Beschreibung
Gedenkstätten sind als demokratische Lernorte zunehmend gefährdet. Motiviert durch eine rechtspopulistische Infragestellung der Erinnerungskultur kommt es zu direkten, verbal aggressiven Angriffen durch Besucher*innen. Dabei werden nichtfaktische und rassistische Haltungen ungeniert geäußert. Wie können politische Bildner*innen auf solche Grenzüberschreitungen reagieren? Am Beispiel von Kriegsgräberstätten werden aktuelle Herausforderungen für die historisch-politische Bildung diskutiert. Mittels Analysen und Übungen werden Handlungsempfehlungen für die pädagogische Praxis erarbeitet.
Veranstalter/Workshopleitung
Interner Link: Bettina Harz , Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. / Jugendbegegnungs- und Bildungsstätte GolmInterner Link: Sebastian Fehnl , Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. / Landesverband Thüringen
Zeit
Sa, 09.03.2019
11.00 – 12.30 Uhr
Format
Diskussion, Übung
Veranstaltungsort
VHS Leipzig
Löhrstraße 3-7
04105 Leipzig
Raum 314
Wegbeschreibung
Zu Fuß 300 m (ca. 4 Min.)
Rechts abbiegen auf Pfaffendorfer Str. (35 m)
Links abbiegen auf Parthenstraße (130 m)
Rechts abbiegen auf Löhrstraße (140 m)
Das Ziel befindet sich auf der rechten Seite.