Auswirkungen extremistischer digitaler Kommunikationsstrategien auf die Präventionspraxis
Im Auftrag der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb realisiert modus|zad Monitoring-Projekte im Handlungsfeld religiös begründeter Extremismus auf YouTube (und seit 2022 auch TikTok), um den Wissenstransfer zwischen anwendungsbezogener Forschung und Präventionspraxis zu vertiefen und zu beschleunigen. Im vergangenen Jahr geschah dies durch monatliche Berichte im Rahmen des bpb-Basismonitorings 2021. In diesem Jahr wird der Erfahrungsaustausch weiter intensiviert, indem parallel zum fortlaufenden Monitoring vier Web Talks und zwei interdisziplinäre Workshops als neue Foren integriert werden.
Im diesem ersten Workshop 2022 sind folgende Themenschwerpunkte vorgesehen:
Präventionsarbeit und digitale Kommunikationsstrategien: Aktuelle Erkenntnisse aus dem bpb-Basismonitoring 2022 und dem Jahresbericht 2021
Präventionspraxis: Akteure, Trends und die Relevanz von Online-Erfahrungen der Zielgruppen,
Peergroups- und Multiplikator*innen-Schulung: Relevanz von Online-Faktoren
Um dem gegenseitigen Austausch möglichst viel Raum zu bieten, wird es jeweils anschließend zu den Inputvorträgen und Erfahrungsberichten aus der Praxis auch genügend Zeit für Diskussionsrunden geben.
Hinweise zur Veranstaltung
Veranstaltungsadresse:
Der Link zum Workshop-Raum wird nach Anmeldung per E-Mail zugeschickt.
Veranstalter:
Externer Link: modus|zad im Auftrag der Bundeszentrale für politische Bildung
Kontakt
Modus – Zentrum für angewandte Deradikalisierungsforschung gGmbH
Alt-Reinickendorf 25
13407 Berlin
Tel.: +49 30 40 75 51 20
E-Mail Link: info@modus-zad.de
Externer Link: modus|zad
Zielgruppe:
Multiplikator/-innen Islamismusprävention, Jugendsozialarbeiter/-innen, Islamwissenschaftler/-innen, Fachkräfte im Präventionsbereich
Pressekontakt:
Journalistinnen und Journalisten wenden sich bitte an die Pressestelle.
Hinweise zur Teilnahme:
Teilnahmegebühr: keine