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Migrationsgeschichte(n) in Eberswalde Aus Vietnam, Mosambik oder Angola nach Eberswalde – Erinnerungen bewahren
Über die Veranstaltung
Einwanderung hat auch in Eberswalde eine jahrhundertelange Geschichte. In den 1970erund 1980er-Jahren kamen vor allem Arbeitsmigrant/-innen aus Ungarn, Algerien, Angola, Mosambik und Vietnam nach Eberswalde.
Wie und wo findet sich die DDR und ostdeutsche Migrationsgeschichte in der Stadt wieder?
Nach der Sonderausstellung „Fremde Heimat Eberswalde“ im Museum Eberswalde ist nun auch in der Online-Ausstellung „De-Zentralbild“ eine dieser Eberswalder Geschichten zugänglich.
Auf der Veranstaltung fragen wir:
Welche Formen gibt es, die Erfahrungen vom Leben als ausländische Arbeiter/-in oder Student/-in in Eberswalde zu bewahren? Welche Zeugnisse von Solidarität, von Begegnungen, Diskriminierung oder Rassismus werden aufgehoben und erinnert, welche werden ausgeblendet? Welche Spuren davon gibt es in Archiven?
Diese Fragen wollen wir mit Zeitzeug/-innen und mit Vertreter/-innen der Stadtgesellschaft sowie einem Historiker in Podiumsgesprächen diskutieren. Der Abend ist Teil einer Veranstaltungsreihe der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) in verschiedenen ostdeutschen Städten mit dem Ziel, über die Geschichte der Einwanderung nach Ostdeutschland ins Gespräch zu kommen.
Wir laden Sie herzlich ein, die Eberswalder Migrationsgeschichte aus verschiedenen Perspektiven kennenzulernen und mit unseren Expert/-innen zu diskutieren.
Hinweise zur Veranstaltung
Veranstaltungsadresse:
Stadtmuseum Eberswalde
Steinstrasse 3
16225 Eberswalde
Veranstalter:
Bundeszentrale für politische Bildung / bpb
Zielgruppe:
Interessierte Bürger*innen, migrantische Communitys in Ostdeutschland, Communitys of colour
Hinweise zur Teilnahme:
Teilnahmegebühr: kostenfrei