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Die verschwörungsideologischen Szenen und der russische Angriffskrieg Fachtage zu Organisationsstrukturen, Ideologien und Zielen einer heterogenen Szene
Über die Veranstaltung
Die heruntergefahrenen Pandemie-Einschränkungen hätten aus Sicht vieler Beobachterinnen und Beobachter das Ende der Mobilisierung der "Querdenken"-Bewegung bedeuten müssen. Doch es kam anders. Nach wie vor wird auf einschlägigen Telegram-Kanälen zu Montags-Spaziergängen und -Kundgebungen aufgerufen. Im Zentrum dieser Proteste steht längst nicht mehr die Pandemie: Der russische Angriffskrieg rückt nun zusehends in den Mittelpunkt der verschwörungsideologischen Szenen in Deutschland.
Prorussische Narrative werden weitergetragen und eine globale Weltverschwörung, die Auslöser der vielen aktuellen Krisen sei, wird gewittert. Obwohl sich viele Akteurinnen und Akteure schon relativ früh auf Seiten Putins schlugen: Die Vielschichtigkeit von Esoterikern, Rechtsextremisten, Reichsbürgern und Russlandpropagandisten macht es schwer, ein einheitliches Motiv der Bewegung hinsichtlich des Angriffskriegs zu erkennen. Die deutschen Sicherheitsbehörden stehen somit vor der Herausforderung, den Gefahren einer sich zunehmend radikalisierenden, heterogenen Bewegung zu begegnen.
Hinweise zur Veranstaltung
Veranstalter:
bpb
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Sicherheitsbehörden, öffentlichen Verwaltungen und der Justiz sowie interessiertes Fachpublikum
Pressekontakt:
Journalistinnen und Journalisten wenden sich bitte an die