Daniel Wildmann ist stellvertretender Direktor des Leo Baeck Institute London und Senior Lecturer für Geschichte am Queen Mary College der Universität London. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen deutsch-jüdische Geschichte des 20. Jahrhunderts, Geschichte des Nationalsozialismus, Geschichte der Männlichkeit, Körpergeschichte, Emotion, Antisemitismus und Visualität. Zu seinen Publikationen gehören u.a.: Der Begehrte Köper. Konstruktion und Inszenierung des "arischen“ Männerkörpers im "Dritten Reich“, Würzburg 1998; Schweizer Chemieunternehmen im "Dritten Reich, Zürich 2001 (zusammen mit Lukas Straumann); Der veränderbare Körper. Jüdische Turner, Männlichkeit und das Wiedergewinnen von Geschichte in Deutschland um 1900, Tübingen 2009. Gegenwärtig arbeitet Daniel Wildmann an einem neuen Forschungs- und Buchprojekt mit dem Arbeitstitel: A history of visual expressions of antisemitism, emotions and morality.
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