Arbeit gestern, heute, morgen – ein generationsübergreifender Dialog
Arbeit ist nicht nur zur Sicherung des Lebensunterhalts notwendig, sie hat auch Bedeutung für den einzelnen Menschen und das Leben in einer Gesellschaft. Arbeit ist heute anders als sie früher war, und wandelt sich ständig. Gerade für das Leben in der DDR kann die Bedeutung, die Arbeit und Betriebe für das persönliche wie gesellschaftliche Leben und die eigene Identität hatten, kaum überschätzt werden. Die Wende ging dann mit einem radikalen Wandel der Arbeitswelt, der Gesellschaft und der eigenen Biografie einher. Dieser Wandel hält u.a. aufgrund neuer Technologien bis heute an, ein Ende ist nicht absehbar.
In diesem Gesprächsformat möchten wir uns mit Menschen aller Alters- und Berufsgruppen über den Arbeitsalltag früher und heute austauschen und darüber, welche Auswirkungen er auf die Gesellschaft und die Menschen hatte bzw. hat. Wie prägen veränderte Arbeitswelten die eigene Biografie? Was fordert uns aktuell heraus? Welche Wünsche haben und welche Gestaltungsmöglichkeiten sehen wir? Was erwarten junge Menschen von einem Arbeitsplatz der Zukunft?
Zur Einstimmung in das Thema erhalten wir zunächst von Dr. Virginia Kimey Pflücke einen Überblick über die Entwicklungen der letzten Jahrzehnte und Ausblick auf die nähere Zukunft aus wissenschaftlicher Sicht und wollen diesen dann in moderierten Gesprächsgruppen mit unseren eigenen Wahrnehmungen, Werten und Wünschen abgleichen. Sie sind herzlich dazu eingeladen, sich an diesen Gesprächen aktiv zu beteiligen. Hierzu können Sie gerne auch ein oder zwei Fotos zur Illustration Ihrer persönlichen Arbeitsbiografie mitbringen.
Impulsvortrag: Dr. Virginia Kimey Pflücke, Soziologin, forscht an der Brandenburgischen TU Cottbus-Senftenberg zu Arbeit im Strukturwandel.
Hinweise zur Veranstaltung
Veranstaltungsadresse:
Fabrik der Fäden. Weisbachsches Haus Plauen – Deutsches Forum für Textil und Spitze. Bleichstraße 1, 08527 Plauen
Veranstalter:
Veranstaltet von der Bundeszentrale für politische Bildung und der Aktion Zivilcourage e.V. Die Stiftung Mercator fördert die Veranstaltung im Rahmen des Projektes DiAS - Dialog stärken (ein Projekt von Aktion Zivilcourage e.V.).“
Zielgruppe:
Interessierte
Hinweise zur Teilnahme:
Keine Teilnahmegebühr
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Sprache der Veranstaltung: Deutsch