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Verschwörungserzählungen und Antifeminismus Fachtage zu Organisationsstrukturen, Ideologien und Zielen einer heterogenen Szene
Über die Veranstaltung
Antifeministische Überzeugungen erfahren im Kontext von Rechtsextremismus und Rechtspopulismus immer mehr Zuwachs. Immer wieder diffamieren rechtsextreme Stimmen Gleichstellungsbewegungen und Geschlechtergerechtigkeit mit antifeministischer Rhetorik. Mit einem Framing als Bewahrung traditioneller und konservativer Werte ist Antifeminismus gesamtgesellschaftlich anschlussfähig und gilt damit als „Türöffner“ in die Neue Rechte.
Auch im Bereich der Verschwörungstheorien haben antifeministische Erzählungen Einzug gehalten. Gleichstellungsbewegungen werden als Instrument der Eliten angesehen, um die Bevölkerung und ihren „eigentlichen Willen“ zu unterdrücken. Nicht zuletzt werden rechtsextreme und verschwörungsideologische Attentate und Terrorakte mit antifeministischen Argumentationen legitimiert.
Vor diesem Hintergrund wollen wir auf der digitalen Fachtagung aktuellen Ausprägungen des Antifeminismus und seine Verbindungen mit Rechtsextremismus und Verschwörungserzählungen beleuchten. Zudem sollen Handlungsempfehlungen für Sicherheitsbehörden, Verwaltungen und die Justiz erarbeitet werden.
Hinweise zur Veranstaltung
Veranstalter:
Bundeszentrale für politische Bildung
Hinweise zur Teilnahme:
Bitte melden Sie sich bis zum 22.09.2022 an.
Nach Absenden Ihrer Anmeldung erhalten Sie umgehend eine Eingangsbestätigung. Ihre Anmeldung wird erst wirksam, wenn Sie vom Veranstalter eine Teilnahmezusage erhalten haben.