Beschreibung
Radikale Emotionen entstehen dort, wo festgefahrene Denk- und Verhaltensmuster den Lebensumständen nicht mehr gewachsenen sind. Die Funktion einer Ideologie besteht darin, Emotionen und Gedanken zu strukturieren. Eine kognitive Dissonanz wird abgewendet. Aus kriminologischer und psychosozialer Perspektive soll am Fallbeispiel einer Gruppe junger Djihadist*innen der Verlauf eines kollektiven Radikalisierungsprozesses gemeinsam nachvollzogen und kontextualisiert werden.
Veranstalter/ Workshopleitung
Michael Gerland, Legato - Fachstelle für religiös begründete Radikalisierung
Interner Link: Dr. Nils Schuhmacher , Institut für kriminologische Sozialforschung, Universität Hamburg
Zeit
Sa, 09.03.2019
11.00 – 12.30 Uhr
Format
Impulsreferate und Diskussion
Veranstaltungsort
Kongresshalle, Schiller-Saal