bpb:salon "Russland und seine europäischen Nachbarn" Stefan Creuzberger und Martin Aust über Erinnerungsverantwortung und die Herausforderungen der Gegenwart - mit Livestream
Aufzeichung vom Livestream
Die Überfälle Deutschlands auf Polen im September 1939 und die Sowjetunion im Juni 1941 stellen den Auftakt des deutschen Vernichtungskriegs im östlichen Europa dar. Ihre 80. Jahrestage lenkten die Aufmerksamkeit auf Deutschlands Erinnerungsverantwortung gegenüber Polen, den baltischen Staaten, Belarus, der Ukraine und Russland. Vor dem Hintergrund des aktuellen Krieges spricht Dr. Sabine Grabowski (Stiftung Gerhart-Hauptmann-Haus Düsseldorf) mit Prof. Dr. Stefan Creuzberger* (Universität Rostock) und Prof. Dr. Martin Aust** (Universität Bonn) über deren neue Bücher und die Fragen, die die entgrenzte Gewaltausübung aufwirft. Was sind die wesentlichen ideologischen Grundlagen, was die Dynamiken der entgrenzten Gewaltausübung, und was bedeutet das historische Verhältnis zwischen Deutschland und Russland für die Herausforderungen der Gegenwart?
Die Podiumsdiskussion ist eine Kooperation mit dem Literaturhaus Bonn. Die Veranstaltung findet in Präsenz statt und wird zusätzlich per Livestream übertragen.
Anmeldung: Die Veranstaltung vor Ort ist ausgebucht.
Corona-Regeln: Bitte beachten Sie, dass in unseren Räumlichkeiten während der gesamten Veranstaltung Maskenpflicht herrscht.
*"Das deutsch-russische Jahrhundert – Geschichte einer besonderen Beziehung" (Rowohlt Verlag)
**"Erinnerungsverantwortung – Deutschlands Vernichtungskrieg und Besatzungsherrschaft im östlichen Europa 1939-1945" (BpB)
Grußwort: Dr. Hans-Georg Golz, Bundeszentrale für politische Bildung, Leitung Fachbereich Print
Hinweise zur Veranstaltung
Reihe:
bpb:salon
Veranstaltungsadresse:
bpb:medienzentrum
Adenauerallee 86
53113 Bonn
Veranstalter:
Literaturhaus Bonn und Bundeszentrale für politische Bildung
Kontakt:
Bundeszentrale für politische Bildung
Anja Fredebeul-Krein, Fachbereich Print
E-Mail: E-Mail Link: buchevents@bpb.de
Zielgruppe:
Interessierte Öffentlichkeit, Lehrende aus schulischer und außerschulischer politischer Bildung, Hochschulen, Kultur und Medien, Wissenschaftler/-innen, Publizist/-innen, Studierende, Schüler/innen
Pressekontakt:
Journalistinnen und Journalisten wenden sich bitte an die Pressestelle.
Hinweise zur Teilnahme:
Teilnahmegebühr: keine
Die Veranstaltung erfolgt in Präsenz und kann zudem im Livestream auf dem YouTube-Kanal der bpb verfolgt werden.
Der Link zum Livestream wird erst kurz vor Beginn der Veranstaltung bekanntgegeben.