Hast du dich schon einmal gefragt, wie sich Soldaten und ihre Familien während des Ersten Weltkrieges gefühlt haben? Was wäre, wenn es soziale Medien, wie Twitter oder Facebook, in der damaligen Zeit bereits gegeben hätte? Was denkst du hätten die Menschen dieser Zeit wohl online miteinander geteilt?
In diesem Workshop beschäftigt ihr euch mit verschiedenen sozialen und nationalen Perspektiven zu den Ereignissen, die zum Krieg führten, seinem Verlauf und den Auswirkungen. Mit gesammelten Informationen (vielleicht sogar aus der eigenen Familiengeschichte), Internet und Bibliotheksrecherche und Besuchen des Deutschen Historischen Museums und dem Museum für Kommunikation werden wir eine Auswahl an fiktionalen Charakteren erstellen.
Weiterhin werden wir diese online interagieren lassen und ihre Erfahrungen mit Bildern oder vielleicht auch historischen Zeitungsartikeln oder möglichen fiktionalen Artikeln und anderem Materialien illustrieren. Die Charaktere werden verschiedene Nationalitäten, soziale Hintergründe und auch bestimmte Unterschiede innerhalb dieser Gruppen repräsentieren. Die tatsächlich abgedeckte Zeitspanne kann einige Jahre vor oder nach dem Krieg einschließen oder sich lediglich auf eine einzelne Schlacht konzentrieren.
Alle möglichen Details, die die verschiedenen Charaktere, Zeitspanne sowie die benutzten Materialien und Methoden betreffen, können natürlich noch diskutiert werden, wenn ihr als Gruppe in diesem Workshop in Berlin im Mai zusammenkommt.
Workshopreferenten/ -referentinnen:
Andreas Christ, Gemeinsam Europa gestalten e.V., Buch