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Algorithmische Arbeit: Machtstrukturen und Arbeitsbedingungen | bpb.de

Algorithmische Arbeit: Machtstrukturen und Arbeitsbedingungen Digitalisierung: feministisch & dekolonial

Datum der Veranstaltung Dienstag, 29. Oktober 2024
Uhrzeit der Veranstaltung 18:00 – 19:30 Uhr
Ort der Veranstaltung Zoom
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Über die Veranstaltung

Sana Ahmad wird über die spezifischen Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz (KI) auf die Arbeitswelt sprechen. Ahmad wird mit einem Fokus auf die Machtasymmetrien und Arbeitsbedingungen von Datenarbeitern, die Herausforderungen und Chancen beleuchten, die KI für die Arbeitswelt mit sich bringt. Der Vortrag wird sich insbesondere auf die ethischen und sozialen Implikationen von KI konzentrieren und dabei auch die Rolle von algorithmischen Systemen in der Gestaltung von Arbeitsbedingungen thematisieren.

Ahmad wird skizzieren, was notwendig ist, um eine ethische KI zu entwickeln, die die Arbeitnehmenden in den Mittelpunkt stellt. Sie wird aufzeigen, wie wichtig es ist, algorithmische Systeme transparent zu gestalten und die Einbeziehung der betroffenen Arbeitenden in die Entwicklung und Anwendung dieser Technologien zu fördern.

Sana Ahmad ist Forscherin an der Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg und Gastforscherin am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB). Sie promovierte am Fachbereich Politische und Sozialwissenschaften der Freien Universität Berlin, wobei ihre Dissertation die Machtasymmetrien zwischen Plattformunternehmen und indischen Subunternehmern untersuchte. Ahmad konzentriert sich in ihrer Forschung auf die Arbeitsbedingungen in der Content-Moderation und die globalen Arbeitsprozesse, die damit verbunden sind. Ihre aktuellen Projekte umfassen die Untersuchung von Migrations- und Crowdwork-Prozessen in Deutschland sowie die Analyse von Automatisierungsprozessen am Arbeitsplatz aus einer globalen Perspektive. Neben ihrer Forschung ist sie Mitbegründerin und Co-Moderatorin des intersektionalen feministischen Podcasts Purple Code, der sich mit digitalen Technologien aus einer weiblichen und queeren Perspektive auseinandersetzt.

Die Reihe Digitalisierung: feministisch & dekolonial eröffnet machtkritische Perspektiven auf die digitale Transformation und Transformationsprozesse und fragt unter anderem nach deren Auswirkungen auf marginalisierte Communities.

Veranstaltungen aus 2023 können hier nachgeschaut werden: Externer Link: https://youtu.be/uEhhZwumoEE?si=3aFFT0xgEf_6ZfxM

Hinweise zur Veranstaltung

Veranstalter:
Bundeszentrale für politische Bildung

Anmeldung:

Der Zoom-Zugangslink wird kurz vor der Veranstaltung verschickt.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist nur möglich durch den Besuch der Seite des Anbieters Zoom. Die Erstellung eines Accounts ist nicht notwendig. Es gelten die dort aufgeführten Datenschutzhinweise Externer Link: https://zoom.us/de-de/privacy.html. Weitere Informationen zum Datenschutz bei der bpb und Ihren Betroffenen-Rechten finden Sie unter Absatz E. VII. Anmeldung zu digitalen Veranstaltungen und Online-Konferenzen der bpb auf Interner Link: www.bpb.de/datenschutz.

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