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Spaces of Freedom – Unlearning History | bpb.de

Spaces of Freedom – Unlearning History Showcasing Female Literary Creativity from the Western Balkans

Datum der Veranstaltung Samstag, 07. September 2024
Uhrzeit der Veranstaltung 18:00 – 20:00 Uhr
Ort der Veranstaltung Berlin
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Über die Veranstaltung

Die Projektgruppe Mittel-, Ost- und Südosteuropa lädt Sie herzlich zu dem diskursiven Abendprogramm „Spaces of Freedom – Unlearning History“ am 7. September 2024 ab 18:00 Uhr ein. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Verein KROKODIL I Engaging Words aus Belgrad im Rahmen des internationalen literaturfestivals berlin (ilb) statt.

Während in der offiziellen Geschichtsschreibung oftmals männliche Stimmen den Ton angeben, sind die literarischen und gesellschaftlichen Entwicklungen gerade in Südosteuropa und insbesondere im Westbalkan untrennbar mit einem starken feministischen Aktivismus verbunden. Herausragende Vertreterinnen dieser Bewegung stehen daher im Mittelpunkt unserer Veranstaltung.

Mit dem Abendprogramm „Spaces of Freedom – Unlearning History“ öffnen wir zwei Dialogräume mit gesellschaftlich aktiven Literatinnen aus dem Balkan und präsentieren ihre eindrucksvollen Perspektiven auf die Themen Revolution, Demokratie, Kultur und Teilhabe.

#1 REVOLUTION UND DEMOKRATIE SIND WEIBLICH…
In vielen Sprachen sind die Wörter ›Revolution‹ und ›Demokratie‹ weiblich. Dennoch schreiben politische Theorien soziale und politische Umwälzungen oft männlichen Figuren und Werten zu. Vom Nahen Osten bis nach Osteuropa und auf dem Balkan haben Frauen überall entscheidende Rollen in sozialen und politischen Transformationen gespielt. Heute steht die Welt vor beispiellosen Herausforderungen, die das höchste Maß an Empathie, Liebe und Solidarität erfordern. Werden Frauen die Welt verändern?

Mit Rumena Bužarovska (MK), Diana Çuli (AL), Mima Simić (HR), Adelina Tërshani (XK)
Es moderiert Milena Berić (RS).

#2 …UND EBENSO KULTUR UND TEILHABE
Es sind merkwürdige Zeiten, in denen alles politisch ist, Gesellschaften auseinanderdriften und Menschen sich wie Fremde begegnen. Bestehende Gräben vertiefen sich und der öffentliche Diskurs ist zunehmend von Angst und Hass geprägt. Radikal rechte und identitäre Gruppen nutzen ein Gefühl der demokratischen Ermüdung und Überforderung aus, um ihre Narrative zu verbreiten. Kulturelle Räume können unter diesen Bedingungen einen Zufluchtsort bieten. Wie können Kunst und Kultur zur Demokratiebildung beitragen, gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen und dabei helfen, zerbrochene Verbindungen neu zu knüpfen?

Mit Barbara Delać (ME), Lejla Kalamujić (BH), Barbi Marković (RS), Ivana Sajko (HR)
Es moderiert Frauke Seebass (DE).

Die Gespräche finden auf Englisch statt.

Hinweise zur Veranstaltung

Veranstaltungsadresse:
Haus der Berliner Festspiele
Schaperstr. 24
10719 Berlin
Hinterbühne

Veranstalter:
bpb/Projektgruppe Mittel-, Ost- und Südosteuropa und KROKODIL I Engaging Words

Zielgruppe:
Interessierte Bürgerinnen und Bürger; Multiplikator/-innen

Anmeldung:
Teilnahmegebühr: Kostenpflichtig 12 € / 8 €
Tickets über die Website der Berliner Festspiele. Die Gespräche finden auf Englisch statt.

Tickets über die Website der Berliner Festspiele.

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