Samstag, 04. November von 11:00 bis 12:30 Uhr
Beschreibung
In diesem Workshop wird das Thema "Ungleichheit und Intersektionalität" mit den Referierenden der vorangegangenen Sektion vertiefend diskutiert. Dabei stehen Fragen der Praxis der politischen Bildung im Fokus der Diskussion und die Teilnehmenden sind ausdrücklich aufgefordert, sich aktiv einzubringen.
Veranstalter/ Workshopleitung
Prof. Dr. Maisha Maureen Auma
DiGENet Gastprofessorin, Audre Lorde Chair for Intersectional Diversity Studies, Diversity and Gender Equality Network der Berlin University Alliance,TU Berlin
Maryam Haschemi Yekani
Rechtsanwältin mit Schwerpunkt Antisiskriminierungsrecht
Katharina Warda
Soziologin, freie Autorin
Katharina Warda ist Soziologin und Literaturwissenschaftlerin. Warda arbeitet als freie Autorin mit Schwerpunktthemen Ostdeutschland, marginalisierte Identitäten, Rassismus, Klassismus und Punk. Seit 2021 ist sie Beiratsmitglied von »Kein Schlussstrich!«, einem bundesweiten Theaterprojekt zum NSU-Komplex. In ihrem Projekt Dunkeldeutschland erkundet sie die Nachwendezeit von den sozialen Rändern aus und beleuchtet blinde Flecken in der deutschen Geschichtsschreibung, basierend auf ihren eigenen Erfahrungen als Schwarze ostdeutsche Frau in der DDR und nach 1989/90.
Dr. Francis Seeck
Kulturanthropolog/-in, Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin
(© Phillip Arnoldt)
(© Phillip Arnoldt)
Dr. Francis Seeck 1987 in Ostberlin geboren, ist Kulturanthropolog/-in, Autor/-in und Antidiskriminierungstrainer/-in. Seeck forscht und lehrt zu Klassismus, geschlechtlicher Vielfalt und sozialer Ungleichheit, nach einer Vertretungsprofessur für Soziologie und Sozialarbeitswissenschaft an der Hochschule Neubrandenburg nun als Post-Doc an der Humboldt-Universität zu Berlin. 2020 gab Seeck den Sammelband "Solidarisch gegen Klassismus" mit Brigitte Theißl heraus. 2022 erschien die Streitschrift zu Klassismus "Zugang verwehrt" bei Atrium.
Moderation: Barbara Menke
Bundesgeschäftsführerin Arbeit und Leben
(© Privat)
(© Privat)
Barbara Menke ist seit 2011 Bundesgeschäftsführerin der Bildungsorganisation Arbeit und Leben. Mit 14 Landesorganisationen und 120 Kreis- und örtlichen Arbeit und Leben Organisation ist die Weiterbildungsorganisation bundesweit vertreten. Schwerpunkte sind u.a. die politische und allgemeine Bildung. Seit 2008 engagiert sie sich im Bundesausschuss Politische Bildung (bap) . Zunächst in der AG Grundfragen der politischen Bildung. Von 2015 bis 2021 war sie Vorsitzende des Bundesausschuss politische Bildung (bap) e. V. Fachliche Themenschwerpunkte sind neben der Projektentwicklung Grundsatzfragen der politischen Bildung, politische Bildung an den Schnittstellen zu anderen Weiterbildungsbereichen, Professionalisierungs- und Strukturfragen der Weiterbildung sowie die Verbindung von Wissenschaft und Praxis.
Format
Diskussion
Veranstaltungsort
congress centrum weimarhalle