Mit Utopien durch die Klimakrise – politische Bildung als Vermittlerin in Krisenzeiten | 15. Bundeskongress Politische Bildung 2023 | bpb.de

Freitag, 03. November 11:00 bis 12:30 Uhr

Beschreibung

Die Klimakrise stellt uns als Gesellschaft in Deutschland, aber auch die Menschheit in globaler Perspektive vor große Herausforderungen. Die ungleichen Folgen des Klimawandels und damit verknüpfte Gerechtigkeitsfragen zeigen vor allem eins: Ein gutes (Zusammen-)Leben in einer globalisierten Welt ist höchst umkämpft.

Angesichts von Verteilungskämpfen und gesellschaftlicher Polarisierung, muss politische Bildung vor allem eins leisten: Vermittlungsarbeit, um eine demokratische und inklusive Debatte über unsere gemeinsame planetare Zukunft zu ermöglichen, die sich an den Menschenrechten orientiert und sowohl globale, nationale als auch individuelle Belange miteinbezieht.

Gerade angesichts von Ängsten, erscheint es uns notwendig durch die Erarbeitung von utopischen Zukunftsvorstellungen einen gerechten und solidarischen Wandel vorstellbar und zu einem erstrebenswerten Ziel zu machen. Mit spielerischen Methoden möchten wir dem Gefühl entgegentreten, dass wir uns gesellschaftlich und politisch in einer ausweglosen Sackgasse befinden. Durch die eigene Schaffung utopischer Erzählungen, möchten wir einen Beitrag dazu leisten positive Gegenwarts- und Zukunftsbilder zu schaffen, für die sich demokratisches Engagement lohnt.

Bei unserer Arbeit in der Fachgruppe 'Klimakrise und sozial-ökologische Transformation' im Rahmen des Programms „Politische Jugendbildung im AdB“ erarbeiten wir Methoden, die Jugendlichen Teilhabe am Diskurs um Klimawandel, -krise und -gerechtigkeit ermöglichen. In diesem Workshop möchten wir Methoden mit euch ausprobieren und diskutieren.

Veranstalter/ Workshopleitung

Format

Interaktiver Workshop mit spielerischen Methoden

Veranstaltungsort

congress centrum weimarhalle