Meine Merkliste Geteilte Merkliste PDF oder EPUB erstellen

Zu selbstzufrieden? | Deutschland Archiv | bpb.de

Deutschland Archiv Neu im DA Schwerpunkte Erinnern, Gedenken, Aufarbeiten 1848/49 in der politischen Bildung Vier Ansichten über ein Buch, das es nicht gab "Es war ein Tanz auf dem Vulkan" Föderalismus und Subsidiarität „Nur sagen kann man es nicht“ Wenn Gedenkreden verklingen Zeitenwenden Geschichtsklitterungen „Hat Putin Kinder?“, fragt meine Tochter Wolf Biermann über Putin: Am ersten Tag des Dritten Weltkrieges Der Philosoph hinter Putin „Putin verwandelt alles in Scheiße“ Das Verhängnis des Imperiums in den Köpfen Ilse Spittmann-Rühle ist gestorben Der Friedensnobelpreis 2022 für Memorial Rückfall Russlands in finsterste Zeiten Memorial - Diffamiert als "ausländische Agenten" Die Verteidigung des Erinnerns Russlands Attacken auf "Memorial" Der Fall Schalck-Golodkowski Ende des NSU vor zehn Jahren 7. Oktober 1989 als Schlüsseltag der Friedlichen Revolution Die Geschichte von "Kennzeichen D" Nachruf auf Reinhard Schult Leningrad: "Niemand ist vergessen" Verfolgung von Sinti und Roma Zuchthausaufarbeitung in der DDR - Cottbus Sowjetische Sonderhaftanstalten Tage der Ohnmacht "Emotionale Schockerlebnisse" Ein Neonazi aus der DDR Akten als Problem? Eine Behörde tritt ab Ostberlin und Chinas "Großer Sprung nach vorn" Matthias Domaschk - das abrupte Ende eines ungelebten Lebens Ein Wettbewerb für SchülerInnenzeitungen Totenschädel in Gotha Bürgerkomitees: Vom Aktionsbündnis zum Aufarbeitungsverein Westliche Leiharbeiter in der DDR Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (I) Hohenzollern und Demokratie nach 1918 (II) Auf dem Weg zu einem freien Belarus? Erstes deutsch-deutsches Gipfeltreffen im Visier des BND Neue Ostpolitik und der Moskauer Vertrag Grenze der Volksrepublik Bulgarien Die Logistik der Repression Schwarzenberg-Mythos Verschwundene Parteifinanzen China, die Berlin- und die Deutschlandfrage 8. Mai – ein deutscher Feiertag? China und die DDR in den 1980ern 1989 und sein Stellenwert in der europäischen Erinnerung Stasi-Ende Die ungewisse Republik Spuren und Lehren des Kalten Kriegs Einheitsrhetorik und Teilungspolitik Schweigen brechen - Straftaten aufklären Welche Zukunft hat die DDR-Geschichte? Die Deutschen und der 8. Mai 1945 Jehovas Zeugen und die DDR-Erinnerungspolitik Generation 1989 und deutsch-deutsche Vergangenheit Reformationsjubiläen während deutscher Teilung 25 Jahre Stasi-Unterlagen-Gesetz Kirchliche Vergangenheitspolitik in der Nachkriegszeit Zwischenbilanz Aufarbeitung der DDR-Heimerziehung Der Umgang mit politischen Denkmälern der DDR Richard von Weizsäckers Rede zum Kriegsende 1985 Die Sowjetunion nach Holocaust und Krieg Nationale Mahn- und Gedenkstätten der DDR Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Die Entmilitarisierung des Kriegstotengedenkens in der SBZ Heldenkult, Opfermythos und Aussöhnung Durchhalteparolen und Falschinformationen aus Peking Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte Grenzsicherung nach dem Mauerbau Einmal Beethoven-Haus und zurück Das Bild Walther Rathenaus in der DDR und der Bundesrepublik Alles nach Plan? Fünf Gedanken über Werner Schulz „Wie ein Film in Zeitlupe“ "Ich hatte Scheißangst" Ein Nazi flieht in die DDR Der 13. Februar 1945 im kollektiven Gedächtnis Dresdens Vor 50 Jahren im September: Zweimal Deutschland in der UNO Der Mann aus dem inneren Zirkel DDR-Vermögen auf Schweizer Konten Nicht nur Berlin Moskauer Hintergründe des 17. Juni Opfer einer "Massenpsychose"? Der Wolf und die sieben Geißlein Der Prager Frühling 1968 und die Deutschen Operativer Vorgang „Archivar“ 9. November 1989. Der Durchbruch 9. November 1918. „Die größte aller Revolutionen“? Der vielschichtige 9. November Biermann in meinem Leben Ein Wolf im Museum Entmutigung & Ermutigung. Drei Stimmen zu Biermann Spurenverwischer Kleinensee und Großensee Tod einer Schlüsselfigur Das besiegte Machtinstrument - die Stasi Anhaltende Vernebelung Die RAF in der DDR: Komplizen gegen den Kapitalismus Einem Selbstmord auf der Spur Druckfrisch Ehrlicher als die meisten Die Stasi und die Bundespräsidenten Das Einheits-Mahnmal Bodesruh D und DDR. Die doppelte Staatsgründung vor 75 Jahren. Chinas Rettungsofferte 1989 für die DDR Wessen wollen wir gedenken? 1949: Ablenkung in schwieriger Zeit 1949: Staatsgründung, Justiz und Verwaltung 1949: Weichenstellungen für die Zukunft Walter Ulbricht: Der ostdeutsche Diktator Die weichgespülte Republik - wurden in der DDR weniger Kindheitstraumata ausgelöst als im Westen? Friedrich Schorlemmer: "Welches Deutschland wollen wir?" Vor 60 Jahren: Martin Luther King predigt in Ost-Berlin Der Händedruck von Verdun Deutsche Erinnerungskultur: Rituale, Tendenzen, Defizite Die große Kraft der Revolution. Kirche im Wandel seit 1990. Transformation und Deutsche Einheit Die sozialpsychologische Seite der Zukunft Zwölf Thesen zu Wirtschaftsumbau und Treuhandanstalt Die andere Geschichte der Umbruchjahre – alternative Ideen und Projekte 32 Jahre nach Rostock-Lichtenhagen Wiedervereinigt auf dem Rücken von Migranten und Migrantinnen? Film ohne Auftrag - Perspektiven, die ausgegrenzt und unterschlagen wurden Geheimdienste, „Zürcher Modell“ und „Länderspiel“ 50 Jahre Grundlagenvertrag Drei Kanzler und die DDR Populismus in Ost und West Akzeptanz der repräsentativen Demokratie in Ostdeutschland Zusammen in Feindseligkeit? Neuauflage "(Ost)Deutschlands Weg" Ostdeutsche Frakturen Welche Zukunft liegt in Halle? Anpassungsprozess der ostdeutschen Landwirtschaft Daniela Dahn: TAMTAM und TABU Wege, die wir gingen „Der Ort, aus dem ich komme, heißt Dunkeldeutschland” Unternehmerischer Habitus von Ostdeutschen Teuer erkauftes Alltagswissen Trotz allem im Zeitplan Revolution ohne souveränen historischen Träger Mehr Frauenrechte und Parität Lange Geschichte der „Wende“ Eine Generation nach der ersten freien Volkskammerwahl Unter ostdeutschen Dächern Die de Maizières: Arbeit für die Einheit Schulzeit während der „Wende” Deutschland – Namibia Im Gespräch: Bahr und Ensikat Gorbatschows Friedliche Revolution "Der Schlüssel lag bei uns" "Vereinigungsbedingte Inventur" "Es gab kein Drehbuch" "Mensch sein, Mensch bleiben" Antrag auf Staatsferne Alt im Westen - Neu im Osten Die Deutsche Zweiheit „Ein echtes Arbeitsparlament“ Corona zeigt gesellschaftliche Schwächen Widersprüchliche Vereinigungsbilanz Schule der Demokratie Warten auf das Abschlusszeugnis Brief an meine Enkel Putins Dienstausweis im Stasi-Archiv Preis der Einheit Glücksstunde mit Makeln Emotional aufgeladenes Parlament Geht alle Macht vom Volke aus? Deutschland einig Vaterland 2:2 gegen den Bundestag "Nicht förderungswürdig" Demokratie offen halten Standpunkte bewahren - trotz Brüchen Die ostdeutsche Erfahrung Kaum Posten für den Osten Braune Wurzeln Wer beherrscht den Osten „Nicht mehr mitspielen zu dürfen, ist hart.“ Ein Ost-West-Dialog in Briefen Stadtumbau Ost Ostdeutschland bei der Regierungsbildung 2017 Die neue Zweiklassengesellschaft DDR-Eishockey im Wiedervereinigungsprozess Die SPD (West) und die deutsche Einheit Die Runden Tische 1989/90 in der DDR Die Wandlung der VdgB zum Bauernverband 1990 Transatlantische Medienperspektiven auf die Treuhandanstalt Transformation ostdeutscher Genossenschaftsbanken Demografische Entwicklung in Deutschland seit 1990 Parteien und Parteienwettbewerb in West- und Ostdeutschland Hertha BSC und der 1. FC Union vor und nach 1990 25 Jahre nach der Wiedervereinigung Ostdeutsches Industriedesign im Transformationsprozess Wende und Vereinigung im deutschen Radsport Wende und Vereinigung im deutschen Radsport (II) Kuratorium für einen demokratisch verfassten Bund deutscher Länder Europäische Union als Voraussetzung für deutschen Gesamtstaat Welche Zukunft braucht Deutschlands Zukunftszentrum? Ein Plädoyer. (K)Einheit Wird der Osten unterdrückt? Die neue ostdeutsche Welle Die anderen Leben. Generationengespräche Ost "Westscham" Sichtweisen Die innere Einheit Wer beherrscht den Osten? Forschungsdefizite rechtsaußen Verpasste Chancen? Die gescheiterte DDR-Verfassung von 1989/90 Einladung in die bpb: 75 Jahre Bundesrepublik Zu selbstzufrieden? Eine Phantomgrenze durchzieht das Land Noch mehr Mauer(n) im Kopf? Überlegenheitsnarrative in West und Ost Mehr Osten verstehen Westkolonisierung, Transformationshürden, „Freiheitsschock“ Glücksscham "In Deutschland verrückt gemacht" The Rise of the AfD - a Surprise? Berlin – geteilte Stadt & Mauerfall Berliner Polizei-Einheit Die Mauer. 1961 bis 2023 The Wall: 1961-2021 - Part One The Wall: 1961-2021 - Part Two "Es geht nicht einfach um die Frage, ob Fußball gespielt wird" Mauerbau und Alltag in Westberlin Der Teilung auf der Spur Olympia wieder in Berlin? Der Mauerfall aus vielen Perspektiven Video der Maueröffnung am 9. November 1989 Die Mauer fiel nicht am 9. November Mauersturz statt Mauerfall Heimliche Mauerfotos von Ost-Berlin aus Ost-West-Kindheiten "Niemand hat die Absicht, die Menschenwürde anzutasten" Berlinförderung und Sozialer Wohnungsbau in der „Inselstadt“ Wie stellt der Klassenfeind die preußische Geschichte aus? Flughafen Tempelhof Die Bundeshilfe für West-Berlin Christliche Gemeinschaft im geteilten Berlin Amerikanische Militärpräsenz in West-Berlin Das Stadtjubiläum von 1987 in Ost- und West-Berlin Bericht zum Workshop "Das doppelte Stadtjubiläum" Das untergegangene West-Berlin Interview: „Der Zoo der Anderen“ Die "Weltnachricht" mit ungewollter Wirkung Krieg & Frieden. Wohin führt die Zeitenwende? Über 70 Analysen & Essays. Wenig Hoffnung auf baldigen Frieden Was riskieren wir? Ein Sommer der Unentschlossenheit Ein Jahr Krieg Die Waffen nieder? Ungleiche Fluchten? Schwerter allein sind zu wenig „Russland wird sich nach Putin ändern“ Die be(un)ruhigende Alltäglichkeit des Totalitären Vergessene Bomben aus Deutschland Putins Mimikry Schon einmal Vernichtungskrieg Verhandeln, aber wie? Das sterbende russländische Imperium und sein deutscher Helfer Was lief schief seit dem Ende des Kalten Krieges? „Sie haben die Zukunft zerbrochen“ Vertreibung ist auch eine Waffe "Wie ich Putin traf und er mich das Fürchten lehrte" "Wir bewundern sie und sie verschwinden" Mehr Willkommensklassen! Hoffen auf einen russischen „Nürnberger Prozess“ Russische Kriegskontinuitäten Wurzeln einer unabhängigen Ukraine Der erschütterte Fortschritts-Optimismus "Leider haben wir uns alle geirrt" Die Hoffnung auf eine gesamteuropäische Friedens- und Sicherheitsarchitektur nicht aufgeben „Ihr Völker der Welt“ Das erste Opfer im Krieg ist die Wahrheit China und die „Taiwanfrage“ Deutschlands Chinapolitik – schwach angefangen und stark nachgelassen "Ein Dämon, der nicht weichen will" "Aufhören mit dem Wunschdenken" Zäsur und Zeitenwende. Wo befinden wir uns? Im zweiten Kriegsjahr Zeitenwende – Zeit der Verantwortung Müde werden darf Diplomatie nie Sprachlosigkeiten Wie ist dieser Krieg zu deeskalieren und zu beenden? Teil 1 Als Brückenbau noch möglich war Der Krieg in der Ukraine als neuer Horizont für politische Bildung und Demokratiepädagogik Bleibt nur Gegengewalt? „Mein Körper ist hier, aber mein Herz und meine Seele sind immer in Israel“ „Ich hoffe, dass die Ukraine die BRD des 21. Jahrhunderts wird“ Krieg als Geschäft Bodenlose Ernüchterung In geheimer Mission: Die DDR-NVA gegen den „jüdischen Klassenfeind“ „Verbote bringen herzlich wenig“ Eine missachtete Perspektive? Verordnete Feindbilder über Israel in der DDR: Eine Zeitungs-Selbstkritik Die erste DDR-Delegation in Israel. Ein Interview mit Konrad Weiß „Dieser westliche Triumphalismus ist ein großer Selbstbetrug“ Wolf Biermann: Free Palestine...? Was hilft gegen politische Tsunamis? Der Tod ist ein Meister aus Russland Wann ist die Zeit zu verhandeln? „Ich bedaure und bereue nichts“ "Schon im 3. Weltkrieg?" „Die Logik des Krieges führt zu keinem positiven Ende“ "Bitte wendet euch nicht von uns ab". Zwei Hilferufe aus Belarus 1989/90 - Friedliche Revolution und Deutsche Einheit Frauen in der Bürgerbewegung der DDR Vor 35 Jahren: Die Wege zum 9. November 1989 „Die Stunde ist gekommen aufzustehen vom Schlaf“ Mythos Montagsdemonstration Ossi? Wessi? Geht's noch? Es gibt keine wirkliche Ostdebatte Die. Wir. Ossi. Wessi? Wie man zum Ossi wird - Nachwendekinder zwischen Klischee und Stillschweigen 2 plus 4: "Ihr könnt mitmachen, aber nichts ändern“ Blick zurück nach vorn Wem gehört die Revolution? Die erste und letzte freie DDR-Volkskammerwahl Mythos 1989 Joseph Beuys über die DDR Der 9. Oktober 1989 in Leipzig Egon Krenz über den 9. November Die deutsche Regierung beschleunigt zu stark Projekte für ein Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin und Leipzig Deutsch-deutsche Begegnungen. Die Städtepartnerschaften am Tag der Deutschen Einheit Mit Abstand betrachtet - Erinnerungen, Fragen, Thesen. Die frohe Botschaft des Widerstands Mauerfall mit Migrationshintergrund "Wer kann das, alltäglich ein Held sein?" "Es geht um Selbstbefreiung und Selbstdemokratisierung" Kann man den Deutschen vertrauen? Ein Rückblick nach einem Vierteljahrhundert deutscher Einheit Von der (eigenen) Geschichte eingeholt? Der Überläufer Der Überläufer (Teil IV) Der Deal mit "Schneewittchen" alias Schalck-Golodkowski Der Maulwurf des BND: „Die Karre rast auf die Wand zu“ Der lautlose Aufstand Wem gehört die Friedliche Revolution? Verschiedene Sichten auf das Erbe des Herbstes 1989 „Und die Mauern werden fallen und die alte Welt begraben“ Im Schatten von Russlands Ukrainekrieg: Der Zwei-plus-Vier-Vertrag in Gefahr? Der Zwei-plus-Vier-Vertrag: Die Stufen der Einigung über die Einheit Der Wendepunkt Alltag und Gesellschaft Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Ost-West Nachrichtenvergleiche Fußball mit und ohne Seele München 1972: Olympia-Streit um das „wahre Freundesland“ Afrikas Das religiöse Feld in Ostdeutschland Repräsentation Ostdeutschlands nach Wahl 2021 Die Transformation der DDR-Presse 1989/90 Das Elitendilemma im Osten "Affirmative Action" im Osten Ostdeutsche in den Eliten als Problem und Aufgabe Ostdeutsche Eliten und die Friedliche Revolution in der Diskussion Die Bundestagswahl 2021 in Ostdeutschland Deutsch-deutsche Umweltverhandlungen 1970–1990 Der Plan einer Rentnerkartei in der DDR "Es ist an der Zeit, zwei deutsche Mannschaften zu bilden" Deutsch-ausländische Ehen in der Bundesrepublik Verhandelte Grenzüberschreitungen Verpasste Chancen in der Umweltpolitik Der dritte Weg aus der DDR: Heirat ins Ausland Und nach Corona? Ein Laboratorium für Demokratie! Nichtehelichkeit in der späten DDR und in Ostdeutschland 30 Jahre später – der andere Bruch: Corona Mama, darf ich das Deutschlandlied singen Mit der Verfassung gegen Antisemitismus? Epidemien in der DDR Homosexuelle in DDR-Volksarmee und Staatssicherheit „Die DDR als Zankapfel in Forschung und Politik" Die Debatte über die Asiatische Grippe Coronavirus - Geschichte im Ausnahmezustand Werdegänge Familien behinderter Kinder in BRD und DDR Vom Mauerblümchen zum Fußball-Leuchtturm DDR-Alltag im Trickfilm Die alternative Modeszene der DDR Nachrichtendienste in Deutschland. Teil II Nachrichtendienste in Deutschland. Teil I Die Jagd gehört dem Volke Homosexuelle und die Bundesrepublik Deutschland Honeckers Jagdfieber zahlte die Bevölkerung Sicherheitspolitik beider deutscher Staaten von 1949 bis 1956 Frauen im geteilten Deutschland Ostdeutsche Identität Patriotismus der Friedensbewegung und die politische Rechte Rechte Gewalt in Ost und West Wochenkrippen und Kinderwochenheime in der DDR Urlaubsträume und Reiseziele in der DDR Reiselust und Tourismus in der Bundesrepublik Schwule und Lesben in der DDR Die westdeutschen „Stellvertreterumfragen“ Erfahrungen mit der Krippenerziehung „Päckchen von drüben“ Vor aller Augen: Pogrome und der untätige Staat Zwischen Staat und Markt Dynamo in Afrika: Doppelpass am Pulverfass Auf deutsch-deutscher UN-Patrouille in Namibia 1989 Zwischen den Bildern sehen Vom Neonazi-Aussteiger ins Oscar-Team „Eine Generalüberholung meines Lebens gibt es nicht“ "Autoritärer Nationalradikalismus“ Unter strengem Regime der Sowjets: Die Bodenreform 1945 Diplomatische Anstrengungen auf dem afrikanischen Spielfeld Demokratiestörung? „Im Osten gibt es eine vererbte Brutalität“ Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Turnschuhdiplomatie im Schatten Eine Keimzelle politischen Engagements (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Anti-Antisemitismus als neue Verfassungsräson? "Ich höre ein Ungeheuer atmen" Als es mir kalt den Rücken runterlief Deutsche Putschisten Thüringen als Muster-Gau? Wie die Mitte der Gesellschaft verloren ging "Nahezu eine Bankrotterklärung" „Bei den Jungen habe ich Hoffnung“ Der lange Weg nach rechts Lehren für die Bundestagswahl 2025 Provinzlust - Erotikshops in Ostdeuschland Turnschuhdiplomatische Bildungsarbeit Ostdeutsche „Soft Power“ Lager nach 1945 Ukrainische Displaced Persons in Deutschland Jugendauffanglager Westertimke Das Notaufnahmelager Gießen Gedenkstätte und Museum Trutzhain Die Barackenstadt: Wolfsburg und seine Lager nach 1945 Die Aufnahmelager für West-Ost-Migranten Die Berliner Luftbrücke und das Problem der SBZ-Flucht 1948/49 Migration und Wohnungsbau. Geschichte und Aktualität einer besonderen Verbindung am Beispiel Stuttgart-Rot Orte des Ankommens (VII): Das Musterhaus Matz im Freilichtmuseum Kiekeberg Orte des Ankommens (I): Architekturen für Geflüchtete in Deutschland seit 1945 Orte des Ankommens (IX): Asylarchitekturen zwischen technokratischer Kontrolle und Selbstbestimmung Orte des Ankommens (VIII): Tor zum Realsozialismus: Das Zentrale Aufnahmeheim der DDR in Röntgental Orte des Ankommens (X): Alternative Wohnprojekte mit Geflüchteten Orte des Ankommens nach 1945 (III): „Bereits baureif.“ Siedlungsbau der Nachkriegszeit auf dem ehemaligen Konzentrationslagergelände in Flossenbürg Orte des Ankommens (IV): Das ehemalige KZ-Außenlagergelände in Allach – ein vergessener Ort der (Nach)kriegsgeschichte Orte des Ankommens (V): Neugablonz - vom Trümmergelände zur Vertriebenensiedlung Orte des Ankommens (XI): Räume der Zuflucht – Eine Fallstudie aus Lagos, Nigeria Jüdinnen in Deutschland nach 1945 Interviews Beiträge Porträts Redaktion Jüdinnen und Juden in der DDR Antisemitismus in Deutschland Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch War die DDR antisemitisch? Antisemitismus in der DDR Teil I Antisemitismus in der DDR Teil II Als ob wir nichts zu lernen hätten von den linken Juden der DDR ... Ostdeutscher Antisemitismus: Wie braun war die DDR? Die Shoah und die DDR Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil I Umgang mit jüdischen Friedhöfen und Friedhofsschändungen, Teil II Israel im Schwarzen Kanal Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, I Der Nahostkonflikt in Kinder- und Jugendzeitschriften der DDR, II Das Israelbild der DDR und dessen Folgen Buchenwald und seine fragwürdige Nachgeschichte "Jüdisch & Links" von Wolfgang Herzberg Der patriarchalen Erinnerungskultur entrissen: Hertha Gordon-Walcher Jüdisch sein in Frankreich und in der DDR Frauen in der DDR (Die) Mütter der Gleichberechtigung in der DDR Sexismus unter gleichberechtigten Werktätigen Der Schwangerschaftsabbruch in der DDR Die Situation von lesbischen Frauen in der DDR Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiterinnen Frauen im geteilten Deutschland „Schönheit für alle!“ Pionierinnen im Fußball – Von der Produktion auf den Platz Vertragsarbeiterinnen in der DDR Gleichberechtigung in heterosexuellen Partnerschaften in der DDR Un-Rechts-Staat DDR Bedrohter Alltag Unrecht, Recht und Gerechtigkeit - eine Bilanz von Gerd Poppe Der Geschlossene Jugendwerkhof Torgau – eine "Totale Institution" Stasi-Hafterfahrungen: Selbstvergewisserung und Renitenz Kritik und Replik: Suizide bei den Grenztruppen und im Wehrdienst der DDR Suizide bei den Grenztruppen der DDR. Eine Replik auf Udo Grashoff Die Todesopfer des DDR-Grenzregimes, ihre Aufarbeitung und die Erinnerungskultur Die Freiheit ist mir lieber als mein Leben „Nicht nur Heldengeschichten beschreiben“ Wer war Opfer des DDR-Grenzregimes? Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine Recherche Todesopfer des DDR-Grenzregimes - Eine andere Sicht "Begriffliche Unklarheiten" Die Reichsbahn und der Strafvollzug in der DDR "Schicksale nicht Begriffe" Mauerbau und Machtelite Zwangseingewiesene Mädchen und Frauen in Venerologischen Einrichtungen Stasi-Razzia in der Umweltbibliothek Politisch inhaftierte Frauen in der DDR Ein widerständiges Leben: Heinz Brandt Über den Zaun und zurück – Flucht und Rückkehr von Dietmar Mann Die politische Justiz und die Anwälte in der Arä Honecker Geraubte Kindheit – Jugendhilfe in der DDR Haftarbeit im VEB Pentacon Dresden – eine Fallstudie Zwischen Kontrolle und Willkür – Der Strafvollzug in der DDR Suizide in Haftanstalten: Legenden und Fakten Die arbeitsrechtlichen Konsequenzen in der DDR bei Stellung eines Ausreiseantrages Max Fechner – Opfer oder Täter der Justiz der Deutschen Demokratischen Republik? Die "Auskunftspersonen" der Stasi – Der Fall Saalfeld Geschlossene Venerologische Stationen und das MfS Jugendhilfe und Heimerziehung in der DDR Fraenkels "Doppelstaat" und die Aufarbeitung des SED-Unrechts "OV Puppe". Ein Stasi-Raubzug im Spielzeugland Verdeckte Waffendeals der DDR mit Syrien "Ungehaltene Reden". Denkanstöße ehemaliger Abgeordneter der letzten Volkskammer der DDR Was sollten Wähler und Wählerinnen heute bedenken? Ein urdemokratischer Impuls, der bis ins Heute reicht „Als erster aus der Kurve kommen“ Die Rolle des Staats in der Wahrnehmung der Ostdeutschen Die durchlaufene Mauer Interview: Peter-Michael Diestel Interview: Günther Krause Interview: Lothar de Maizière Warum ist das Grundgesetz immer noch vorläufig? Schülerzeitungstexte Noch Mauer(n) im Kopf? Liebe über Grenzen Ostseeflucht Fluchtursachen Die Frau vom Checkpoint Charlie Mutti, erzähl doch mal von der DDR Staatsfeind Nr.1: DAS VOLK!!! Mit dem Bus in die DDR Ost und West. Ein Vergleich Warum wird der 3. Oktober gefeiert? "Ich wünsch mir, dass die Mauer, die noch immer in vielen Köpfen steht, eingerissen wird" Immer noch Mauer(n) im Kopf? Zeitenwende Ist der Osten ausdiskutiert? Der Mutige wird wieder einsam Das Jahr meines Lebens Basisdemokratie Lehren aus dem Zusammenbruch "Wir wollten uns erhobenen Hauptes verabschieden" Für die gute Sache, gegen die Familie DDR-Wissenschaftler Seuchenbekämpfung Chemnitz: Crystal-Meth-Hauptstadt Europas Keine Ahnung, was als Nächstes passieren wird Allendes letzte Rede Friedliche Revolution Gethsemanekirche und Nikolaikirche Das Wirken der Treuhandanstalt Gewerkschaften im Prozess von Einheit und Transformation Zusammenarbeit von Treuhandanstalt und Brandenburg Privatisierung vom DDR-Schiffbau Die Leuna-Minol-Privatisierung Übernahme? Die Treuhandanstalt und die Gewerkschaften: Im Schlepptau der Bonner Behörden? Treuhand Osteuropa Beratungsgesellschaft "Ur-Treuhand" 1990 Internationale Finanzakteure und das Echo des Sozialismus Soziale Marktwirtschaft ohne Mittelstand? Die Beziehungen zwischen Frankreich und der DDR Suche nach den Spuren der DDR Wirtschaftsbeziehungen zwischen Frankreich und der DDR Der Freundschaftsverein „EFA“ Die Mauer in der französischen Populärkultur DDR als Zankapfel in Forschung und Politik DDR-Geschichte in französischen Ausstellungen nach 2009 Theater- und Literaturtransfer zwischen Frankreich und der DDR Die DDR in französischen Deutschbüchern Kommunalpartnerschaften zwischen Frankreich und der DDR Regimebehauptung und Widerstand Mut zum Aussteigen aus Feindbildern Für die Freiheit verlegt - die radix-blätter Der Fußballfan in der DDR Jugend in Zeiten politischen Umbruchs Umweltschutz als Opposition Sozialistisches Menschenbild und Individualität. Wege in die Opposition Politische Fremdbestimmung durch Gruppen Macht-Räume in der DDR Wirtschaftspläne im Politbüro 1989 "Macht-Räume in der DDR" Macht, Raum und Plattenbau in Nordost-Berlin Machträume und Eigen-Sinn der DDR-Gesellschaft Die "Eigenverantwortung" der örtlichen Organe der DDR Strategien und Grenzen der DDR-Erziehungsdiktatur Staatliche Einstufungspraxis bei Punk- und New-Wave-Bands Kommunalpolitische Kontroversen in der DDR (1965-1973) Schwarzwohnen 1968 – Ost und West Der Aufstand des 17. Juni 1953 Interview mit Roland Jahn Der 17. Juni 1953 und Europa Geschichtspolitische Aspekte des 17. Juni 17. Juni Augenzeugenbericht Kultur und Medien Einmal Beethoven-Haus und zurück Gedächtnis im Wandel? Der Aufbau des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Ostdeutschland Die Demokratisierung von Rundfunk und Fernsehen der DDR Die Stasi und die Hitler-Tagebücher Ein Nachruf auf Walter Kaufmann Die Tageszeitung »Neues Deutschland« vor und nach 1990 Wie ein Staat untergeht Objektgeschichte antifaschistischer Ausstellungen der DDR Reaktionen auf die Ausstrahlung der Fernsehserie „Holocaust“ „Mitteldeutschland“: ein Kampfausdruck? Gesundheitsaufklärung im Global Humanitarian Regime The British Press and the German Democratic Republic Kulturkontakte über den Eisernen Vorhang hinweg "Drei Staaten, zwei Nationen, ein Volk“ "Flugplatz, Mord und Prostitution" SED-Führung am Vorabend des "Kahlschlag"-Plenums Ende der Anfangsjahre - Deutsches Fernsehen in Ost und West "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Es gibt keinen Dritten Weg" Frauenbild der Frauenpresse der DDR und der PCI Regionales Hörfunkprogramm der DDR DDR-Zeitungen und Staatssicherheit Eine Chronik von Jugendradio DT64 Die "neue Frau": Frauenbilder der SED und PCI (1944-1950) „Streitet, doch tut es hier“ Olympia in Moskau 1980 als Leistungsschau für den Sozialismus Wo Kurt Barthel und Stefan Heym wohnten „Eine konterrevolutionäre Sauerei“ Migration Fortbildungen als Entwicklungshilfe Einfluss von Erinnerungskulturen auf den Umgang mit Geflüchteten Friedland international? Italienische Zuwanderung nach Deutschland Jüdische Displaced Persons Das Notaufnahmelager Marienfelde Migration aus Süd- und Südosteuropa nach Westeuropa Die "Kinder der 'Operation Shamrock'" Rück- und Zuwanderung in die DDR 1949 bis 1989 West-Ost-Übersiedlungen in der evangelischen Kirche Migration aus der Türkei Griechische Migration nach Deutschland Die Herausforderung der Aussiedlerintegration Die Ausreise aus der DDR Das Spezifische deutsch-deutscher Migration Flüchtlinge und Vertriebene im Nachkriegsdeutschland Interview mit Birgit Weyhe zur Graphic Novel "Madgermanes" Die Migration russischsprachiger Juden seit 1989 Chinesische Vertragsarbeiter in Dessau Arbeitsmigranten in der DDR Gewerkschaften und Arbeitsmigration in der Bundesrepublik Deutschlandforschertagung 2016 Eröffnungsreden Panels und Poster Session Grenzgebiete Die Wende im Zonenrandgebiet Der andere Mauerfall Das "Grüne Band" Alltagsleben im Grenzgebiet Aktion, Reaktion und Gegenreaktion im „Schlüsseljahr“ 1952 Außensichten auf die deutsche Einheit Wahrnehmung des geeinten Deutschlands in Serbien Norwegische Freundschaft mit dem vereinten Deutschland Deutschland im Spiegel des Wandels der Niederlande Österreichs Reaktionen auf die Mühen zur deutschen Einheit Israelische Reaktionen auf die Wiedervereinigung Deutsche Diplomaten erleben den Herbst 1989 Das wiedervereinigte Deutschland aus Sicht der Slowaken Wahrnehmung der deutschen Einheit in Dänemark Die Perzeption der Wiedervereinigung in Lateinamerika Deutsch-polnische Beziehungen Der Blick junger Schweizer auf Deutschland Bulgarien blickt erwartungsvoll nach Deutschland Vom bescheidenen Wertarbeiter zur arroganten Chefin "Gebt zu, dass die Deutschen etwas Großes geleistet haben." 150 Jahre Sozialdemokratie Wehners Ostpolitik und die Irrtümer von Egon Bahr 150 Jahre Arbeiterturn- und Sportbewegung Die Spaltung der SPD am Ende der deutschen Teilung Willy Brandts Besuch in Ostberlin 1985 Deutschlandforschertagung 2014 Einleitungsvortrag von Christoph Kleßmann Tagungsbericht: "Herrschaft und Widerstand gegen die Mauer" Tagungsbericht: Sektion "Kultur im Schatten der Mauer" Interview mit Heiner Timmermann Interview mit Angela Siebold Interview mit Jérôme Vaillant Interview mit Irmgard Zündorf Interview mit Andreas Malycha Die Mauer in westdeutschen Köpfen Multimedia Wie wurde ich ein politischer Mensch? Zeitreisen mit "Kennzeichen D" Der Anfang vom Ende der DDR: Die Biermann-Ausbürgerung 1976 Wendekorpus. Eine Audio-Zeitreise. 1. Vorboten von Umbruch und Mauerfall 2. Schabowski und die Öffnung der Grenzen am 9. November 1989 3. Grenzübertritt am 10. November 4. Begrüßungsgeld 100 D-Mark 5. Den Anderen anders wahrnehmen 6. Stereotypen 7. Was bedeutet uns der Fall der Mauer? 8. Emotionen 9. Sprache Gespräche mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen „9/11 Santiago – Flucht vor Pinochet" Brecht & Galilei: Ideologiezertrümmerung Die Zweite Generation jüdischer Remigranten im Gespräch Freundesverrat Denkanstöße aus Weimar Gefährdet von "Systemverächtern" Raubzug Die Normalität des Lügens Neuer Oststolz? Ausgaben vor 2013 Bau- und Planungsgeschichte (11+12/2012) Architektur als Medium der Vergesellschaftung Landschaftsarchitektur im Zentrum Berlins Kunst im Stadtraum als pädagogische Politik Dresden – das Scheitern der "sozialistischen Stadt" Bautyp DDR-Warenhaus? Ulrich Müthers Schalenbauten Medizinische Hochschulbauten als Prestigeobjekt der SED Transitautobahn Hamburg–Berlin Literaturjournal Aufarbeitung (10/2012) "Es geht nicht um Abrechnung ..." "Ein Ort, der zum Dialog anregt" Eckstein einer EU-Geschichtspolitik? Schwierigkeiten mit der Wahrheit Personelle Kontinuitäten in Brandenburg seit 1989 "Geschlossene Gesellschaft" Kulturelite im Blick der Stasi Experten für gesamtdeutsche Fragen – der Königsteiner Kreis Friedrich II. – Friedrich der Große Literaturjournal Deutsch-deutscher Literaturaustausch (8+9/2012) Eine gesamtdeutsche Reihe? Die Insel-Bücherei Versuche deutsch-deutscher Literaturzeitschriften Geschiedene Gemüter, zerschnittene Beziehungen Ein Name, zwei Wege: Reclam Leipzig und Reclam Stuttgart Die Beobachtung des westdeutschen Verlagswesens durch das MfS Volker Brauns Reflexionen über die Teilung Deutschlands Die Leipziger Buchmesse, die Börsenvereine und der Mauerbau Die Publikationskontroverse um Anna Seghers' "Das siebte Kreuz" Westdeutscher linker Buchhandel und DDR Die Publikationsgeschichte von Stefan Heyms "Erzählungen" Das große Volkstanzbuch von Herbert Oetke Eine deutsch-deutsche Koproduktion: die "OB" Dokumentation: "Ein exemplarisches Leben – eine exemplarische Kunst" Literaturjournal Nach dem Mauerbau (7/2012) Der ewige Flüchtling Der Warenkreditwunsch der DDR von 1962 Die Entstehung der "Haftaktion" Leuna im Streik? Mit dem Rücken zur Mauer Der Honecker-Besuch in Bonn 1987 Ein Zufallsfund? Literaturjournal Politische Bildung (6/2012) Antikommunismus zwischen Wissenschaft und politischer Bildung Subjektorientierte historische Bildung Geschichtsvermittlung in der Migrationsgesellschaft "Hallo?! – Hier kommt die DDR" Vergangenheit verstehen, Demokratiebewusstsein stärken Keine einfachen Wahrheiten Literaturjournal Sport (5/2012) Sportnation Bundesrepublik Deutschland? Marginalisierung der Sportgeschichte? Dopingskandale in der alten Bundesrepublik Hooliganismus in der DDR "Erfolge unserer Sportler – Erfolge der DDR" Literaturjournal Nachkrieg (4/2012) Jüdischer Humor in Deutschland Die SED und die Juden 1985–1990 "Braun" und "Rot" – Akteur in zwei deutschen Welten Kriegsverbrecherverfolgung in SBZ und früher DDR Die "Hungerdemonstration" in Olbernhau Eklat beim Ersten Deutschen Schriftstellerkongress Workuta – die "zweite Universität" Dokumentation: Die Rehabilitierung der Emmy Goldacker Kaliningrader Identitäten "Osten sind immer die Anderen!" Freiheit und Sicherheit Literaturjournal Wirtschaft und Soziales (3/2012) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Forum Literaturjournal Zeitgeschichte im Film (2/2012) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Forum Literaturjournal Nonkonformität und Widerstand (1/2012) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Deutsch-deutsches (11+12/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Öffentlicher Umgang mit Geschichte (10/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Forum Literaturjournal 21 Jahre Deutsche Einheit (9/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Wissenschaft (8/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Forum Literaturjournal 50 Jahre Mauerbau - Teil 2 (7/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal 50 Jahre Mauerbau (6/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Kultur (5/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Innere Sicherheit (4/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Wirtschaftsgeschichte (3/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Ost-West-Beziehungen (2/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Medien (1/2011) Zeitgeschichte/ Zeitgeschehen Dokumentation Forum Literaturjournal Über das Deutschland Archiv Impressum Nach den Unruhen in Kasachstan: Wendepunkt oder Weiter so?

Zu selbstzufrieden? Das Grundgesetz und die Verfassungsdebatten seit 1989. Ein Denkanstoß über verpasste Chancen der Verfassungsreform.

Kerstin Brückweh

/ 9 Minuten zu lesen

Auch eine Aufgabe, die die Verfassung uns stellt: "Freiheit aushalten", ein künstlerischer Denkanstoß auf offener Straße, gesehen Anfang Mai 2024 an einer Einfahrt in Hamburg. (© picture-alliance, CHROMORANGE | Christian Ohde)

Unter dem Titel "Nachruf auf ein Nicht-Ereignis" formulierte der Politikwissenschaftler Wolf-Dieter Narr 1994 seine Verärgerung über die nur halbherzig durchgeführte Verfassungsreform Anfang der 1990er-Jahre. Er verwies auf Machtverhältnisse und westdeutsche Selbstzufriedenheit und sagte voraus: Dass dieser einmalige Zeitpunkt nicht für eine Verfassungsdebatte genutzt worden ist, stellt fast so etwas wie eine verborgene Katastrophe dar. Später nicht mehr verrechenbare unerklärliche politische Kosten dürften darin ihre späterhin von fast niemandem mehr bemerkte Ursachen finden.

Tatsächlich ist die deutsche Vereinigung nicht die eindeutige Erfolgsgeschichte, für die sie zunächst gehalten wurde – das ist mittlerweile auch in den politischen Institutionen angekommen.

"Absaugende Transformation"

Über die Gründe für die negativen Folgen der Vereinigung – so wird mit südkoreanischen Blick auf Deutschland in Diskussionen zum Beispiel von „absaugender Transformation“ gesprochen – besteht derzeit noch wenig Einigkeit. Unter den üblichen Verdächtigen ist der enorme Zeitdruck, unter dem die deutsche Einheit vollzogen wurde. Zur Verdeutlichung, dass es aber auch ein fehlender westdeutscher Wille gewesen sei, der Veränderungen verhindert habe, wird in den letzten Jahren vermehrt auf die Verfassungsdebatte der 1990er verwiesen.

Denn, selbst wenn der enorme Zeitdruck zugestanden wird, gab es bei der Verfassung eine Besonderheit, die dieses Argument schwächt: Der Beitritt erfolgte nach Artikel 23 des Grundgesetzes, das war nicht mehr zu ändern. Artikel 146 blieb jedoch in veränderter Form im Grundgesetz und eine gemeinsame Verfassung wäre auch nach dem Beitritt noch möglich gewesen. Dazu kam es aber bekanntermaßen nicht. Wann aber sollte für seine Anwendung der richtige Zeitpunkt sein, wenn nicht nach der Vereinigung der beiden deutschen Staaten 1990? Diese Frage ist mehrfach in den letzten knapp 30 Jahren gestellt worden.

Noch immer ruft das Grundgesetz in Artikel 146 dazu auf, nach "Vollendung der Einheit und Freiheit" vom "deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen" zu werden. Wann wird aus dieser Vorläufigkeit eine Endgültigkeit? (© bpb / Holger Kulick)

Eindrücklich zeigen die Quellen aus der unmittelbaren Zeit des Systemwechsels 1989/90, welche Belastung die unglaubliche Geschwindigkeit der Ereignisse und die Gleichzeitigkeit der Veränderungen in fast allen Lebensbereichen für Ostdeutsche darstellten, und die Quellen zeigen auch, wie die Folgen des schnellen Systemwechsels bis weit in die 1990er-Jahre und darüber hinaus nachwirkten. Dagegen konnten Westdeutsche einfach zusehen oder mussten sich gar nicht interessieren.

Pauschalisierungen in Ost- und Westdeutsche sind schwierig und schon früh wurden aus verschiedensten Richtungen vorausschauende Gedanken formuliert. So schrieb der Historiker Heinrich August Winkler am 28. September 1990, dass die Westdeutschen, um die Teilung zu überwinden, nicht nur materielle Opfer bringen müssten:

Sie müssen, was viel schwerer ist, sich in vielerlei Hinsicht innerlich umstellen. Sie müssen ihren Verfassungspatriotismus weiterentwickeln zu einem Patriotismus der Solidarität. Dazu gehört, dass sie nicht alles und jedes so belassen, wie es ist, nur weil es nun einmal so ist. Das gilt für die gesamtdeutsche Verfassung, die sicherlich weitgehend mit dem Grundgesetz von 1949 übereinstimmen wird und doch, um der demokratischen Legitimation des neuen Gemeinwesens willen, zum Gegenstand einer Volksabstimmung gemacht werden sollte.

Vier Tage später wagte der damalige Vizepräsident der DDR-Volkskammer und künftige Ministerpräsident Sachsen-Anhalts, Reinhard Höppner, in der DDR-Volkskammer ein Bild für die Zukunft:

„Morgen feiern wir Hochzeit. Jeder weiß, eine gute Ehe wird es nur, wenn beide Seiten sich ändern, aufeinander zuwachsen und in der Gütergemeinschaft hinterher nicht ständig darüber diskutiert wird, wer was in die Ehe eingebracht hat.“

Die sich in den folgenden Jahren und Jahrzehnten offenbarenden Ehekrisen sind nicht zu übersehen und zeigen einen Hang zur Wiederholung. So kamen in den letzten Jahren – teilweise bewusstprovokativ oder polemisch vorgetragen – die Argumente der 1990er wieder auf und im Kern geht es um die Folgen des Beitritts nach Artikel 23: Kolonisierung, Landnahme und Übernahme waren und sind die gängigen Schlagworte. Interessant wird das Thema nicht zuletzt dann, wenn die Forderung der Auseinandersetzung mit der Verfassungsfrage, abseits der teils sprachlich rau vorgetragenen persönlichen Enttäuschungen, im Kern ernst genommen und sachlich betrachtet wird.

I. Forschungsfragen zum „Nicht-Ereignis“

Als Erstes soll es um eine Erklärung des „Nicht-Ereignisses“ gehen. Warum blieb eine umfassende Verfassungsdebatte und -reform unter Einbeziehung der Vorschläge aus Ostdeutschland und der Volksabstimmung über die Verfassung aus? Es reicht an dieser Stelle nicht, die Stärken des Grundgesetzes hervorzuheben, denn darüber gab es auf der Seite der für Ostdeutschland Argumentierenden – die sich auch in Westdeutschland fanden und finden – keinen Dissens. Auch das vereinfachte, weil das Wahlkreuz überfrachtende, Argument, „die“ Ostdeutschen hätten durch die Wahl am 18. März 1990 den Beitritt nach Artikel 23 des Grundgesetzes legitimiert, hilft nur bedingt für die Erklärung des „Nicht-Ereignisses“. Vielmehr geht es darum, die Zusammensetzung der historischen Akteure sowie die Inhalte und Orte der Diskussionen um die Verfassung nach 1989 zu analysieren. Dadurch werden die Machtverhältnisse und historischen Kontexte mit rechts- und geschichtswissenschaftlichem Handwerkszeug untersucht und sich damit der Beantwortung der Frage angenähert, wie sich das „Nicht-Ereignis“ erklären lässt.

Werbeplakat der Bundesregierung in einem Berliner U-Bahnhof im Mai 2024. Spiegeln die geplanten Grundgesetz-Jubiläumsfeiern nur eine westdeutsche Erfolgsgeschichte wider und schließen ostdeutsche Erfahrungen nur bedingt ein? Für die Autorin Kerstin Brückweh "sollten wir uns als Gesellschaft die Frage stellen: Wie kann unser Grundgesetz auch wirklich als gesamtdeutsche Verfassung wahrgenommen werden?" (© bpb / Holger Kulick)

Diese Frage soll mit einer zweiten verbunden werden, die der Journalist Stephan Detjen 2009 zum 60-jährigen Jubiläum des Grundgesetzes stellte: „Welche Geschichten der Verfassung erzählen wir uns? Wie erkennen wir die deutsche Nachkriegsgeschichte im vielfach veränderten Text unserer Verfassung wieder?“

Zwei Narrative beherrschen derzeit die Sicht auf die Debatten seit 1989 : einerseits das der „Übernahme“ des Ostens durch den Westen und andererseits das Narrativ des guten Grundgesetzes, das keiner umfassenden Änderung oder einer Legitimation über eine Volksabstimmung bedurfte.

Diese Situation ist für das Gemeinwesen nicht produktiv oder wie es Stephan Detjen formulierte:

Für eine zunehmend heterogene Gesellschaft ist die Besinnung auf die Verfassung und ihre Geschichte eine Chance. […] Umso mehr bietet das Gespräch über das Grundgesetz die Möglichkeit einer Verständigung über Grundlagen des Gemeinwesens, die über den reinen Normtext hinausweist. Das Potenzial einer in diesem Sinne verstandenen Verfassungsgeschichtsschreibung haben sowohl Juristen als auch Historiker bisher kaum erschlossen.

Auch der 175. Jahrestag der Deutschen Nationalversammlung, die am 18. Mai 1848 in der Frankfurter Paulskirche zusammengetretenen war und 2023 als Geburtsstunde der deutschen Demokratie gefeiert wurde, bildet einen Referenzpunkt – spielte doch die Frankfurter Paulskirche eine Rolle als ideeller Ort in den Verfassungsentwürfen der frühen 1990er-Jahre, so zum Beispiel in der so genannten Paulskirchenerklärung des „Kuratoriums für einen demokratisch verfaßten Bund deutscher Länder“ vom 16. Juni 1991.

II. Ereignisse und Forschungsstand

Mit den Verfassungsfragen im Zuge der deutschen Vereinigung hat sich die historische Forschung bisher wenig beschäftigt. Generell wurde ihr vom langjährigen Richter am Bundesverfassungsgerichts, Dieter Grimm, vor Kurzem ein sehr schlechtes Zeugnis ausgestellt. Jüngst ist nun die Monografie von Christina Morina erschienen, die in Teilen auf die Verfassungsdebatten zurückgreift, um eine politische Kulturgeschichte „von unten“ zu schreiben.

Das Archivbild zeigt als einen der Unterzeichner des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland Ernst Reuter, den damaligen Oberbürgermeister und Abgeordneten im parlamentarischen Rat der Stadt Berlin, am 23. Mai 1949 in Bonn. Das "GG" trat allerdings erst am 24. Mai 1949, 00:00 Uhr in Kraft. Man nannte die Unterzeichner "die Väter der Verfassung": Gut drei Jahre nach der Kapitulation von Hitler-Deutschland waren die 61 Männer und vier Frauen am 1. September 1948 in Bonn zusammengetreten, um eine demokratische Verfassung für einen westlichen Teilstaat auszuarbeiten. Sie taten dies auf Geheiß der drei Besatzungsmächte Frankreich, USA und Großbritannien, die ihnen zugleich Leitlinien mit auf den Weg gaben. Neun Monate und viele hitzige Sitzungen später legte der Parlamentarische Rat am 8. Mai 1949 sein Ergebnis vor: das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland. Zeitgleich wurde mit der Ausarbeitung einer Verfassung in der sowjetischen Besatzungszone die Gründung der DDR vorbereitet. Sie folgte am 7. Oktober 1949 in Ost-Berlin. (© picture-alliance/AP, Hanns J. Jaeger)

Zwar gibt es aus rechtswissenschaftlicher Sicht mehr Forschung, aber zwischen den beiden Disziplinen und über diese hinaus besteht noch viel Verständigungsbedarf. Auch zum Hintergrund der Verfassungsdebatten, die im Anschluss an die friedliche Revolution in der DDR vom Herbst 1989 bis ins Jahr 1994 geführt wurden. Der ereignisgeschichtliche Rahmen lässt sich klar umreißen: Es gab in erster Linie drei sehr unterschiedliche Initiativen, die in eine halbherzige Verfassungsreform 1994 mündeten. Am 4. April 1990 legten die ostdeutschen Akteure des Zentralen Runden Tisches ihren Verfassungsentwurf für die erneuerte DDR vor. Am 29. Juni 1991 folgte der Entwurf der deutsch-deutschen Bürgerinitiative Kuratorium für einen demokratisch verfaßten Bund deutscher Länder und am 16. Januar 1992 wurde die Gemeinsame Verfassungskommission GVK durch die Präsidentin des Deutschen Bundestages und den Präsidenten des Bundesrates konstituiert. Hintergrund waren die Artikel 4 und 5 des Einigungsvertrages, die sich mit Verfassungsänderungen beschäftigten. Der Kommissionsbericht wurde am 5. November 1993 als Drucksache 12/6000 veröffentlicht.

Sehr deutlich wird einerseits die ungeheure Geschwindigkeit der Ereignisse – zwar wurde der Verfassungsentwurf noch in der DDR vorgelegt, aber die Wahlkreuze vom 18. März 1990 wurden damals schon als Zustimmung zum Beitritt zur Bundesrepublik interpretiert. Zugleich wird deutlich, mit welchem Engagement sich einige für ein neues Gemeinwesen einsetzten und wie groß ihre Enttäuschung über die geringe Beweglichkeit in den westdeutschen Bundesländern war. Das war 1991 noch anders, denn damals gab es mit dem Verfassungsentwurfs des Kuratoriums für einen demokratisch verfaßten Bund deutscher Länder eine deutsch-deutsche Initiative für eine neue Verfassung in einem historisch besonderen Moment der deutschen Geschichte. Aber auch diese war nicht von Erfolg gekrönt. [...]

Dennoch ist die Qualität des Grundgesetzes sicherlich ein Grund, der dazu berechtigt, dies heute zu feiern. Allerdings wäre es für unser Zusammenleben geschickter, wenn dabei nicht durch sprachliche Wendungen erneut Erzählungen so gestrickt werden, das sich Menschen ausgeschlossen fühlen können.

"75 Jahre Grundgesetz – ein Grund zum Feiern". Dieser Satz steht auf der Homepage der Bundesregierung, obwohl das Grundgesetz nur in einem Teil unseres Landes seit 75 Jahren gilt. Dieser Slogan spiegelt eine westdeutsche Erfolgsgeschichte wider und schließt ostdeutsche Erfahrungen nur bedingt ein. Daher sollten wir uns als Gesellschaft die Frage stellen: Wie kann unser Grundgesetz auch wirklich als gesamtdeutsche Verfassung wahrgenommen werden?

Im 35. Jahr der Vereinigung sollten wir von allen Seiten in dieser Frage offener zu- und miteinander sein. Ich hatte gehofft, dass wir da - mehr als eine Generation nach dem Sturz der Mauer 1989 - eigentlich schon weiter wären.

Der Beitrag von Kerstin Brückweh ist weitgehend dem von ihr herausgegeben Buch entnommen: Die Wiederbelebung eines "Nicht-Ereignisses"?, Tübingen 2024.

Zitierweise: Kerstin Brückweh, „Zu selbstzufrieden?", in: Deutschland Archiv, 23.05.2024. Link: www.bpb.de/548629. Kerstin Brückweh ist Professorin für Historische Stadt- und Raumforschung an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) und Forschungsschwerpunktleiterin am Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung in Erkner bei Berlin. Der Text basiert auf ihrem Einleitungskapitel in: Die Wiederbelebung eines „Nicht-Ereignisses“? Das Grundgesetz und die Verfassungsdebatten von 1989 bis 1994, herausgegeben von Kerstin Brückweh. Eine Veröffentlichung aus dem Arbeitskreis für Rechtswissenschaft und Zeitgeschichte an der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz, erschienen bei Mohr Siebeck, Tübingen 2024. Alle Beiträge im Deutschland Archiv sind Recherchen und Sichtweisen der jeweiligen Autoren und Autorinnen, sie stellen keine Meinungsäußerung der Bundeszentrale für politische Bildung dar. (hk)

Ergänzend:

Markus Meckel, Interner Link: Warum ist das Grundgesetz immer noch vorläufig? DA vom 23.5.2024.

Interner Link: In guter Verfassung? APuZ-Schwerpunktausgabe 9-11/2024 vom 23.2.2024.

Ilko-Sascha Kowalczuk / Martin Sabrow: Interner Link: D und DDR. Die doppelte Staatsgründung vor 75 Jahren. DA vom 8.5.2024.

Fussnoten

Fußnoten

  1. Wolf-Dieter Narr, Nachruf auf ein Nicht-Ereignis. Die Verfassungsreform, Leviathan 22 (1994).

  2. Ebd., 463.

  3. Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (Hg.), Abschlussbericht der Kommission „30 Jahre Friedliche Revolution und Deutsche Einheit“, 2020; sowie: Enders/Kowalczuk/Kollmorgen (Hgg.), Deutschland ist eins: Vieles. Bilanz und Perspektiven von Transformation und Vereinigung, 2021.

  4. Vgl. stellvertretend: Ilko-Sascha Kowalczuk, Die Übernahme. Wie Ost- deutschland Teil der Bundesrepublik wurde, 2019, 65–82.

  5. So etwa: Andreas Rödder, Deutschland einig Vaterland. Die Geschichte der Wiedervereinigung, 2009, 332; Rath, Ein vergessenes Stück staatsrechtlicher Phantasie, Legal Tribune Online, 3.4.2011.

  6. Vgl. etwa: Brückweh/Villinger/Zöller (Hg.), Die lange Geschichte der „Wende“. Geschichtswissenschaft im Dialog, 2020; Leistner/Wohlrab-Sahr, Das umstrittene Erbe von 1989. Zur Gegenwart eines Gesellschaftszusammenbruchs, 2022.

  7. Winkler, Mit Skepsis zur Einigung, Die Zeit 40 (28.9.1990), zit. nach: Kowalczuk, Übernahme, 76–77.

  8. Volkskammer der DDR, 10. WP, 38. Tagung, 2-10.1990, 1865, zit. nach Kowalczuk, Übernahme, 81-82.

  9. Volkskammer der DDR, 10. WP, 38. Tagung, 2.10.1990, 1865, zit. nach: Kowalczuk, Übernahme, 81–82.

  10. Neben dem schon genannten Titel „Die Übernahme“ von Kowalczuk; siehe auch die Tagung: Kolonie Ost? Aspekte von „Kolonialisierung“ in Ostdeutschland seit 1990, https://www.hsozkult.de/ event/id/event-89268 (29.8.2023). Vgl. zu den Thesen auch die folgen- de rechtswissenschaftliche Dissertation: Freiling, Mehr Demokratie und mehr Sozialstaat in Bund und neuen Ländern. Verfassungskonzepte und Verfassungsgebung im deutschen Einigungsprozess, 2014, 10–21.

  11. Stephn Detjen, Abschied vom Grundgesetz? Essay, APuZ "60 Jahre Grundesetz", (2009), https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/32017/abschied-vom-grundgesetz-essay/

  12. Besonders wirkmächtig: Kowalczuk, Die Übernahme.

  13. So etwa bei: Wirsching, Grundgesetz und Verfassungswandel, in: ders. (Hg.), Die Bundesrepublik Deutschland nach der Wieder- vereinigung. Eine interdisziplinäre Bilanz, 2000, 49–50.

  14. Detjen, Abschied vom Grundgesetz. teratur Mainz bietet ein Ort par excellence, um eine solche Sichtweise zu versuchen. Den ersten Schritt in diese Richtung bildete eine „Wiederbelebung“ oder auch nur erneute Betrachtung der Debatten von 1989 bis 1994 auf der Jahrestagung des Arbeitskreises im Juli 2022. In einem zweiten Schritt werden diese Beiträge nun durch weitere ergänzt und in dieser Publikation in der Schriftenreihe des Arbeitskreises zusammengetragen. Sie sollen zum 75. Geburtstag des Grundgesetzes im Jahr 2024 und darüber hinaus Anregungen zur Diskussion geben [...].

  15. Ein Abdruck findet sich in Kerstin Brückweh (Hg.), Die Wiederbelebung eines "Nicht-Ereignisses"?, Tübingen 2024. Er ist entnommen aus: Guggenberger/Preuß/Ullmann (Hgg.), Eine Verfassung für Deutschland. Manifest – Text – Plädoyers, 1991 (o. S.)

  16. Eine Ausnahme aus dem Jahr 2000: Wirsching, Grundgesetz und Verfassungswandel.

  17. Grimm, Die Historiker und die Verfassung. Ein Beitrag zur Wirkungsgeschichte des Grundgesetzes, 2022. Dass die Kritik nicht unberechtigt ist, wenn auch Grimms einseitige Quellenbasis moniert wird, stellte zum Beispiel Marcus Payk fest: Payk, Rezension zu: Grimm, Dieter, Die Historiker und die Verfassung. Ein Beitrag zur Wirkungsgeschichte des Grundgesetzes, H-Soz-Kult, 22.11.2022.

  18. Christina Morina, Tausend Aufbrüche. München 2023. Die Monografie ist leider zu spät für eine umfassende Würdigung in diesem Band erschienen.

  19. Arbeitsgruppe „Neue Verfassung der DDR“ des Runden Tisches, Entwurf Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1990.

  20. Abgedruckt in: Guggenberger/Preuß/Ullmann (Hg.), Eine Verfassung, 99–299.

  21. Deutscher Bundestag, Bericht der Gemeinsamen Verfassungs- kommission gemäß Beschluß des Deutschen Bundestages – Drucksa- chen 12/1590, 12/1670 – und Beschluß des Bundesrates – Drucksa- che 741/91 (Beschluß), 5.11.1993, Drucksache 12/6000 (=BT-Drs. 12/6000)

  22. Siehe https://www.bundesregierung.de/breg-de/mediathek/kanzler-kompakt-grundgesetz-2283470, letzter Zugriff 22.5.2024.

  23. Vgl. auch das Interview von Peter Maxwill mit Kerstin Brückweh im SPIEGEL vom 4.5.2024: "So schließt man Menschen aus". https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/75-jahre-grundgesetz-wurden-die-ostdeutschen-nach-der-wende-uebergangen-a-683e222d-36c6-4d4e-b6de-78004512ff57, letzter Zugriff 22.5.2024. Abgeschlossen ist die Debatte über eine Verfassungsreform aber noch lange nicht, auch in Pressemedien ist sie rund um den 75. Jahrestag des Grundgesetzes Inhaltlich um weitere Denkanstöße bereichert worden, z.B. in der ARD am 22.5.24 (https://www.deutschlandfunkkultur.de/75-jahre-grundgesetz-menschenrechte-deutschland-100.html), im Deutschlandradio am 23.5.24 (https://www.deutschlandfunkkultur.de/75-jahre-grundgesetz-menschenrechte-deutschland-100.html) oder in der Berliner Zeitung am 23.5.2024 (https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/75-jahre-grundgesetz-in-welchem-format-diskutieren-wir-ergebnisoffen-holger-friedrich-li.2217498) u.a.m.. Deutlich wird: Geschichte kennt keinen Stillstand, absehbar auch die der Verfassung nicht [Anm. der Redaktion]. Letzte Zugriffe auf die genannten Links: 23.5.2024. (hk)

Weitere Inhalte

Kerstin Brückweh ist Professorin für Historische Stadt- und Raumforschung an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) und Forschungsschwerpunktleiterin am Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung in Erkner bei Berlin. Der Text ist ihrem Buch entnommen: Die Wiederbelebung eines „Nicht-Ereignisses“? Das Grundgesetz und die Verfassungsdebatten von 1989 bis 1994, herausgegeben von Kerstin Brückweh. Eine Veröffentlichung aus dem Arbeitskreis für Rechtswissenschaft und Zeitgeschichte an der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz, erschienen bei Mohr Siebeck Tübingen 2024.