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Fachtagung Antimuslimischer Rassismus und politische Bildung
Über die Veranstaltung
Die Tagung widmet sich der Frage, wie politische Bildung die verschiedenen Ebenen der Ausgrenzung und Diskriminierung im antimuslimischen Rassismus konzeptionell mitdenken und wirksame Gegenmaßnahmen entwickeln kann. Dabei wird auch diskutiert, wie politische Bildung für, mit und von Muslim*innen und als muslimisch gelesenen Menschen ausgestaltet werden kann.
In den vergangenen Jahren wurde antimuslimischer Rassismus vielfach im Kontext der Islamismusprävention thematisiert. Dadurch wurde die Perspektive der politischen Bildung auf den Kopf gestellt: Nicht die gesellschaftlichen Strukturen, die Diskriminierung und Ausgrenzung von Menschen begünstigen, die als Muslim*innen gelesen werden, stehen im Mittelpunkt, sondern die individuellen Einstellungen von (meist) Jugendlichen, die als potenzielle Gefährder*innen adressiert werden. Auf dieser Tagung soll es folglich auch um das Aufdecken und „Verlernen“ dieses wirkmächtigen Narrativs gehen, das Prozesse der Ausgrenzung und des Otherings verstärkt.
Weitere Informationen finden Sie auf der Externer Link: Seite der Berliner Landeszentrale für politische Bildung.
Hinweise zur Veranstaltung
Veranstaltungsadresse:
Pop-Up der Amerika-Gedenkbibliothek
Blücherplatz 1
10961 Berlin
Veranstalter:
Externer Link: Berliner Landeszentrale für politische Bildung zusammen mit der Bundeszentrale für politische Bildung, dem Externer Link: Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) und der Externer Link: Muslimischen Akademie Heidelberg – Teilseiend e.V.
Zielgruppe:
Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Vertreterinnen und Vertreter aus der Praxis der politischen Bildung
Pressekontakt:
Journalistinnen und Journalisten wenden sich bitte an die
Hinweise zur Teilnahme:
Teilnahmegebühr: Die Teilnahme ist kostenlos