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Krieg gegen Israel: Analyse aktueller Debatten und deren Auswirkungen vor dem Hintergrund der deutsch-israelischen Beziehungen | 15. Bundeskongress Politische Bildung 2023 | bpb.de

15. Bundeskongress Politische Bildung Kongressthema Programmübersicht Sektionen Workshops Workshops, Freitag 03. November 9:00 bis 10:30 Uhr Workshops, Freitag 03. November 11:00 bis 12:30 Uhr Workshops, Freitag 03. November 14:00 bis 16:00 Uhr Workshops, Samstag 04. November 9:00 bis 10:30 Uhr Workshops, Samstag 04. November 11:00 bis 12:30 Uhr

Krieg gegen Israel: Analyse aktueller Debatten und deren Auswirkungen vor dem Hintergrund der deutsch-israelischen Beziehungen Hauptgebäude - Flügelsaal Nord

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Am 7. Oktober überfiel die islamistische Terror-Organisation Hamas den Staat Israel. Der fortdauernde Raketenbeschuss der Hamas auf Menschen und Städte an vielen Orten in Israel und die terroristischen Angriffe aus dem Gaza-Streifen auf Zivilistinnen und Zivilisten im Süden des Landes sind entsetzlich und stellen eine fundamentale Zäsur für Israel sowie den gesamten Nahen Osten mit nicht absehbaren Folgen in der Region und darüber hinaus dar.

Das macht die Auseinandersetzung mit diesem Konflikt, seinen dramatischen Nachrichten und zum Teil verstörenden Bildern aus Israel, aber auch mit antisemitischen Reaktionen in den von Diversität geprägten europäischen Gesellschaften um so wichtiger. Deutschland hat eine besondere Verantwortung, sich mit diesem Krieg auseinanderzusetzen, aber vor allem den Antisemitismus im eigenen Land zum Thema zu machen. Dabei kommt der politischen Bildung eine zentrale Rolle zu.

Als eine Möglichkeit zur Reflexion auf dem Bundeskongress und zur Information über die aktuelle Lage, - der sicherlich noch weitere intensive Auseinandersetzungen folgen müssen - wird die israelische Bildungsexpertin und Autorin Anita Haviv Horiner aus Israel zugeschaltet. Sie wird die Situation in Israel schildern, aktuelle Debatten analysieren und einordnen.

Dr. Muriel Asseburg, Senior Fellow in der Forschungsgruppe Afrika und Mittlerer Osten der SWP in Berlin wird ebenfalls online zugeschaltet die Dimensionen des Krieges aus Sicht der Konfliktforschung kontextualisieren.

Moderiert wird das Panel von Cornelia Schmitz (bpb).

Podium

Dr. Muriel Asseburg

Portraitfoto Dr. Muriel Asseburg

Dr. Muriel Asseburg ist Senior Fellow in der Forschungsgruppe Afrika und Mittlerer Osten der SWP in Berlin. Ihre aktuellen Forschungsschwerpunkte liegen auf Konfliktdynamiken und Friedensbemühungen im Nahen Osten, insbesondere in Israel/Palästina und Syrien. Asseburg hat Politikwissenschaft, Völkerrecht und Volkswirtschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität in München studiert und dort im Jahr 2000 promoviert. Sie hat u.a. in Jerusalem, Ramallah, Damaskus und Beirut gelebt und gearbeitet bzw. studiert.

Anita Haviv Horiner

Portraitfoto von Anita Haviv

Die Bildungsexpertin fokussiert in ihrer Arbeit auf unterschiedliche Facetten des deutsch-israelischen Dialogs, u. a. Antisemitismus, Gedenkkultur, die Perzeption Israels und die Rolle von Lebensgeschichten. Sie ist Leiterin der 1994 von ihr gegründeten Agentur Israel Encounter Programs, welche die Programme der Israel-Studienreisen der Bundeszentrale für politische Bildung / bpb mitgestaltet und organisiert.

Moderation: Cornelia Schmitz

(© privat)

Cornelia Schmitz arbeitet seit 2002 als Referentin in der Bundeszentrale für politische Bildung. Von 2011 bis 2022 war sie stellvertretende Leiterin der Geschäftsstelle "Bündnis für Demokratie und Toleranz - Gegen Extremismus und Gewalt (BfDT)" in der bpb und ist seit Anfang 2023 im Fachbereich Veranstaltungen verantwortlich für die Israel-Studienreisen der bpb.

Fussnoten

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