Hanna Veiler ist eine jüdische Publizistin, Aktivistin und politische Bildnerin, die sich mit den Themen Identität, Migration und Erinnerungskultur beschäftigt und sich öffentlichkeitswirksam gegen Antisemitismus einsetzt.
Sie wurde 1998 in Belarus geboren und wuchs ab 2005 in einer süddeutschen Kleinstadt auf. 2017 leistete sie einen Freiwilligendienst in Israel und begann ein Studium der Kunstgeschichte in Tübingen. Während dieser Zeit begann ihr Engagement in jüdischen Studierendeninitiativen. Nachdem sie zunächst Vizepräsidentin der Jüdischen Studierendenunion Deutschland (JSUD) und Vorsitzende des Jüdischen Studierendenverbands Württemberg war, ist sie seit Mai 2023 Präsidentin der JSUD und Vizepräsidentin der European Union of Jewish Students.
Darüber hinaus engagiert Veiler sich als Publizistin und Aktivistin für eine offene Gesellschaft. In unzähligen öffentlichkeitswirksamen Beiträgen erhebt sie ihre Stimme.