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„Volkstod“ und andere Apokalypsen – Weltuntergangsdenken im Rechtsextremismus Fachtage zu Organisationsstrukturen, Ideologien und Zielen einer heterogenen Szene
Über die Veranstaltung
Endzeiterzählungen, apokalyptische Vorstellungen oder auch Weltuntergangsdenken genannt, sind ein Phänomen, das weltweit in verschiedenen Kulturen und Ideologien auftritt. Diese Erzählungen beschäftigen sich mit Szenarien des Weltuntergangs, der Wiederkehr oder radikalen gesellschaftlichen Veränderungen.
In rechtsextremen Kreisen ist viel vom „Aussterben der Rasse“ die Rede, an allen Ecken wird vom drohenden Ende der Existenz gesprochen, gegen die man sich stemmen müsse… – der „Untergang“ ist allgegenwärtig.
Ist Weltuntergangsdenken also ein Grundbestandteil rechtsextremer Ideologie? Welche Formen von Endzeiterzählungen sind im Rechtsextremismus verbreitet? Und welche Gefahr geht von diesem Weltuntergangsdenken für die Gesellschaft aus, wenn es Menschen zum Handeln aufruft? Welche Maßnahmen und Handlungsempfehlungen können Sicherheitsbehörden und die Zivilgesellschaft ergreifen, um dieser Bedrohung effektiv zu begegnen und präventive Maßnahmen zu entwickeln? Diese Fragen werden im Rahmen des vierstündigen Online-Fachtags in Fachvorträgen und einer Podiumsdiskussion behandelt und mögliche Antworten erörtert.
Hinweise zur Veranstaltung
Veranstalter:
bpb
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Sicherheitsbehörden, öffentlichen Verwaltungen und der Justiz sowie interessiertes Fachpublikum
Pressekontakt:
Journalistinnen und Journalisten wenden sich bitte an die