Thüringen nach der Wahl: zivilgesellschaftliches Engagement für Deutschlands demokratische Zukunft Geraer Gespräche
Die ersten Geraer Gespräche in diesem Jahr befassen sich mit dem Stand und der Entwicklung der Demokratie in Thüringen, nach den Landtagswahlen vom 01.09.2024.
Vor dem Hintergrund der zunehmenden Polarisierung des politischen Klimas stellt sich die Frage nach der Stabilität und Widerstandsfähigkeit demokratischer Institutionen. Im Zentrum der Diskussionen steht die kritische Bestandsaufnahme des Parteiensystems in Thüringen. Es gilt zu analysieren, welche Entwicklungen und Verschiebungen sich abzeichnen und welche Konsequenzen diese für das demokratische Gefüge des Freistaats haben könnten. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Grundstrukturen unserer Demokratie: Welche dieser fundamentalen Ordnungssysteme sehen sich derzeit Anfechtungen ausgesetzt?
Ein weiterer Schwerpunkt der Gespräche wird die Betrachtung möglicher Regierungsszenarien sein. Es stellt sich die Frage, welche demokratischen Säulen unter Umständen Gefahr laufen, umgestaltet oder gar demontiert zu werden. Diese Überlegungen sind von entscheidender Bedeutung für die Zukunft unseres Gemeinwesens.
Wir möchten auch einen Blick nach vorn richten und die Frage aufwerfen, welche Aufgaben und Verantwortlichkeiten auf die demokratische Zivilgesellschaft zukommen. Wie können wir unter den gegebenen Umständen dazu beitragen, Thüringen als einen sicheren und lebenswerten Ort für alle Bürgerinnen und Bürger zu gestalten und zu erhalten?
Hinweise zur Veranstaltung
Veranstaltungsadresse:
Duale Hochschule Gera-Eisenach, Campus Gera
Weg der Freundschaft 4
07546 Gera
Veranstalter:
Bundeszentrale politische Bildung
Zielgruppe:
Interessierte Öffentlichkeit
Hinweise zur Teilnahme:
Teilnahmegebühr: Eintritt frei