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Begegnung zwischen Freire, Dewey und Chomsky - Globales Lernen im Bildungssystem | 15. Bundeskongress Politische Bildung 2023 | bpb.de

15. Bundeskongress Politische Bildung Kongressthema Programmübersicht Sektionen Workshops Workshops, Freitag 03. November 9:00 bis 10:30 Uhr Workshops, Freitag 03. November 11:00 bis 12:30 Uhr Workshops, Freitag 03. November 14:00 bis 16:00 Uhr Workshops, Samstag 04. November 9:00 bis 10:30 Uhr Workshops, Samstag 04. November 11:00 bis 12:30 Uhr

Begegnung zwischen Freire, Dewey und Chomsky - Globales Lernen im Bildungssystem Seminargebäude - Seminarraum 4

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Samstag, 04. November 11:00 bis 12:30 Uhr

Beschreibung

Eine Bildung, die Vielfalt und Menschenrechte respektiert und neue Formen der Schulbildung anstrebt, muss eindeutig von einer Bewegung begleitet werden, die in den politischen Raum eingreift und breite Mehrheiten für emanzipatorische Bildungsprojekte schaffen kann. Dieser Workshop zielt darauf ab, den Dialog zu stärken, indem Perspektiven aus verschiedenen Teilen der Welt zusammengetragen werden. Es ist ein Experiment, um zu zeigen, dass die pädagogische Sphäre nicht auf die nationalen Bildungssysteme beschränkt ist und dass ein internationaler Dialog der Schlüssel sein kann, unsere Vision von Pädagogik konzeptionell und in der Praxis zu erweitern.

In dem Workshop werden wir Aspekte der Pädagogik von Paulo Freire als Beispiel für die Veränderung des Bildungssystem im Globalen Süden analysieren. Die Theorien von John Dewey und Noam Chomsky werfen einen kritischen Blick auf das Bildungssystem im Globalen Norden. Das Konzept des Globalen Lernens wird die Brücke sein, die diese Konzepte der befreienden Bildungspädagogik zusammenführt, um gemeinsam mit den Teilnehmer*innen zu analysieren und ausprobieren, wie eine Bildung aussehen könnte, die die Themen Dekolonisierung, Diversität und Entpatriarchalisierung beinhaltet.

Veranstalter/ Workshopleitung

Mauricio Pereyra

(© Jean Paul Pastor Guzman)

Mauricio Pereyra ist Pantomime und Theaterpädagoge aus Bolivien, seit 2001 entwickelte er verschiedene Initiativen im Bereich des Gemeinschaftstheaters und der Bildung in Bolivien. Er arbeitete mit Bäuer*innen, Bergleuten, Migrant*innen und Straßenkindern. Mauricio hat viel Erfahrung auf dem Gebiet der Dekolonisierung des Körpers, einem Konzept, das in Bolivien von Ivan Nogales und dem Teatro Trono entwickelt wurde. Seit 2018 ist er Mitarbeiter vom EPIZ e.V. Zentrum für Globales Lernen in Berlin, und koordinierte Qualifizierungsreihen für Multiplikator*innen des Globalen Lernens, Projekte zu den Themen: Kolonialismus und Dekolonisierung in Museen, und entwickelte Unterrichtsmaterialien für Globales Lernen in der Berufliche Bildung. Seit 2022 ist Berliner Fachpromotor für Globales Lernen im EPIZ e.V. Berlin.

Format

Im Workshop werden die Teilnehmende ein paar Impulse zum Thema: Transformatives Lernen, und einige Methoden selber ausprobieren.

Veranstaltungsort

congress centrum weimarhalle

Fussnoten

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