Das Projekt "Fixing The Boat - Finding Identity" der SABRA - Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit, Beratung bei Rassismus und Antisemitismus in Trägerschaft der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf aus Düsseldorf in Nordrhein-Westfalen ist Europas erstes mobiles Escape Room Game, das Inhalte jüdischen Lebens und jüdischer Identitäten vermittelt. Das multisensorische Bildungsprojekt zielt auf Antisemitismusprävention und Demokratiebildung ab. Die Geschichte, mit der sich die Teilnehmenden im Rahmen des Spiels beschäftigen, handelt von einer jüdischen Familie und behandelt die Themen Kommunikation, Orientierung, Handlungsfähigkeit und Halt. Die Teilnehmenden müssen ein Schiff reparieren, bevor ein Sturm aufzieht. Das Spiel zeigt die Vorteile von Diversität auf und soll so Toleranz sowie ein wertschätzendes Miteinander fördern und Vorurteilen vorbeugen. Die Geschichte wird spielerisch mit der Gegenwart verbunden. Bisher haben rund 1.000 Menschen an sechs Orten bundesweit den Escape Room gespielt. Es wurden 60 überwiegend ehrenamtliche Multiplikator*innen zu Spielleiter*innen und Haltungsträger*innen ausgebildet. Umgesetzt wurde es von einer Hauptamtlichen und zeitweise bis zu 30 Ehrenamtlichen. Das Projekt wurde durch das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen, die Antisemitismusbeauftragte Nordrhein-Westfalens und die Jüdische Gemeinde Düsseldorf finanziert.
Preisgeld im Aktiv-Wettbewerb 2024: 6.000 Euro
Projekt: SABRA - Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit, Beratung bei Rassismus und Antisemitismus in Trägerschaft der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf
Adresse:
40476 Düsseldorf
Internet: Externer Link: https://www.sabra-jgd.de/escape-room/
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