Dr. Kaden vom Ministerium für Bildung, Jugend und Sport aus Brandenburg wird das KMK-Papier vorstellen.
Die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) hat sich in einer ausführlichen Stellungnahme zum Strategiepapier der KMK geäußert.
Professor Knaus stellt die Positionen der GMK vor.
Im Mittelpunkt der Diskussion sollen insbesondere die folgenden, in dem Strategiepapier behandelten Handlungsfelder stehen:
Bildungspläne und Unterrichtsentwicklung
Curriculare Entwicklungen
Infrastruktur und Ausstattung
Interner Link: Bildung in der digitalen Welt-Strategiepapier KMK
Interner Link: GMK-Stellungnahme zum Strategiepapier
Während und nach dem Workshop hatten die TeilnehmerInnen die Möglichkeit über Etherpads Diskussionsbeiträge online zu stellen und über Ergebnisse der Workshops zu berichten. Hier eine Auswahl der Beiträge:
Kaden: Der partizipative Ansatz bei der Papiererstellung kann Vorbild für künftige Prozesse sein.
Knaus: Es ist schwierig Kritik an dem Papier kurz zu fassen.
KMK bekannt
GMK Erklärung nicht so verbreitet und wurde nicht nicht auf 2.0 aktualisiert.
Stellt fest: „Es bewegt sich was“
zeigt: Ohne die KMK geht nichts.
Der partizipative Prozess war außergewöhnlich, sehr gut "für die Sache" und sollte unbedingt fortgesetzt werden.
Kritik von Knaus:
Der Bildungsbegriff ist nicht trennscharf genug, sodass Mediendidaktik und Medienbildung/informatische Bildung durcheinander geraten;
2016er Papier stellt laut GMK eher eine Verkürzung des 2012er Papiers;
Kritik an Kompetenzfeldern. Weiterführende Frage für Diskussion: Ist "schützen" eine Kompetenz?
Schule muss auch zum Beeinflussen der digitalen Gesellschaft befähigen
Es braucht mehr außerschulische Kooperation
Das Kooperationsverbot muss strukturell überwunden werden
Das Lernen ÜBER Medien in Schule ist noch kaum vorhanden und findet keinen Raum: Wir brauchen einen "Ort" für Lernen ÜBER Medien (Medienbildung).
Diskussion Wo ist aus Sicht der GMK der Ort für Bildung über Medien?
Medienbildung muss fachübergreifend stattfinden, aber es fühlt sich keiner zuständig.
Es könnte ein Fach geben; aber vorstellbar wäre ein fächerübergreifender Zusammenschluss in der Sekundarstufe 1.
Ein Konzept gibt es noch nicht.
Das Problem ist in der Lehrerbildung
Es braucht ein Überprüfungsinstrument
Der Diskussionsprozess zur Strategie muss vernetzter und niedrigschwelliger werden
Workshop-Leitung: Marcus Richter
Input: Dr. Michael Kaden
Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (Brandenburg)
Input: Prof. Thomas Knaus
FTzM der Frankfurt University of Applied Science,
Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK)