Freitag, 03. November 14:00 bis 16:00 Uhr
Beschreibung
Politische Bildung braucht Diskussion und muss Räume für kritischen Dialog zulassen können und gleichzeitig Grenzen setzen. Doch was bedeutet das im Konkreten? Welche Haltung kann wo und wie lange Platz finden? Wie kann damit umgegangen werden, wenn Forderungen nach neutralen und unpolitischen Räumen lauf werden? Wie können Vorwürfe von "Meinungszensur" oder "Ideologisierung" vorgebeugt werden? Klar ist: die Forderung nach Neutralität verunsichern pädagogische Fachkräfte in ihrem konkreten Handeln dahingehend, wie mit der eigenen Haltung gearbeitet werden kann. Der Workshop diskutiert Rahmenbedingungen des Neutralitätsdiskurses und gibt Argumente an die Hand, weshalb pädagogische Praxis nie unpolitisch ist. Es wird erprobt, wie es gelingen kann als Pädagog*in und politische Bildner*in zu zeigen und demokratische Beteiligung zu gestalten, aber auch klare Grenzen zu setzen.
Veranstalter/ Workshopleitung
Distanz e.V.
Distanz e.V. Distanzierungsarbeit, jugendkulturelle Bildung und Beratung e.V.
Format
Diskussion & Gespräch
Veranstaltungsort
Jugend- und Kulturzentrum mon ami
Goetheplatz 11
99423 Weimar