Dem Infrastrukturversprechen widerstehen: KI-Zukünfte aus geschlechtergerechter Perspektive Digitalisierung: feministisch & dekolonial
Eine feministische digitale Infrastruktur der künstlichen Intelligenz ist menschenzentriert und nicht auf Gewinnmaximierung hin konstruiert, sondern darauf ausgerichtet sind, Zugang für alle Nutzer/-innen zu schaffen und zu erhalten, einschließlich derer mit begrenzten Ressourcen.
Die Veranstaltung geht auch der Frage nach, wie wir mit KI und/oder automatisierten Entscheidungssystemen feministische Infrastrukturen schaffen können, die die Fortsetzung kolonialer Ausbeutungsverhältnisse unterbinden und statt dessen mit intersektionalen Ansätzen arbeiten.
Nishant Shah ist ein Feminist, Humanist und Technologe, der sich für den Aufbau von Infrastrukturen der Fürsorge in Kunst-, Kultur-, Wissenschafts- und sozialen Gerechtigkeitsorganisationen einsetzt. Nishant Shah hat Professuren an mehreren Universitäten in den Niederlanden, den USA und China inne und arbeitet an Fragen struktureller Vorurteile und Auslöschungen im Kontext digitaler Technologien. Er berät transnationale Organisationen der Zivilgesellschaft und entwickelt Formen des Capacity Building in Kunst-, Kultur- und Wissensorganisationen.
Moderation: Francesca Schmidt; Bundeszentrale für politische Bildung/bpb, Fachbereich politische Bildung und plurale Demokratie und Hannah Lichtenthäler; netzforma* e.V. – Verein für feministische Netzpolitik
Die Reihe Digitalisierung: feministisch & dekolonial eröffnet machtkritische Perspektiven auf die digitale Transformation und Transformationsprozesse und fragt unter anderem nach deren Auswirkungen auf marginalisierte Communities.
Hinweise zur Veranstaltung
Veranstalter:
Bundeszentrale für politische Bildung
Pressekontakt:
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Anmeldung:
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