Freitag, 03. November 11:00 bis 12:30 Uhr
Beschreibung
In Thüringen ist gesetzlich verankert, dass die Schüler*innen „durch selbstgewählte Schülervertretungen entsprechend ihrem Alter und ihrer Verantwortungsfähigkeit am schulischen Leben“ mitwirken. (§ 28 Abs. 1 ThürSchulG)
Doch wie ist es um die Schüler*innenvertretung jenseits der Gesetzeslage bestellt? Welchen Stellenwert hat sie im Schulalltag tatsächlich?
Welche Konzepte und Angebote werden benötigt, Schüler*innenvertretungsarbeit erfolgreich zu gestalten?
Welche Ressourcen sind unabdingbar?
Welche Hürden müssen überwunden werden?
Ausgehend von einer Erhebung zum Ist-Stand der Schüler*innenvertretungsarbeit in Thüringen, deren Ergebnisse den Teilnehmenden präsentiert werden, soll es um einen bundesweiten Austausch über die Erfahrungen und Strategien für gelingende Schüler*innenvertretungsarbeit gehen. Dabei wird auch die Frage in den Blick genommen, welche Rolle und Verantwortung die Schüler*innenvertretung übernehmen kann, die „Schule der Zukunft“ als demokratischen und diversen Lernort mitzugestalten.
Veranstalter/ Workshopleitung
Konstanze Ilmer
Institution/Initiative: Teamerin im Schüler*innenseminar „Demokratiewerkstatt Schule“ der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen und Thüringer Landeskoordinatorin von Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage in der Europäischen Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar (EJBW)
Antonia Praessler
2017-2022: Studium Grundschullehramt und Philosophie, Universität Erfurt
Seit November 2022: Tätigkeit am Zentrum für Lehrerbildung und Institut für Politikwissenschaft der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Tätigkeiten/Forschungsschwerpunkte: curriculare Verankerung von Demokratiebildung in die erste Phase der Lehrerausbildung; Schülervertretungsarbeit
Format
Präsentation (Impuls-Vortrag), Arbeitsphase, Diskussion
Veranstaltungsort
congress centrum weimarhalle