Freitag, 03. November 14:00 bis 16:00 Uhr
Beschreibung
Die Spuren der NS-Zwangsarbeit überziehen das gesamte Stadtgebiet Weimars. Auf einem kondensierten Rundgang vom Deutschen Nationaltheater, über den Herderplatz und den Marstall bis zum ehemaligen Gauforum werden diese Spuren und die Allgegenwart der Zwangsarbeit in allen Lebensbereichen der Weimarer:innen aufgedeckt. Wer waren die Zwangsarbeiter:innen in Weimar, wo kamen Sie zum Einsatz, wer profitierte von Zwangsarbeit?
Veranstalter/ Workshopleitung
Dr. Daniel Logemann
Studium der Osteuropäischen Geschichte, Polnischen Literaturwissenschaft und Südosteuropastudien in Jena, Lublin und Krakau, M.A. 2007, Promotion 2010.
2010-2015 wissenschaftlicher Mitarbeiter und Kurator im Museum des Zweiten Weltkriegs in Gdańsk
2015-2018 wissenschaftlicher Geschäftsführer des „Europäischen Kollegs Jena. Das 20. Jahrhundert und seine Repräsentationen“
seit 2018 Kustos im Museum Zwangsarbeit im Nationalsozialismus in Trägerschaft der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora
Format
Stadtrundgang
Veranstaltungsort
Treffpunkt am Goethe-Schiller-Denkmal auf dem Theaterplatz Weimar.