"Landwärts" herunterladen als:
Landwärts Fachforum politische Bildung in ländlichen Räumen
Über die Veranstaltung
Landlust oder Leerstand? Durch Wohnungsmangel in den Großstädten, Home-Office und Co-Working-Angebote zieht es immer mehr Menschen (zurück) aufs Land. Gleichzeitig verschärfen sich regionale Ungleichheiten, und das Versprechen vongleichwertigen Lebensverhältnissen hinsichtlich Daseinsvorsorge, Verkehrsinfrastruktur und Arbeitsmarktperspektiven ist für die Menschen in vielen ländlichen Regionen immer noch ferne Vision. Auch gute Bildungsangebote und Möglichkeiten zur politischen Teilhabe sind nicht in ausreichendem Maße vorhanden.
Wie können Angebote der politischen Bildung die großen Herausforderungen in ländlichen Räumen gut begleiten - von Klimakrise, demographischem Wandel bis zum Vertrauensverlust in politische Institutionen? Mit welchen Formaten und Themengegenständen können politische Bildnerinnen und Bildner einen Beitrag zur Partizipationsförderung und Demokratiestärkung in ländlichen Räumen leisten? Auf welche lokalen Partnerschaften und Netzwerke können sie dabei zurückgreifen? Und was sind eigentlich die spezifisch ländlichen Perspektiven auf gesellschaftspolitische Fragestellungen?
Diese Fragen wollen wir mit Ihnen bei Landwärts – unserem Fachforum für politische Bildung in ländlichen Räumen – diskutieren. Gemeinsam mit weiteren Expertinnen und Experten aus der politischen Bildungspraxis, der Wissenschaft und Akteurinnen und Akteuren aus anderen relevanten Gesellschaftsbereichen wie Kommunalpolitik, Landwirtschaft oder Kultur wollen wir Ideen und Kooperationen für neue Projekte und Formate ausloten.
Hinweise zur Veranstaltung
Veranstaltungsadresse:
Das Schmöckwitz
Wernsdorfer Straße 43
12527 Berlin
Veranstalter:
Bundeszentrale für politische Bildung
Fachbereich Politische Bildung im ländlichen Raum
Zielgruppe:
Politische Bildner/-innen, die Formate auf dem Land realisieren wollen bzw. ihre Praxis dazu vorstellen möchten, genauso wie Menschen, die im Bereich ländliche Entwicklung forschen oder arbeiten und politische und gesellschaftliche Themen dort stärker einbinden (möchten). Austausch und Wissenstransfer stehen im Vordergrund, jede/-r Teilnehmende soll eigene Expertise einbringen können.
Pressekontakt:
Journalistinnen und Journalisten wenden sich bitte an die
Hinweise zur Teilnahme:
Teilnahmegebühr: keine