Beschreibung
Der Workshop zeigt den Teilnehmenden auf, welche Hürden Menschen, die nicht gut lesen und schreiben können, überwinden müssen, um Demokratie leben zu können. Dazu wird zunächst ein Parcours mit drei Stationen aufgebaut, an denen die Teilnehmenden Aufgaben zu verschiedenen demokratischen Beteiligungsprozessen anhand unterschiedlicher Kompetenzen bearbeiten. Im Anschluss an den Parcours findet ein World Café statt, bei dem Fragen diskutiert werden, die sich aus den bearbeiteten Aufgaben ergeben.
An einer ersten Wandzeitung wird erörtert, inwiefern (politische) Literalität Voraussetzung für Demokratie ist. An einer zweiten Wandzeitung wird die Frage gestellt, ob ein unterschiedliches Maß an (politischer) Literalität zu Ungleichheit in der Demokratie führt oder ob Ungleichheit in der Demokratie Ursache geringer (politischer) Literalität ist. Alle Teilnehmenden besuchen beide Stationen und wesentliche Elemente der Diskussion werden auf den Wandzeitungen festgehalten. Abschließend haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, die Gruppenaufgaben in einer Vernissage zu reflektieren.
Institution
Arbeit und Leben DGB/VHS NW e.V.
Referentin
Ariane Münchmeyer
Zeit/Ort
20.03.
14.30-16.30 Uhr
Format
Spiel und Diskussion