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Interner Link: Programm zum Download
Interner Link: Rede von Sylvia Löhrmann zum Download
Am 27. und 28. April 2015 fand die von der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb und der Kultusministerkonferenz (KMK) veranstaltete Fachtagung "Erinnern lernen. Lernen durch Erinnern" in der Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen in Berlin statt. Die Tagung schuf Raum für einen lebhaften Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis aus Schulverwaltungen und Schulen, Bildungseinrichtungen und Gedenkstätten über den reflektierten Umgang mit Erinnerungskultur im Kontext multiperpektivischer historisch-politischerer Bildung.
Der Anlass, das Thema "Erinnern lernen. Lernen durch Erinnern" dieses Jahr in der gemeinsamen Fachtagung der bpb und der KMK aufzugreifen, war die Veröffentlichung der Empfehlung der Kultusministerkonferenz (KMK) "Externer Link: Erinnern für die Zukunft – Empfehlungen zur Erinnerungskultur als Gegenstand historisch-politischer Bildung in der Schule im Dezember 2014. Zudem markiert das Jahr 2015 das 70-jährige Ende des Zweiten Weltkrieges und damit die Befreiung der letzten Konzentrations- und Vernichtungslager. Außerdem schien es im Hinblick auf die große mediale Öffentlichkeit von Gedenkfeiern und -anlässen sinnvoll und notwendig, das Thema Erinnerungskultur mit seinen praktischen Implikationen für die Bildungsarbeit zu thematisieren.
Obgleich historische Jahrestage ein fester Bestandteil der Gesellschaft und der Medienberichterstattung sind, befindet sich die Erinnerungskultur in Deutschland im Wandel. Historisch-politische Bildungsarbeit muss Einflussfaktoren wie dem Verlust von Zeitzeugen, der Bedeutung neuer Medien und der Zunahme von Migration in einer globalisierten Welt Rechnung tragen. Wie nachhaltige didaktische Antworten auf die gegenwärtigen Fragestellungen aussehen können, wurde auf der Fachtagung in Vorträgen, Panels und Workshops eingehend diskutiert und erarbeitet.
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