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Gefährliche Grenze | Aktiv-Wettbewerb | bpb.de

Kunstverein Dresden

Douha Al Fayyad vom Ausländerrat Dresden berichtet auf der Ausstellungseröffnung von ihrer Flucht aus Syrien nach Deutschland (© Anja Schneider/Kunstverein Dresden)

Das Projekt "Gefährliche Grenze" des Kunstvereins Dresden in Sachsen ist eine Ausstellung zum Thema Gewalt an den EU-Außengrenzen. Die Ausstellung wurde vom 6. Juni bis 11. August 2024 in den Räumen des Kunstvereins gezeigt. Die Ausstellung zeigte Arbeiten von Davor Konjikušić, Tamara Kametani und der Rechercheagentur Border Forensics, die sich mit Bildern aus den Grenzzonen Europas auseinandersetzen. Dabei werden drei Perspektiven gezeigt, darunter staatliche Überwachungsbilder in Grenzregionen und Videoinstallationen. Hierbei wird Gewalt, die Menschen auf der Flucht erfahren, thematisiert. Die Ausstellung wirft folgende Fragen auf: Wer darf oder kann Grenzen überschreiten? Wie konstituieren sich Grenzen? Und welche Funktionen erfüllen dabei die Bilder? Begleitend zur viermonatigen Ausstellung, die circa 650 Menschen besuchten, wurde ein Begleitprogramm organisiert, das sich ebenfalls mit diesen Fragen beschäftigt. So fanden zehn Veranstaltungen statt, darunter eine Podiumsdiskussion zum Thema "Von der Gewalt an den Grenzen zu einer neuen Vorstellung der EU-Migrationspolitik" und eine Vorstellung des Buchs "Survival and Witness at Europe’s Border". Das Projekt wurde von 15 Ehrenamtlichen umgesetzt. Es wurde durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, das Amt für Kultur und Denkmalschutz Dresden, die Deutsche Forschungsgemeinschaft, die Technische Universität Dresden, die Rosa Luxemburg Stiftung und das Lokale Handlungsprogramm Dresden finanziert.

Preisgeld im Aktiv-Wettbewerb 2024: 4.000 Euro

Projekt: Kunstverein Dresden

Adresse:
1097 Dresden

Internet: Externer Link: https://www.kunstvereindresden.de/gefaehrlichegrenze

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