Barcamp PostOst & Politische Bildung | bpb.de

„Russlanddeutsche“, „(Spät-)Aussiedler/-innen“, „jüdische Kontingentflüchtlinge“, „osteuropäische Migrant/-innen“, „Plusdeutsche“, „PostOst“ … Die Bezeichnungen für Gruppenzugehörigkeiten von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte aus ehemals zur Sowjetunion gehörenden Ländern sind veränderlich.

Auch wer spricht, verändert sich: Es gibt nicht mehr nur wenige zentrale Stimmen, die für eine große schweigende Gruppe sprechen. Stattdessen äußern sich viele unterschiedliche Akteur/-innen – sei es in Verbänden oder Sozialen Medien. Es wird diskutiert, Anerkennung und Rechte werden eingefordert. Migrant/-innen aus Osteuropa, die lange Zeit unscheinbar blieben, sind nun sichtbarer Teil der deutschen Gegenwart und Gesellschaft. Viele von ihnen engagieren sich besonders im Bereich der politischen Bildung. Diese Gruppe steht im Mittelpunkt des Barcamps „PostOst & Politische Bildung“.

Darum wird es gehen:

• Welche Themen beschäftigen Euch?

• Welche Ressourcen stehen Euch und anderen Akteur/-innen zur Verfügung?

• Wo gibt es Möglichkeiten zur Zusammenarbeit?

Was ist ein Barcamp?

Ein Barcamp (auch „Anti-Konferenz“ genannt) ist ein Format, bei dem Ihr selbst den Ablauf gestaltet. Ohne Hierarchien teilt Ihr in selbst organisierten Sessions Euer Wissen, diskutiert Fragen und sammelt neue Erfahrungen, Erkenntnisse und Kontakte.

Sessions können z.B. sein: Mini-Workshops, Diskussionsrunden, der Austausch über Fehler (Fuckups) und Erfolgsgeschichten (Success Stories), u.v.m.

Beim Barcamp sind Teilnehmende gleichzeitig auch Gastgebende. Im Bewerbungsbogen könnt Ihr angeben, mit welchem Beitrag Ihr Euch einbringen möchtet und über welche Themen Ihr sprechen wollt.