberger Prozess“ Russische Kriegskontinuitäten Wurzeln einer unabhängigen Ukraine Der erschütterte Fortschritts-Optimismus "Leider haben wir uns alle geirrt" Die Hoffnung auf eine gesamteuropäische Friedens- und Sicherheitsarchitektur nicht aufgeben „Ihr Völker der Welt“ Das erste Opfer im Krieg ist die Wahrheit China und die „Taiwanfrage“ Deutschlands Chinapolitik – schwach angefangen und stark nachgelassen "Ein Dämon, der nicht weichen will" "Aufhören mit dem Wunschdenken" Zäsur und Zeitenwende. Wo befinden wir uns? Im zweiten Kriegsjahr Zeitenwende – Zeit der Verantwortung Müde werden darf Diplomatie nie Sprachlosigkeiten Wie ist dieser Krieg zu deeskalieren und zu beenden? Teil 1 Als Brückenbau noch möglich war Der Krieg in der Ukraine als neuer Horizont für politische Bildung und Demokratiepädagogik Bleibt nur Gegengewalt? „Mein Körper ist hier, aber mein Herz und meine Seele sind immer in Israel“ „Ich hoffe, dass die Ukraine die BRD des 21. Jahrhunderts wird“ Krieg als Geschäft Bodenlose Ernüchterung In geheimer Mission: Die DDR-NVA gegen den „jüdischen Klassenfeind“ „Verbote bringen herzlich wenig“ Eine missachtete Perspektive? Verordnete Feindbilder über Israel in der DDR: Eine Zeitungs-Selbstkritik Die erste DDR-Delegation in Israel. Ein Interview mit Konrad Weiß „Dieser westliche Triumphalismus ist ein großer Selbstbetrug“ Wolf Biermann: Free Palestine...? Was hilft gegen politische Tsunamis? Der Tod ist ein Meister aus Russland Wann ist die Zeit zu verhandeln? „Ich bedaure und bereue nichts“ "Schon im 3. Weltkrieg?" „Die Logik des Krieges führt zu keinem positiven Ende“ "Bitte wendet euch nicht von uns ab". Zwei Hilferufe aus Belarus 1989/90 - Friedliche Revolution und Deutsche Einheit Frauen in der Bürgerbewegung der DDR Vor 35 Jahren: Die Wege zum 9. November 1989 „Die Stunde ist gekommen aufzustehen vom Schlaf“ Mythos Montagsdemonstration Ossi? Wessi? Geht's noch? Es gibt keine wirkliche Ostdebatte Die. Wir. Ossi. Wessi? Wie man zum Ossi wird - Nachwendekinder zwischen Klischee und Stillschweigen 2 plus 4: "Ihr könnt mitmachen, aber nichts ändern“ Blick zurück nach vorn Wem gehört die Revolution? Die erste und letzte freie DDR-Volkskammerwahl Mythos 1989 Joseph Beuys über die DDR Der 9. Oktober 1989 in Leipzig Egon Krenz über den 9. November Die deutsche Regierung beschleunigt zu stark Projekte für ein Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin und Leipzig Deutsch-deutsche Begegnungen. Die Städtepartnerschaften am Tag der Deutschen Einheit Mit Abstand betrachtet - Erinnerungen, Fragen, Thesen. Die frohe Botschaft des Widerstands Mauerfall mit Migrationshintergrund "Wer kann das, alltäglich ein Held sein?" "Es geht um Selbstbefreiung und Selbstdemokratisierung" Kann man den Deutschen vertrauen? Ein Rückblick nach einem Vierteljahrhundert deutscher Einheit Von der (eigenen) Geschichte eingeholt? Der Überläufer Der Überläufer (Teil IV) Der Deal mit "Schneewittchen" alias Schalck-Golodkowski Der Maulwurf des BND: „Die Karre rast auf die Wand zu“ Der lautlose Aufstand Wem gehört die Friedliche Revolution? Verschiedene Sichten auf das Erbe des Herbstes 1989 „Und die Mauern werden fallen und die alte Welt begraben“ Im Schatten von Russlands Ukrainekrieg: Der Zwei-plus-Vier-Vertrag in Gefahr? Der Zwei-plus-Vier-Vertrag: Die Stufen der Einigung über die Einheit Der Wendepunkt Alltag und Gesellschaft Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Ost-West Nachrichtenvergleiche Fußball mit und ohne Seele München 1972: Olympia-Streit um das „wahre Freundesland“ Afrikas Das religiöse Feld in Ostdeutschland Repräsentation Ostdeutschlands nach Wahl 2021 Die Transformation der DDR-Presse 1989/90 Das Elitendilemma im Osten "Affirmative Action" im Osten Ostdeutsche in den Eliten als Problem und Aufgabe Ostdeutsche Eliten und die Friedliche Revolution in der Diskussion Die Bundestagswahl 2021 in Ostdeutschland Deutsch-deutsche Umweltverhandlungen 1970–1990 Der Plan einer Rentnerkartei in der DDR "Es ist an der Zeit, zwei deutsche Mannschaften zu bilden" Deutsch-ausländische Ehen in der Bundesrepublik Verhandelte Grenzüberschreitungen Verpasste Chancen in der Umweltpolitik Der dritte Weg aus der DDR: Heirat ins Ausland Und nach Corona? Ein Laboratorium für Demokratie! Nichtehelichkeit in der späten DDR und in Ostdeutschland 30 Jahre später – der andere Bruch: Corona Mama, darf ich das Deutschlandlied singen Mit der Verfassung gegen Antisemitismus? Epidemien in der DDR Homosexuelle in DDR-Volksarmee und Staatssicherheit „Die DDR als Zankapfel in Forschung und Politik" Die Debatte über die Asiatische Grippe Coronavirus - Geschichte im Ausnahmezustand Werdegänge Familien behinderter Kinder in BRD und DDR Vom Mauerblümchen zum Fußball-Leuchtturm DDR-Alltag im Trickfilm Die alternative Modeszene der DDR Nachrichtendienste in Deutschland. Teil II Nachrichtendienste in Deutschland. Teil I Die Jagd gehört dem Volke Homosexuelle und die Bundesrepublik Deutschland Honeckers Jagdfieber zahlte die Bevölkerung Sicherheitspolitik beider deutscher Staaten von 1949 bis 1956 Frauen im geteilten Deutschland Ostdeutsche Identität Patriotismus der Friedensbewegung und die politische Rechte Rechte Gewalt in Ost und West Wochenkrippen und Kinderwochenheime in der DDR Urlaubsträume und Reiseziele in der DDR Reiselust und Tourismus in der Bundesrepublik Schwule und Lesben in der DDR Die westdeutschen „Stellvertreterumfragen“ Erfahrungen mit der Krippenerziehung „Päckchen von drüben“ Vor aller Augen: Pogrome und der untätige Staat Zwischen Staat und Markt Dynamo in Afrika: Doppelpass am Pulverfass Auf deutsch-deutscher UN-Patrouille in Namibia 1989 Zwischen den Bildern sehen Vom Neonazi-Aussteiger ins Oscar-Team „Eine Generalüberholung meines Lebens gibt es nicht“ "Autoritärer Nationalradikalismus“ Unter strengem Regime der Sowjets: Die Bodenreform 1945 Diplomatische Anstrengungen auf dem afrikanischen Spielfeld Demokratiestörung? „Im Osten gibt es eine vererbte Brutalität“ Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Turnschuhdiplomatie im Schatten Eine Keimzelle politischen Engagements (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Anti-Antisemitismus als neue Verfassungsräson? "Ich höre ein Ungeheuer atmen" Als es mir kalt den Rücken runterlief Deutsche Putschisten Thüringen als Muster-Gau? Wie die Mitte der Gesellschaft verloren ging "Nahezu eine Bankrotterklärung" „Bei den Jungen habe ich Hoffnung“ Der lange Weg nach rechts Lehren für die Bundestagswahl 2025 Provinzlust - Erotikshops in Ostdeuschland Turnschuhdiplomatische Bildungsarbeit Ostdeutsche „Soft Power“ Lager nach 1945 Ukrainische Displaced Persons in Deutschland Jugendauffanglager Westertimke Das Notaufnahmelager Gießen Gedenkstätte und Museum Trutzhain Die Barackenstadt: Wolfsburg und seine Lager nach 1945 Die Aufnahmelager für West-Ost-Migranten Die Berliner Luftbrücke und das Problem der SBZ-Flucht 1948/49 Migration und Wohnungsbau. Geschichte und Aktualität einer besonderen Verbindung am Beispiel Stuttgart-Rot Orte des Ankommens (VII): Das Musterhaus Matz im Freilichtmuseum Kiekeberg Orte des Ankommens (I): Architekturen für Geflüchtete in Deutschland seit 1945 Orte des Ankommens (IX): Asylarchitekturen zwischen technokratischer Kontrolle und Selbstbestimmung Orte des Ankommens (VIII): Tor zum Realsozialismus: Das Zentrale Aufnahmeheim der DDR in Röntgental Orte des Ankommens (X): Alternative Wohnprojekte mit Geflüchteten Orte des Ankommens nach 1945 (III): „Bereits baureif.“ Siedlungsbau der Nachkriegszeit auf dem ehemaligen Konzentrationslagergelände in Flossenbürg Orte des Ankommens (IV): Das ehemalige KZ-Außenlagergelände in Allach – ein vergessener Ort der (Nach)kriegsgeschichte Orte des Ankommens (V): Neugablonz - vom Trümmergelände zur Vertriebenensiedlung Orte des Ankommens (XI): Räume der Zuflucht – Eine Fallstudie aus Lagos, Nigeria Jüdinnen in Deutschland nach 1945 Interviews Beiträge Porträts Redaktion Jüdinnen und Juden in der DDR Antisemitismus in Deutschland Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch War die DDR antisemitisch? Antisemitismus in der DDR Teil I Antisemitismus in der DDR Teil II Als ob wir nichts zu lernen hätten von den linken Juden der DDR ... Ostdeutscher Antisemitismus: Wie braun war die DDR? Die Shoah und die DDR Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil I Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil II Israel im Schwarzen Kanal Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, I Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, II Das Israelbild der DDR und dessen Folgen Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte "Jüdisch & Links" von Wolfgang Herzberg Der patriarchalen Erinnerungskultur entrissen: Hertha Gordon-Walcher Jüdisch sein in Frankreich und in der DDR Frauen in der DDR (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Frauen im geteilten Deutschland „Schönheit für alle!“ Pionierinnen im Fußball – Von der Produktion auf den Platz Vertragsarbeiterinnen in der DDR Gleichberechtigung in heterosexuellen Partnerschaften in der DDR Un-Rechts-Staat DDR Bedrohter Alltag Unrecht, Recht und Gerechtigkeit - eine Bilanz von Gerd Poppe Der Geschlossene Jugendwerkhof Torgau – eine "Totale Institution" Stasi-Hafterfahrungen: Selbstvergewisserung und Renitenz Kritik und Replik: Suizide bei den Grenztruppen und im Wehrdienst der DDR Suizide bei den Grenztruppen der DDR. Eine Replik auf Udo Grashoff Die Todesopfer des DDR-Grenzregimes, ihre Aufarbeitung und die Erinnerungskultur Die Freiheit ist mir lieber als mein Leben „Nicht nur Heldengeschichten beschreiben“ Wer war Opfer des DDR-Grenzregimes? Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine Recherche Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine andere Sicht "Begriffliche Unklarheiten" Die Reichsbahn und der Strafvollzug in der DDR "Schicksale nicht Begriffe" Mauerbau und Machtelite Zwangseingewiesene Mädchen und Frauen in Venerologischen Einrichtungen Stasi-Razzia in der Umweltbibliothek Politisch inhaftierte Frauen in der DDR Ein widerständiges Leben: Heinz Brandt Über den Zaun und zurück – Flucht und Rückkehr von Dietmar Mann Die politische Justiz und die Anwälte in der Arä Honecker Geraubte Kindheit – Jugendhilfe in der DDR Haftarbeit im VEB Pentacon Dresden – eine Fallstudie Zwischen Kontrolle und Willkür – Der Strafvollzug in der DDR Suizide in Haftanstalten: Legenden und Fakten Die arbeitsrechtlichen Konsequenzen in der DDR bei Stellung eines Ausreiseantrages Max Fechner – Opfer oder Täter der Justiz der Deutschen Demokratischen Republik? Die "Auskunftspersonen" der Stasi – Der Fall Saalfeld Geschlossene Venerologische Stationen und das MfS Jugendhilfe und Heimerziehung in der DDR Fraenkels "Doppelstaat" und die Aufarbeitung des SED-Unrechts "OV Puppe". Ein Stasi-Raubzug im Spielzeugland Verdeckte Waffendeals der DDR mit Syrien "Ungehaltene Reden". Denkanstöße ehemaliger Abgeordneter der letzten Volkskammer der DDR Was sollten Wähler und Wählerinnen heute bedenken? Ein urdemokratischer Impuls, der bis ins Heute reicht „Als erster aus der Kurve kommen“ Die Rolle des Staats in der Wahrnehmung der Ostdeutschen Die durchlaufene Mauer Interview: Peter-Michael Diestel Interview: Günther Krause Interview: Lothar de Maizière Warum ist das Grundgesetz immer noch vorläufig? Schülerzeitungstexte Noch Mauer(n) im Kopf? Liebe über Grenzen Ostseeflucht Fluchtursachen Die Frau vom Checkpoint Charlie Mutti, erzähl doch mal von der DDR Staatsfeind Nr.1: DAS VOLK!!! Mit dem Bus in die DDR Ost und West. Ein Vergleich Warum wird der 3. Oktober gefeiert? "Ich wünsch mir, dass die Mauer, die noch immer in vielen Köpfen steht, eingerissen wird" Immer noch Mauer(n) im Kopf? Zeitenwende Ist der Osten ausdiskutiert? Der Mutige wird wieder einsam Das Jahr meines Lebens Basisdemokratie Lehren aus dem Zusammenbruch "Wir wollten uns erhobenen Hauptes verabschieden" Für die gute Sache, gegen die Familie DDR-Wissenschaftler Seuchenbekämpfung Chemnitz: Crystal-Meth-Hauptstadt Europas Keine Ahnung, was als Nächstes passieren wird Allendes letzte Rede Friedliche Revolution Gethsemanekirche und Nikolaikirche Das Wirken der Treuhandanstalt Gewerkschaften im Prozess von Einheit und Transformation Zusammenarbeit von Treuhandanstalt und Brandenburg Privatisierung vom DDR-Schiffbau Die Leuna-Minol-Privatisierung Übernahme? Die Treuhandanstalt und die Gewerkschaften: Im Schlepptau der Bonner Behörden? Treuhand Osteuropa Beratungsgesellschaft "Ur-Treuhand" 1990 Internationale Finanzakteure und das Echo des Sozialismus Soziale Marktwirtschaft ohne Mittelstand? Die Beziehungen zwischen Frankreich und der DDR Suche nach den Spuren der DDR Wirtschaftsbeziehungen zwischen Frankreich und der DDR Der Freundschaftsverein „EFA“ Die Mauer in der französischen Populärkultur DDR als Zankapfel in Forschung und Politik DDR-Geschichte in französischen Ausstellungen nach 2009 Theater- und Literaturtransfer zwischen Frankreich und der DDR Die DDR in französischen Deutschbüchern Kommunalpartnerschaften zwischen Frankreich und der DDR Regimebehauptung und Widerstand Mut zum Aussteigen aus Feindbildern Für die Freiheit verlegt - die radix-blätter Der Fußballfan in der DDR Jugend in Zeiten politischen Umbruchs Umweltschutz als Opposition Sozialistisches Menschenbild und Individualität. Wege in die Opposition Politische Fremdbestimmung durch Gruppen Macht-Räume in der DDR Wirtschaftspläne im Politbüro 1989 "Macht-Räume in der DDR" Macht, Raum und Plattenbau in Nordost-Berlin Machträume und Eigen-Sinn der DDR-Gesellschaft Die "Eigenverantwortung" der örtlichen Organe der DDR Strategien und Grenzen der DDR-Erziehungsdiktatur Staatliche Einstufungspraxis bei Punk- und New-Wave-Bands Kommunalpolitische Kontroversen in der DDR (1965-1973) Schwarzwohnen 1968 – Ost und West Der Aufstand des 17. Juni 1953 Interview mit Roland Jahn Der 17. Juni 1953 und Europa Geschichtspolitische Aspekte des 17. Juni 17. Juni Augenzeugenbericht Kultur und Medien Einmal Beethoven-Haus und zurück Gedächtnis im Wandel? Der Aufbau des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Ostdeutschland Die Demokratisierung von Rundfunk und Fernsehen der DDR Die Stasi und die Hitler-Tagebücher Ein Nachruf auf Walter Kaufmann Die Tageszeitung »Neues Deutschland« vor und nach 1990 Wie ein Staat untergeht Objektgeschichte antifaschistischer Ausstellungen der DDR Reaktionen auf die Ausstrahlung der Fernsehserie „Holocaust“ „Mitteldeutschland“: ein Kampfausdruck? Gesundheitsaufklärung im Global Humanitarian Regime The British Press and the German Democratic Republic Kulturkontakte über den Eisernen Vorhang hinweg "Drei Staaten, zwei Nationen, ein Volk“ "Flugplatz, Mord und Prostitution" SED-Führung am Vorabend des "Kahlschlag"-Plenums Ende der Anfangsjahre - Deutsches Fernsehen in Ost und West "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Es gibt keinen Dritten Weg" Frauenbild der Frauenpresse der DDR und der PCI Regionales Hörfunkprogramm der DDR DDR-Zeitungen und Staatssicherheit Eine Chronik von Jugendradio DT64 Die "neue Frau": Frauenbilder der SED und PCI (1944-1950) „Streitet, doch tut es hier“ Olympia in Moskau 1980 als Leistungsschau für den Sozialismus Wo Kurt Barthel und Stefan Heym wohnten „Eine konterrevolutionäre Sauerei“ Migration Fortbildungen als Entwicklungshilfe Einfluss von Erinnerungskulturen auf den Umgang mit Geflüchteten Friedland international? Italienische Zuwanderung nach Deutschland Jüdische Displaced Persons Das Notaufnahmelager Marienfelde Migration aus Süd- und Südosteuropa nach Westeuropa Die "Kinder der 'Operation Shamrock'" Rück- und Zuwanderung in die DDR 1949 bis 1989 West-Ost-Übersiedlungen in der evangelischen Kirche Migration aus der Türkei Griechische Migration nach Deutschland Die Herausforderung der Aussiedlerintegration Die Ausreise aus der DDR Das Spezifische deutsch-deutscher Migration Flüchtlinge und Vertriebene im Nachkriegsdeutschland Interview mit Birgit Weyhe zur Graphic Novel "Madgermanes" Die Migration russischsprachiger Juden seit 1989 Chinesische Vertragsarbeiter in Dessau Arbeitsmigranten in der DDR Gewerkschaften und Arbeitsmigration in der Bundesrepublik Deutschlandforschertagung 2016 Eröffnungsreden Panels und Poster Session Grenzgebiete Die Wende im Zonenrandgebiet Der andere Mauerfall Das "Grüne Band" Alltagsleben im Grenzgebiet Aktion, Reaktion und Gegenreaktion im „Schlüsseljahr“ 1952 Außensichten auf die deutsche Einheit Wahrnehmung des geeinten Deutschlands in Serbien Norwegische Freundschaft mit dem vereinten Deutschland Deutschland im Spiegel des Wandels der Niederlande Österreichs Reaktionen auf die Mühen zur deutschen Einheit Israelische Reaktionen auf die Wiedervereinigung Deutsche Diplomaten erleben den Herbst 1989 Das wiedervereinigte Deutschland aus Sicht der Slowaken Wahrnehmung der deutschen Einheit in Dänemark Die Perzeption der Wiedervereinigung in Lateinamerika Deutsch-polnische Beziehungen Der Blick junger Schweizer auf Deutschland Bulgarien blickt erwartungsvoll nach Deutschland Vom bescheidenen Wertarbeiter zur arroganten Chefin "Gebt zu, dass die Deutschen etwas Großes geleistet haben." 150 Jahre Sozialdemokratie Wehners Ostpolitik und die Irrtümer von Egon Bahr 150 Jahre Arbeiterturn- und Sportbewegung Die Spaltung der SPD am Ende der deutschen Teilung Willy Brandts Besuch in Ostberlin 1985 Deutschlandforschertagung 2014 Einleitungsvortrag von Christoph Kleßmann Tagungsbericht: "Herrschaft und Widerstand gegen die Mauer" Tagungsbericht: Sektion "Kultur im Schatten der Mauer" Interview mit Heiner Timmermann Interview mit Angela Siebold Interview mit Jérôme Vaillant Interview mit Irmgard Zündorf Interview mit Andreas Malycha Die Mauer in westdeutschen Köpfen Multimedia Wie wurde ich ein politischer Mensch? Zeitreisen mit "Kennzeichen D" Der Anfang vom Ende der DDR: Die Biermann-Ausbürgerung 1976 Wendekorpus. Eine Audio-Zeitreise. 1. Vorboten von Umbruch und Mauerfall 2. Schabowski und die Öffnung der Grenzen am 9. November 1989 3. Grenzübertritt am 10. November 4. Begrüßungsgeld 100 D-Mark 5. Den Anderen anders wahrnehmen 6. Stereotypen 7. Was bedeutet uns der Fall der Mauer? 8. Emotionen 9. Sprache Gespräche mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen „9/11 Santiago – Flucht vor Pinochet" Brecht & Galilei: Ideologiezertrümmerung Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch Freundesverrat Denkanstöße aus Weimar Gefährdet von "Systemverächtern" Raubzug Die Normalität des Lügens Neuer Oststolz? Ausgaben vor 2013 Bau- und Planungsgeschichte (11+12/2012) Architektur als Medium der Vergesellschaftung Landschaftsarchitektur im Zentrum Berlins Kunst im Stadtraum als pädagogische Politik Dresden – das Scheitern der "sozialistischen Stadt" Bautyp DDR-Warenhaus? Ulrich Müthers Schalenbauten Medizinische Hochschulbauten als Prestigeobjekt der SED Transitautobahn Hamburg–Berlin Literaturjournal Aufarbeitung (10/2012) "Es geht nicht um Abrechnung ..." "Ein Ort, der zum Dialog anregt" Eckstein einer EU-Geschichtspolitik? Schwierigkeiten mit der Wahrheit Personelle Kontinuitäten in Brandenburg seit 1989 "Geschlossene Gesellschaft" Kulturelite im Blick der Stasi Experten für gesamtdeutsche Fragen – der Königsteiner Kreis Friedrich II. – Friedrich der Große Literaturjournal Deutsch-deutscher Literaturaustausch (8+9/2012) Eine gesamtdeutsche Reihe? Die Insel-Bücherei Versuche deutsch-deutscher Literaturzeitschriften Geschiedene Gemüter, zerschnittene Beziehungen Ein Name, zwei Wege: Reclam Leipzig und Reclam Stuttgart Die Beobachtung des westdeutschen Verlagswesens durch das MfS Volker Brauns Reflexionen über die Teilung Deutschlands Die Leipziger Buchmesse, die Börsenvereine und der Mauerbau Die Publikationskontroverse um Anna Seghers' "Das siebte Kreuz" Westdeutscher linker Buchhandel und DDR Die Publikationsgeschichte von Stefan Heyms "Erzählungen" Das große Volkstanzbuch von Herbert Oetke Eine deutsch-deutsche Koproduktion: die "OB" Dokumentation: "Ein exemplarisches Leben – eine exemplarische Kunst" Literaturjournal Nach dem Mauerbau (7/2012) Der ewige Flüchtling Der Warenkreditwunsch der DDR von 1962 Die Entstehung der "Haftaktion" Leuna im Streik? Mit dem Rücken zur Mauer Der Honecker-Besuch in Bonn 1987 Ein Zufallsfund? Literaturjournal Politische Bildung (6/2012) Antikommunismus zwischen Wissenschaft und politischer Bildung Subjektorientierte historische Bildung Geschichtsvermittlung in der Migrationsgesellschaft "Hallo?! – Hier kommt die DDR" Vergangenheit verstehen, Demokratiebewusstsein stärken Keine einfachen Wahrheiten Literaturjournal Sport (5/2012) Sportnation Bundesrepublik Deutschland? Marginalisierung der Sportgeschichte? Dopingskandale in der alten Bundesrepublik Hooliganismus in der DDR "Erfolge unserer Sportler – Erfolge der DDR" Literaturjournal Nachkrieg (4/2012) Jüdischer Humor in Deutschland Die SED und die Juden 1985–1990 "Braun" und "Rot" – Akteur in zwei deutschen Welten Kriegsverbrecherverfolgung in SBZ und früher DDR Die "Hungerdemonstration" in Olbernhau Eklat beim Ersten Deutschen Schriftstellerkongress Workuta – die "zweite Universität" Dokumentation: Die Rehabilitierung der Emmy Goldacker Kaliningrader Identitäten "Osten sind immer die Anderen!" Freiheit und Sicherheit Literaturjournal Wirtschaft und Soziales (3/2012) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Forum Literaturjournal Zeitgeschichte im Film (2/2012) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Forum Literaturjournal Nonkonformität und Widerstand (1/2012) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Deutsch-deutsches (11+12/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Öffentlicher Umgang mit Geschichte (10/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Forum Literaturjournal 21 Jahre Deutsche Einheit (9/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Wissenschaft (8/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Forum Literaturjournal 50 Jahre Mauerbau - Teil 2 (7/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal 50 Jahre Mauerbau (6/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Kultur (5/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Innere Sicherheit (4/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Wirtschaftsgeschichte (3/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Ost-West-Beziehungen (2/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Medien (1/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Über das Deutschland Archiv Impressum Nach den Unruhen in Kasachstan: Wendepunkt oder Weiter so?

Heldenkult, Opfermythos und Aussöhnung Zum Bedeutungswandel deutscher Kriegsgräber nach dem Zweiten Weltkrieg

Jakob Böttcher

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Kriegsgräber werden dauerhaft erhalten. Diese international übliche Praxis ist eng verbunden mit dem Gedenken an die Kriegstoten. Stand nach dem Ersten Weltkrieg noch die Ehrung der Gefallenen im Vordergrund, wurde nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland das erlittene Leid aller Kriegsopfer betont. Auch steht die Kriegsgräberfürsorge heute unter dem Anspruch politischer Bildungsarbeit und leistet einen Beitrag zur Völkerverständigung.

Auf dem Deutschen Soldatenfriedhof Futapass in Italien wurden über 30.000 Gefallene des Zweiten Weltkrieges bestattet (LigaDue) Lizenz: cc by/3.0/de

Kriegsgräber sind ein zentraler Bestandteil des Erbes der Weltkriege. In fast allen Ländern werden sie bis heute gepflegt und erhalten. Allein während des Zweiten Weltkrieges starben auf deutscher Seite etwa 3,8 Millionen Soldaten, der größte Teil von ihnen jenseits der deutschen Grenzen. Nach Kriegsende wurden die Toten zunächst im Inland, seit den 1950er Jahren auch im Ausland auf sogenannte Kriegsgräberstätten umgebettet, um ihre Gräber dauerhaft zu erhalten. Bis heute ist dieser Vorgang nicht vollständig abgeschlossen. Die Suche nach den Toten, die Umbettung der Gebeine und der fortwährende Erhalt der endgültigen Ruhestätten ist ein in den meisten Nachkriegsgesellschaften zu beobachtender Vorgang. Er ist zugleich eng verbunden mit dem Gedenken an die Toten. In der Bundesrepublik wurde beides maßgeblich durch die Arbeit des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge geprägt. Der Verein etablierte sich nach dem Zweiten Weltkrieg als wichtigster Akteur bei der Betreuung deutscher Kriegsgräber. Zugleich ist er Initiator des Volkstrauertages. Die vom Volksbund an diesem Tag veranstalteten Gedenkfeiern, insbesondere die Gedenkstunde im Deutschen Bundestag, sind ein wesentlicher Bestandteil des öffentlichen Totengedenkens.

Der folgende Beitrag wird diese Zusammenhänge untersuchen. Dabei wird beschrieben, wie die Anlage von Kriegsgräbern nach dem Zweiten Weltkrieg organisatorisch bewältigt wurde, wie sich das öffentliche Kriegstotengedenken am Volkstrauertag entwickelte und wie sich langfristig die Bedeutung und das Verständnis von Kriegsgräberfürsorge verändert haben.

Traditionen der Gefallenenehrung

In vielen Staaten Europas und in Nordamerika setzte sich im 19. Jahrhundert ein Verständnis des Kriegstodes als heroisches Opfer für das Vaterland durch. Kriegsdienst wurde Bürgerpflicht, der Tod auf dem Schlachtfeld somit zur heldenhaften Großtat auch des "kleinen Mannes", die seinen Anspruch auf einen Platz im nationalen Gedenken untermauerte. Augenscheinlich wurde dies in der Entwicklung der Kriegerdenkmäler, die nun nicht mehr ausschließlich den adligen Feldherren vorbehalten blieben. Die symbolische Ehrung aller Gefallenen durch Denkmäler verband sich mit der Forderung der namentlichen Erinnerung jedes einzelnen Toten. Zunächst geschah dies vereinzelt durch Inschriften auf Regimentsdenkmälern oder durch Namenstafeln in Kirchen. Eine persönliche Grabstätte für den auf dem Schlachtfeld gestorbenen Soldaten blieb im 19. Jahrhundert in Europa jedoch noch eine Ausnahme.

Anspruch auf eine eigene Grabstätte

Der Erste Weltkrieg brachte hier einen grundsätzlichen Wandel. Jedem Soldaten wurde der Anspruch auf eine eigene Grabstätte zuerkannt, die als Zeichen der Ehrung dauerhaft erhalten bleiben sollte. Neben dem besonderen zeitgenössischen Verständnis des Kriegstodes als Aufopferung für die Nation sind außerdem humanitäre Beweggründe für den Schutz der Gräber erkennbar. Die Achtung der Gräber sollte sicherstellen, dass der Tod an der Front nicht gleichbedeutend mit anonymem Massensterben wurde. Ein Anspruch, der sich trotz seiner Verankerung im entstehenden humanitären Völkerrecht unter den realen Bedingungen des Stellungskrieges an der Westfront unmöglich vollständig verwirklichen ließ.

In den 1920er Jahren begann die Anlage großer Soldatenfriedhöfe. Die meisten am Weltkrieg beteiligten Staaten schufen eigene Behörden oder staatliche Organisationen zur Betreuung der Gräber oder Überführung der Toten. Verbunden war dies zumeist mit innergesellschaftlichen Debatten über den richtigen Umgang mit den Toten und der Suche nach einer angemessenen Form der Totenehrung. Allgemein lässt sich festhalten, dass sich bei der Bestattung der Toten egalitäre Prinzipien durchgesetzt haben. Unterschiede in der sozialen Stellung des Toten werden bei der Gestaltung von Kriegsgräbern in der Regel nicht mehr zum Ausdruck gebracht. Auch der militärische Rang spielte nach dem Tod keine Rolle mehr. Von den Mannschaften abgesonderte Offiziersgräber wurden nach dem Ersten Weltkrieg nicht mehr angelegt. Der Dienstgrad des Toten findet sich nur noch als Inschrift auf dem Grabstein.

Gründung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.

In Deutschland war die Betreuung der Kriegsgräber nach dem Ersten Weltkrieg mit dem Problem verbunden, dass sich mit Ausnahme Ostpreußens fast alle Gräber auf dem Gebiet der ehemaligen Kriegsgegner befanden. Um die Pflege der deutschen Kriegsgräber zu sichern und das Gedenken an die Gefallenen wach zu halten, wurde 1919 der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. gegründet. Der Verein wollte die als begrenzt eingeschätzte Handlungsfähigkeit staatlicher Stellen bei der Betreuung von Kriegsgräbern im Ausland durch private Initiativen unterstützen und ergänzen. Er forderte außerdem die Einführung eines reichsweiten Gedenktages zur Ehrung der Kriegstoten. Der Volkstrauertag ließ sich in der Weimarer Republik aus rechtlichen Gründen nicht als nationaler Gedenktag verankern, die vom Volksbund ab 1925 landesweit begangenen Gedenkfeiern stellen jedoch den Versuch dar, einen einheitlichen Rahmen für ein säkulares Kriegstotengedenken zu etablieren. Bei der Betreuung der Gräber schuf sich der Volksbund eine Stellung als Vermittler zwischen den offiziellen staatlichen Stellen im In- und Ausland und den Hinterbliebenen, denen er Auskünfte erteilte und Fotos der Gräber übermittelte oder auch auf Wunsch Blumen niederlegen ließ. Seit Ende der 1920er Jahre ging er auch dazu über, aus eigenen Mitteln einzelne Friedhofsanlagen in verschiedenen Ländern umzugestalten.

Reichspräsident Paul von Hindenburg und Adolf Hitler am "Heldengedenktag" am 12. März 1933 in der Neuen Wache (© Bundesarchiv, Bild 183-2008-0909-501)

In der NS-Zeit wurden diese Friedhofsprojekte bereitwillig in den Dienst des nationalsozialistischen Heldenkultes gestellt. Der propagandistische Nutzen aufwendig gestalteter Kriegsgräberstätten ließ sich vom Volksbund in steigende Mitgliederzahlen ummünzen. Die nun verkündete Konformität von Kriegstotenehrung und NS-Ideologie sicherte außerdem die formelle Eigenständigkeit der Organisation. Der Volksbund wurde keiner Parteiorganisation angegliedert. Das zweite große Projekt neben dem Ausbau der Friedhöfe im Ausland, der Volkstrauertag, fand sogar mehr Zuspruch durch die Nationalsozialisten, als der Volksbund es ursprünglich geplant hatte. In Heldengedenktag umbenannt, erhielt er die Anerkennung als reichsweiter Gedenktag. Die Gestaltung der Feierstunden wurde dem Volksbund jedoch entzogen.

Kriegsgräberfürsorge in der Nachkriegszeit

Die Kriegsniederlage im Mai 1945 schuf für den Volksbund eine grundlegend neue Situation. Während des Krieges war die Wehrmacht für die Erfassung getöteter Soldaten und ihrer Gräber zuständig. Bei Kriegsende brachen die zuständigen Abteilungen der Wehrmachtsverwaltung zusammen. Das Aktenmaterial wurde von den Alliierten konfisziert oder ging verloren. Damit bestand zunächst keine zentrale Instanz mehr, die die Toten administrativ erfasste und Auskunft über die Lage eines Grabes hätte geben können.

In den letzten Kriegsmonaten hatten Tote oft nur provisorisch bestattet werden können. Name und Herkunft der Toten konnte dabei nicht immer geklärt werden. Die Anlage von ordentlichen Gräbern in der Nachkriegszeit war zunächst einmal ein wesentlicher Schritt bei der Wiederherstellung der Identität der Toten und der Ermittlung von Einzelschicksalen. Der Volksbund war durch den Krieg ebenfalls schwer angeschlagen. Seine Berliner Bundesgeschäftsstelle war ausgebombt und kaum noch arbeitsfähig. Durch die Struktur des Vereins, die sich damals über ein Netz von Landes-, Bezirks- und Kreisvereinen bis in kleine Ortschaften erstreckte, kam es jedoch zu einer raschen Wiederbelebung seiner Aktivitäten. Insbesondere in der britischen Besatzungszone begannen Mitglieder des Volksbundes frühzeitig Kriegsgräber zentral zu erfassen und Hilfestellung bei der Benachrichtigung der Angehörigen und der Anlage von Friedhöfen zu leisten, die einen dauerhaften Erhalt der Gräber ermöglichten. Von der britischen Militärregierung wurde der Volksbund 1946 offiziell als für die Kriegsgräberfürsorge zuständige Organisation anerkannt, die amerikanische Anerkennung folgte 1947. Zugute kam dem Volksbund nun seine formale Unabhängigkeit von der NSDAP während der NS-Zeit. Den Briten war der Volksbund als Organisation außerdem bekannt, da er in der Zwischenkriegszeit bereits Kontakte zur Imperial War Graves Commission unterhalten hatte. Der besondere völkerrechtliche Status des Kriegsgrabes unterstrich zudem die humanitäre Bedeutung seines Anliegens. Ein geordneter Ablauf bei der Identifizierung und Bestattung der Kriegstoten lag außerdem im Eigeninteresse der westlichen Besatzungsmächte, die ebenfalls nach noch vermissten Personen suchten und in den folgenden Jahren ihre Toten aus Deutschland in die Heimat überführten.

Bis 1952, als mit Einführung des Kriegsgräbergesetzes ein neuer rechtlicher Rahmen für den Umgang mit Kriegsgräbern in der Bundesrepublik geschaffen wurde, übernahm der Volksbund wesentliche Funktionen bei der Anlage und Erfassung von Kriegsgräbern, der Identifizierung der Toten und der Suche nach Angehörigen. Das Gedenken an die Kriegstoten spielte in dieser Phase noch eine untergeordnete Rolle. Die Besatzungsmächte setzten hier enge Grenzen, um ein befürchtetes Wiederaufleben des deutschen Militarismus zu unterbinden. Kriegsgräber sollten ihre humanitäre Aufgabe erfüllen und nicht einem eventuell falsch verstandenen Heldentum huldigen.

Kriegsgräber im Ausland

Wie auch nach dem Ersten Weltkrieg befand sich nach 1945 ein Großteil der deutschen Kriegsgräber im Ausland. Während des Krieges waren die Gefallenen am Ort der Kampfhandlungen provisorisch bestattet worden. Der Bau von ordentlichen Begräbnisstätten sollte erst nach Kriegsende erfolgen. Die Überführung der Toten in die Heimat war für die Dauer des Krieges sogar verboten worden.

Nach der rechtlichen Neuordnung der Kriegsgräberfürsorge innerhalb der Bundesrepublik begann der Volksbund nun sich diesen Gräbern zuzuwenden. Um im Ausland überhaupt tätig werden zu können, war eine enge Abstimmung mit dem Auswärtigen Amt notwendig, welches zunächst in bilateralen Verhandlungen Regelungen zum künftigen Umgang mit deutschen Gräbern in den betroffenen Ländern vereinbaren musste. In diesen sogenannten Gräberabkommen wurde die Anlage zentraler Friedhöfe vereinbart, auf die die deutschen Toten im jeweiligen Land überführt werden sollten. Die Gräber sollten dort, entsprechend der international üblichen Konvention des dauerhaften Ruherechtes, zeitlich unbegrenzt erhalten bleiben. Zugleich wurde in diesen Abkommen der Volksbund als von der Bundesregierung beauftragte Organisation bestimmt, welche den Bau der Kriegsgräberstätten und deren Betreuung übernehmen sollte.

Reaktionen im Ausland

Der Wunsch, Kriegsgräberstätten für Wehrmachtssoldaten im Ausland errichten zu wollen, bedeutete auch die direkte Konfrontation mit den sehr unterschiedlichen Kriegserfahrungen und ihrer gesellschaftlichen Ausdeutung in den verschiedenen Ländern. Krieg und Besatzungserfahrung konnten zu verständlichen Vorbehalten gegenüber dem deutschen Anliegen führen, waren jedoch keinesfalls zwangsläufig. Gerade für die Staaten, in denen bereits vergleichbare Erfahrungen aus dem Ersten Weltkrieg bestanden, war die Zusammenbettung der Kriegstoten auf Kriegsgräberstätten eine bereits bekannte Vorgehensweise. Verzögerungen etwa in den Verhandlungen zum 1966 geschlossenen Abkommen mit Frankreich ergaben sich aus unklaren Finanzierungsfragen, nicht jedoch weil die deutschen Pläne an sich in Frage gestellt wurden. Die Umbettungen waren hier seit Ende der 1950er Jahre bereits in vollem Gang. Die Niederlande dagegen lehnte eine deutsche Beteiligung bei der Anlage von Soldatenfriedhöfen zunächst grundsätzlich ab und entschied sich, selbständig alle deutschen Kriegstoten auf den Friedhof Ysselsteyn zu überführen. Zu heftigen Debatten kam es auch in Dänemark, wo die Idee des dauerhaften Ruherechtes in Frage gestellt wurde und die Umbettung der Toten als Störung der Friedhofsruhe empfunden wurde. In Dänemark, das sich seit dem deutsch-dänischen Krieg 1864 an keinem Krieg mehr beteiligt hatte, war die besondere Ehrung von militärischen Gräbern fremd. Hinzu kam, dass es sich bei der Mehrzahl der deutschen Kriegstoten in Dänemark um zivile Opfer handelte, die teilweise erst nach Kriegsende in Flüchtlingslagern verstorben waren. Der Bau von Kriegsgräberstätten in Dänemark konnte erst 1965 beginnen, nachdem eine Klage gegen die Umbettung der deutschen Toten von dänischen Gerichten abgewiesen worden war. Demgegenüber dominierte in Nordafrika die koloniale Erfahrung. Libyen und Ägypten waren zwar Kampfschauplätze gewesen. Der Krieg war jedoch zwischen den Alliierten und den Achsenmächten ausgetragen worden und hatte sich nicht gegen die einheimische Bevölkerung gerichtet. Diese verfolgte die deutsche Gräbersuche in der Wüste eher mit Desinteresse, auch wenn man Rommels mythenumwobenen Kampf gegen die Engländer gewisse Sympathien entgegenbrachte.

Grundsätzlich verwehrt blieb der Zugang zu den Gräbern im Osten. Vollzog sich der Ausbau deutscher Kriegsgräberstätten im Westen von den 1950er bis in die 1970er Jahre, konnte dies in den vormals sozialistischen Staaten erst nach 1989 nachgeholt werden. Verschiedene Versuche eine Annäherung in der Gräberfrage zu erzielen blieben zuvor ergebnislos. Dies galt auch für Gräber von Wehrmachtsangehörigen auf dem Gebiet der DDR. Ihre Betreuung durch die Evangelische Kirche wurde geduldet, fand aber keine staatliche Anerkennung.

Entsprechend dem politischen Selbstverständnis galt es in der DDR den antifaschistischen Widerstand herauszustellen. Gedenkwürdig waren kommunistische Widerstandskämpfer oder die (politisch) Verfolgten des Nationalsozialismus. Gräber und Denkmäler für die Gefallenen der Roten Armee wurden als Gedenkstätten für die Befreiung von der NS-Herrschaft betrachtet, die Toten der Wehrmacht blieben im Gegensatz dazu aus dem offiziellen politischen Totengedenken der DDR ausgeschlossen.

Ein neues Totengedenken?

Bundeskanzler Konrad Adenauer legt im Juli 1962 einen Kranz auf dem deutsch-französischen Soldatenfriedhof in Versailles-Legóurds nieder (© Bundesregierung, B 145 Bild-00011843, Egon Steiner)

Die Überführung der sterblichen Überreste der Toten in als angemessen empfundene Begräbnisstätten war begleitet von einer Suche nach gesellschaftlich akzeptierten Formen des Kriegstotengedenkens. Der Volksbund setzte sich für eine Wiedereinführung des von ihm bereits in den 1920er Jahren begangenen Volkstrauertages als nationalen Gedenktag für die Kriegstoten ein. Damit sollte auch eine klare Abgrenzung zum Nationalsozialismus deutlich gemacht werden, wo der Volkstrauertag in Heldengedenktag umbenannt worden war. Das Anknüpfen an die Weimarer Tradition allein führte jedoch noch zu keiner Neuausrichtung der Inhalte und formalen Gestaltung der Gedenkveranstaltung. In dieser Tradition wurde nur der gefallenen Soldaten gedacht. Bereits während des Krieges hatte sich jedoch das Verständnis durchgesetzt, dass auch die zivilen Opfer als Kriegstote zu werten seien. Dies wurde in der Nachkriegszeit selbstverständlich auch auf Flucht und Vertreibung erweitert und bediente damit das weitverbreitete Bedürfnis nach Anerkennung von erlittenem Leid. Die Opfer der NS-Verfolgung nicht auszublenden wurde von politischer Seite ebenfalls angemahnt. Im öffentlichen Bewusstsein der 1950er Jahre stand jedoch für weite Teile der Bevölkerung noch das Verständnis im Vordergrund in erster Linie selbst Opfer der Kriegsfolgen und der Niederlage zu sein.

Ein neuer gedenkpolitischer Sammelbegriff

Die Neue Wache in Berlin dient heute als Zentrale Gedenkstätte der Bundesrepublik für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft (© Public Domain, Luukas)

Für das öffentliche Gedenken an die Kriegstoten des Zweiten Weltkrieges ergaben sich gegenüber dem Ersten Weltkrieg zwei wesentliche Unterschiede. Erstens wurden in das Gedenken zivile Tote mit einbezogen. Zweitens setzte sich durch, aller Toten, auch der im Kampf Gefallenen, als passive Opfer zu gedenken. Der Kriegstod wurde nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland nicht mehr als heroische Aufopferung für das Vaterland gedeutet, sondern nur noch als erlittenes Leid. Die 1950er Jahre müssen hierbei als Übergangsphase gesehen werden, in der etablierte Formen des militärischen Totengedenkens noch fortlebten und auch in rhetorischer Form zum Ausdruck kommen konnten. Die politische Forderung keine Unterschiede zwischen den Toten des Krieges und der NS-Verbrechen zuzulassen, wurde in den 1960er Jahren sprachlich durch die Einführung der Formel "Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft" als gedenkpolitischer Sammelbegriff umgesetzt. Er findet Verwendung beim Totengedenken am Volkstrauertag und als Inschrift für die Gedenkstätten der Bundesrepublik, dem Bonner Ehrenmal (1964) und der Neuen Wache (1993). Als Rechtsbegriff wurde er 1965 mit der Reform des Kriegsgräbergesetzes eingeführt, unter dem alle Opfergruppen zusammengefasst werden, denen das dauerhafte Ruherecht zusteht.

Kritisiert wurde diese universelle Gedenkformel später, weil sie in Bezug auf die Verbrechen der Wehrmacht Unterschiede zwischen Tätern und Opfern ausblendet und beide unter einem Oberbegriff zusammenführt. Betrachtet man die zeitlichen Umstände ihrer Entstehungszeit, muss man allerdings davon ausgehen, dass sie nicht mit der Absicht geschaffen wurde historische Verantwortung zu verschleiern. Sie sollte den NS-Opfern zur Anerkennung verhelfen, zugleich aber auch in Zukunft weitere Opfer integrieren können. Hier verband sich Kriegserinnerung mit den politischen Bedürfnissen der Gegenwart, denn mit "Gewaltherrschaft" war nicht ausschließlich das Dritte Reich gemeint. Die zweite Hälfte der Gedenkformel verwies auch auf die DDR. Als Begriff in den Quellen tritt die Formulierung "Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft" erstmals einige Monate nach dem Mauerbau in den Diskussionen zum Bau des Bonner Ehrenmals und bei der Reform des Kriegsgräbergesetzes in Erscheinung. Mit der Gesetzesreform wurden auch die Toten an der innerdeutschen Grenze mit den anderen Opfergruppen gleichgestellt.

Bedeutungswandel des Kriegsgrabes

Die Gleichstellung der unterschiedlichen Opfergruppen beim Totengedenken am Volkstrauertag hatte für den Umgang mit den Kriegsgräbern selbst keine direkten Konsequenzen. Sie hatte vor allem symbolische Bedeutung. Mitte der 1960er waren die einzigen Gräber, die tatsächlich noch nach Handlungsbedarf verlangten, die Gräber gefallener Wehrmachtssoldaten im Ausland. Es war absehbar, dass der Volksbund die Umbettung der Toten auf Kriegsgräberstätten in Westeuropa bis etwa Mitte der 1970er Jahre beendet haben würde. Kriegsgräberfürsorge verlor damit zunehmend ihre nach Kriegsende noch so wichtige Bedeutung für die Aufklärung zahlreicher Einzelschicksale. Mit den sich verändernden gedenkpolitischen Anforderungen stand zugleich die traditionelle Bedeutung des Kriegsgrabes als "Ehrenstätte" in Frage. Sollten Kriegsgräberstätten jedoch mehr sein als nur private Orte der Trauer für die Hinterbliebenen, musste der Volksbund neue Antworten auf die Frage nach der öffentlichen Bedeutung von Kriegsgräberfürsorge und der Relevanz für den dauerhaften Erhalt der Kriegsgräber finden.

Teilnehmer eines deutsch-französischen Jugendlagers zur Kriegsgräberfürsorge im Juli 1964 (© Bundesregierung, B 145 Bild-00012946)

Der Weg, der dabei beschritten wurde, führte dazu, Kriegsgräberstätten als Erinnerungsstätten und Orte des historischen Lernens hervorzuheben. Kriegsgräber sollten als Medium verstanden und genutzt werden, um heranwachsende Generationen zum Erhalt des Friedens in Europa zu erziehen. Erste Ansätze hierzu entwickelten sich ab 1953 in Belgien, als eine Gruppe von deutschen Jugendlichen dort unter dem Motto "Versöhnung über den Gräbern" begann deutsche Kriegsgräber instand zu setzen. In den folgenden Jahren entwickelten sich hieraus internationale Jugendlager. Die Teilnehmer waren zunächst häufig Angehörige kirchlicher Jugendgruppen aus verschiedenen Ländern. Der Leitgedanke der Lager war auf Seiten der Teilnehmer noch stark vom christlichen Versöhnungsverständnis und Idealen der Ökumene geprägt. Die sommerlichen Grabpflegeaktionen erhielten mit dem voranschreitenden Ausbau deutscher Kriegsgräberstätten in Frankreich in den 1960er Jahren erheblichen Aufschwung. Die institutionelle Verankerung des internationalen Jugendaustausches etwa durch die Gründung des Deutsch-Französischen Jugendwerkes bildete den politischen Hintergrund für eine breite Akzeptanz dieser besonderen Form der Jugendarbeit im In- und Ausland. Die Aktionen wurden auch auf andere Länder ausgeweitet. Dem Anspruch nach sollten sie die Aussöhnung und Verständigung mit allen früheren Kriegsgegnern fördern. Vor allem spiegelte sich in den Jugendlagern jedoch die voranschreitende deutsch-französische Annäherung nach dem Zweiten Weltkrieg, denn Frankreich war mit Abstand das Land, in dem die meisten Jugendlager stattfanden. Die Jugendarbeit etablierte sich dabei zugleich als fester Bestandteil der Arbeit des Volksbundes und hat dabei nachhaltig das Verständnis von Kriegsgräberfürsorge verändert.

Grab und Symbol

Kriegsgräber vereinen immer zwei Funktionen. Sie sind gleichermaßen Grab und Symbol, Ort der privaten Trauer wie auch des öffentlichen Gedenkens. In dieser Doppelfunktion hat sich ihre Bedeutung mit zeitlichem Abstand zum Krieg zugunsten der letzteren verlagert. Die politischen Aussagen, die sich mit ihrem symbolischen Gehalt verbinden, werden jedoch von den Bedürfnissen der Gegenwart bestimmt. Dies zeigt sich unter anderem im sich verändernden Totengedenken, wo sich seit den 1960er Jahren die einseitige Fokussierung auf die Kriegstoten zu einem breiteren Opferverständnis verschob. Daneben war der Ost-West-Konflikt eine prägende Kraft. Er überformte nicht nur das Totengedenken, sondern war auch der entscheidende Faktor, der den Zugang zu deutschen Kriegsgräbern im Ausland lange Zeit maßgeblich bestimmte. Die Bitten der Bundesrepublik, Zugang zu Kriegsgräbern auf den Territorien der sozialistischen Staaten des Warschauer Paktes zu erhalten, stießen fast immer auf Ablehnung. In der DDR stützte die Nichtbeachtung der Toten der Wehrmacht zudem das antifaschistische Selbstverständnis. Im Westen dagegen dienten die Friedhöfe der Weltkriege nicht selten als Kulisse, vor deren Hintergrund Staatschefs bei gemeinsamen Gedenkveranstaltungen die Geschlossenheit des transatlantischen Bündnisses gegenüber der kommunistischen Bedrohung im Osten zum Ausdruck brachten.

Zitierweise: Jakob Böttcher, Heldenkult, Opfermythos und Aussöhnung - Zum Bedeutungswandel deutscher Kriegsgräber nach dem Zweiten Weltkrieg, in: Deutschland Archiv Online, 07.02.2014, Link: http://www.bpb.de/178572

Fussnoten

Fußnoten

  1. Hierzu ausführliche Beiträge in: Manfred Hettling und Jörg Echternkamp (Hg.), Gefallenengedenken im globalen Vergleich. Nationale Tradition, politische Legitimation und Individualisierung der Erinnerung, München 2013.

  2. Vgl. Reinhart Koselleck und Michael Jeismann (Hg.), Der politische Totenkult. Kriegerdenkmäler in der Moderne, München 1994.

  3. Entsprechende Passagen finden sich in der Haager Landkriegsordnung 1907 (Art. 14 u. 19), dem Versailler Vertrag 1919 (Art. 225-226) sowie im Genfer Abkommen 1929 (Art. 16-17).

  4. Für einen kurzen Überblick über den Umgang mit Trauer und Kriegstod in Europa nach dem Ersten Weltkrieg siehe Oliver Janz, 14 - Der große Krieg, Frankfurt und New York 2013.

  5. Vgl. Johann Zilien, Der "Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V." in der Weimarer Republik. Ein Beitrag zum politischen Denkmalkult zwischen Kaiserreich und Nationalsozialismus, in: Archiv für Kulturgeschichte 75 (1993), S. 445-478.

  6. Zur Geschichte des Volkstrauertags siehe Alexandra Kaiser, Von Helden und Opfern. Eine Geschichte des Volkstrauertags, Frankfurt und New York 2010.

  7. Vgl. Christian Fuhrmeister, Klatschmohn und Ochsenblut, Zur Ikonographie der Kriegsgräberstätten des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberführsorge, in: Gert Gröning und Uwe Schneider (Hg.), Gartenkultur und nationale Identität. Strategien nationaler und regionaler Identitätsstiftung in der deutschen Gartenkultur, Worms 2001, S. 119-134.

  8. 1933 hatte der Volksbund ca. 130.000 Mitglieder. Bereits 1936 hatte sich die Mitgliederzahl mit nun 295.000 mehr als verdoppelt. Parallel dazu erfolgte der weitere Ausbau der Vereinsstrukturen in allen Regionen Deutschlands.

  9. Vgl. Archiv der Bundesgeschäftsstelle des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge Kassel, VKA A.10-24 Arbeitsgenehmigung in der Westzone 1946-49.

  10. Vgl. Rundschreiben des Oberkommandos der Wehrmacht (OKW) vom 15. November 1939, Betr. Gräberfürsorge und Überführungen, in: Akten der Partei-Kanzlei der NSDAP, hrsg. v. Institut für Zeitgeschichte München 1983-92, Microfiche-Edition, Microfiche Nr. 76732ff.

  11. Vgl. Politisches Archiv Auswärtiges Amt (PA AA), B 92, Bd. 292 und Bd. 296. Ein vorläufiges Abkommen bestand bereits seit 1954. Frankreich bestand jedoch auf einer grundlegenden Neuordnung der Kriegsgräberfürsorge, die die Gräber beider Weltkriege einschloss und die Übernahme der Pflegekosten für die Gräber neu regelte.

  12. Die Niederlande übergab die Pflege der deutschen Gräber erst 1976 an Deutschland. Vgl. Kriegsgräberfürsorge 53 (1976), H. 1, S. 152.

  13. Vgl. PA AA, B 92, Bd. 531, Bericht der Botschaft Kopenhagen vom 4. Februar 1965.

  14. Besonders hervor sticht hierbei die jahrelange Betreuung des Waldfriedhofs Halbe durch den evangelischen Pfarrer Teichmann. Vgl. dazu Rainer Potratz und Meinhard Stark, Vorwort, in: Dies. (Hg.), Ernst Teichmann, Pfarrer vom Waldfriedhof Halbe. Briefe und Aufzeichnungen 1950-1983, Potsdam 1997, S. 7-14.

  15. Vgl. Peter Reichel, Politik mit der Erinnerung. Gedächtnisorte im Streit um die nationalsozialistische Vergangenheit, München und Wien 1995.

  16. Vgl. Constantin Goschler, "Versöhnung" und "Viktimisierung". Die Vertriebenen und der deutsche Opferdiskurs, in: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 53 (2005), S. 873-884.

  17. Kritisch hierzu Jost Dülffer, Im Schatten des Zweiten Weltkrieges. Der Soldatentod in deutscher und internationaler Erinnerungskultur, in: Corinna Hauswedell (Hg.), Soldatentod in heutigen Kriegen. Herausforderungen für politische Normenbildung und Erinnerungskultur, Rehburg-Loccum 2009, S. 75.

  18. Vgl. Entwürfe für eine Änderung des Kriegsgräbergesetzes und des Artikels 74 Nr. 10 GG, in: Bundesarchiv (BArch), B 106/127305, sowie Ergebnisniederschrift der Sitzung der Planungskommission für ein Ehrenmal in Bonn, in: BArch, B106/77167.

  19. Vgl. Gesetz über die Erhaltung der Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft (Gräbergesetz), BGBL I, Nr. 29 vom 8. Juli 1965, S. 589.

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Studium der Geschichte, Politikwissenschaft sowie Wirtschafts- und Sozialgeschichte in Hannover und Halle; zurzeit Stipendiat am Internationalen Graduiertenkolleg "Formwandel der Bürgergesellschaft. Deutschland und Japan im Vergleich" Halle - Tokyo. In seinem Dissertationsprojekt befasst sich Jakob Böttcher mit dem Thema Kriegsgräberfürsorge in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg.