Kann man sich dem Thema Erster Weltkrieg durch Theaterspielen nähern? Ja! sagen die Mitglieder der Improvisationstheater-Gruppe "hidden shakespeare“. In ihrem Workshop werden sie euch zeigen, wie das geht. Schauspielerische Erfahrung ist keine Voraussetzung für die Teilnahme am Workshop, aber auch kein Hindernis.
Was verbindet ihr mit Krieg im Allgemeinen und mit dem Ersten Weltkrieg im Besonderen? Wie könnt ihr eure Assoziationen und Gefühle zum Ausdruck bringen? In diesem Workshop bekommt ihr die Mittel für einen gemeinsamen kreativen Prozess an die Hand. Zusammen mit der Workshopleitung erforscht ihr, wie man Körper und Stimme beim Theaterspielen einsetzen kann. Diese Ausdrucksmittel werdet ihr nutzen, um euch dem Thema Krieg von künstlerischen Aspekten her zu nähern. In diesem Workshop soll es nicht darum gehen, Kriegszenen nachzuspielen, sondern vielmehr um eure Gedanken zum Ersten Weltkrieg, eure Assoziationen und Perspektiven.
Bevor der Workshop in Berlin los geht, bekommt ihr Material an die Hand, (z.B. Fotos, Briefe, Zeichnungen und Texte, die im Internet zugänglich sind), um euch mit verschiedenen Aspekten der Kriegszeit vertraut zu machen. Der Workshop in Berlin beginnt dann mit einer Einführung in die Grundlagen des Improvisationstheaters. Danach erstellt ihr kurze Szenen, "tableaux vivants" ("lebendige" Skulpturen oder Fotografien) und auch Tondokumente, die eure eigenen Gefühle zum Ersten Weltkrieg widerspiegeln. Diese Szenen werden nicht nur bei der Abschlussveranstaltung aufgeführt, sondern möglicherweise auf dem gesamten Campus – in Fluren, Straßen, Cafeterias, etc.
Macht mit, wenn ihr die universale Sprache des Theaters kennen lernen und Eure eigene Aufführung zum Thema Erster Weltkrieg erschaffen wollt.
Workshopreferenten/ -referentinnen:
Mignon Remé & Rolf Claussen, hidden shakespeare GbR, Hamburg, Externer Link: www.hiddenshakespeare.de
