ist Kulturtheoretikerin, Autorin und Filmemacherin. Die Professorin i.R. für Kulturwissenschaft leitete zahlreiche Forschungsprojekte auf dem Gebiet der Gender Studies und der Jüdischen Studien. Sie ist Mitgründerin und langjährige Leiterin des Studiengangs Gender Studies an der Externer Link: Humboldt-Universität zu Berlin. Sie war Gründungsleiterin und ist jetzt Ko-Direktorin des 2012 eingerichteten Externer Link: Selma Stern Zentrums für Jüdische Studien Berlin-Brandenburg.
Seit 2008 ist sie Vizepräsidentin des Externer Link: Goethe-Instituts und hat über fünfzig Filmdokumentationen, zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Medien-, Kultur- und Mentalitätsgeschichte veröffentlicht. Sie erhielt 2013 den Sigmund Freud Kulturpreis. Zu den neueren Publikationen gehören: Blutsbande. Verwandtschaft als Kulturgeschichte, Berlin (Aufbau) 2018; Versuch über den Schwindel. Religion, Schrift, Bild, Geschlecht, Gießen (Psychosozial) 2016; Der Preis des Geldes. Eine Kulturgeschichte, Berlin (Aufbau) 2012; zus. m. Bettina Mathes, Verschleierte Wirklichkeit. Die Frau, der Islam und der Westen, Gießen (Psychosozial) 2017.
Homepage: Externer Link: http://www.christinavonbraun.de
Interner Link: Thesenpapier zu Sektion 4: Prof. Dr. phil. Christina von Braun