Migrationsgeschichte(n) in Plauen | bpb.de

An diesem Abend werden wir die Ausstellung sowie zwei der Zeitzeuginnen darin kennenlernen.

Der Abend ist Teil einer Veranstaltungsreihe der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) in verschiedenen ostdeutschen Städten mit dem Ziel, über die Geschichte der Einwanderung nach Ostdeutschland ins Gespräch zu kommen.

Wer sind die Menschen, die aus den sogenannten Bruderländern in die DDR kamen? Was erzählen sie von ihrem Leben damals? Was lässt sich in den Archiven der Stadt dazu (nicht) finden? Was erzählt das Stadtbild und die Architektur? Wen erinnern wir, und welche Erinnerungen gehen verloren, wenn Archive lückenhaft sind? Welche Formen und Wege des Erinnerns und Dokumentierens gibt es?

Wir laden Sie ein, die Plauener Migrationsgeschichte aus verschiedenen Perspektiven kennenzulernen und mit unseren lokalen und externen Gäst*innen zu diskutieren.

Die Veranstaltung wird simultan ins Vietnamesische übersetzt.

Interner Link: Download des Veranstaltungsflyers in vietnamesischer Sprache

Begrüßung

• Jane Weiß (Bundeszentrale für Politische Bildung / bpb)

• Phương Thúy Nguyễn (Veranstaltungsreihe „Ostdeutsche Migrationsgeschichte(n)“, freie Forscher*in und Bildungsreferent*in)

• Katrin Färber (Fabrik der Fäden, Vogtlandmuseum Plauen)

Vorstellung von De-Zentralbild Online-Archiv und Ausstellung

• Julia Oelkers (Journalistin und Dokumentarfilmerin / De-Zentralbild)

• Isabel Enzenbach (Historikerin/ DeZentralbild)

Zeitzeuginnengespräch

• Phương Thúy Nguyễn mit Nguyễn Thị Thu Thuỷ (Zeitzeugin aus Plauen)

Podiumsgespräch „Erinnern und Archivieren von migrantischer Geschichte in Ostdeutschland“

• Friedel Manuel (Stadtarchiv Plauen)

• Anett Gräf (Gleichstellungs- und Integrationsbeauftragte Vogtlandkreis, ehemals Dolmetscherin und Deutschlehrerin für Vertragsarbeiter aus Mosambik)

• Trọng Đỗ Đức und Vũ Vân Phạm (Rechercheprojekt „Antirassistische Kämpfe versammeln – viet-ostdeutsche Widerstandsgeschichten“)

• Leu Văn Căn (Verein der Vietnamesen in Plauen und Umgebung)

Moderation: Angelika Kim (Antirassismus-Referentin und Autorin)