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Syrische Staatsfolter vor Gericht Buchpräsentation und Diskussion
Über die Veranstaltung
Im Jahr 2011 wagten hunderttausende Syrerinnen und Syrer den Versuch einer demokratischen Revolution gegen das Assad-Regime. Zehn Jahre später geht in Deutschland das erste Strafverfahren weltweit zu Ende, welches die Verbrechen an der syrischen Zivilbevölkerung zum Gegenstand hatte.
Das EUROPEAN CENTER FOR CONSTITUTIONAL AND HUMAN RIGHTS (ECCHR) hat in Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für politische Bildung einen dreisprachigen Band erstellt, der den Prozess und seine Wirkung in einen historischen und gesellschaftlichen Kontext einordnet: Die Aufarbeitung syrischer Staatsfolter in Deutschland ist ein wichtiges Signal für die Überlebenden und an die internationale Staatengemeinschaft. Es ist ein Wendepunkt im Kampf gegen die Straflosigkeit.
Welche syrischen, internationalen und deutschen Perspektiven gibt es auf dieses Verfahren? Welche Bedeutung hat es für die unter uns lebenden Syrerinnen und Syrer und für die politische Zukunft Syriens? Diese und weitere Fragen diskutieren wir zur Buchvorstellung am 15. Mai 2023 gemeinsam mit den Podiumsteilnehmer/-innen und dem Publikum.
Der dreisprachige Band (dt./engl./arabisch) ist im Rahmen der Veranstaltung erhältlich und ab dem 15. Mai 2023 unter
Hinweise zur Veranstaltung
Reihe:
bpb:salon
Veranstaltungsadresse:
Kulturzentrum Oyoun
Lucy-Lameck-Straße 32
12049 Berlin
Veranstalter:
Bundeszentrale für politische Bildung und Externer Link: ECCHR
Zielgruppe:
Interessierte Öffentlichkeit, Kultur und Medien
Hinweise zur Teilnahme:
Teilnahmegebühr: kostenfrei
Die Veranstaltung findet auf Deutsch und Arabisch mit Simultanübersetzung statt.